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  #1  
Alt 29.02.2012, 21:28
Benutzerbild von Pee
Pee Pee ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Ihr lieben Mädels,

ganz herzlichen Dank für Eure mutmachenden Worte, Eure Erfahrungen und die gedrückten Daumen!!! Das hilft wirklich gegen die Ängste und ich bin total froh, dass ich bestimmt viele Tips für die Chemo bekomme

Aufgrund einer Absage einer anderen Patientin konnte ich nun doch schon gestern ins PET-CT, Ergebnisse müßten dann wohl morgen vor der OP da sein.

Morgen früh gehts dann in die Klinik und meine OP ist für nachmittags geplant. Für die Woche danach hab ich mir nun schon einen Termin für Lymphdrainage und einen Termin für Krankengymnastik besorgt, damit ich dann zügig und ohne Probleme wieder fit bin - nicht, dass die nächste Pathoführung in Kölle ohne mich stattfindet (lieben Dank fürs Organisieren, Jule!!!)

Liebe Socke,

Bitte fühle Dich nicht als Hypochonder!!! Bei unserer Vorgeschichte müssen wir auf unser Körpergefühl hören und auch, wenn es sicher noch andere Ursachen dafür gibt, dass Du den Lymphknoten spürst, würde ich es auf jeden Fall abklären lassen! Am besten direkt im Brustzentrum, die können das am besten einschätzen. Du kümmerst Dich um einen Termin und wir drücken Daumen für langweiliges Ergebnis, ok?

Wünsche Euch allen noch einen schönen Abend und melde mich dann wieder, wenn ich wieder zu Hause bin.


Liebe Grüße,
Pe
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  #2  
Alt 29.02.2012, 21:35
Benutzerbild von Jule66
Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Zitat:
Zitat von Pee Beitrag anzeigen
- nicht, dass die nächste Pathoführung in Kölle ohne mich stattfindet (lieben Dank fürs Organisieren, Jule!!!)
Hi Pe,
die nächste Patho Führung ist spätestens im Sommer,da hat das BZ "Tag der offenenTür"- so die Antwort des lieben Dr.W-aber wenns dringend ist,kann er auch vorher was organisieren!
So,jetzt bring erst mal die OP hinterDich,Daumen sind gedrückt,auch für ein gutes Ergebnis des Pet-ct!
LG,Jule
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  #3  
Alt 01.03.2012, 15:54
Benutzerbild von socke1977
socke1977 socke1977 ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Holle, Bifi, Pee,

vielen Dank für eure Antworten. Eigentlich wusste ich auch vorher schon, dass ich nochmal im BZ anrufen muss, ich brauchte es wohl nur "schwarz auf weiss" von euch. Hab das dann auch gleich heute erledigt und konnte SOFORT (!) vorbei kommen. Bin mit echt mulmigem Gefühl hingefahren.

Aber es hat sich gelohnt!!! "Der Lymphknoten ist sowohl im Tastbefund als auch in der Sono als unauffällig zu werten." Er ist wohl sehr weich und verschiebbar und sieht auch im Ultraschall "gut" aus. Bei der nächsten Nachsorge wird zwar nochmal nachgeschaut, aber im Moment bin ich beruhigt!
Danke, dass ihr mich hingeschickt habt, sonst würde ich immer noch hier sitzen und grübeln.

Ich weiss übrigens, dass ich im Grunde kein Hypochonder bin. Ich habe nur manchmal Angst, dass die Grenzen zwischen wirklichen Beschwerden und denen, die ich lediglich aus Angst vor der neuerlichen Diagnose "Krebs" bemerke verschwimmen. Mir fällt es unglaublich schwer nicht andauernd in mich hinein zu horchen, aber das kennt ihr ja wahrscheinlich. Einerseits will ich mich und mein Umfeld nicht mit meinen Gedanken belasten. Andererseits sind sie aber fester Bestandteil meines Lebens geworden. Ist nicht so einfach, da den Überblick zu behalten, finde ich.

Liebe Grüsse
Socke
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  #4  
Alt 01.03.2012, 22:12
carlen carlen ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Hallo Socke,
Du sprichst mir aus der Seele. Irgendwie glaube ich, man gewöhnt sich sogar daran, dass diese Gedanken jetzt dazu gehören. So absolut unbeschwert wie vorher werden wir nie wieder sein. Aber vielleicht ein wenig?!?!

LG,

Carlen
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  #5  
Alt 10.03.2012, 22:14
Benutzerbild von Pee
Pee Pee ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Hallo Ihr Lieben,

ich wollt mich mal zurück melden nach der OP ...

Irgendwie bin ich im Moment ziemlich enttäuscht von der Uniklinik - es fing alles sehr gut an dort und ich fühlte mich gut aufgehoben. Jetzt läuft irgendwie alles schief...

Ich war ja 2 Tage vor der OP noch im PET-CT, der Arzt dort sagte mir zu, dass sie bis zur OP auf jeden Fall Befunde hätten und die Gyns vor der OP anrufen könnten, falls noch nichts schriftliches da ist.

Vor meiner OP hab ich das so im Brustzentrum mitgeteilt und dann sogar noch meine Ärztin getroffen und darauf hingewiesen, dass es auf jeden Fall Aussagen zum PET-CT Ergebnis gibt.

Sie hat die Befunde dann aber nicht angesehen vor der OP und wohl auch nicht mit denen gesprochen.

Am nächsten Tag nach der OP hab ich dann den schriftlichen Befund vom PET bekommen und es gab wohl "tief axillär" eine weitere LK-Metastase. Die Schwester hat mir mitgeteilt, dass die Ärztin sich dann nach der OP die Bilder aus dem PET angeschaut hat und meint, dass die LK Metastase mit rausgekommen sein müßte

Gestern hatte ich dann Termin zur Wundkontrolle und hatte vorher gesagt, dass ich dann gerne kurz mit der Ärztin persönlich sprechen würde. Ich wurde dann aber am Empfang in der Ambulanz mit den Worten begrüßt: "Der Pahtobericht ist noch nicht da, daher war Ihr Fall nicht in der Tumorkonferenz und damit gibt es auch keinen Gesprächsbedarf mit der Ärztin!" Dann wurde mir noch gesagt, dass man auch nicht wüßte, ob der Pathobericht in der nächsten Woche fertig wird und ich habe einen Gesprächstermin mit der Ärztin für den 21.3. bekommen - das ist dann 3 Wochen nach OP und PET-Ergebnis... Eigentlich sollte ich 2 Wochen nach OP mit der Chemo beginnen, nun hänge ich total in der Luft und weiß nicht, ob die LK-Meta wirklich draussen ist oder ich ggf. noch ein 3. Mal operiert werden muss...

Haben bei Euch die Pathologieberichte nach Axilladissektion auch 14 Tage und länger gebraucht?

Findet Ihr, dass ich zu viel verlange, wenn ich nach der OP und dem Befund des PET-CTs kurz mit der Ärztin darüber sprechen würde, wo genau der LK gesehen wurde und wie das Operationsvorgehen war? Gewißheit bringt dann natürlich erst der Patho-Bericht, aber ich finde es sehr außergewöhnlich, dass die mich da so abspeisen und ich 3 Wochen lang nicht mit der Ärztin sprechen darf... Würdet Ihr das so hinnehmen? Ich würde so gerne noch 2 weiter Frage zu den "Nebenbefunden" des PETs stellen

Die OP hab ich ansonsten gut überstanden, der Arm fühlt sich komisch an und tut beim Strecken etwas weh und ich weiß jetzt, was ein Lymphödem am Rumpf ist, das ist aber alles halb so wild bisher...


Liebe Grüße an alle und noch eine schönes Wochenende,
Pe
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  #6  
Alt 11.03.2012, 00:23
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socke1977 socke1977 ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Ach, liebe Pee,

es tut mir so leid, dass das alles so blöd läuft bei dir im Moment!
Ich finde es nur verständlich, dass du wissen möchtest was los ist. Das ist auf keinen Fall zu viel verlangt! Sei notfalls mit deinen Fragen penetrant, es geht um deine Gesundheit!

Ich kann dir leider nichts dazu sagen wie lange die Pathoberichte normalerweise dauern, drücke dir aber auf jeden Fall weiter die Daumen, das die LK-Metastase draussen ist und du nicht noch einmal unters Messer musst!!!

Liebe Grüsse
Socke
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  #7  
Alt 11.03.2012, 08:55
Benutzerbild von ängel
ängel ängel ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Hallo liebe Pee,
drei Wochen war bei mir immer so normal nach der OP, bevor ich vom Arzt Bescheid bekam über die path. Untersuchung.
Allerdings kam der OP-Arzt immer nach der OP zu mir um mit mir zu sprechen.
So richtig war es allerdings nie, was er sagte. Er sagte, die wächterlk wären frei, waren sie auch, aber ein 3. lag noch voll drin.
Bei der letzten OP sagte er, er hätte nichts gefunden, keinen Tumor, keine LK.
Die Pathologie fand einen Resttumor von 1,4 cm.
Das habe ich allerdings auch erst aus dem Journal entnommen, das ich mir in Kopie ab und zu zuschicken lasse.
Ich kann dir das nur raten.
Also warte noch ein bisschen. Schreib dir deine Fragen auf, du hast recht alles zu fragen und lass dir die Kopien geben, auch der pathel. Untersuchung.
Wenn du dann Fragen hast, bitte wieder um einen Termin.
Ich habe mit dieser krankheit Geduld gelernt.
__________________
Ängel
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