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#1
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AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
Hallo Annedore,
das kenne ich aber genau andersrum: ich bekomme von meiner Onkologin seit 1,5 Jahren alle 4 Wochen Zometa gegen meine Knochenschmerzen und Osteoporose. Knochenmetas habe ich keine. Alle 6 Monate wird Zometa prophylaktisch gegen Knochenmetastasen gegeben, so habe ich das hier schon des öfteren gelesen. Ich denke mal das sowohl die Ärzte als auch die KK das unterschiedlich handeln solange Zometa nicht als Prophylaxe zugelassen ist.
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Liebe Grüße megan "Ein Optimist ist ein Mensch, der ein Dutzend Austern bestellt, in der Hoffnung, sie mit der Perle, die er darin findet, bezahlen zu können.“ Theodor Fontane |
#2
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AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
Zitat:
das ist ja interessant. Ich habe Zometa wegen der Osteoporore bekommen... mit dem Gott sei Dank....vorübergehenden Ergebnis das ich eine ganze Woche fürchterliche Knochenschmerzen und Gelenkschmerzen hatte. Diese KNOCHEN- und GelenkSchmerzen wurden dann wieder mit anderen Medikamenten behandet. Man lernt ja nie aus Alles Gute und Liebe Grüsse Hedi
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#3
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AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
hallo an alle,
also.......mein kostenübernahmeantrag wurde auch knallhart abgelehnt!!! die "nette dame" sagte mir kackfrech, ich sollte doch froh sein, dass sie meine ganze behandlung bezahlt hätten................wie edel, nach 33jähriger kassentreue!!!......bin übrigens auch in der b..! werde mich jetzt mal bei anderen kassen erkundigen und mal die herstellerfirma schriftlich um ein pröbchen anbetteln! ist hier vielleicht jemand, der von dieser kasse zometa als prophylaxe bezahlt bekommen hat??? werde weiter kämpfen.........schließlich haben wir keinen schnupfen! in diesem sinne...... bis bald sigrid |
#4
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AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
hallo Ihr Lieben
eine Frage bewegt mich doch sehr. Wer muß.....und wenn ja......warum einen Kostenantrag stellen ? Ich habe..... bzw. mache das gesamte Programm durch, habe selbst noch nie irgendeinen Kostenantrag stellen müssen. Bekomme auch im Rahmen der ganzen "Behandlungen" jedes Rezept für Medikamente zur Bekämpfung / Linderung der vorkommenden Nebenwirkungen usw. usw. Bin ganz normal AOK versichert und hatte seid meiner Erkrankung nicht ein einziges mal selbst Kontakt mit der KK. Um alles kümmert sich der Onkologe bestens. Wie ich hier immer wieder lese, gibt es da doch viele ärgerliche Streiterein mit KK, die eigentlich doch nicht zumutbar sind für die betroffene Patientin. Woran liegt das ? Drücke allen die Daumen die sich noch mit der KK rumstreiten müssen. Ich finde es unglaublich was sich die KK da so alles leisten. LG Hedi
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Geändert von Hedi13 (10.04.2010 um 13:25 Uhr) |
#5
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AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
Hallo Ihr
ich habe diesen Strang vor einiger Zeit eröffnet wegen der Ablehnung der Kostenübernahme, die meine Gyn gestellt hat. Ich habe dann selbst um Überprüfung mit eingehender Begründung und der Nennung diesbezüglicher Studien etc gebeten. Am 29.3.2010 erhielt ich eine erneute Ablehnung mit der Begründung, dass die Voraussetzungen bei mir nicht erfüllt sind ( obwohl ziemlich jung, G3, AHT und Osteoporose). Ich bin langsam der Meinung, dass es falsch war, einen Übernahmeantrag zu stellen. Die Gyn hätte einfach eine Verordnung ausstellen müssen. Aus Angst, dass sie in Regress genommen wird, hat sie dies aber nicht getan. Ich bin mir jetzt auch nicht sicher, ob ich Widerspruch einlegen soll oder anfange zu sparen, damit ich das Mittel selbst zahlen kann. Ich wundere mich wirklich, dass diese Kasse (scheinbar die größte Deutschlands) sich so anstellt. Vielleicht schreibt mir jemand eine PN, der Zometa von dieser Kasse bekommt, obwohl er keine Metas hat. Wie schon hier gesagt, ist es wirklich sehr nervig, sich mit der Kasse über so etwas auseinandersetzen zu müssen, wenn man sich um sein Leben bzw. Überleben Sorgen macht. So noch einen schönen Nachmittag euch allen. Mia HH jutta |
#6
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AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
Hallo!
@Hedi: Zometa ist als Vorsorge gegen (Knochen)Metastasen noch nicht zugelassen, deshalb sind die gesetzlichen Krankenkassen nicht verpflichtet, diese Behandlung zu bezahlen. Allerdings haben bereits große Studien gezeigt, dass es hilfreich ist. Eine Zulassungserweiterung für dieses Medikament ist beantragt. In dieser Situation ist eine sog. Einzelfallentscheidung möglich, ob eine Patientin zu Lasten der gesetzlichen KK behandelt werden kann oder nicht. Leider gilt aber wie so oft, wozu die GKK nicht verpflichtet ist, das bezahlt sie nicht. Hm, ja, solche Anträge gehören leider auch zu meinem Beruf. Ich finde sie schon nervenaufreibend aber ich wusste, womit ich zu rechnen habe. Deshalb hatte ich kein allzu großes Problem damit, den Antrag selbst zu stellen. @MiaHH: Ich glaube, wir sind bei der selben KK.... Ich schicke jetzt noch einen Widerspruch los, mit einem Formular von meinem Brustzentrum. Mal schauen, was dann passiert. Ich bin froh darüber, Connections zur Pharmaindustrie zu haben, vielleicht lässt sich über Ärztemuster o.ä. etwas machen. Ansonsten muß das Sparschwein bluten LG Gledi
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Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne? |
#7
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AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
Hallo ihr Lieben,
jetzt mal eine andere Variante, die mich total wütend macht. Habe meine 1. Zometa im Oktober gekommen, Medikament wurde vom Onkologen gestellt, die Infusion (ca. 50 Euro) musste ich privat bezahlen. Habe danach einen Antrag zur Kostenübernahme für die künftigen Infusionen bei der Kasse gestellt. Fragebogen wurde vom Onkologen ausgefüllt, die Kasse hat dann nach Abklärung durch den MDK die Übernahme der Kosten für die nächsten 5 Infusionen bewilligt. Jetzt der Hammer: meinem Onkologen reicht das Schreiben nicht, will eine andere Formulierung, die die Kasse aber nicht macht, da dies das anerkannte Standardschreiben für Kostenübernahme sei. Hin und Her, auf alle Fälle gibt er mir (nächste Woche wäre der Termin) die Infusion nur, wenn ich sie selber bezahle (mittlerweile ca. 60 Euro). Habe mich dann an unser Brustzentrum gewandt, wollte dann die Infusion eben bei denen bekommen. Die haben dort mit meinem Onkologen, der da auch operiert, vereinbart, dass sie es dann auch nicht machen. Hallo, bin ich im falschen Film ............. Meine KK überlegt sich nun , ob sie evtl. rechtliche Schritte gegen den Onkologen einleiten kann, wobei mir damit auch nicht wirklich geholfen ist, da ich jetzt erst einmal jemanden finden muss, der mir Zomata verordnet und auch vorabreicht und fachlich natürlich auch kompetent ist (hätte die Infusion auch gerne über meinen Port, der sowieso wieder gespült werden müsste, da finden sich bei uns auch nicht so viele, die einen Port anstechen............). Ich bin ganz schön gefrustet, vor allem, weil ich die Infusion noch diesen Monat bekommen muss/soll. Schönes WE Marion |
#8
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AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
Zitat:
Hi Gledi ich habe die Zometa-Infusion nicht bekommen als Vorsorge gegen Knochen-Metastasen. Ich habe diese Infusion bekommen weil ich bereits eine Osteoporose im Hüft-Oberschenkel-Knochenbereich (nur noch ca 72% einer gesunden jüngeren Frau)habe und weil die Antihormontherapie..... Osteoporose als mögliche Nebenwirkung ausweist. Von einem Antrag an die KK ist mir nichts bekannt. Wenn..... dann hat sich mein Onkologe drum gekümmert. Inzwischen habe ich aber in Gesprächen mit betroffenen Frauen erfahren das viele Frauen immer wieder Probleme haben. Dabei handelt es sich fast immer um Frauen die "nur" vom Gynäkologen und nicht von einem Onkologen....betreut werden und das es oft Frauen sind die nicht an einer Studie teilnehmen. Ob das jetzt Zufall ist oder einen wirklichen Hintergrund hat, mag ich jetzt nicht beurteilen. Alles Liebe und Gute und ein wunderschönes Wochenende Grüssli Hedi
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