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Alt 16.01.2013, 12:33
Rosemie Rosemie ist offline
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Standard AW: diffuses großzelliges hochmalignes b-zell nhl 3B

Bislang habe ich hier auch immer nur mitgelesen, aber jetzt habe ich eine Frage an Euch.

Bei mir wurde im November ebenfalls ein diffus-großzelliges B-NHL festgestellt, zum Glück Stadium I A. Ich hatte ein Lymphom unterhalb des Leistenbandes (wurde bei der Lymphdrainage festgestellt) und es wurde raus operiert (3 x 1,8cm) - bösartig. Ich bin 62 Jahre und habe gottlob keine größeren gesundheitlichen Beeinträchtigungen, fühle mich auch jetzt noch "relativ" gesund.

Ich bekomme 6 x R-CHOP, hatte letzten Donnerstag und Freitag die 3. Chemo. Bislang vertrage ich sie relativ gut, nach 3 Tagen war ich bisher fast immer "die alte". Die Haare sind nach der 2. Chemo ausgefallen, ich habe mir eine Perücke gekauft, ziehe aber lieber Mützen auf (im Winter ideal), warme draußen, leichte zu Hause. Essen kann ich noch alles, obwohl der Geschmackssinn gelitten hat, habe aber zum Glück noch keine größeren Probleme mit der Schleimhaut.

Im Dezember habe ich mir einen Port setzen lassen - nach der 1. Chemo. Habe sehr schlechte Venen und es war immer eine heillose Sucherei. Seitdem habe ich neben der Narbe, die noch am Verheilen ist, immer wieder starke Nervenschmerzen im Bereich des Schulterblattes. Ich hoffe, es hängt noch mit der Heilung zusammen und verschwindet.

Nun aber zu meiner Frage:

Ich fühle mich von der Hämatologie der Mainzer Uni-Klinik gut betreut. Die letzten beiden Male war meine betreuende Ärztin in Urlaub und mir wurde von einer anderen Ärztin dringend empfohlen, vorbeugend Antibotika zu nehmen, und zwar 2x in der Woche Cotrim forte.
Das soll prophylaxtisch gegen Lungenentzündung sein.

Hat natürlich - oder kann - Nebenwirkungen haben. Insbesondere was die Leukozyten angeht. Bislang bekam ich einmal eine Neuprogen-Spritze, weil meine Leukos so stark abgefallen waren. Die Spritze habe ich gut vertragen.

Vor dem 3. Zyklus waren die Leukos in der zweiten Woche auch wieder auf unter 3 abgesunken. Die Ärztin empfahl mir daraufhin eine Kontrolle beim Hausarzt und siehe da, nach 4 Tagen hatten sie sich auf 5 erholt und am Beginn des 3. Zyklus waren sie wieder auf 7 gestiegen.

Vermutlich brauche ich aber, wenn ich das Antibiotika nehme, öfter diese Neuprogen-Spritze.

Deshalb meine Frage, ob Ihr auch mit Antibiotika vorbeugend behandelt werdet und wie Ihr es vertragt, auch, wie Ihr die Neuprogen-Spritze vertragt.
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