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  #16  
Alt 28.10.2004, 15:49
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Standard Mein Sohn ist tot

Liebe Carmen,
als ich gerade Deine Zeilen und die von Sonja gelesen habe, fiel mir ein, was meine Tochter von meinem Enkel im Kindergarten erzählt hat. Dominik, so heißt unser Kleiner, sitzt seit dem Tod seines Opis im Kindergarten oft in einer Ecke und spielt:Ich bin tot. Dabei ist er so empfindlich geworden, dass niemand ihn auch nur scharf ansehen darf, er fängt sofort an zu jammern. Auch wenn er sich mal wehtut, was er früher locker weggesteckt hat, macht er jetzt daraus ein Drama und läßt sich mindestens 1 Stunde nicht beruhigen. Die Kindergärtnerin hat mit meiner Tochter ein Gespräch gesucht und hat ihr erklärt, dass Dominik den Tod seines geliebten Opis deshalb nicht verarbeiten kann, weil niemand mit ihm weint. Er sieht nur, dass Mama und Omi zwar mit ihm über den Opi reden, aber wenn er dabei ist, nicht weinen. Wir wollten den Kleinen schonen, aber laut Kindergärtnerin ist es genau das Falsche. Dominik möchte mit uns zusammen weinen und trauern und dass haben wir ihm bis jetzt noch nicht gegeben. Ich denke, dass es bei Deinen beiden Kleinen ähnlich ist. Also auch mein Rat: Es tut Euch sicher allen drei gut, wenn Ihr über den toten Bruder/Sohn redet, gemeinsam weint und zusammen trauert!
Wenn Du sagst, dass ein Teil von mir mitgestorben ist, weißt Du, wie es in mir aussieht. Ich fühle ich wie ein zweirädriger Karren, dessen eines Rad abgefallen ist und der jetzt zu nichts mehr nütze ist. Ich habe den Eindruck, als wenn ich einfach zu viel auf der Welt bin und würde am liebsten sterben um wieder bei ihm zu sein. Aber so einfach stirbt es sich nicht auch wenn das Herz noch so weh tut. So sitze ich abends da, habe die letzten Bilder von Uli vor mir, streichele sie, habe Kerzen brennen und denk an ihn. Dabei laufen dann die Tränen. Das ist so, und da müssen wir wahrscheinlich alle durch. Ich glaube aber, dass es für Dich noch viel viel schlimmer sein muss als für mich, meine Großmutter, die 1943 ihren Ehemann verloren hat und 1967 ihren Sohn, meinen Vater, hat immer gesagt:"Einen Ehemann zu verlieren ist schlimm, aber ein Kind zu verlieren, ist 1000 mal schlimmer." Also lass Dich in Gedanken ganz fest von mir in den Arm nehmen und drücken.
Ich denk an Dich
Beatrix
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  #17  
Alt 28.10.2004, 15:59
Benutzerbild von Peggy
Peggy Peggy ist offline
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Beiträge: 199
Standard Mein Sohn ist tot

liebe carmen,

es ist ein schrecklicher schlag den du erleiden mußtest. ich glaube wenn der partner, ein elternteil oder ein bruder stirbt, dass ist schon schrecklich genug aber wenn ein geliebtes kind geht, das ist die hölle für eine mutter. es ist schön zu lesen das du für dich eine möglichkeit gefunden hast mit deiner trauer umzugehen, auch wenn es sicher sehr schwer ist. ich wünsche dir alles gute und hoffe, dass du diesen schlag bald verarbeiten kannst.

liebe grüße, peggy
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  #18  
Alt 28.10.2004, 17:36
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Standard Mein Sohn ist tot

Liebe Carmen,

wie wir alle hier wissen, gibt es kaum etwas zu sagen, deinen Schmerz zu lindern. Es zerreißt einen fast wenn sich endlich der Kloß im Hals löst und jeder Tag der vergeht wird schlimmer. Mein Mann ist am 08.10. mit 49 an Nierenkrebs gestorben - 8 Monate nach Diagnosestellung. Ich fühle mich wie amputiert..
Aber worum ich dich bitten möchte: Pass trotz all deinem Schmerz auf deine Kinder auf. Ich spreche leider aus Erfahrung. Auch ich habe meinen Bruder verloren durch einen Verkehrsunfall. Dieselben, die sich das "Maul über deine nicht öffentlich geweinten Tränen zerreißen, werden evtl. deinen Kindern begegnen und Ermahnungen mit auf den Weg geben : "Mach deiner Mama/Eltern bloß keinen Kummer, die haben schon genug zu leiden. Weißt du, wie sehr das ein Kind prägt? Ich habe niemals gelernt, mein eigenes Leben zu leben, habe mich für meine Eltern verantwortlich gefühlt (verkehrte Welt) habe viel zu lange zu viel Zeit damit verbracht, es ihnen Recht zu machen - bloß keinen Kummer mehr. Und ich?
Lass ihnen auch ihren eigenen Schmerz, laß nicht zu, dass jemand sagt: die sind ja noch soooo klein, die bekommen das nicht mit. Glaub mir, sie bekommen es mit und sie leiden für sich ebenso stark um den Verlust des geliebten Bruders, wie du um dein Kind. Es ist kein Schmerz, der "weniger Wert" ist.
Beschütze sie vor diesen Sprüchen und nimm sie ernst in ihrem Schmerz...

Liebe Grüße
Andrea
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  #19  
Alt 29.10.2004, 09:31
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Standard Mein Sohn ist tot

Liebe Carmen
Mein Sohn Mario hatte ein Non Hodkin großzelliges B Zell Lymphom Stadium 2,5 er bekam 4 Hochdosis Chemo und 36 Bestrahlungen,es sah alles gut aus nur bemerkte keiner das nach der Strahlentherapie der Krebs explositionsartig wieder ausgebrochen ist
es hieß immer das sind Nebenwirkungen der Strahlentherapie.Auf seiner Beerdigung habe ich die Menschen die da waren gar nicht wahrgenommen und wenn mein Sohn nicht neben mir gewesen wäre weiß ich nicht was passiert wäre,ich bekam plötzlich einen Schock ich konnte meinen Körper nicht mehr ruhig halten es wurde laut seine Musik gespielt und ich dachte immer nur er muss doch aufstehn.Es interesiert mich wenig was andere sagen oder denken auch haben sich viele langjärige Freunde zurückgezogen das hat Mario besonders weh getan heute sehe ich solche Menschen gar nicht mehr und wenn mir jemand auch nur annähernd sagen würde ich hätte zuwenig geweint oder getrauert dann könnte ich für nichts garantieren,unser Trauer sitzt so tief sie hört niemals auf bis der letzte Vorhang auch für uns fällt.Ich gehe jeden Tag zum Friedhof und sein Bruder auch er hat für seinen Bruder ein eigenes Denkmal erstellt was dann auch so hergestellt wurde mit einem sehr schönen Foto in der Mitte wenn wir davor stehn lächelt er uns an. Auch er war nicht bereit zu gehn er fragte mich noch drei Wochen vorher welche Papiere man braucht um zu Heiraten er war fünf Jahre mit seiner Freundin zusammen,nimm die Kinder mit ans Grab lass sie mit dem Bruder reden wenn du es auch machst fällt es ihnen leichter sie können ihm auch was basteln oder malen Kerzen bekleben und was darauf schreiben und ihr legt es aufs Grab es ist sicher das die beiden auch ihre Zeit brauchen so wie wir auch, deshalb denke ich brauchen sie im Moment keine professionelle Hilfe das wichtigste was sie brauchen ist die Familie und das über alles geredet wird auch zusammen geweint wird das mache ich auch mit meinem Sohn wenn es besonders schlimm ist.
Ich denke auch das sie uns die Kraft geben weiter zumachen.Wir leben auch für unsere verstorbenen Kinder.
Gruss Roswitha
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  #20  
Alt 29.10.2004, 17:47
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Standard Mein Sohn ist tot

Danke an alle!!!
Eure Ratschläge haben mich sehr nachdenklich gemacht. Ich bin froh das Ihr Euch alle die Zeit dazu genommen habt. Als ich die Zeilen von Sonja gelesen habe viel es mir wie Schuppen von den Augen. Auch ich spiele meinen Kindern eine vordergründige Normalität vor. Aus Angst sie könnten zu sehr traumatisiert werden wollte ich meine Trauer nicht an sie heran lassen. Jetzt weiß ich das ich einiges ändern muß. Ich war selbst emotional zu stark betroffen um meinen Kindern richtig helfen zu können. Ich glaube Ihr könnt Euch nicht voratellen wie dankbar ich Euch allen für Eure Meinung und Offenheit bin!!!

Liebe Andrea!
Es liegt noch sehr viel Schmerz zwischen Deinen Zeilen man kann es beim Lesen fasst spüren. Die Erfahrung in Deiner Kindheit muß schrecklich gewesen sein. Ich nehme mir auch Deine Worte zu Herzen. Es tut mir leid das Dein Mann so schnell und so jung sterben mußte. Ich weiß das Du jetzt schreckliches durchmachst. Wir müssen noch viel Kraft haben für den Weg der vor uns liegt.

Liebe Roswitha!
Ich bin kein Fachmann,wie kann es das nur geben das nach einer Strahlentherapie nicht erkannt wird das der Krebs wieder ausgebrochen ist. Da bleibt einem nur das blanke Entsetzen. Es muß Dich innerlich zerrissen haben als er noch von seinen Heiratsplänen sprach. Du hast Recht unsere Kinder geben uns die Kraft weiterzumachen, sie hätten es auch so gewollt!

viele liebe Grüße an alle
Eure dankbare Carmen
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  #21  
Alt 30.10.2004, 00:31
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Standard Mein Sohn ist tot

Hallo Carmen,
im März 2000 hatte ich eine schwere Unterleibsop.,am 05.05.2000 wurde Brustkrebs mit einem Primärtumor von 8cm und Metastasen in den Lymphen und eine Meta an der Thoraxhinterwand von 3 cm festgestellt.Man gab mir nur eine winzige Chance zum Überleben. Ich bekam als Studie eine 6 x hochdosierte Chemo, dann Op, anschl.6x Normalchemo und 28 Bestrahlungen. Im Januar 2001 erlitt meine Mutter einen Schlaganfall wodurch sie eine Pflegefall wurde und in ein Pflegeheim musste. Am 25.03.2002 stand plötzlich die Polizei vor unserer Tür und teilte mir mit, dass unser Sohn tot in seiner Wohnung aufgefunden wurde. Er wurde nur 34 Jahre alt. Am 05.10.2002, also 7 Monate später starb meine Mutter an einem erneuten Schlaganfall. Ich durfte bis zum Schluss bei ihr sein und sie in die geistige Welt begleiten. Wir haben sehr intensiv von einander Abschied genommen. In der Zwischenzeit bin ich wegen meine Krebserkrankung Frührentnerin geworden. Manchmal habe ich gehofft, dass ich tot umfalle,weil ich das alles nicht mehr ertragen konnte. Ich habe wirklich sehr schwere Zeiten hinter mir. Aber wenn man mich fragt, was das Schlimmst für mich ist, kann ich nur sagen, der Tod meines Sohnes ist das furchtbarste Leid was ich erleben musste. Ich kann dich sehr gut verstehen! Jetzt sind es gut 2 1/2 Jahre her, dass mein Kind nicht mehr da ist. Ich habe oft das Bedürfnis, nur zu weinen und vor Schmerz zu schreien. Es ist ein Schmerz, als wenn mein Herz aus meinem Körper gerissen würde. Ich bin seit meiner Erkrankung in psychologischer Betreuung, das hilft mir viel. Ganz langsam kann ich über mein Kind sprechen, von "Früher" erzählen, ohne in Tränen auszubrechen. Mein Mann kann auch wieder mit mir darüber sprechen, was lange Zeit kaum möglich war. Ich will dir eigentlich mit meiner Lebensgeschichte mitteilen, dass es n i c h t s schlimmeres gibt, als der Tod des eigenen Kindes.Da hast du vollkommen recht.Das es aber auch mit der Zeit möglich ist, diesen Tod zu akzeptieren und damit zu leben. Es wird immer schwer für uns sein und wir werden immer um unser Kind trauern. Das ist gut und richtig so. Trotzdem versuche ich langsam wieder nach vorne zu schauen und mich über jeden Tag zu freuen, den ich noch lebe. Lass deiner Trauer freien Lauf, aber lass auch neue positive Dinge zu. Alles braucht seine Zeit.Bitte versteh mich nicht falsch.
Ich wollte hier im Thread nicht jammern, eigentlich wollte ich dir mit meiner Geschichte Mut machen.Grüsse Heidi
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  #22  
Alt 30.10.2004, 10:13
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Standard Mein Sohn ist tot

Liebe Heidi!
An Deiner Geschichte sieht man was ein Mensch alles aushalten kann wenn er muß. Mir fehlen wirklich die Worte! Das in diesem Fall eine psychologische Betreuung notwendig ist, ist mehr als verständlich. Um so mehr muß ich Dich bewundern das DU noch die Kraft findest mir Mut zuzusprechen. Meine Hochachtung!Ich denke es spielt eine große Rolle ob man von einem Todesfall überrascht wird oder noch die Möglichkeit hatte sich eine zeitlang zu verabschieden. Bei Deinem Sohn war das leider nicht möglich. Ich konnte meinen Sohn noch 3 Monate pflegen. Für diese letzte Zeit bin ich sehr dankbar. Es gab viele sehr nahe Momente. Manchmal habe ich nur schweigend dagesessen und Hand gehalten. Andererseits waren da auch die Tage wo es unerträglich war zusehen zu müssen und nicht helfen zu können. Liebe Heidi Deine Geschichte hört sich mit Sicherheit nicht nach jammern an. Danke für Deinen Zuspruch! Ich wünsche Dir das Du Deine Krankheit nochlange unter Kontrolle halten kannst und ein für Dich erfülltes Leben hast.

viele liebe Grüße und viel Kraft!!!
Carmen
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  #23  
Alt 30.10.2004, 13:51
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Standard Mein Sohn ist tot

Hallo liebe Carmen,
genau das ist es, was es mir so schwer macht. Ich konnte Dirk nicht mehr sehen, mich nicht von ihm verabschieden. Ihn in den Arm nehmen und ihm sagen, wie sehr ich ihn liebe. Ich werde ihn nie wiedersehen, einfach so, von heute auf morgen. Ich habe auch schon eine Zeit lang geglaubt, dass er gar nicht tot ist. Das es eine Verwechselung ist. Aber seine Freunde haben mir versichert, dass es wirklich mein Sohn war, der dort tot im Badezimmer lag.Ich war auch schon bei einer Frau die Jenseitskontakte herstellt.Jeder kann darüber denken wie er will, mir hat es jedenfalls geholfen. Mein Mann will davon aber nichts wissen. Aber er läßt mich das machen, was mir hilft. Ich mache für mich selbst,schon vor meiner Erkrankung, auch Reiki und versuche zu meditieren. Bekommt mir sehr gut. Jetzt habe ich seit 14 Tagen meine Krebsmedis. abgesetzt, weil ich so schwere Nebenwirkungen davon habe. Ich möchte Lebensqualität und keine Lebensquälerei mehr. Ausser meinem lieben Mann, kann es keiner verstehen. Aber wovor sollte ich denn noch Angst haben? Ich weiss, wenn ich hierbleibe bin ich bei meinem Mann und wenn ich heimgehe, erwarten mich dort meine Lieben,einschl. mein Sohn. Also ist es mir egal.
Liebe Carmen, ich wünsche dir eine schöne Zukunft ohne Leid und dass Du wieder glücklich wirst mit Deiner Familie.
Ganz liebe Grüsse und sei umarmt von Heidi
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  #24  
Alt 30.10.2004, 14:01
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An Alle die Kummer haben und traurig sind.
STERNSTUNDEN
In jedem Leben gibt es Sternstunden.
Seltene Momente strahlender Freude,
strahlendes Glücks, strahlender Zuversicht.
Sternstunden werden uns geschenkt.
Sie lassen uns strahlen,
sichtbar nach außen, unsichtbar nach innen.

Wir können sie sammeln,
die Strahlen solcher Stunden.
In unseren Herzen.
Für die dunklen Stunden unseres Lebens.
Für Stunden ohne Mut,
ohne Hoffnung, ohne Glück.
Für die Stunden der Trauer und der Einsamkeit.
Die Strahlen in unseren Herzen
lasse uns wieder hoffen.
Sie lassen uns hoffen
auf neue Stunden des Glücks,
auf Sternstunden des Lebens.

Dieses Gedicht ist meine absolutes Lieblingsgedicht.
Es ist von Heidi Rose aus dem Buch"Es ist für uns eine Zeit angekommen"
(Butzond&Bercker-Verlag,Kevelaer)
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  #25  
Alt 31.10.2004, 18:04
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Liebe Heidi!
Vielen Dank für das wunderschöne Gedicht. Ich habe mich sehr gefreut. Du hast mich jetzt sehr neugierig gemacht mit Deinen Jenseitskontakten. Ich habe auch gesehen was Du unter dem Thema Medium geschrieben hast. Ich würde sowas furchtbar gerne mal machen dachte aber immer das ist nichts für einen sogenannten "Normalverdiener". Vielleicht kannst DU mir ja zu dem Thema noch einiges erzählen??

viele liebe Grüße
Carmen
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  #26  
Alt 31.10.2004, 21:53
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@Carmen: Ich kenne Utas Preise nicht, aber bei anderen Medien kostet so ein Reading ca 150 Euro.
Nicht wenig Geld, aber man kann dafür sparen und wenn man es wirklich will, dann ist 150 Euro wenig Geld für solch eine große Hilfe.
LG, Sonja
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  #27  
Alt 31.10.2004, 23:28
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Hallo Carmen, Näheres findest du hier im Thread "Medium". Auch die Preise. Liebe Grüße Beate
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  #28  
Alt 31.10.2004, 23:42
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Hallo Carmen,
Ich war 3x auf der Esoterik-Messe bei Marita E. Lautenschläger. War, wie gesagt, sehr zufrieden. Nur auf der Messe ist es immer sehr laut und die Sitzung dauert nur 20 Minuten für E 70,--, was ja auch ein stolzer Preis ist. Sie macht aber auch Einzelsitzungen. Alles Weitere kann man auf der Homepage sehen. Da ich jetzt 3x bei Frau Lautenschläger war und sie sehr viel privates von mir weiß, werde ich beim nächsten Mal mich mit Uta (Thread: Medium)in Verbindung setzen. Mir gefällt ihre Homepage und ich habe ein gutes Gefühl. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden. Ist ja auch eine Kostenfrage. Liebe Grüsse Heidi
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  #29  
Alt 04.11.2004, 14:40
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Standard Mein Sohn ist tot

Hallo Sonja, Beate und Heidi!(und alle anderen)
Vielen Dank für Euere Antworten. Ich denke mal da muß ich noch etwas sparen. Da man aber mit diesen Jenseitskontakten eine zeitlang abwarten soll hab ich ja noch etwas Zeit.
Ich möchte Euch heute etwas erzählen. Ich habe 3 besonders gute Freundinnen. Damit meine ich das sind Menschen die mir sehr viel bedeuten und immer für mich da sind. Natürlich beruht das auf Gegenseitigkeit. Bei zwei von ihnen wurde fast zeitgleich vor fast 2 Jahren Krebs diagdostiziert. Bei der einen ein sogenannter Weichteilkrebs aber im Anfangsstadium. Es ist bis jetzt nichts mehr nachgekommen. Bei der anderen Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Jetzt geht es los mit Metastasen in der Leber, neue in der Lunge und Tumor im Unterleib. Alles wiederholt sich für mich wieder. Mein Sohn ist gerade mal vor 20 Tagen gestorben. Menschen mit denen ich besonders verbunden bin oder die ich liebe müssen gehen. Warum ist das nur so? Ist die Diagnose Krebs heutzutage wirklich viel häufiger? Mir kommt es auch so vor wie wenn die Betroffenen immer jünger werden. Die eine Freundin mit dem Weichteilkrebs ist erst 31 Jahre alt,die andere ist 49 Jahre alt. Ich habe Angst bald keine Kraft mehr zu haben. Das mußte ich jetzt alles unbedingt mal loswerden.
Gut das es Euch gibt!
viele liebe Grüße
Carmen
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  #30  
Alt 07.11.2004, 21:08
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Standard Mein Sohn ist tot

Hallo an alle!
Mich würde interessieren wie ihr in der sogenannten Trauerzeit das bevorstehende Weihnachtsfest feiert. Da ich noch kleinere Kinder habe die sich schon fürchterlich auf Weihnachten freuen kann ich diese Zeit nicht einfach "ausfallen" lassen. Am liebsten würde ich nur auf den Friedhof gehen und im Gedanken bei meinem Sohn sein. Andererseits denke ich mir das er das so nicht gewollt hätte. Wie habt ihr denn das so vor?

Viele liebe Grüße
Carmen
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