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  #241  
Alt 19.10.2004, 09:09
Dirk-Gütersloh Dirk-Gütersloh ist offline
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Registriert seit: 26.09.2002
Ort: Steinhagen bei Gütersloh
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Standard Breuss-Kur

Hallo Armin,

stimme Dir zu! Auch ich empfinde die bewusste Falschdarstellung als Frechheit. Sicher trägt die überzogene Überschrift dazu bei,
aber wer sich ja angeblich intensiv mit medizinischer Literatur beschäftigt, sollte schon die Differenzierungen dieses Artikels in verschiedene Tumorarten und palliative bzw. kurative Ansätze erkennen.

Gruß Dirk
  #242  
Alt 19.10.2004, 10:05
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Standard Breuss-Kur

Hallo,


bevor jetzt wieder ein ablenkender "Stellungskrieg" beginnt, möchte ich
doch bitten, zum Thema zurückzukehren.

z.B. mit Stellungnahmen zu den beiden persönlichen Erfahrungsberichten
mit der Breuss-Kur:

http://www.krebsweghungern.de
http://www.aaaaalternative-krebsheilung.de


Gruß
Alex (alex.nh@centermail.net)
  #243  
Alt 20.10.2004, 10:17
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Standard Breuss-Kur

Hallo,


habe etwas Interessantes gefunden mit dem man evtl. die Breuss-Kur verbessern
könnte:

Grundlagenforschung (Stand: 08/2001):
"Petersilie bremst die Teilung von Darmkrebszellen"
http://www.aerztezeitung.de/docs/200...rebs/darmkrebs
siehe auch den Beitrag von Marcus Oehlrich:
"Am besten kann es die Petersilie"
http://www.krebs-kompass.de/Krebsnew...996511980.html

Ich habe im Board "Krebsforschung" bei Marcus angefragt, ob er uns hierzu evtl.
neuere Forschungsergebnisse besorgen kann.
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...intrag=36&UIN=

Vielleicht sollte man sich ja Petersilie (Menge?) in den Breuss-Saft mixen?
Schaden dürfte es ja wohl nicht, oder? - Was meint ihr dazu?


Gruß
Alex (alex.nh@centermail.net)
  #244  
Alt 20.10.2004, 12:40
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Standard Breuss-Kur

Hallo Alex,

denk zusätzlich bitte auch nochmal über Wildkräuter nach. Etwas besseres gibt es nicht. Power pur! Dazu brauche ich übrigens keine "wissenschaftlichen" Forschungsergebnisse oder isolierte Substanzen.

Lieben Gruß.
  #245  
Alt 20.10.2004, 18:33
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Standard Breuss-Kur

Hallo egal,


nicht zuletzt dank deiner Beiträge hier im Forum achte ich ständig bei
meinen Spaziergängen auf Wildkräuter und frage mich stets:
"...essbar oder ungenießbar/giftig...?"

Gibt es eigentlich "Wild-Petersilie"? ;-)

Im Übrigen bin ich kein grundsätzlicher Gegner von Forschung. Ich traue
aber eher den Ergebnissen einer unabhängigen "Grundlagenforschung"
als denen einer interessenabhängigen "Angewandten Forschung".

Ich würde mir wünschen, dass die Therapie von Breuß durch derartige
Forschungsergebnisse optimiert werden könnte - auch damit endlich
der dumme Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit entkräftet würde.


Gruß
Alex (alex.nh@centermail.net)
  #246  
Alt 20.10.2004, 20:33
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Standard Breuss-Kur

Hallo Alex,

dass du auf Wildkräuter jetzt immer achtest, hast du ja schon einmal geschrieben. Ich kann dir nur empfehlen, sie auch einmal zu probieren. Sind nicht alle besonders schmackhaft, vor allem jetzt, wo der Winter naht. Aber den ein oder anderen Anfängertipp kann ich dir da sicher geben.

Wilpetersilie kenne ich nicht. Du musst aber wissen, dass die gezüchteten Kräuter (sowie auch alles andere Kulturobst und -gemüse) vom Nährstoffgehalt her nicht vergleichbar sind mit Wildgrün. Wildgrün übersteigt die Zuchtsachen um ein Vielfaches! Deshalb sind sie so wertvoll und unverzichtbar. Lies mal den Konz, er hat dazu eine Menge geschrieben, auch über die Gründe, weshalb Wildgrün so wichtig ist (Chlorophyll usw.).

Hast du dich einmal an das Wildgrün gewöhnt, willst du es nicht mehr missen, denn es schenkt dir ein gutes Aussehen (vorausgesetzt, die restliche Ernährung stimmt auch), ein ganz tolles Körpergefühl und einen klaren Geist. Auch das seelische Wohlbefinden kommt ins Gleichgewicht, du hast stets das Gefühl, Bäume ausreißen zu können. Tagesmüdigkeit verschwindet. Bei auch sonst artgerechter Ernährung mit viel Rohem verschwinden die Zipperlein schnellstens. Mit wirklich schweren Erkrankungen habe ich keine Erfahrung, aber es gibt genug Berichte im Net.

Was den Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit angeht: Der lässt mich kalt. Ich weiß ja, welches der richtige Weg ist. Wer meine Ratschläge nicht annehmen möchte, der soll halt einen anderen Weg wählen. Pech gehabt. Ich behaupte ja nicht, dass die Schulmedizin nicht in der Lage wäre, Symptome für eine gewisse Zeit wirksam zu bekämpfen. Aber irgendwann kommt der dicke Hammer, wenn dem Körper weiterhin lebensfremde Stoffe zugeführt werden. Beispiele gibts ja genug, leider auch in diesem Forum. Ich sitze hier oft mit einer Mordswut und Fassungslosigkeit im Bauch, wenn ich lese, wie es mit dem Leben mancher User zuende geht, obwohl ich mir sicher bin, dass ihm vielleicht hätte geholfen werden können. Aber mehr als mit dem Zaunpfahl winken kann ich nicht.

Urkost ist zudem die eine der wenigen Therapien, bei der niemand auch nur einen Cent verdient, sonst ja ein immer gerne genutztes Gegenargument gegen manche "Alternativ"therapien. Scheinbar ist es aber auch nicht in Ordnung, wenn eine Therapie nichts kostet, denn damit kann sie ja auch nicht wirkungsvoll sein. Sie darf also nicht NICHTS kosten, andererseits aber auch nicht zu teuer sein. Und vor allem: Scheinbar darf sie das eigene Portemonnaie nicht belasten. Nun gut...

Ich bin immer gegen Forschung. Nicht zuletzt aus Tierschutzgründen.

Lieben Gruß. Und falls du Fragen hast...
Momentan kann ich den wilden Sauerampfer wärmstens empfehlen. Ist vielleicht auch was für deinen Gaumen, da er nicht bitter, sondern fein säuerlich schmeckt.
  #247  
Alt 20.10.2004, 20:58
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Standard Breuss-Kur

Hallo egal,


... melde ich mich dann im Rohkost-Thread - wenn ich soweit bin.

@?
Die jetzt üblicherweise folgenden "Anti-Konz-Links" bitte ich, ebenfalls
dorthin zu posten.


Gruß
Alex (alex.nh@centermail.net)
  #248  
Alt 20.10.2004, 22:38
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Standard Breuss-Kur

Okay, sorry. Wollte deinen Thread nicht missbrauchen...

Bis dann.
  #249  
Alt 21.10.2004, 19:52
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Standard Breuss-Kur

Hallo egal, Hallo Alex,

ich habe die Breuß-Kur in diesem Frühjahr mit Erfolg praktiziert. Alle Nachuntersuchungen und Labortests beweisen, daß ich den Krebs besiegt habe.

Nun zur Sache mit der Petersilie: Ich rate davon ab, die Breußschen Erfahrungen, die ja in dem preiswerten Büchlein >KREBS / Leukämie und andere scheinbar unheilbare Krankheiten mit natürlichen Mitteln heilbar.< zusammengefaßt wurden, durch Experimente zu negieren und deren Erfolg damit ggf. zu gefährden, nur weil man etwas ausprobieren will. Dafür sind die 42 Tage zu lang, um den Erfolg der Kur mißlingen zu lassen. Zweimal hintereinander möchte ich nicht unbedingt so lange hungern. Und Ihr doch wohl auch nicht. Oder? ;-)

Ich habe mich strikt an die Breußschen Vorgaben gehalten und nicht ein einziges Mal z.B. bestes Quellwasser zu mir genommen. Ich meine, daß - solange die Krebskur-total nicht durch beispielsweise unabhängige Grundlagenforschung ersetzt oder optimiert wurde - man sich doch bitte an die Aussagen und die Hinweise im Büchlein halten sollte. Um des Erfolges und der gesundheit willen.

Gruß
Tom
  #250  
Alt 21.10.2004, 22:30
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Standard Breuss-Kur

Hallo Tom,


grundsätzlich stimme ich dir zu.

Breuß selbst hat sich ja immer wieder vergeblich darum bemüht, seine Kur
zusammen mit der Schulmedizin/Wissenschaft verbessern zu dürfen.
Die Sache mit der Petersilie habe ich hier zur Sprache gebracht, weil es das
einzige ist, was ich gefunden habe, das sich forschungsmäßig annähernd mit
dem Thema befasst. Wie berichtet wurde, sollte ja die Petersilie nur der Anfang
weiterer Forschungen sein. Ich werde mich mal selbst mit der Uni Witten-Herdecke
in Verbindung setzen - mal sehen, was dabei rauskommt...

Zum Quellwasser:
Mit welchem Wasser hast DU denn die Tees gebrüht? Ich nehme an, dass wenn
Breuß unser heutiges Leitungswasser gekannt hätte, er davor gewarnt hätte:
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s....php3?id=10913
Wenn man sich auf der Landkarte die geographische Lage seiner österreichischen
Heimat ansieht, kann man wohl erahnen, welches Wasser er benutzt haben muss.
Da war die Wasserqualität garantiert kein Thema!

Übrigens: Die Idee mit der hieb- u. sichfesten Dokumentation finde ich Klasse!
Die Kranken- u. Heilungsgeschichte meines Vaters kannst du bei Interesse mit
einbauen. Welche Daten benötigst du hinausgehend über das, was ich hier gepostet
habe. Melde dich bei mir doch per EMail.


Gruß
Alex (alex.nh@centermail.net)
  #251  
Alt 23.10.2004, 12:11
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Standard Breuss-Kur

GESUNDES LEBEN


Eine Fastenkur macht von sich reden

Breuss-Kur: Mit Gemüsesäften gegen Krebs

An Breuß und seiner "Krebskur total" scheiden sich alle guten und weniger wohlmeinenden Geister. Die österreichische Krebsgesellschaft urteilt kurz und bündig: "Diese absurde Diät zeigt keinerlei Heilerfolge, sondern beschleunigt das Ableben". In den USA und Australien erscheinen gleichzeitig in Gesundheitszeitschriften verbürgte Berichte über todkranke Patienten, die durch Breuß-Säfte und entsprechende Tees wieder gesund geworden sind. Was ist hier Dichtung? Was Wahrheit? Recht auf der ganzen Linie haben mit Sicherheit nicht die Kritiker. Denn diese halten es für unter ihrer Würde, die Sache, der sich Rudolf Breuß auf eher stille, wenig spektakuläre Weise länger als ein halbes Jahrhundert lang widmete, überhaupt zu überprüfen. Mehr darüber in NATUR & HEILEN 9/2000.
http://www.naturundheilen.info/cgi-t...s.prg?a_no=110
  #252  
Alt 26.10.2004, 15:33
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Standard Breuss-Kur

Hallo Alex,

obwohl der Zeitungsbericht "Eine Fastenkur macht von sich reden", "Breuss-Kur: Mit Gemüsesäften gegen Krebs" schon etwas älter ist, scheint die Zeitschrift NATUR & HEILEN wirklich brandaktuell zu sein. Dies leite ich aus den vielen Besuchern ab, die meine Homepage "Den Krebs weghungern", die erst seit 17.8.2004, also erst seit gut zwei Monaten, online ist, inzwischen aufweist. Denn mit Stichtag heute sind es immerhin 716(!) Besucherinnen und Besucher. Für eine rein private Homepage sind das doch eine ganze Menge? Oder wie siehst Du das?

Gruß
Tom
  #253  
Alt 02.11.2004, 18:09
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Standard Breuss-Kur

Hallo Tom,


die Zugriffshäufigkeit auf deine Homepage wundert mich nicht.

Einer dieser Interessierten (ein Bekannter von mir) hat mir heute - begeistert und zugleich auch erschüttert - folgendes Buch, das auch die Breuss-Kur behandelt, empfohlen:

"Der Krebsheiler Report"
von Karl Walter Nowak
Neuaufl. 09/2004, 210 S., Pb / 12,90 €
ISBN 3-937464-07-7
http://www.krebs-heiler-report.de
Unglaublich, aber wahr: Begnadete Menschen wie der Naturheiler Rudolf Breuß haben tausende Menschen mit natürlichen Mitteln von scheinbar unheilbaren Krankheiten befreit. Und es gibt geniale, und deshalb heiß umstrittene Ärzte, die spektakuläre Erfolge bei der Heilung von Krebs haben bzw. hatten, ...
(Hier steht zwar auch, dass wg. Beschlagnahmegefahr(??) nur direkt bestellt werden kann, aber ich habe das Buch heute in einer ganz normalen Buchhandlung geordert.
Lieferbar soll's sein - mal sehen, ob's auch geliefert wird.)

Kundenrezension zur Vorauflage bei amazon:
Durchschnittliche Kundenbewertung: * * * * *

10 von 11 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:

* * * * * Hammerhart !!!, 23. Oktober 2002
Rezensentin/Rezensent: Thomas Rossmann aus Dresden, Sachsen Deutschland
Wer selbst betroffen ist oder in seinem Umfeld jemanden kennt, der betroffen ist, hat selber Schuld, wenn er dieses Buch nicht liest. Die Diagnose "Krebs" ist ab sofort nicht mehr das gefürchtete Todesurteil.
Sachlich nüchtern und auch für den medizinischen Laien nachvollziehbar schildert Nowak alternative Heilungsmethoden, die nicht nur funktionieren, sondern auch nicht die allseits bekannten Nebenwirkungen von Chemo und Bestrahlung haben.
Ein Buch, das verdammt viel Mut macht.
Und ein Buch, das Wut aufkommen lässt angesichts der Profitgeilheit von Pharmaindustrie, Ärztelobbyisten und sensationsgeiler Presse, die offensichtliche Wahrheiten bis heute ignorieren und bekämpfen.
Lesen Sie dieses Buch und Ihre Welt wird sich für immer verändern.


Im Folgenden ein Artikel des Buch-Autors aus dem Jahre 2002:

"Wie Sie sich wirksam vor Krebs schützen"

Drei von vier Krebs-Diagnosen falsch?


„Ich glaube, primär ist der der beste Fachmann für Krebs, der ... alles tut, daß kein Krebs entsteht, und das erfolgreich.“ Das waren die ersten Worte des bekannten TV-Moderators und Bestseller–Autors Josef Kirschner im Interview für mein erstes Krebsheiler–Buch. Und genau das habe ich mit diesem Artikel vor: Sie in aller Kürze zu „Fachleuten für Krebs“ zu machen!

>Ja, geht denn das?< werden einige von Ihnen jetzt vielleicht denken.

Meine Antwort lautet

Es geht leichter als Sie glauben!

Denn wenn Sie erst einmal verstanden haben, wie Krebs wirklich entsteht und abläuft, weshalb die Diagnose „Krebs“ oft irreführend ist, warum drei von vier Krebsgeschehen harmlos sind und wie die Heilung auf natürliche Weise vor sich geht, können Sie von sich mit bestem Gewissen behaupten, ein „Fachmann (eine Fachfrau) für Krebs“ zu sein!

:
:
Dazu die Geschichte von zwei Frauen, die ich persönlich gekannt habe:

Beiden Frauen, es waren zwei Wienerinnen über 70, aber noch rüstig und vital, wird nach einer Vorsorge-Untersuchung gesagt, dass sie höchstwahrscheinlich Brustkrebs hätten. Frau T. lässt sich daraufhin (nach einer positiven Biopsie) die linke Brust einschließlich der Achselhöhlen-Lymphdrüse entfernen, mit anschließenden Bestrahlungen, Chemotherapie, etc. bis zum bitteren Ende ... Frau K. fastet 42 Tage lang mit Gemüsesäften und Kräutertees (Breuß-Kur) und geht dann wieder zum Röntgen.

Ergebnis:

Der „Krebs“ ist weg!

Die Hauptleistung des berühmten österreichischen Naturheilers Rudolf Breuß war aber nicht seine Saftkur, mit der er glaubte, den Krebs aushungern zu können, sondern dass er Tausende fehldiagnostizierte Frauen und Männer vor den Schäden der üblichen Krebs-Behandlung bewahrte! Denn mit größter Wahrscheinlichkeit hatten die beiden beschriebenen alten Damen nur altes, totes, abgekapseltes Krebsgewebe in ihrer Brust, das man mit Heilfasten zum Verschwinden bringen kann, aber nicht muss.

Ob die Breuß-Kur auch bei einem aktiven, schnell wachsenden Krebs helfen kann, weiß ich nicht. Mit der „not–wendigen“ geistigen Einstellung vielleicht, ohne diese wohl kaum. In der Heilungsphase von althirn-gesteuerten Krebsgeschehen kann die Breuß-Kur helfen, die dramatische Vergiftung und Übersäuerung des Körpers zu mildern und dadurch eventuelle Schmerzen merklich zu verringern. In der Heilungsphase von großhirn-gesteuerten Krebsgeschehen ist sie eher kontraproduktiv, weil der meist entstehende Heilungsphasen–Tumor offenbar bei der Heilung gebraucht wird.

:
:
Der gesamte Artikel ist hier nachzulesen:
http://www.comedweb.de/DE/page.php?p...L/2950132.html

Wie auch immer man diesen Artikel beim ersten Lesen beurteilt, und bevor jetzt evtl. große "Sturmläufe" beginnen, meine Bitte an alle:
1.Lesen, 2.Nachdenken und dann erst 3."Draufschlagen" - aber sachlich!
Am liebsten wäre mir, wenn man sich hier ausnahmsweise auf die ersten beiden Punkte beschränken würde und lediglich über die Breuss-Kur weiterdiskutieren würde.


Anmerkung für die Moderatoren:
Der von mir zitierte Nowak beschreibt die Breuss-Kur ja im Zusammenhang mit anderen Alternativ-Therapien. Ich möchte betonen, dass es mir hier lediglich um seine diskussionswürdige andere Sichtweise der Breuss-Kur geht - und keineswegs um die "Bejubelung" einer anderen umstrittenen Therapie oder Hervorhebung von evtl. ungerechtfertigten Vorwürfen gegenüber der Pharma-Industrie u. Schulmedizin!!!
Es handelt sich hier auch nicht um Werbung für ein bestimmtes Buch, sondern um die Vorstellung einer anderen Meinung über die Breuss-Kur mit Angabe der Quelle als Nachschlagewerk zur evtl. Vertiefung in die Thematik.
Sollten Veränderungen oder Löschungen in meinem Beitrag vorgenommen werden "müssen", so würde sich mir der Eindruck aufdrängen, dass Nowak mit seiner Aussage: "Beschlagnahmegefahr" durchaus richtig liegen könnte.

Vorsorglich an alle Interessierten, die keine EMail-Benachrichtigung mit diesem Beitrag erhalten:
Falls evtl. wider Erwarten z.B. die Links gelöscht werden, können diese bei mir per EMail angefordert werden.


Gruß
Alex (alex.nh@centermail.net)
  #254  
Alt 04.11.2004, 08:40
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Standard Breuss-Kur

Hallo Alex, Sonja 2, Elli und alle Interessierten!

Ich habe euch am 14. September 2004 über meine Lebensweise und meine Wehwehchen und die ersten 19 Tage der Breuss-Kur berichtet.

Am 27. September 2004 habe ich euch über den weiteren Verlauf der Kur vom 20. bis 26. Tag berichtet. Am 26. Tag habe ich die Breuss-Kur beendet.

Ich muss mich dafür entschuldigen, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, doch war dies durch meinen stressigen Beruf früher nicht möglich.

Zur Erinnerung darf ich meine bisherige Lebensweise nochmals kurz beschreiben:

Rauchen, Kaffee, unregelmäßiges Essen, Stress, lange Arbeitszeit, Schmerz- und andere Tabletten.

Meine Wehwehchen bestanden vor allem aus einem chronischen Darmgeschwür, Hüft- und Fussproblemen (nachzulesen 14. 9. und 27.9. 2004)

Ich hatte während der Breuss-Kur 10 kg abgenommen und bis heute wieder 8 kg zugenommen. Meine Lebensweise habe ich dahingehend geändert, dass ich soweit dies möglich ist, vollwertig esse. Die Gewichtszunahme ist möglicherweise auch darauf zurückzuführen, dass ich das Rauchen vor Beginn der Breuss-Kur aufgegeben habe und hoffentlich nie wieder rauchen werden. Den Stress und die lange Arbeitszeit habe ich zwangsläufig beibehalten.

Übrigens das Rauchen habe ich mir mit Hilfe von Nikotinpflaster (Nicotinell TTS 30) abgewöhnt. Ich glebe noch immer die Nikotinpflaster. Dadurch hat man genügend Nikotin, sodass das Nichtrauchen kein großes Problem ist.

Bis zur Beendigung der Breuss-Kur hatte sich das chronische Darmgeschwür zurückgebildet. Schon wenige Wochen danach hat sich der Zustand des Geschwüres allerdings wieder verschlechtert. Den histoologischen Befund habe ich wegen wochenlangem Urlaubs des untersuchenden Arztes heute erst bekommen. Diagnose vom 27.09.2004: Colitis ulcerosa mit minimalsten Aktivitätszeichen, keine Dysplasien. Wie er heute aussehen würde, kann ich nicht sagen.

Beim Homöopathen bin ich nach wie vor in Behandlung und lasse mir gelegentlich Eigenblut spritzen. Die Behandlung durch den Homöopathen bestand in erster Linie darin, dass er versucht hat, mit der Verabreichung von Vitaminen, Mineralien udgl. das Immunsystem zu stärken. Er hat sich nunmehr offensichtlich der Meinung der Schulmediziner angeschlossen, dass dieses chronische Darmgeschwür unheilbar ist. Er meint, dass die Erkrankung psychosomatisch bedingt sein könnte und hat mir empfohlen, eine Psychologin aufzusuchen. Ich habe mit dieser einen Termin für die nächsten Tage vereinbart, werde den Termin jedoch wieder absagen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass sie mir eine große Hilfe sein kann.

Als Weisheit letzter Schluss, glaube ich, dass der anhaltende Dauerstress verbunden mit dem bisherigen Lebenswandel die Ursache meiner Erkrankung ist. Da ein Stressabbau in absehbarer Zeit nicht möglich sein wird, zumal ich voll im Berufsleben stehe – ich bin Steuerberater - werde ich wohl oder übel mit meinem Geschwür leben müssen, soferne es nicht irgendwann operiert werden muss.

Zur Breuss-Kur darf ich in Erinnerung rufen, dass nach Breuss 1-2 Teller Zwiebelsuppenbrühe täglich empfiehlt (Zubereitung Seite 70) und etwas Zitronensaft und frisch ausgepreßter Apfelsaft zulässig ist (siehe Seite 63). Zusätzlich kann „ab und zu ein Schluck Sauerkrautsaft genommen werden“ (siehe Seite 51).

Was mein Hüftgelenk und mein Kreuz anbetrifft, so bin ich in der glücklichen Lage, eine Physiotherapeutin gefunden zu haben, die sich 2mal wöchentlich jeweils 1 ½ bis 2 Stunden mit meinen Sehnen von der kleinen Zehe bis zum kleinen Finger beschäftigt und ich in Folge der Behandlung kaum mehr Schmerzen in Hüfte und Kreuz habe. Von der mir nahegelegten Hüftoperation kann überhaupt keine Rede mehr sein. Ob nun die Breuss-Kur auch zur Verbesserung der Gelenke geführt hat, kann ich nicht sagen. Möglicherweise ist die Verbesserung auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Nach Breuss hilft die Kur auch bei Arthritis, Arthrose, Coxartrohse (Hüftgelenksleiden) und Spondylarthrose (siehe Seite 61).

Wie es mit meinem chronischen Darmgeschwür weitergeht, weiss ich nicht. Ob eine Operation notwendig wird, kann ich auch nicht sagen. Ich könnte mir vorstellen, dass ich mit Erreichung meines Normalgewichtes nochmals die Breuss-Kur versuche. Wenn dies der Fall ist, werde ich die Breuss-Kur genau nach „Vorschrift“ machen, um nicht einen derart hohen Gewichtsverlust zu erleiden. Überdies würde ich die Kur unter homöopathischer Aufsicht machen und versuchen, die 42 Tage durchzuhalten. Vielleicht beginne ich Mitte Jänner 2005 damit.

Nicht sehr erfreulich, was ich euch da zu berichten habe. Vielleicht habt ihr eine Idee, wie ich mein chronisches Darmgeschwür in den Griff bekommen kann.

Was ich nicht ganz verstehe ist, wie konnte mein Darmgeschwür, trotz ständiger ärztlicher Behandlung, überhaupt chronisch werden. Wurde es immer nur „akut“ behandelt, ohne die Ursache zu erforschen?

Übrigens, mein während der Breuss-Kur niederer bis normaler Blutdruck bewegt sich nunmehr wieder in schwindelerregenden Höhen.

Nachricht für Sonja 2:
Spät aber doch die Antwort auf deine Frage vom 14.09.2004: Breuss sagt in seinem Büchlein, dass mann gegebenenfalls Abführtee oder Einlauf nehmen soll (siehe Breuss Seite 53).

Nachricht für Elli
Auch bei dir muss ich mich spät aber doch für den „Daumendrücken“ vom 27.09.2004 bedanken. Es hat sicher auch ein bißchen geholfen.


Liebe Grüße
Walter
  #255  
Alt 04.11.2004, 18:21
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Standard Breuss-Kur

Hallo Walter,

"Vielleicht habt ihr eine Idee, wie ich mein chronisches Darmgeschwür in den Griff bekommen kann."

Wenn da überhaupt noch etwas zu machen ist, dann mit Urkost. Interesse? Ich nenne dir gerne die nötige Literatur.

"Was ich nicht ganz verstehe ist, wie konnte mein Darmgeschwür, trotz ständiger ärztlicher Behandlung, überhaupt chronisch werden. Wurde es immer nur „akut“ behandelt, ohne die Ursache zu erforschen?"

Meine Antwort lautet: Ja. Walter, bitte sei nicht böse über meine knappen Antworten, aber deine Befürchtungen gehen absolut in die richtige Richtung. Mit der Breuss-Kur hast du aber schon einen ersten richtigen Schritt gemacht.
Ich fürchte, um dauerhafte Besserung oder Heilung zu erreichen, wirst du deine Ernährung umstellen müssen. Dass die so nicht in Ordnung sein kann beweist dein gesundheitlicher Zustand. Ich nehme an, dass du normale, fettreiche und salzhaltige Kost zu dir nimmst? Wenig Vitalstoffe? Hat dir niemals ein Arzt gesagt, was es genau ist, was deinen Bluthochdruck und dein Geschwür nährt? Und was für einen Homöopathen hast du da, der den Zusammenhang zwischen Darmgeschwür und Ernährung nicht sieht? Oder hat er ihn gesehen und du bist nur nicht bereit, über das Naheliegendste nachzudenken?
Dass Stress und die Psyche da ursächlich verantwortlich sein sollen, dazu sage ich jetzt besser nichts...

*** Absatz gelöscht.

Die Aussage in wieweit ein bestimmter Krebs heilbar ist oder nicht darf nur ein Arzt geben, der den Patienten kennt.
Das sollte im Übrigen auch gelten, wenn man Roh- oder Urkost als Therapiemöglichkeit anpreist.
Wolfgang46


Mehr möchte ich dir an dieser Stelle erstmal nicht raten. Bei Interesse deinerseits müssten wir dann auch in einen anderen Thread umziehen. Oder gleich in ein anderes Forum.

Nicht bös sein wegen der offenen Worte. Gruß an dich.
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