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Prostata entfernen oder gehts auch anders?
Hallo zusammen,
seit zwei Wochen weiss ich, dass ich Prostatakrebs habe. Ich bin 52 Jahre alt und habe bei einer Vorsorgeuntersuchung den PSA Wert 14,5 gehabt. Nach Antibiotika (10Tage wg. Blaseninfekt) PSA von 16. Der Urologe setzte eine Biopsie an (PSA 10 zwei Tage vor Biopsie) und bei acht Stanzen kam folgendes heraus: 1 Probe karzinogen 4 Proben indifferent / unsicher 3 Proben normal / o.B. nach weitweren 10 Tagen dann: CT und Szintigramm Ergebnis: kein Befall der Lymphgefäße und Knochen. Der Uro sagt, dass das carzinogene Gewebe sehr wahrscheinlich innerhalb der Gewebekapsel der Prostata geblieben ist. Er rät zur (radikal) OP (und nicht zur Bestrahlungstherapie). Da ich aber weiss, dass die Chancen einer Erektion nach rad.OP nur 50/50 stehen, möchte ich alles andere eher in Betracht ziehen. Wie sehen da Eure Erfahrungen und/oder Kenntnis-Stände aus? freundliche Grüße, Gregorio |
#2
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AW: Prostata entfernen oder gehts auch anders?
Hallo Gregorio,
bei meinem Vater wurde im Mai 05 Prostatakrebs festgestellt. Er ging auch davon aus, operiert werden zu müssen. Ich las mich durchs Internet, davon ausgehend, dass ich meinem Vater nichts neues sagen würde. Doch vermutlich durch die anfängliche Verunsicherung und Angst nach der Diagnose, hatte er selbst sich nicht weiter schlau gemacht und war mir dann sehr dankbar für die links. Kurz und gut, er entschloss sich zur Brachytherapie, hatte zwar auch eine Zeit mit Begleiterscheinungen wie unkontrolliertes Wasserlassen zu kämpfen, aber bei der letzten Kontrolle hatte er einen PSA-Wert von 0,2. Herzliche Grüße und alles Gute! |
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