Ohne Magen (Magenkrebs)

Hallo Nadja,
Deine Mail hat mich sehr berührt, da ich nachvollziehen kann wie es einem geht, wenn ein geliebter Mensch so eine Operation vor sich hat.
Mein Mann hat im Dezember 1997 den kompletten Magen entfernt bekommen. Es ging im sehr schlecht und ich bin fast mit ihm gestorben vor Kummer und Sorge. Wir waren sehr allein gelassen mit diesem Problem auch die Ärzte gaben keine ausreichenden Informationen. Trotzdem habe ich alles geregelt und alles ging gut. Heute lebt er wieder "normal" und hat auch wieder zugenommen. Das Hauptproblem ist erst mal die OP - ist die gut überstanden geht es Schritt für Schritt weiter. Sei einfach immer für Deine Mutter da - das ist sehr wichtig.
Hilf ihr, daß sie die Situation annimmt und nicht verzweifelt. Du siehst ja selbst auf dieser Seite, wie viele Menschen von dieser Krankheit betroffen sind.
Anfangs ist es wichtig selbst herauszufinden, was Deine Mutter noch essen kann. Mein Mann konnte kein Fleisch mehr essen und war sehr geruchsempfindlich. In der Metzgerei wurde es ihm direkt übel. Aber das hat sich alles geändert, heute ißt er auch wieder Fleisch.
Ich wünsche Dir und Deiner Mama alles, alles gute und bin sicher, daß alles gut geht.
Liebe Grüße aus Hessen
Charlotte

Hallo Martina!
Hier ist meine E-mail adresse:
Quietschi100@aol.com
Wäre echt schön, wenn du dich mal melden würdest!
bis dann, vivienne

Hallo, ich bin durch Zufall auf die Seite geraten, weil ich auch gerade nach Informationen zu dem Thema suche.
Meinem Vater ist am 27.06. diesen Jahres der gesamte Magen entfernt worden, dazu die Milz und 26 Lymphknoten. Laut histologischem Befund sind die Milz und die Knoten nicht befallen und es wird keine Chemotherapie oder Bestrahlung gemacht.
Ich würde mich freuen, wenn ich ein paar Tipps usw. bekommen könnte.
Gruß Luzifair@web.de

Hallo Edith, ich (Wilfried Berndt aus Bonn) bin selber mit 49 an Magenkrebs erkrankt.Mittlerweile folgte Total-Op, 1. + 2. Chemo mit allen Tiefen und 2x REHA. Bin nun 52 und lebe noch!!!
Wenn wir uns austauschen wollen,gerne,hier meine mail:
berndt.bonn@t-online.de

Hallo Edith, mir , Wilfried Berndt aus Bonn wurde auch mit 49 der Magen total entfernt.Danach folgten 1 2.Chemo, 2x REHA, 70Pfund Gewichtsverlußt. Nun bin ich 52 und lebe noch. Über weiteres bin ich gerne zu einem Gefahrensaustausch bereit. Hier meine Mail: berndt.bonn@t-online.de

Hallo Edith,bin selber mit 49 an Magenkrebs erkrankt. Eventl. könnte ich aus meiner Erfahrung etwas wetergeben. Hier meine mail:
berndt.bonn@t-online.de

Meine Schwiegermutter hat vor einem Dreiviertel Jahr den Magen und die Milz entfernt bekommen.
Anfangs konnte sie einiges ganz gut wieder essen. In den letzten Wochen nimmt sie jedoch immer weiter ab und verträgt vieles nicht mehr.
Wer kann uns Tipps geben und wer kennt eine gute Kurklinik, möglichst in Bayern ? Ich denke ein Kuraufenthalt würde gut tun, aber die Krankenkasse hat das Organisatorisch nicht auf die Reihe bekommen (Reha sollte genehmigt werden, hat aber nicht geklappt).
Würde mich über Tipps und Anregungen freuen
Manuela[pieczy@knuut.de]

Ich habe folgendes Problem:bei einer Freundin von mir wurde Magendarmkrebs zufällig festgestellt,sie hat schon 9kg abgenommen und wiegt ca.45kg..wie hoch sind die heilungschancen bei ihr da ich mir sehr große sorgen mach.

Wäre lieb wenn mir jemand antworten könnte

Hallo Edith,
mache gerade das Gleiche durch, mein Mann liegt schon die 5. Woche auf der Intensivstation, Magen, Milz und Lymphknoten entfernt. Laut seinem Professor ist die OP gut verlaufen, keine Metastasen, keine Verbreitung. Aber die Lunge ist etwas angegriffen, er bekommt nicht gut genug Luft, wird deshalb beatmet. Aber, liebe Edith, man soll die Hoffnung nie aufgeben! Das gilt auch für Dich und Deinen Mann. Immer positiv denken, auch wenn es schwerfällt! Im Moment kümmere ich mich um eine gute Reha-Klinik und das lenkt ab. Je mehr ich über die Krankheit erfahre, desto weniger Angst habe ich eigentlich. Man kann heute so viel machen - gerade wenn der Krebs ausgeräumt wurde. Und ohne Magen kann man gut leben. Laß also den Kopf nicht hängen, ich tue es auch nicht!
Wenn Dein Mann die OP gut übersteht, und das ist das wichtigste, geht es nur noch aufwärts! Daran mußt Du immer denken! Viele Grüße - Elke

aus verschiedenen gruenden kann ich nicht sehr offen mit meinem vater darueber reden - ich weiss, dass ich es tun soll/wohl auch werde, aber ich wuerde doch gerne ein paar sachen fragen..
mein vater (58) hat magenkrebs, man sagte ihm vor ca.2 monaten, er haette noch 6-9 monate zu leben. er (mein vater) hat die moeglichkeit einer operation erwaehnt, doch ist sein eigener vater an einer solchen operation letzt endlich gestorben und hat unheimlich gelitten. - ich moechte hier niemandem angst einjagen, das sind schon 20 jahre her, da waren die moeglichkeiten ja noch anders! doch er sagt, bevor er so leidet wie sein eigener opa, moechte er lieber sterben.
der rest meiner familie weiss nichts davon (ich bin 19), und ich kann wirklich nicht mit ihnen reden.
deshalb meine fragen: wie fortgeschritten kann der stadium sein, wenn er noch 6-9 monate hatte?
und wie ist es nach einer operation?
ich bitte um EHRLICHE antworten..

an alle anderen: ich glaube daran, dass es letzt endlich der WILLE ist, der krebs wieder gut machen kann. eine gesunde, starke seele laesst den koerper nicht so schnell gehen - also glaubt an euch!!

bitte e-mail an: ohpaprika@hotmail.com

vielen dank fuer die antwort,
ja, ich werde mit meinem vater reden. leider ist er fast immer auf geschaeftsreisen und daher selten zu hause - ich weiss nicht einmal, bei welchem arzt er ist. es war schon nicht einfach herauszufinden, was man ihm ueber seine zu erwartenen lebensdauer mitteilte.
...der arzt sagte ihm, er braeuchte doch nicht so fertig sein, denn er haette schliesslich schon 58 jahre gelebt.... hat irgend jemand aehnliche erfahrungen gemacht?
erika

Ihre Schwiegermutter sollte sich sofort untersuchen lassen.
Eventl. mit der Untersuchungsmethode " PET".
Als REHA-Klinik kann ich die Tumorbiologieklinik in Freiburg sehr empfehlen. Ich war selbst (auch Magenkrebs mit Rückfall) zwei mal dort! Alles Gute!
(meine mail= berndt.bonn@t-online.de

Hallo,

mein Dad (60) ist vor 1 Woche operiert worden. Es wurde der gesamte Magen entfernt, außerdem noch 30 Lymphknoten, von denen 10 oder 15 "befallen" waren.
Die Durch-Check-Untersuchungen (CT, MMR, Sono, Röntgen, usw.) waren alle negativ, also keinerlei Metastasen auffindbar.

Die Tumor-Klassifizierung lautet: pT2, G3, pN2 (10/30), pM0, R0.

Nun meine Frage: Was bedeuten diese 10 oder 15 "befallenen" Lymphknoten? Heißt das, daß er doch schon Metastasen hat? Und sind Metastasen in den Lymphknoten nicht schlimm, weil sie doch die Krebszellen über den Blutweg weitertransportieren können?

Und kann vielleicht jemand mit dieser Klassifikation was anfangen?

Für jede Antwort bin ich dankbar.
Liebe Grüße, Gabi igitti@yahoo.de

Hallo,

ich komme bald zur Reha. was oder welche Anwendungen werden für uns "ohne Magen-Menschen" dort gemacht?

Gruß Iris

Hallo,

ich komme bald zur Reha. was oder welche Anwendungen werden für uns "ohne Magen-Menschen" dort gemacht?

Gruß Iris

hallo iris,ich bin ganz neu im umgang mit dem pc.mein mann ist 39 und hat seit 1.jahr keinen magen mehr.bin also nur angehörige.ich heisse meike und bin 34 jahre alt.wir kommen aus hamburg.mich würde sehr interessieren wie es dir ohne magen geht??meinem mann sehr schlecht.das einzige was hilft ist die mistel-therapie..nach jeder einahme geht es ihm besser.für ihn stehen die chancen schlecht.momentan die 2.chemo.wie geht es dir??wenn du lust und zeit hast antworte dch mal...wünsche dir alles erdenkliche gute deine meike