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  #1  
Alt 09.06.2018, 21:27
Christin12 Christin12 ist offline
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Registriert seit: 15.06.2012
Beiträge: 141
Standard AW: Mein allerbester Papa ...

... nun ist Oma auch bei dir.
Sie hat es nicht verkraftet, dass du vor ihr gehen musstest
und war müde vor Kummer und Schmerzen.
Ja, sie hatte ein langes Leben, aber sie hätte doch
noch etwas hier bleiben können.
Es ist zu viel in so kurzer Zeit ...
Mein liebster Papa, ich werde versuchen, alles
- so gut ich kann - in deinem Sinne zu erledigen.
Bei allem, was ich tue, denke ich an dich und wenn
du mir einen Schmetterling schickst, huscht ein
Lächeln über mein Gesicht.
Die erste WM ohne dich ...
Oma hat ja auch gerne mal geschaut. Das könnt ihr
nun gemeinsam tun.
In Gedanken werde ich bei euch sein.

Ich hab dich lieb. Für alle Zeit. Und noch länger.
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  #2  
Alt 10.06.2018, 09:51
Nicitzka Nicitzka ist offline
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Registriert seit: 20.11.2017
Beiträge: 62
Standard AW: Mein allerbester Papa ...

Liebe Christin,

ach, das tut mir leid zu hören!!! Ich denke an Dich, unbekannterweise.

Mir geht es genauso: sehe ich ein Schmetterling, muss ich lächeln.

Neulich hat uns meine Mama besucht. Für mich war das ganz klar. Einfah mal kurz „hallo und ich bin da“ sagen.

Ich hoffe, alles geht seien guten Gang, wenne sauch unglaublich schmerzhaft ist, jetzt auch noch die Oma zu verlieren.

Ich wünsche Dir viel Kraft.

LG N
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  #3  
Alt 10.06.2018, 10:30
monika100 monika100 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.10.2009
Beiträge: 1.780
Standard AW: Mein allerbester Papa ...

Liebe Christin,

das tut mir leid.
Nach dem liebsten Vater nun auch noch die Oma...

Versuch den Kopf irgendwie hoch zu halten, dein Papa ist bei dir.

Monika
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  #4  
Alt 10.06.2018, 20:24
fluturi fluturi ist offline
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Registriert seit: 24.01.2016
Ort: Hamburg
Beiträge: 323
Standard AW: Mein allerbester Papa ...

Liebe Christin, auch mir tut es sehr leid. Du bist sehr tapfer.
__________________
Die höchste Form der Hoffnung ist die überwundene Verzweiflung. - Albert Camus
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  #5  
Alt 11.06.2018, 12:47
Clea Clea ist offline
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Registriert seit: 13.01.2017
Beiträge: 560
Standard AW: Mein allerbester Papa ...

Liebe Christin,
es ist schrecklich, was manche Menschen durchmachen müssen.
Deiner Oma fehlte die Kraft, den Verlust zu verarbeiten, genau wie meiner.
Es tut mir sehr leid. Ich wünsche dir viel Kraft.
__________________
Meine Ma
17.9.1957-19.2.2017, 59 Jahre, Lungenkrebs mit Hirnmetastasen
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  #6  
Alt 11.06.2018, 19:56
Christin12 Christin12 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.06.2012
Beiträge: 141
Standard AW: Mein allerbester Papa ...

Kämpferin, Nicitzka, Monika, fluturi, Clea,

danke für eure lieben Worte.
Es ist so schwer ...
Ich versuche, tapfer zu sein, aber eigentlich
bin ich so tief erschüttert, dass ich manchmal
kaum atmen kann.
Ich kann nicht begreifen, dass mich wieder
ein lieber Mensch verlassen hat. Es kam doch
irgendwie plötzlich.
Hätte ich das geahnt, hätte ich mir mehr Zeit
für sie genommen, wäre bei meinen Besuchen
länger geblieben. Das macht mir auch sehr zu schaffen.
Ich wünsche mir sehnlichst eine Botschaft - wenigstens
von einem der beiden - dass alles gut so ist, wie es ist.

Geändert von Christin12 (12.06.2018 um 20:47 Uhr)
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  #7  
Alt 12.06.2018, 09:56
Beccamaus Beccamaus ist offline
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Registriert seit: 11.06.2018
Beiträge: 200
Standard AW: Mein allerbester Papa ...

Hallo Christin,

mich berühren deine Worte auch so sehr. Vor allem weil es mich bald auch mit aller Wucht treffen wird. Mein Papa, zu dem ein sehr inniges Verhältnis besteht, wird bald nicht mehr da sein. Der Arzt sagt wir können jeden Tag damit rechnen. Seit Tagen weine ich und kann keinen klaren Gedanken fassen. Ich weiß nicht wie mein Leben sein wird ohne seine herzliche Art. Auch wenn ich eine liebe Mama, Freunde, Schwestern, Kindern habe... er war ein großer Teil von mir. Ich habe bereits Bücher gelesen, ich lese viel im Netz und rede offen mit meinen Freunden und Mann über Probleme / Sorgen. Aber für alle dreht sich das Leben weiter, ich möchte aber nicht das sich alles weiter dreht, das andere glücklich sind und so tun als ob nichts gewesen wäre... ich kann das alles nicht begreifen, es ist wie in einem Albtraum. Nie hätte ich mir vorstellen können das unsre Familie sowas ereilt. Es waren doch bisher immer nur "Patienten", jetzt sind es wir und ich sehe so vieles mit anderen Augen.
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