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Alt 25.02.2007, 18:58
Sandra2108 Sandra2108 ist offline
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Registriert seit: 25.02.2007
Beiträge: 4
Standard Bei meinem Papa ist alles voll mit Krebs

Hallo,
ich lese schon seit einigen Wochen eure Beiträge in diesem Forum. Jetzt habe ich mich selbst mal getraut ( ich hoffe ein neues thema zur eröffnen war der richtige Weg?). Mein Papa ( 56 Jahre ) kam Ende November ins Krankenhaus, weil er meinte er hätte eine verschleppte Magen-Darm-Grippe. Es war aber Speiseröhrenkrebs ( Adenokarzinom), der ein schlucken nicht mehr möglich machte. Zuerst bekam er einen Stent und bei weiteren Untersuchungen wurde Metastasen in Leber, Lunge, Magen und Darm festgestellt. Euch brauche ich wohl nicht zu erklären wie schlecht die Prognose hierfür ist. Er hat 2 Chemotherapien gemacht und kam über Weihnachten nach Hause. Seit dem übergibt er sich fast täglich wegen eines zähflüssigen Schleimes. Nachdem er nichts mehr gegessen hat zu Hause, konnten wir ihn überzeugen wieder ins Krankenhaus zu gehen. Dort wurde er dann auch operiert im Magen-Darm-Bereich haben sie etwas entnommen. Seitdem geht es ihm immer schlechter. Er wird über eine Sonde ernährt ( ist aber total abgemagert und kraftlos) und hat unheimliche Probleme mit der Lunge. Er braucht immer Sauerstoff und trotz allem hat er nachts Erstickungsanfälle. Haufenweise Wasser in der Lunge und eine Lungenentzündung hatte er schon.
Gestern haben die Onkologen festgestellt, daß die nächste Lungenentzündung naht und es sehr schlecht aussieht. Und vor uns tut er noch so stark und sagt, wenn er wieder fit ist, unternehmen wir mal was schönes. Die Schmerzmittel sind jetzt an der Grenze und reichen manchmal schon nicht mehr aus. Manchmal könnte ich nur noch heulen, weil er das alles erleiden muß. Aber ich versuche bei meinen Besuchen immer einigermassen fröhlich zu sein und sage ihm, daß ich ihn lieb habe. Hat noch jemand von euch einen Fall mit so vielen Metastasen und so schlechten Chancen?
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