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  #1  
Alt 22.12.2015, 12:54
Ameise118 Ameise118 ist offline
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Standard AW: Mit Triple Negativ Langzeitüberleben möglich?

Sandra: Oh, na das nenn ich doch tatsächlich nen Unterschied. Wenn es von der Wirksamkeit keinen Unterschied macht, wäre es dann von Seiten der Verträglichkeit und der dann eher einhaltbaren Termine doch von Vorteil Platin ebenfalls wöchentlich zu geben. Meine Ärztin sprach von 3wöchentlich, da werde ich nochmal nachhaken! Ich danke Euch!!

LG Ameise
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  #2  
Alt 23.12.2015, 14:19
Ameise118 Ameise118 ist offline
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Standard AW: Mit Triple Negativ Langzeitüberleben möglich?

Hatte jemand das schon, dass sich nach 2x EC nichts aber auch gar nichts am Tumor getan hatte und dann später doch noch? Hatte heut zwischenkontrolle... :-(

LG Ameise
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  #3  
Alt 23.12.2015, 17:18
Benutzerbild von suze2
suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Mit Triple Negativ Langzeitüberleben möglich?

hallo ameise, aus eigener erfahrung kann i nix sagen, da ich vor der chemo die OP hatte. aber meine bettnachbarin hat genau dies erlebt. dann mit dem taxan wurde der tumor schnell kleiner. ich habe aber damals nicht ganz genau nachgefragt, wollte nur sagen, ja das kann es schon geben.
alles gute an dich
suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase
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  #4  
Alt 24.12.2015, 01:25
Penelope78 Penelope78 ist offline
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Standard AW: Mit Triple Negativ Langzeitüberleben möglich?

Liebe Ameise,
auch ich war TN, hatte mindestens drei befallene LK, bekam deshalb EC dosisdicht, also alle zwei Wochen. Nach der 2. EC sah es zunächst auch so aus, als hätte sich nicht viel getan und ich war sehr unruhig. Ein paar Tage nach dem Kontroll-US konnte der Tumor plötzlich kaum noch getastet werden. Diese Mistdinger scheinen unberechenbar, aber nichts ist unmöglich!!!! Auch Paclitaxel und Platin sind sehr wirksam (ich bekam immer beides wöchentlich, auch wenn ich keine Genträgerin bin). Bis zum Schluss habe ich immer noch etwas getastet, aber im Nachhinein war es das vernarbte, ehemalige Tumorgewebe. Gib nicht auf!! Es ist eine sehr nervenzehrende Zeit, aber Du schaffst das!!
Liebe Grüße von Penelope
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  #5  
Alt 24.12.2015, 08:52
Ameise118 Ameise118 ist offline
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Beiträge: 41
Standard AW: Mit Triple Negativ Langzeitüberleben möglich?

Liebe Suze, liebe Penelope, vielen Dank dass Ihr mir Mut macht! Gestern war ich schon extrem erschrocken und traurig, heute versuche ich schon wieder optimistisch zu sein.

Ich würde mich trotzdem freuen, wenn hier noch mehr Frauen berichten würden, dass bei Ihnen der Tumor sich erst nach der 3. oder 4. EC angesprochen hat oder dann erst beim Taxan.
War EC dann eigentlich umsonst, wenn dadurch der Tumor nicht kleiner wird?

Ich muss auch am 15.1. nun noch zur Mammographie, weil die Ärztin sehr viel Kalk in der Brust gesehen hat und das abklären will. Ich hab nur nicht ganz verstanden, ob das nun irgendwas besser oder schlechter machen würde.

Viele Grüße,
Ameise
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  #6  
Alt 25.12.2015, 11:27
Benutzerbild von wkzebra
wkzebra wkzebra ist offline
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Standard AW: Mit Triple Negativ Langzeitüberleben möglich?

Zitat:
Zitat von Ameise118 Beitrag anzeigen
War EC dann eigentlich umsonst, wenn dadurch der Tumor nicht kleiner wird?
Nein, denn es kann doch durchaus sein, dass es nur so aussieht, als hätte er nicht reagiert. Nicht mehr zu wachsen, ist schließlich auch aus eine Reaktion.

Ich hatte die OP vor der Chemo und konnte daher gar nicht verfolgen, ob die Chemo wirkt - ich habe aber darauf vertraut.
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  #7  
Alt 08.01.2016, 17:29
Ameise118 Ameise118 ist offline
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Beiträge: 41
Standard AW: Mit Triple Negativ Langzeitüberleben möglich?

Hallo mal wieder,

ich habe gerade mit meiner Mama telefoniert und bin nun total verwirrt, traurig, ängstlich... ich weiß gar nicht... Aber irgendwas macht das mit mir. Vielleicht kann mir jemand beim ordnen helfen? :-/

Ich bin ja nun positiv auf eine BRCA2-Mutation getestet. Und ich bin wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass ich diese von meiner Mama vererbt bekommen habe, die vor 22 Jahren im gleichen Alter wie ich jetzt an BK erkrankt war. Nun hat sie mir aber vorhin erzählt, dass sie sich hat testen lassen und das Ergebnis heut kam: keine Mutation bei ihr nachgewiesen. Hä? Wie bitte?
Kann das sein? Zufällig Mutter und Tochter im gleichen Alter erkrankt und nur die Tochter mutiert? Irgendwie war es tröstlicher, die Vererbung als Grund sehen zu können - so doof das klingt. Und es macht mich fertig, dass ich ja nun auch gar nicht mehr sagen kann "Hey, meine Mutter hat es schon 22 Jahre trotz BRCA geschafft - ich schaff das auch".

Irgendjemand Gedanken dazu?

Liebe Grüße,
Ameise
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