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Alt 12.11.2008, 19:10
Netti Netti ist offline
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Registriert seit: 12.11.2008
Beiträge: 3
Beitrag Angst und Hilflosigkeit!!

Hallo!

Ich habe schon seit einigen Tagen in diesem Forum reingeschaut und mehrere Beiträge gelesen. Nun hoffe ich hier auch einige Ratschläge und Unterstützung zu erhalten.

Mein Vater (52 Jahre) hat im Juli diesen Jahres die Diagnose Leukämie erhalten (AML mit Philadelpia-Chromosom).
Es wurde sofort mit der Chemotherapie in 2 Blöcken begonnen (er nimmt an einer Studie teil).
Diese hat er ganz gut überstanden. Seine Leberwerte waren wärend der Chemo nicht immer i.O. und eine Pilzinfektion, erschwerten ihm die Zeit.
Nach ca. 8 Wochen durfte er das erste Mal wieder nach Hause.
Vor ca. 4 Wochen hat man mit dem nächsten Block der Chemotherapie bekonnen. Da seine Werte recht gut waren, durfte er danach gleich wieder nach Hause.
Es ging ihm aber anschließend zusehens schlechter. Und nun liegt er seit fast 3 Wochen wieder im KH mit einer schweren Pilzinfektion. Er wird nur noch künstlich ernährt. Er ist immer nur müde, fühlt sich schlapp.
Heute dann der nächste Schock!! Er hat Magenblutungen und musste auf eine andere Station verlegt werden. Nun wird gepfüft ob er nicht ein Magengeschwür hat.
Ich habe langsam das Gefühl, ich komme mit dieser Situation nicht mehr klar.
Ich habe große Angst, dass mein Papa es nicht schafft. Manchmal habe ich das Gefühl, er gibt sich selbst auf.... Es kommt immer wieder was neues....
Er hat das große Glück, dass seine Schwester als Stammzellenspenderin passt.
Laut dem ursprünglichen Plan der Ärzte, sollte die SZT Anfang Dezember stattfinden. Aber nun verzögert es sich ständig.
Ich habe Angst, dass es dadurch für meinen Papa noch schwerer wird.

Ich kann leider immer nur am Wochenende zu meinem Papa ins KH fahren, da ich nicht vor Ort meine Arbeit habe. Auch meine Schwestern wohnen weit weg und können nicht immer für meinen Papa da sein.
Meine Mutter ist die einzige die vor Ort ist. Sie versucht trotz viel Stress und Arbeit, jeden Tag in KH zu fahren.
Ich finde es schlimm, dass ich nicht mehr für Ihn da sein kann.
Ich weis aber auch sonst nicht, was ich wirklich machen kann um ihn zu unterstützen oder zu stärken.

Ich hoffe auf Hilfe und Ratschläge von euch....

Geändert von Netti (17.11.2008 um 09:12 Uhr)
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