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  #1  
Alt 18.09.2007, 23:57
primel primel ist offline
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Registriert seit: 19.06.2007
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Standard frust nach AHB in todtmoos

ich war 3 wochen zur AHB in todtmoos im schwarzwald
es wurde ein gespräch als ich ankam geführt blutentnahme
dann der alltag anwendungen
keine lyphdrainage nach brustkrebs seltsam
ich bin seit 20 jahren diabetikerin keine angaben in der küche über BE oder kohlenhydrate die mir hilfreich gewesen wären
statt desen bin ich unterzuckert durch die therapieen gelaufen
bekam eine therapie für die frozen sholder von dem der physiotherapeut nichts darüber wuste
und eine therapie mir das rauchen abzugewöhnen
wassergymnastig die ich abbrechen musste weil ich einen ausschlag bekam
und selbst nach nachfragen keine antwort auf meine problematig was meine diabetes betrifft
ich habe vorträge besucht von denen ich auf grund meiner unterzuckerung nix verstanden habe aber auch hier auf nachfragen keine weiteren hinweise bekommen ich war froh nach hause fahren zu können
und zum abschluss sagte man mir noch, meine blutwert wären ja so gut gewesen das keine zweite blutentnahme mehr erfolgen brauchte( meine lykos waren bei 3000 meine blutfettwerte auch nicht so überzeugend)
so war ich froh ohne noch was sagen zu können weil unterzuckert wieder nach hause zu kommen wo ich mein essen abwiegen und berechen kann
es wurde auch nie die frage gestellt ob ich länger bleiben will oder soll obwohl man anfangs gesagt hat das eine Ahb mindestens 4 wochen dauert.

Geändert von primel (23.09.2007 um 19:27 Uhr)
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  #2  
Alt 21.09.2007, 14:03
wHeikew wHeikew ist offline
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Registriert seit: 27.07.2004
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 65
Standard AW: frust nach AHB in todtmoos

Hallo Primel,
was du schreibst hört sich für mich komisch an. Ich kenne die Klinik nicht, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass sie keine Angaben zu den KH in der Nahrung machen konnten. Es gibt doch meistens ein Diabetiker-Essen für die Typ-2 Diabetiker und morgens und abends ein Buffet, wo es eh unproblematisch ist, weil man sich aussuchen kann, was man isst.
Was mich aber ehrlich gesagt noch mehr wundert ist, dass du nach 20 Jahren Diabetes nicht die KH-Menge einer Mahlzeit einschätzen kannst. Ich habe selbst 23 Jahre Diabetes und für mich ist es nirgends problematisch zu essen, ich habe auch nur die ersten Jahre Nahrungsmittel abgewogen.
Ganz ab davon muss glaube ich jeder Diabetiker in der Reha seine Insulinmenge ändern, weil man ja sonst selten so viel Sport macht (war bei mir in jeder Reha so, war schon 4 mal) und ich mache regelmäßig Sport, auch zu Hause.

Ich erwarte nicht, dass das Personal in einer onkologischen Reha sich mit meinem Stoffwechsel auskennt und Diabetesberatung macht.

Trotz dieser etwas verwunderten Worte von mir tut es mir aber natürlich leid, dass du dich in deiner Reha nicht gut erholen konntest. Das hat man ja gerade bei einer AHB bitter nötig.

Grüße,
Heike
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  #3  
Alt 21.09.2007, 16:23
Benutzerbild von Mary-Lou
Mary-Lou Mary-Lou ist offline
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Beiträge: 5.116
Standard AW: frust nach AHB in todtmoos

Zitat:
Zitat von primel Beitrag anzeigen
. . . ich habe vorträge besucht von denen ich auf grund meiner unterzuckerung nix verstanden habe aber auch hier auf nachfragen keine weiteren hinweise bekommen ich war froh nach hause fahren zu können
und zum abschluss sagte man mir noch, meine blutwert wären ja so gut gewesen das keine zweite blutentnahme mehr erfolgen brauchte( meine lykos waren bei 3000 meine blutfettwerte auch nicht so überzeugend)
so war ich froh ohne noch was sagen zu können weil unterzuckert wieder nach hause zu kommen wo ich mein essen abwiegen und berechen kann
es wurde auch nie die frage gestellt ob ich länger bleiben will oder soll obwohl man anfangs gesagt hat das eine Ahb mindestens 4 wochen dauert.
Hallo Primel,

ich selber war 4 Wochen in Todtmoos und mir hat es sehr gut dort gefallen. Die Ärztinnen dort hatten immer ein offenes Ohr für alle Wünsche und Fragen. Man konnte jederzeit auch dort vorbeigehen, wenn mal irgendwelche Probleme hatte. - Nur melden muß man sich halt.

-Lymphdrainage habe ich auch keine bekommen. - Habe aber kein Lypmphödem. Andere, die das Problem hatten, bekamen natürlich eine.

-Therapie, um sich das Rauchen abzugewöhnen - haben alle bekommen, die geraucht haben. Ist ja schließlich auch eine Nichtraucher-Klinik.

- Zu Deinem Problem als Diabetiker kann ich natürlich nichts sagen. Mir hat man aber angeboten, da ich zu der Zeit null Appetit hatte, mich einfach mal in der Küche zu melden - da hätte man bestimmt immer etwas da, was mir schmecken würde. Habe ich aber nicht in Anspruch genommen, so schleckig bin ich dann auch wieder nicht.

- Sehr vielen Mit-Kurern hat man die Verlängerung auf 4 Wochen angeboten. Ich hatte die vier Wochen schon von Anfang an. - Denke mal aber, da Du eh schreibst, Du bist gerne wieder heimgefahren, hättest Du die Verlängerung doch sowieso nicht angenommen. Wieso beschwerst Du Dich dann?

Wir waren dort eine sehr nette Truppe. Und Frust? Den haben wir gar nicht erst aufkommen lassen.
Schade für Dich, dass Du Deine Kur so gar nicht genießen konntest.

Grüße
__________________

****************
„Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“
Zsuzsa Bánk
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  #4  
Alt 29.05.2012, 10:18
ulrich48@versanet.de ulrich48@versanet.de ist offline
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Registriert seit: 01.05.2008
Beiträge: 22
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Ich bin auch Diabetiker wer nach 20 Jahren sein Essen nicht selbst einschätzen kann der ist nur dumm oder ist eine Diätwaage immer in deiner _Tasche wenn du unterwegst bist
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