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#1
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AW: Infektion mit einer MUTARS-Endoprothese
Hehe, Miss Staubkrümel!
Probiert hab ich den Weg über die Jahre sicher auch (oder besser: immernoch), aber es hält und hält und hält Sag mal, wie war das bei dir: Du hattest Kotz und jetzt ein Mutars? Das wär natürlich auch mein Traum, oben ein Mutars einzubauen und das unten zu behalten. Mutars soll ja doch n gutes Stück robuster sein und ich mit 65kg ... das könnte bis zum Ende halten! Obwohl nee: will ja 90 werden Ich hab jetzt aber doch noch mal eine e-Mail an meinen Operateur geschickt, weil ich seinen direkten Eindruck von dem Prothesenteil wissen möchte. Wenn ein anderer Arzt die Visite macht, wie bei mir geschehen, kann er mir dazu natürlich nix sagen. Termin in Münster mach ich aber trotzdem. @Stephan: Bei dir geht´s Schritt für Schritt besser? Ich glaub schon, dass es noch ein steiniger Weg wird - mit gutem Endergebnis! Und dann wirst sehen: Oscar Pistorius war ne Schnecke gegen dich Alles Gute! Sebastian |
#2
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AW: Infektion mit einer MUTARS-Endoprothese
Hallo Sebastian
der war gut Ja es wird langsam. Immer ein Schritt nach dem anderen. Geduld ist manchmal die bessere Lösung. Am Donnerstag wird der Stumpf eingegipst um eine Vorlage für die Hartschale zu bekommen. Und wenn das durch Ist, dauert es ca. 1 Woche bis ich die komplette Prothese habe. Und dann sollte sich Usaina Bolt sich Sorgen um seinen Streckerekord auf 100 m machen. LG Stephan
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Freunde sind wie Sterne. Man sieht sie nicht immer, aber sie sind immer da. |
#3
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AW: Infektion mit einer MUTARS-Endoprothese
Hallo Sebastian,
du fragst wie das bei mir war. Meine Endoprothese ist von der Firma Link. Mein Arzt wollte nur das obere Teil wechseln, der Bruch war am Oberschenkel. Hat aber für den Fall der Fälle beide Teile bestellt. Das war auch gut so, da er bei der Operation gesehen hat, dass sich das untere Teil gelockert hat und auch gewechselt werden muss. Meine Prothese ist mit Knochenzement befestigt. Nun bin ich komplett " saniert". Wie geht es dir? Viele Grüße |
#4
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AW: Infektion mit einer MUTARS-Endoprothese
He Staubkrümelchen, danke für deine Info´s!
Ich hatte vor 3 1/2 Wochen mal meinen Orthopädie-Chefe im KH angemailt, wegen dem Wackeln, und gestern dann meine Antwort erhalten (er war bei der OP ja dabei). Die haben schon alles richtig festgeschraubt, aber es wackelt und sieht eben so aus, dass die Prothesenteile am Ende sind. Die sitzen zwar noch schön fest im Knochen, sind aber am Anschluss zur Buchse ausgeleiert. Nächstes Mal müssen die beiden Stiele dann raus. Mit Glück vielleicht nur oben - da wär auch noch reichlich Knochen (Tumor war im Unterschenkel). Buchsenwechsel geht net mehr. Irgendwie bin ich erleichtert, mein Gefühl bestätigt bekommen zu haben. Nicht das schönste Gefühl, aber wat solls: hab doch schon so viele Jahre durchgehalten Im Laufe des Jahres mach ich nen Termin in Münster aus und besspreche das mit den dortigen Ärzten. Vielleicht sage ich denen noch, dass mich damals das Winkelmännchen operiert hat und der kommt noch zu Besuch um so einen Altgedienten wiederzutreffen Du siehst also: bei dir wäre das möglicherweise auch recht plötzlich und unerwartet am Ende gewesen. Beim letzten Wechsel waren die Prothesenteile noch völlig in Ordnung und nun doch recht schnell am Ende. Sonst geht´s halt den Umständen entsprechend gut. Ich geb meinem Freizeitleben jetzt ne Schulnote schlechter und werd nicht oder seeeehhhrr wenig surfen gehen. Dann halt schwimmen und radfahren. Und zu Rockmusik rumspringen, natürlich @Stephan: Sorry für´s "Thread-Kapern" Wie geht´s? Was macht das Pistorius-Sprint-Teil? Ich hoffe bei dir geht´s derweil voran! Ich hatte ja in letzter Zeit immer bissl Angst, dass Teile meines Lebens verschwinden ... aber ich war eigentlich auch mit Krücken relativ viel unterwegs (radfahren ging ja auch durchgängig). Fand´s immer "bezeichnend", dass ich mir mehr Gedanken gemacht hab als nötig und dann alle Freunde und Verwandte sich einfach gefreut haben, dass ich mit "draußen" war. So Leute und auch die eigene Einstellung wünsch ich dir auch weiterhin! Grüßle an alle, Sebastian |
#5
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AW: Infektion mit einer MUTARS-Endoprothese
Hey Seb
Ja es geht langsam den Endspurt entgegen. Hier und da noch ein paar Ausbesserungen und sie passt wie angegossen. Das erste mal Probe laufen war sehr merkwürdig. Aber alles gewohnheitssache. In 2 Wochen geht's in die Kur. Na dann haste auch noch eine größere Op vor dir.
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#6
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AW: Infektion mit einer MUTARS-Endoprothese
Hallo Stefan,
was macht dein neues Bein? Mein Buchsenwechsel war nicht so gaaaanz toll (s. "zementierte Knieprothese"-Thread), aber zum Leben reichts. Schulnote 3-4 und mal schauen, was die Zukunft bringt. Grüße, Sebastian |
#7
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AW: Infektion mit einer MUTARS-Endoprothese
Hallo
Komme soweit gut zurecht. Nach 16 Jahren am Stock laufen, kann ich jetzt wieder ohne laufen. Aktuell ist mein Rheo Knee 3 kaputt (Kann gegoogelt werden). Wird zur Reparatur nach Island geschickt. Wird wieder 3-6 Wochen dauern Habe über mein Sanitätshaus ein Leihgelenk bekommen. CRP-Wert hat sich nach 6 Jahren auch wieder eingependelt. Alles wieder im grünen Bereich. Na das ist aber nicht so praktisch, wenn die TEP Probleme bereitet. Was ist defekt? Gruß
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