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Alt 24.11.2007, 01:43
Cosi Cosi ist offline
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Registriert seit: 24.11.2007
Beiträge: 3
Standard Nierenkrebs und die Angst danach

Seit einigen Tagen lese ich regelmäßig hier im Forum. Es macht mir Mut und Hoffnung hier Informationen zu lesen, die direkt von Betroffenen od. Angehörigen stammen. Mein Mann ist 46, ich 41 Jahre alt.
Der Alptraum ist nun genau 1 Jahr her. Er war eigentlich nur wegen einer Blasenentzündung beim Hausarzt. Der hat ihn sofort zu einem Urologen überwiesen und im Ultraschall, den er wohl, weil er eben Urologe war, nicht nur von der Blase, sondern auch von den Nieren machte, konnte man schon die Raumforderung sehen. Am nächsten Tag dann gleich Abdomen- CT und Sicherung der Diagnose. Dann ging alles ganz schnell... und er kam sofort ins Klinikum.

Diagnose: Nierenzellkarzinom rechts mit Infiltration der rechten Nebenniere.
pT3a, pN0 (0/7), pMX, R0, G2

Histologie: Multilokuläres zystisches, hellzelliges Nierenzellkarzinom, mäßiggradig differenziert. Der Tumor maximal 9 cm groß. Der Tumor infiltriert das subepitheliale Gewebe des Nierenbeckens und fokal die rechte Nebenniere. Tumorfreie Absetzungsränder der Hilusgefäße und Ureter. Kein Hinweis auf Tumorzapfen.

CT- Thorax: kein Hinweis auf thorakale Filiae
Knochenszinzi: kein Hinweis auf Metastasen

Bernd hat die OP gut überstanden und ich kann selber kaum glauben, dass das alles nun schon 1 Jahr her ist. Auch das viele nächtliche Schwitzen, was er kurz vor der OP hatte, ist vollständig weg. Was bleibt ist die Angst, die mir trotzdem immer mal wieder im Nacken sitzt.
Seit der OP hat er alle 3 Monate Nachsorge. Blutentnahme, Urinprobe und Ultraschall. Für die nä. Kontrolle (2/08) ist ein CT vom Bauch und von der Lunge vorgesehen.
Mein Mann fühlt sich soweit wieder gesund, aber ich frage mich ständig, ob dies nicht zu wenig an Nachsorge ist. Des Weiteren ist sein Kreatininwert im Verlauf der Kontrollen minimal angestiegen. Es war seit der OP immer ein wenig erhöht (1,5), aktuell 1,7. Hat das was zu bedeuten? Kann mir jemand generell was zu der Prognose sagen und dem Risiko, dass der Krebs nochmals/wieder auftreten kann?
Ich bin fürjede Antwort dankbar!

Liebe Grüße Cosima
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