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Alt 11.12.2006, 22:39
fluty fluty ist offline
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Registriert seit: 11.12.2006
Beiträge: 7
Standard Plattenepithelkarzinom vor 1,5 Jahren festgestellt!!!

Hallo, ich bin auch neu hier und muß sagen das ich es toll finde das es sowas wie dieses Forum gibt!!!
Ich bin 33 Jahre habe eine Frau und zwei Kinder(11 jahre und 2 Jahre), der Opa meiner Kinder,mein Vater ist gerade mal 52 Jahre alt und bei ihm wurde im Sommer 2005 die Diagnose Plattenepithelkarzinom ,Klassifikation CT3, CN2,CM0, UICC-Stadium 3Alpha gestellt. Der Tumor hat einen Durchmesser von ca. 2,5cm und eine Länge von ca. 8,5cm,leider liegt er so nah am Herzen das er nicht operabel ist. Man hat versucht ihn durch Bestrahlung und Chemo kleiner zu kriegen,ohne wirklichen Erfolg. Danach war denn auch erst mal Stillstand,der Tumor hatte sich wohl eingekapselt und wuchs nicht mehr,Lymphdrüse waren nicht befallen und der Tumor hatte keine Metastasen gebildet,eigentlich erst mal eine positive Nachricht,nur das dieses blöde Teil nicht zurück ging....!!!Nach ca. einem halben Jahr wollte das Bundeswehrkrankenhaus in Koblenz eine Bronchialspiegelung(ich hoffe das heißt so)durch führen,leider kamen sie nicht sehr weit, der Tumor war wohl so weit fortgeschritten das die Lunge nicht mehr richtig belüftet wurde. Der Arzt wollte dann mit einem Laser das ganze frei machen(so habe ich es verstanden), die ganze OP war wohl dann doch zu heikel,denn er hatte wohl die Befürchtung das er bei dieser OP verbluten könnte. Also keine OP,wieder Chemo,jetzt schon knapp 4 Monate,und diese Chemo hatte heftige Nebenwirkungen,vor allem Magen-Darm macht meinem Vater richtig zu schaffen,naja...
Nach dem zweiten oder auch dritten CT ,hatten wir wieder Hoffnung,der Tumor wurde kleiner,meine Vater berichtete das der Tumor wohl im Kern zerfallen würde,aber außen noch aktiv sei. Also weiter Chemo!!! Nach der letzten Phase wurde dann wieder ein CT gemacht,es dauerte ca. 14 Tage bis der Truppenarzt(mein Vater ist Berufssoldat) ein Bericht bekam, leider kein guter laut Arzt,der Tumor hat sich weder vergrößert noch verkleinert, auf der rechten Seite haben sich Lymhbahnenentzündungen entwickelt!!! Der Arzt machte meinem Vater nicht viel Hoffnung,was ich ehrlich gesagt nicht so ganz verstehen kann, es haben sich keine Metastasen gebildet und das in 1,5Jahren,Lymphkonten sind wohl auch nicht befallen,natürlich ist es schlecht das der Tumor nicht an Größe verloren hat,aber dann zu sagen es kann jetzt schnell gehen aber auch noch eine Zeit dauern finde ich schon heftig.Chemo und auch Bestrahlung ist jetzt nicht mehr möglich,ich denke aber auf Grund der Nebenwirkungen. Ich habe jetzt mal ein paar Fragen:
1)Mögliche Ursache einer Lymphbahnenentzündung ist doch auch eine Chemotherapie, welche Auswirkungen kann sie denn haben,ist sie behandelbar?
2)Wann verschwinden die Nebenwirkung(Magen-Kloßgefühl,etc.),was kann man bezüglich des Magen an Medikamenten geben(er hat jetzt Omep und Iberogast,hilft aber nicht!!!)
3)Mein Vater redet seit dem Gespräch mit dem Arzt ,so als wenn er sich langsam aber sicher verabschieden will,eigentlich nicht seine Art,er ist normalerweise ein Kämpfer,sieht es denn wirklich so schlimm aus???

Naja,er soll am 19. Dezember wieder ein CT bekommen,hoffe sie finden dann einen Weg!!! Schon mal ein großes dankeschön meiner Seits für Eure Infos,danke!!!

Gruß Fluty
PS: Noch was, da mein Vater Berufssoldat ist hat er wohl keine freie Arztwahl, er hat aber jetzt gehört , das bei chronischen Erkrankungen das wohl anders sei,kennt jemand ich Raum Aachen(nicht Uniklinik)einen guten "Krebsarzt"???
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