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  #1  
Alt 25.09.2009, 22:26
sausi2 sausi2 ist offline
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Registriert seit: 25.09.2009
Beiträge: 5
Standard stammzellentransplantation

hallo zusammen
ein freund von mir bekam eine stammzellentransplantion von einem fremd-spender und liegt seit 5 wochen in isolation. die blutwerte werden zwar immer wie besser und eigentlich dürfte er die isolationssation verlassen.
leider hat er nun aber wasser im bauch bekommen und keiner weiss voher das wasser kommt! aus diesem grund darf er nicht von der isolationsstation weg.
hat jemand von euch erfahrung mit leukämie und wasser im bauch ?
danke für euer feedback
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  #2  
Alt 26.09.2009, 16:37
LostWay LostWay ist offline
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Registriert seit: 23.04.2008
Beiträge: 529
Standard AW: stammzellentransplantation

Hallo,

erstmal herzlich willkommen hier im Forum, auch wenn der Anlass, der einen hierher bringt, natürlich alles andere als schön ist.

Mein Mann wurde im letzten Jahr stammzelltransplantiert und ich kann dir sagen, dass Komplikationen, wie Wasser im Bauch zu den häufigen Begleiterscheinungen gehören. Meistens bekommen die Ärzte das nach einiger Zeit gut in den Griff.

Leider ist eine SZT ein sehr schwerwiegender Eingriff, der eben einen langen Krankenhausaufenthalt erfordert und auch die Gefahr birgt, durch die Konditionierung vorher, durch die nicht vorhandene Abwehr und durch Nebenwirkungen der Medikamente alle möglichen "Zusatzkrankheiten" zu bekommen.

Ich gehe davon aus, dein Freund wird in einer spezialisierten Uniklinik behandelt und ist damit in den besten Händen.
Wenn du noch weitere Fragen hast, gerne.

Gruß
Bettina
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  #3  
Alt 26.09.2009, 16:57
piepselmaus piepselmaus ist offline
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Registriert seit: 19.07.2008
Ort: Nähe Ulm
Beiträge: 418
Standard AW: stammzellentransplantation

Hallo,

also was ist das bloß für eine Klinik, das Wasser im Bauch hat doch nix mit der Isolation zu tun. Isoliert ist man nur wegen den nicht vorhandenen Abwehrkräften. Wegen Wasser im Bauch kann ich mir nicht vorstellen, das er deshalb isoliert ist.
Ich habe während SZT auch häufig viel Wasser im Bauch eingelagert, weil man ja während SZT viel Wasser bekommt, das die Giftstoffe ausgeschieden werden und die Niere nicht versagt. Dagegen bekommt man Lasix und die Sache ist "gegessen". Das muß ja wohl jeder Arzt wissen.

In welcher Klinik seit ihr denn?

LG Sandy
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  #4  
Alt 26.09.2009, 20:37
sausi2 sausi2 ist offline
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Registriert seit: 25.09.2009
Beiträge: 5
Standard AW: stammzellentransplantation

hallo zusammen

ich bin aus der schweiz und der freund von mir ist im unispital in basel.
es ist nicht mein sondern ein freund;-) und deshalb weiss ich natürlich auch nicht alle details.
war ihn am donnerstag besuchen und es tat mir einfach u leid das er nun schon seit 6 wochen in diesem isolier-zimmer aushalten muss und nie raus darf!
langsam aber sicher schlägt das auf die psyche und er möchte doch nur endlich auf die andere station und dann bald wieder nach hause und gesund werden.

finde es auch etwas komisch das er nicht aus dem zimmer darf denn die blutwerte scheinen gut zu sein.
die ärzte stellen nun täglich die flüssigmedikamente auf tabletten um in der hoffnung das dadurch auch das wasser weniger wird.

der freund ist so tapfer.... hat zwei schulkinder zu hause und eine liebe frau....hoffe das er die station bald wieder verlassen darf und nach hause kann!

@bettina: wie geht es deinem mann heute ?
@ sandy: wie geht es dir heute ?
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  #5  
Alt 26.09.2009, 20:45
piepselmaus piepselmaus ist offline
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Registriert seit: 19.07.2008
Ort: Nähe Ulm
Beiträge: 418
Standard AW: stammzellentransplantation

Mir gehts beschissen, sorry aber anders kann ich es leider nicht sagen. Habe nach KMT einen Rückfall und kann nicht mehr geheilt werden. Was das bedeuted brauch ich ja nicht zu erklären, mit Leukämie lebt man nicht lange.
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  #6  
Alt 26.09.2009, 21:10
sausi2 sausi2 ist offline
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Registriert seit: 25.09.2009
Beiträge: 5
Standard AW: stammzellentransplantation

das ist wircklich verschissen - tut mir u leid !
weiss gar nicht was ich darauf schreiben soll.

mein papi ist 2004 an einem leyomiosarkom gestorben. er war 2 monate im spital und dann starb er mi 59 jahren. es war eine schlimme/traurige zeit und ich habe ihn begleitet.

seit seinem tod beschäftige ich mich sehr mit dem thema krebs und dem sterben. habe auch kurse für sterbegegleitung gemacht.
nun ist ein freund von mir an 1 1/2 jahren an leukämie erkrankt und kämpf gegen den verdammten scheiss krebs (sorry die worte).

ich selber musste auch schon einmal einen tumor aus der brust entfernen lassen und 1x nur eine biobsi... zum glück war es beide male gutartig... aber wer weiss vielleicht bin ich die nächste die an krebs erkrank.......

wünsche dir alles liebe und das du die restliche zeit die dir verbleibt im kreise deiner lieben verbringen darfst und möglichst keine schmerzen hast.
war vorhin kurz auf deiner homepage - finde du hast ein sehr schönes gesicht und bist eine hübsche frau! ich bewundere wie du mit deiner diagnose umgehst.

alles liebe sausi
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