Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Behandlung von Krebs > andere Therapien

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 01.09.2008, 21:16
Dalli48 Dalli48 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.09.2008
Beiträge: 10
Standard Therapie mit ECT

Hallo Ihr Lieben,
Ich hätte gerne einmal gewußt, ob jemand erfahrung mit der ECT Therapie hat.
Es scheint ja in der Zwischenzeit eine anerkannte Therapie zu sein.
Bei meinem Mann wurde vor 3 Jahren ein Rezidiv Tumor des Darmkrebses festgestellt. Es folgte die "normale "Therapie. Chirurgie, dann Chemo und Strahlen. Mein Mann bekam einen künstlichen Darmausgang. Bei der anschließenden Besrahlung wurden die Harnleiter beschädigt. er behielt seine Ureterschienen die man ihm vorsorglich für die Darmoperation eingesetzt hatte. . Ebenso konnte er kein Wasser mehr lassen und bekam dann einen Blasenkatheder.Der kommt jetzt aus der Bauchdecke. Bei der Strahlentherapie wurde der ganze Unterleib verschmort. Die Blase zeigte sehr starke Entzündungen. Ständig total blutiger Urin Immer wieder Fieberschübe, und vieles mehr.
Durch das nicht mehr intakte Immunsysthem bekam mein Mann dann noch einen Hautkrebs.
Doch nicht genug. Man stellte dann auch noch 8 Lungen Metastasen fest.
Laut Uniklinik sollte sofort eine Gewebsprobe entnommen werden, dann OP und Chemo.
Das haben wir nicht gemacht. Wir waren bei einem Naturheilmediziner in Behandlung,
Die Lungenmetastasen wurden dann ein halbes Jahr später durch eine Laseroperation entfernt. Es wurden alle acht entfernt. Durch eine anschließende Untersuchung des Gewebes wurde festgestellt, das es sich nur um 3 Metastasen gehandelt hat. Der Mediziner sagte uns, der Rest war Schrott.
Es handelte sich um 2 Darmmetastasen und 1 Metastase vom Hautkrebs.
Lt Medizinern ist so etwas recht selten.
Die Chemo wäre also auf jeden Fall falsch gewesen.Man hätte durch eine Gewbsprobe nur eine Metastase untersuchen können. Es waren aber Metastasen von 2 unterschiedlichen Primärtumoren.
Wir haben alle halbe Jahre ein CT machen lassen. Im Becken wurde immer von Narbengewbe gesproche.
Erst jetzt bei einer PET Untersuchung hat man festgestellt, das sich um das im Becken befindliche" Narbengewebe "wohl um einen Rezidiv Tumor des Darmkrebses handelt. Mein Mann ist mit den Nerven am Ende. allerdings ist dieser Tumor in all den 2 Jahren nicht gewachsen.
Um sicher zu gehen will man auch jetzt wieder eine Gewebsprobe entnehmen. Das lehnt mein Mann aber konsequent ab.
Wir haben jetzt von der ECT Therapie gehört.
Das wollen wir ewentuell versuchen. Wir wissen aber nicht ob es in Sachsen Anhalt(Wir wohnen in Magdeburg)eine Tagesklinik gibt, die diese Therapie macht. Einige Heilpraktiker bieten das ja an, aber da wollen wir nicht hin. Es sollten schon Ärzte sein.
Kann mir jemand helfen?
gibt es vielleicht noch eine andere schonende Therapie?

Ich bin für jede Anregung dankbar.

Gruß Dalli48
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 15.09.2008, 08:53
NTH NTH ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.07.2008
Beiträge: 297
Standard AW: Therapie mit ECT

Hi,

die ProLeben Klinik in Greiz arbeitet mit der ECT.

Für mich PERSÖNLICH ist dies eine der wenigen manuellen Methoden im ganzheitlichen Berech, die ich für mich als zu gefährlich eingestuft habe.
Weitere Infos dazu gerne per PN.

Nähere Infos dazu gibt es auch beim Institut für biologische Krebsabwehr www.biokrebs.de.
Dort kann man auch anrufen und sich beraten lassen.

Alles Gute und LG
Nicole
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 17.09.2008, 13:26
avastinjunkie avastinjunkie ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.06.2008
Ort: Aachen
Beiträge: 46
Standard AW: Therapie mit ECT

Wenn Ihr schon mit Strom rumspielen wollt dann denkt auch mal über die RFTA nach. Ein stellenweise nicht allzu sachlicher Fred hier:

http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=33321

Die Wärmebehandlung mit Laserenergie (LITT) wurde vom gemeinsamen Bundesausschuss abgelehnt, wird folglich von keiner KK bezahlt. Gibt dazu auch ein paar Urteile. Dies gilt nicht für Radiowellen (RFTA).

Was ist der gemeinsame Bundesausschuss? "Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) ist das oberste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung der Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser und Krankenkassen in Deutschland. Er bestimmt in Form von Richtlinien den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für mehr als 70 Millionen Versicherte und legt damit fest, welche Leistungen der medizinischen Versorgung von der GKV erstattet werden."

Siehe auch http://www.g-ba.de/

Leider funzt die RFTA bei mir aus anderen Gründen nicht.
__________________
Arsch huh - Zäng ussenander! (Wolfgang Niedecken, BAP-Chef)

Geändert von avastinjunkie (17.09.2008 um 17:36 Uhr)
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:23 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55