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Lungenkrebs inoperabel und Lebermetastasen
Hallo,
ich bin neu hier und hoffe Hilfe und Antworten auf meine Fragen von jemanden zu bekommen. Mein Vater leidet seit ca. 1 einhalb jahren unter Lungenkrebs der inperabel ist und mit Bestrahlung (Erfolglos) Chemotherapien (schon einige) erst erfolgreich eingedemmt werden konnte. Seit neueren beklagte er sich über Schmerzen in Rückenbereich, unterbauch, Blut im urin und Gelber haut und leichter Gelber augenfarbe. Der hausarzt stellte heute per Ultraschall Lebermetastasen fest und sagte ihm das die onkologie sagte man will keine Chemotherapie mehr machen, wir sollten schon alles erforderliche regeln und es könnte jeder Zeit zu ende gehen. Ich ( 20 jahre ) will nich hoffen das es jetzt zu ende geht mit mein Vater und man nichts mehr tun kann? Ich bitte um Rat von euch, oder antworten von jemand der evtl. mit einer ähnlichen situation zu tun hatte. LG Vesna |
#2
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AW: Lungenkrebs inoperabel und Lebermetastasen
Guten Tag Vesna,
ist es für euch möglich eine Zweitmeinung einzuholen? Ich bin mir nicht sicher dass euer Hausarzt dies alles per Ultraschall feststellen kann. Klar ist natürlich dass die Leber auch geschädigt ist. Dass sagt ja schon die gelb Färbung von Haut und Augen. Wenn Blut im Urin ist müsste dies doch auch untersucht werden. So wenn ich darf dann lass dich virtuel mal ganz doll von mir drückenWichtig ist für deinen Paps jetzt das er den Rest Lebenszeit so schmerzfrei wie möglich verbringen kann. Wie lange dies ist kann keiner sagen. Ich wünsche deinem Vater dir und deinen Familienangehörigen ganz viel Kraft. LG Erika
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Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben der Anfang der Ewigkeit. (Rainer Maria Rilke) |
#3
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AW: Lungenkrebs inoperabel und Lebermetastasen
Liebe Vesna,
Du schreibst(und das ziemlich groß) Zitat:
Ja, natürlich solltet ihr alles Erforderliche regeln. Ich denke mal, das Rentenkonto ist schon geklärt, dein Vater ist sicher schon berentet. Und natürlich?! habt ihr auch schon darüber gesprochen, dass er leider keine normale Lebenserwartung hat,vielleicht sogar schon darüber, wie die Beerdigung, die Trauerfeier aussehen soll. So ! DIE Frage ist jetzt, will Dein Vater noch mal eine Chemotherapie versuchen? Oder eher nicht ? Hat er sich abgefunden, dass er an DER Krankheit schneller stirbt ? Denn DAS ist meiner Meinung nach das Entscheidende- und nicht das, was EIN Onkologe gesagt hat. Sollte dein Vater noch nicht aufgeben wollen, wenn er also hofft, noch einige Monate mehr erkämpfen zu können....dann solltet Ihr mal die Unterlagen zusammensammeln und Euch in einer anderen Klinik oder auch nur bei einem anderen Onkologen vorstellen. Anderer Kopf, andere Meinung...möglicherweise. Aber das hat Dein Vater zu entscheiden, nicht der Hausarzt, nicht Du. Und wenn er sagt, NEIN, ich will nicht mehr- dann versucht ihm die Zeit die noch bleibt erträglich zu machen. Das heisst, er soll keine Schmerzen haben, keine Luftnot, keine Angst vorm sterben. Er soll wissen, dass er ohne schlechtes Gewissen gehen kann...dass Ihr es auch ohne IHN schafft.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#4
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AW: Lungenkrebs inoperabel und Lebermetastasen
haööo Vesna
wie ich sehen kann lebt ihr in Hamburg. Ich schau doch mal in den Faden von Mouse. Die hat sehr gute Ärzte und kann dir vielleicht Tips geben, gerade weil dein Vater nicht aufgeben möchte. http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=21786 ich hoffe, der Link funktioniert. Alles Gute für euch# silverlady |
#5
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AW: Lungenkrebs inoperabel und Lebermetastasen
Guten Tag Vesna
ich bin derzeit in einem Hospitz und kann die Einrichtung nur empfehlen. Das Essen ist ausgezeichet, die Pflege ebenso und die ärztiche Betreuung ist sichergestellt. Beuch kann ich zu jeder Zeit bekommen, unabhängig von der Uhrzeit. Erkundige dich bitte in einem Hospitz/Palliativstation in deiner Nähe. Die Fürsorge ist großartig. Michael |
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AW: Lungenkrebs inoperabel und Lebermetastasen
Lieber Michael Wilhelm,
ich denke an dich. Gitta |
#7
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AW: Lungenkrebs inoperabel und Lebermetastasen
Vielen Dank, für deine ermutigendend Wünsche
Das es leider keine Heilungsmöglichkeiten gibt wussten wir auch aber nicht in welchen Stadium er ist, oder wie lange die Lebenserwatung sein kann. Natürlich haben wir schon mit mein Vater über die Regelung der Dinge gesprochen und uns abgesichert. Man sagte am Anfang durch chemotherapien und Bestrahlungen könnte man den Krebs eindemmen und dadurch eine längere Lebenserwartung trotz tumors erzielen. immerhin ist er jetzt seint ein einhalb jahren erkrankt.. Er selber sagt er möchte noch nicht aufgegeben und würde gerne noch eine Chemotherapie machen, er fühlt sich so das die Ärzte nichts mehr machen wollen, aber manch einer würde ihn beneiden was für ein Kampfgeist er noch hat zu überleben.. ich werde deinen Rat annehmen und ihn vorschlagen sich noch in anderen Krankenhäusern zu bewerben, wie du schon sagst mehrere Meinungen sind besser als eine LG Vesna Liebe Diana, Danke für deinen Beitrag. Der Arzt schlug meinen Vater schon den Palitativdienst und das Hospiz vor. Mein Vater lehnte das aber ab. Ich glaube er fühlt sich noch nicht in den Stadium aufzugeben, er sagte zu uns er will noch kämpfen, noch nicht sterben und aufgeben. Diesen Kampfgeist bewundere ich auch jeden Tag erneut von ihm, ich kann nicht nachvollziehen wie es ist mit Krebs zu leben, kann nur als Angehörige sagen, dass es wie du sagst die ganze Familie auf den Kopf stellt und es ein schwerer schmerzvoller Weg ist. ich danke dir für die Kraft die uns zusprichst, ich hoffe mein Vater wird diese noch lange behalten und nicht aufgeben LG Vesna Geändert von gitti2002 (12.10.2014 um 23:48 Uhr) Grund: zusammengeführt |
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