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  #16  
Alt 11.04.2007, 17:13
Consi Consi ist offline
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Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

Hallo Migge,

bleib ruhig. Mir ging es ganz genauso - ihr schafft das. hast du den befund von deiner Mutter schon? Wende dich doch wegen der inoperablen Leber mal an Dr. Birth - der soll echt toll sein. Und außerdem bedeuten Metastasen in der Leber nicht das Ende. Es hat sich in den letzten jahren viel auf dem Gebiet getan. Wo liegt deine Mutter jetzt? Meine Mutter sagt immer an dem was passiert ist können wir nichts mehr ändern - wir müssen jetzt aber das beste draus machen.

liebe Grüße

Coni
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  #17  
Alt 11.04.2007, 17:15
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teerose10 teerose10 ist offline
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Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

Hallo Consi

das ist ja nicht so schön jetzt mit deiner Mutter, drücke alle Daumen, die ich habe, dass es ihr bald wieder besser geht.

Drücke Euch beide ganz lieb

Ganz liebe Grüße
Margret
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  #18  
Alt 11.04.2007, 17:17
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teerose10 teerose10 ist offline
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Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

Hallo Migge

das ist ja auch bei dir nicht so schön, was du wegen deiner Mutter erfahren hast. Glaube dir, dass du Angst hast, denke weiterhin positiv, ich weiß es ist schwer.

Dich mal ganz lieb drücke

Ganz liebe Grüße
Margret
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  #19  
Alt 11.04.2007, 17:18
Consi Consi ist offline
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Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

Danke Marget, das hoffen wir auch.

Vielleicht hat es ja eine andere ursache, warum sich die werte erhöhen.
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  #20  
Alt 12.04.2007, 20:25
Migge Migge ist offline
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Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

Hallo Consi,
vielen Dank für Deine lieben Zeilen. Was ist mit Deiner Mutter? Wie war das CT und was macht das Fieber. Hatte meine Mutter auch, allerdings nur die ersten 2 Tage nach der OP.
Du schreibst mir von Dr. Birth, wer ist das und wo ist er?
Viele liebe Grüße
Migge
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  #21  
Alt 12.04.2007, 21:38
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

hallo Ihr!
wie ich schon an anderer stelle schrieb bin ich durch meine geschichte gar kein so großer verfechter der "alles muss ras"-theorie. nachdem meine leber auf ein minimum reduziert wurde + der krebs wiederkam stehts bei mir auch nicht grade prall + ich muss, geschwächt durch noch mehr ops, das tun, was Euch wohl an optionen anheimfällt: chemo +/ oder komplementärmedizinische/ alernative maßnahmen.

das wichtigste ist jetzt, alles dafür zu tun, ein gutes tweam zusammenzustellen, auf das man bauen kann + will. ein arzt reicht da meistens nicht, auch wenn es ein onkologe ist. zusätzlich würde ich einen homöopathisch arbeitenden arzt konsultieren. mit ihm könnt Ihr dann diskutieren, was man zusätzlich noch alles tun kann.

was ich auch empfehle: lesen, lesen, lesen!!! hätte ich vor einem jahr all das gewusst was ich heute weiß wäre mir einiges erspart geblieben.

Yours truly
norbert
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  #22  
Alt 13.04.2007, 08:30
Consi Consi ist offline
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Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

Hallo Norbert,

mein Gedanke ist nur irgendwie der : wenn das zeug weg ist aus dem Körper - ist man dann nicht geheilt (sofern es nicht wieder kommt)? Aber durch all die anderen Möglichkeiten kann man die metas doch nur bekämpfen/verkleinern bzw. am Wachstum hindern - aber geheilt wird man doch nie - oder sehe ich das falsch?

LG
Consi
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  #23  
Alt 13.04.2007, 10:58
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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hi consi!
"was raus ist ist raus", Du hast recht. leider lassen sich aber selbst im ct nur bestimmte größen ablesen + der chirurg muss letztendlich ertasten, ob da noch mehr sein könnte. bei mir jedenfalls war schon das erste staging ein dessaster. sämtlicher vorher-herde waren wieder befallen. deshalb würde ich jetzt eher sanftere eingriffe bevorzugen wie z.b. verkochen/ laser... sie schwächen halt den körper nicht ganz so sehr, belassen mehr organmasse + Deine mutter ist schneller wieder auf den beinen. meiner meinung nach ist die mobilmachung ein sehr wichtiges standbein um dem körper das signal zu geben, sich selbst zu heilen.

Yours truly
norbert
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  #24  
Alt 14.04.2007, 18:24
Consi Consi ist offline
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Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

War gerade bei meiner Mutter - und was soll ich sagen : ich habe es die ganze Zeit geahnt. Sie spielt die gute laune nur, eigentlich ist sie davon überzeugt, dass sie stirbt. ich kann nicht mehr. Ich habe ihr vorgeschlagen zu einem Onkologen zu gehen der mal richtig mit ihr spricht. Aber sie will nur raus aus dem KH rein in die Kur und dann Chemo. Außerdem stirbt sie nach ihrer aussage eh über kurz oder lang ( wobei das ja nicht mehr so lang ist). ich bin sauer, wütent, enttäuscht - einfach alles. und ihr lebensgefährte ist auf deutsch gesagt ein weichei. Er sagt immer : bleib nur da wo du bist die machen das schon. Von wegen eine 2 meinung einholen oder mal über den Tellerrand hinaus schauen - nein wir behandeln sie wie ein rohes ei - denn sie stirbt ja eh bald!! Ich werde wahnsinnig.

dabei habt ihr mir alle soviel mut gemacht und mir Tipps gegeben was wir tun können - aber davon will sie gar nichts hören - sie bekommt ja auch fast täglich von den Ärzten gesagt : Heilung ausgeschlossen.

Sie liegt ja im moment in Suhl (Thüringen) die sind schon recht gut was darm-ops angeht aber ansonsten machen die das Standardprogramm mit ihr. ich könnte von Wut platzen!!!

So das musste ich jetzt mal los werden. Aber ich weiß trotzdem nicht was ich machen soll...
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  #25  
Alt 14.04.2007, 19:17
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Hallo Norbert,

mein Gedanke ist nur irgendwie der : wenn das zeug weg ist aus dem Körper - ist man dann nicht geheilt (sofern es nicht wieder kommt)? Aber durch all die anderen Möglichkeiten kann man die metas doch nur bekämpfen/verkleinern bzw. am Wachstum hindern - aber geheilt wird man doch nie - oder sehe ich das falsch?

LG
Consi
Hi Consi,

es ist, wie Norbert schon schrieb. Es geht eigentlich nicht, dass ein Arzt mit 100%iger Sicherheit sagen kann, dass der gesamte Körper frei von Krebszellen ist.

Über die Lymphknoten konnen sich Metas in anderen Organen bilden, die dann noch anfänglich so klein sind, dass sie nicht erkennbar sind.

Ich bekam vor der OP Chemo und Bestrahlung. Alles was dann herausoperiert wurde war komplett krebsfrei, die OP quasi überflüssig. Doch ohne die OP wäre das nicht erkennbar gewesen. Also musste sie doch sein. Etwas wirr, oder?

Ab wann die Ärzte einen Patienten als nicht heilbar einstufen ist mir allerdings bislang unklar. Vielleicht kann uns da jemand anderes aufklären??
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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  #26  
Alt 14.04.2007, 20:35
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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hi Ihr lieben!
tja, wann ist man unheilbar? bei mir war es der fall als nach den 2 ops (darm und leber) beim 1. staging neue metas auftauchten. unheilbar, weil nicht operabel + man schon weiß, dass nur chemo etc. nicht eine so große streuung aufzuhalten imstande ist.
das schlimme ist, dass der arzt nicht wie ein coach vor einem großen wichtigen spiel gegen den haushohen favoriten sagen kann "geht raus + macht sie fertig, jungs!" sondern auch immer die verantwortung hat, die chancen so mies sie auch sein mögen zu erklären. damit zu leben fällt mir in diesem moment besonders schwer, kommt doch alles wieder hoch, jede prognose + jedes gespräch + jeder seufzende blick der ärzte.

was bleibt ist, zu schauen ob man nicht doch die ärzte lügen strafen kann...

Yours truly
norbert
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  #27  
Alt 15.04.2007, 16:38
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Jelly Jelly ist offline
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Hallo Norbert,

wie gestaltest Du Deinen Sonntag, ich hoffe, Du genießt das schöne Wetter das HIER und JETZT im Freien ....

Ganz liebe Grüße
Jelly
__________________
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)
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  #28  
Alt 16.04.2007, 10:51
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Windlicht Windlicht ist offline
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Hallo Cosi
Ich kann dich sehr gut verstehen, dass dir das ganze so zusetzt.
Denn mein Vater hat seit 6 1/2 Jahren Darmkrebs es gab viele höhen
und tiefen in dieser Zeit. Im Moment hat er Meta in der Luftröhre, die man
auch nicht operieren kann und in seinem einzigen Lungenflügel sitzt auch
noch so ein kleiner Teufel.
Aber er Lebt und wir hoffen, dass sich die Metas weiterhin in Schachhalten lassen mit der Chemo. (Seit 2 Jahren)
Wie du siehst soll man die Hoffnung nicht verlieren, ich weiss es ist schwer
man meint manchmal dass man nichts mehr vertragen kann. Aber ich habe
gelernt, dass ich dankbar bin für jede noch so kleine Hilfe die ich meinem
Vater geben kann und das macht mich stark.
Ich hoffe, das es dir bald etwas besser geht.
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  #29  
Alt 19.04.2007, 16:43
Consi Consi ist offline
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Hallo zusammen,

habe mich jetzt endlich mit Dr. Birth aus Stralsund in Verbindung gesetzt - ich muss sagen ein sehr netter Chefarzt. Er will sich die Unterlagen meiner Mutter mal ansehen. Er hat mir erzählt, dass er in einer woche durchschnittlich 3 "hoffnungslose" Fälle aus ganz Deutschland bekommt. In in 2 von 3 Fällen kann er dem patienten helfen und operieren selbst wenn alle andern sagen op ausgeschlossen. Hoffentlich gehört meine Mutter zu den 2 von 3 Fällen. Ich habe gar nicht gefragt ob es eine Privatklinik ist, weil meine Mutter ja gesetzlich versichert ist. Aber ich denke nicht - oder weiß jemand etwas über das Hanseklinikum in Stralsund??

Ich hoffe ja nur, dass ich jetzt auch die Befunde bekomme - ansonsten kann er ja nichts beurteilen.

Gibt es bei Euch irgendwelche positiven Nachrichten?

LG
Consi
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  #30  
Alt 19.04.2007, 17:38
Nele03 Nele03 ist offline
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Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

Hallo consi,

bei Dr. Birth seit Ihr an der richtigen Adresse.

Mein Vater gehörte auch zu den hoffnungslosen Fällen und wurde im
Oktober 06 erfolgreich von Dr. Birth operriert.
Ich kann Dir nur beipflichten, ein sehr netter menschlich gebleibener Arzt
mit dem man sehr gut reden kann. Das Hansaklinikum Stralsund ist keine Privatklinik, mein Vater ist auch "nur"gesetzlich versichert und es gab keinerlei Probleme. Falls Du noch Fragen hast, ich antworte Dir gerne.
Ich wünsche Euch alles Gute.
Bis dahin
Andrea
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