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  #1  
Alt 07.11.2018, 21:30
axiom axiom ist offline
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Standard AW: beta-hCG erhöht durch Bestrahlung?

Bin ich eigentlich der einzige der beim namen "sakk-studie" zum thema hodenkrebs schmunzeln muss?
__________________
8/16: Orchiektomie Links (Nicht-Seminom IIa)
9/16 - 11/16: 3xPEB (danach: Marker negativ)
2/17 roboterunterstützte RTR (1,5cm links-paraarotaler Lymphknoten: tumorfrei)
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10/20 MRT Abdomen: Alles i.O.
3/21 Tumormarker weiterhin negativ
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  #2  
Alt 07.11.2018, 22:13
Merasil Merasil ist offline
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Standard AW: beta-hCG erhöht durch Bestrahlung?

Ich jetzt auch
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  #3  
Alt 08.11.2018, 00:07
einfaulesei einfaulesei ist offline
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Standard AW: beta-hCG erhöht durch Bestrahlung?

nein bist du nicht
genauso witzig, wie die mir am abend nach der OP im krankenhaus das erste essen gegeben haben. eiersalat. die anderen wahlmenüs waren schon aus.
wusste nicht, ob ich lachen oder weinen soll
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  #4  
Alt 22.11.2018, 11:44
Merasil Merasil ist offline
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Beiträge: 179
Standard AW: beta-hCG erhöht durch Bestrahlung?

So.... am Montag fängt mein erster Zyklus PEB an und ich muss sagen, dass ich langsam richtig nervös werde. Zu meinem Glück hab ich mir gestern noch ne schöne Magen-Darm-Grippe zugezogen mit ordentlich Übelkeit und Gliederschmerzen ich glaube das Universum will mich schon mal auf die kommende Zeit einstellen.

Hat jemand noch ein paar Tipps für die Chemozeit? Ich hab mir erst mal Desinfektionsmittel geholt und ne neue Zahnbürste mit extra weichen Borsten. Ich mache den ersten Zyklus stationär, weil ich erst mal schauen will wie es mir da geht und ich im Notfall gleich bei den richtigen Leuten bin.

Warum wird eig bei Stadium 2a genau die gleiche Dosis Chemo gegeben wie bei 2b-3a (gute Prognose)? Für mich wirkt das etwas viel...
Mein Uro meinte das ich sehr gute Chancen habe geheilt zu werden (fast 100%). Beziehen sich solche Angaben auf die Krankheit an sich? Ich meine damit ob der HK dann endgültig weg ist und die Wkeit für ein Rezidiv auch gegen 0 geht oder ob damit nur die aktuelle Situation gemeint ist, also der befallene LK?

Geändert von Merasil (22.11.2018 um 11:47 Uhr)
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  #5  
Alt 22.11.2018, 15:32
mixxer mixxer ist offline
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Standard AW: beta-hCG erhöht durch Bestrahlung?

Hey Merasil,
ich bin am Ende meines ersten von drei PEB Zyklen. Bisher gehts mir ganz gut soweit bis auf kleinere Nebenwirkungen. Übelkeit hatte ich noch gar nicht und ich hoffe das es auch weiterhin so bleibt.
Falls du vor der Entscheidung Port stehst: Die Port OP an sich war absolut harmlos und ich glaube das die Infusion darüber angenehmer sind als über periphere Venen, da erstens das ständige Stechen entfällt und zweitens die kleinen Venen am Arm nicht direkt gereizt werden. Auf der anderen Seite merkt man den Port bei bestimmten Bewegungen schon und Druck auf der Stelle ist auch nicht schön. Ich werde ihn mir wohl nach der Chemo wieder rausnehmen lassen, aber aktuell ist er ganz nützlich.
Hat man dir auch angeboten die Chemo ambulant zu machen oder wie läuft es normalerweise in deinem Krankenhaus?
Ich drücke dir die Daumen für die Chemo und halte uns mal auf dem Laufenden!
Viele Grüße

Geändert von mixxer (22.11.2018 um 19:57 Uhr)
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  #6  
Alt 22.11.2018, 16:39
Derjayger Derjayger ist offline
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Beiträge: 163
Standard AW: beta-hCG erhöht durch Bestrahlung?

Zu den Heilungschancen (hab ich meinen Uro auch gl3ich gefragt damals): Der Anteil an Leuten mit vergleichbarem Stadium und Therapie, bei denen der Krebs mit unseren heutigen Mitteln (Tumormarker, CT...) nicht mehr nachweisbar ist (ggf mit Zuhilfenahme weiterer Therapien (OP, Chemo) falls ein Rezidiv auftritt, was auch sehr unwahrscheinlich ist (siehe Leitlinien) über einen Zeitraum von mindestens 30 Jahren (oder wie lange misst man seit Erfundung der PEB-Chemo?)
Kurz: Da gehts um echte Heilung.

Geändert von Derjayger (22.11.2018 um 16:41 Uhr)
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  #7  
Alt 27.11.2018, 16:37
Merasil Merasil ist offline
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Beiträge: 179
Standard AW: beta-hCG erhöht durch Bestrahlung?

So Danke nochmal für die ganzen Antworten ��
@mixxer Die Ärzte wollten es erst über die armvene probieren, weil die Port-OP wohl alles verzögert hätte und ich so jetzt an Weihnachten daheim bin. Ich wollte die ersten 5 Tage stationär machen, da ich noch Hämochromatose hab und meine Leberwerte nicht 100% in Ordnung sind (GPT bei 70 statt 50).

Erster Tag Chemo ist rum. Gestern wurden nur Tests gemacht (LuFu, Niere etc). Bis jetzt merke ich nicht viel davon. Ein bisschen schwindelig ist mir und ich hab das Gefühl, dass ich nicht mehr so gut Luft holen kann wie vorher.
Kommt das vom Bleo? Wenn ja, geht das dann wieder weg?

Geändert von Merasil (27.11.2018 um 16:40 Uhr)
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