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Alt 18.02.2009, 14:26
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SF-Lady SF-Lady ist offline
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Registriert seit: 18.02.2009
Beiträge: 7
Standard Meine Geschichte mit Pap

Hallo,

habe in den letzten Monaten schon einige male hier vorbeigeschaut, was mir im übrigen sehr geholfen hat
Jetzt wollte ich mich gerne selber mal vorstellen. Ich heiße Natalie und bin 27 Jahre alt.

Meine Geschichte fing damit an das ich vor einem Jahr einen Breif nach Hause vom FA bekam. Abstrich muß wiederholt werden. Gesagt getan dann kam das Ergebnis und damit fingen die schlaflosen Nächte und der ganze psychische Kram an ( wenn ihr wisst was ich meine).
Dann lief es so:

Feb.08 PAP III
April.08 PAP II
Mai-Juni.08 PAP IIID
Ende Sept.08 PAP I-II alles wieder ok
Ende Januar.09 PAP a HPV-positiv High-Risk
Abstrich wurde sofort wiederholt um sicher zugehen
Anfang Feb.09 Konisation mit Auschabung

Ergebnis der Koni: CIN III - Carcinoma in Situ

Es war allerhöchste Zeit und bin nun froh alles (erstmal) überstanden zu haben. Warte jetzt in 3 Monaten meinen ersten Abstrich wieder ab und hoffe das er gut ist. Die Angst es könnte immer wieder kommen wird wahrscheinlich bleiben.

In der ganzen Zeit hat mich die psychische Belastung ziemlich fertig gemacht. Was ist wenn usw. Ich denke das kann jeder von Euch nachvollziehen.

Ich habe schon ein Kind und wir haben sehr lange versucht ein 2. zu bekommen, hat aber leider nicht geklappt. Wäre mein Kinderwunsch schon beendet dann hätte ich mir die Gebärmutter entfernen lassen. (es gibt in der Familie einige Krebsfälle). Aber da der wunsch nach einem Kind da ist habe ich mich erstmal so entschieden.

Ich muß dazu sagen ich haben einen super FA. Er sagte ich solle zwei Abstriche abwarten und wenn die gut sind dürfen wir es mit dem Kinderwunsch nochmal probieren. Ich hoffe das es doch noch klappt

Als der FA mir mein Ergebnis mitteilte: Cin III mit CIS im gesunden entfernt (frühstadium ohne invasives Wachstum) habe ich erstmal tief Luft geholt. Meine Gedanken waren was wäre wenn ich erst gar nicht hingegangen wäre wie hätte das ganze enden können. Habe doch ein Kind und noch soviel vor....etc.
Jetzt bin ich erstmal froh und hoffe das mich die Angst und die Gedanken nicht aufressen. Wird schon alles gut werden. Ich kann jede Frau verstehen die das gleiche durchmachen muß bzw machen mußte.
Wer weiß vielleicht übertreibe ich oder steigere mich zu sehr rein aber das Egebnis spricht für sich. Bin so froh das mein Arzt direkt gehandelt hat. Und von nun an heißt es positiv denken

Was bleibt mir noch zu sagen: Mädels geht zu den Krebsvorsorgeuntersuchungen, das kann helfen schlimmeres zu verhindern.

Mein Gott jetzt hab ich aber viel geschrieben ( hat mir aber gut getan )

Dann sage ich Danke für´s lesen

Liebe liebe Grüße Natalie

Geändert von SF-Lady (18.02.2009 um 16:12 Uhr)
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