Darmkrebs trotz Darmspiegelung

[pantau]

Hallo,

mich plagt zur Zeit ein etwas merkwürdiger Stuhlgang. Zur Zeit muss ich etwa 3 x täglich auf Toilette. Meistens habe ich das Gefühl, dass ich ziemlich dringend ein "größeres Geschäft" erledigen muss. Dann kommt aber meistens nicht so viel und das so in kleinen Würstchen (weiss nicht, wie ich es sonst beschreiben soll). Der Stuhl ist eher weich und nicht grade wohlgeformt. Direkt Durchfall habe ich aber nicht.

Zur Zeit bin ich öfter beim Arzt, da ich hinter dem Ohr eine Verhärtung (Lymphknoten) verspürt habe. Ein Bluttest ergab dabei erniedrigte Lymphozyten (Wert weiss ich nicht) und erhöhte Monozyten (11%). Beim HNO bzw. in der Sonographie wurde mir aber gesagt, dass es sich sehr wahrscheinlich nicht um einen Lymphknoten handelt. Dies sei nur am Rande erwähnt - mir macht diese Geschichte nämlich ziemlich zu schaffen und ich bin deswegen psychisch ziemlich angeschlagen - weshalb ich den merkwürdigen Stuhlgang auch gerne darauf schieben würde.

Mein konkrete Frage ist nun: vor etwa 4 oder 5 Jahren hatte ich eine Darmspiegelung machen lassen (hatte damals permanentes Darmgrummeln). Befund: ausser 2 kleinen Polypen, die entfernt wurden, alles so wie es sein soll. Ich hatte mal gelesen, dass eine Darmspiegelung alle 5 Jahre eine ziemliche Sicherheit vor einer zu spät entdeckten Darmkrebserkrankung geben soll. Muss ich mir aufgrund meiner Beschwerden trotzdem Sorgen in diese Richtung machen?

Danke für jede Antwort
Pantau