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  #1  
Alt 05.05.2011, 21:59
LarissaMaus LarissaMaus ist offline
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Registriert seit: 05.05.2011
Beiträge: 4
Standard Hirnmetastasen aussichtslos?

Hallo liebe Forum-Mitglieder,
Ich bin 22jahre alt und möchte die Geschichte meiner Mutter loswerden.
Sie hatte vor ca.5 Jahren Brustkrebs es folgten
Eine brustabnahme um keine chemo machen zu müssen.
Ein halbes Jahr später erfuhren wir dann das sie an den lungenspitzen
Metastasen hatte.diese wurden mit chemo bekämpft!
Leider ging es dann Anfang diesen Jahres los das sie von heut auf
Morgen blind wurde!...es wurden 10 Tischtennisgrosse metastasen im Kopf gefunden!es ging weiter mit strahlenthetapie!sie kann wieder sehen!und es war ein rückgang zu sehen auf dem mrt!leider nur 2wochen darauf erzählte sie wirres zeug hat uns manchmal nicht erkannt!sie sollte in die Kur.die Ärzte meinten da is nix mehr zu machen, fahren sie mal in die Kur!doch auf bestehen meines Vaters gab es ein weiteres mrt welches deutliche Verschlechterung nach der strahlenthetapie zeigte!also half auch diese nichts mehr!op war bei diesen ganzen Sachen nicht zu machen!wir als Familie beschlossen meine Mama in die Kur zu lassen wo sie nur 3 Tage später wieder nach hause geschickt wurde!von den Ärzten zu hause austherapiert,gab der kurarzt uns einen weiteren Lichtblick mit den sog lapatinib Tabletten!wir begonnen mit der für uns letzten Therapie diesen tabletten!meine Mutter kam
Kurz nach der Kur nach hause!doch es ging immer weiter Berg ab von Tag zu Tag wurde es schwieriger mit angstzuständen,sie war nicht mehr mobil...sie kam ins kh über Ostern!nun haben wir sie nach hause geholt und pflegen sie zu hause!von Tag zu Tag geht es schlechter!sie liegt nur noch hat wenig Wache Momente kann kaum einen Satz reden.isst kaum trinkt aber gerne!
Was können wir tun?!wir sind so hilflos mein Vater ist ohne meine Mutter so unaelbstständig...er arbeitet vollzeit damit das Geld reinkommt!ich weiß einfach nicht weiter meine schwester hat einen 2 jährigem Sohn und ist auch mit vielen überfordert!alternative

Medizin habe ich versucht doch Tabletten oder nahrungsergänzungen will ich ihr nicht mehr antun...ich will ihr so gerne helfen?!ich weiß das sie nicht sterben will doch nun leidet sie sehr...muss gelagert werden und bekommt 100prozent Pflege!sie war immer eine powerfrau!ein Stehaufmännchen eine Managerin überall!!!und nun liegt sie so hilflos da...
Kann mir irgendjemand helfen oder evt einen Tipp geben was wir noch tun können?!

Ich will sie nicht leiden sehen doch will ich sie auch ungern gehen lassen...

Lg LarissaMaus
Ich bin über jede Antwort dankbar!!!
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  #2  
Alt 05.05.2011, 22:12
anna11 anna11 ist offline
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Registriert seit: 25.11.2010
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Standard AW: Hirnmetastasen aussichtslos?

Liebe Larissa,

es tut mir sehr leid das ihr das durch machen müßt.

Meine Mutter ist vor 5 Monaten gestorben, ich weiß was für eine Angst Du haben mußt. Es ist schwierig Tipps zu geben was ihr noch für sie tun könnt, aber natürlich für sie da sein!! Das ist sehr viel wert! Hat Deine Mutter sich mal geäußert was sie möchte? Was sagt Dein Vater?

Ich habe mir auch große Sorgen um meinen Vater gemacht, meine Mutter hat alles organisiert, den Haushalt gemacht etc..
Mein Vater hat mich sehr überrascht, er kommt erstaunlich gut alleine zurecht, wäscht Wäsche, putzt... hab ich nicht gedacht das er das so gut hinbekommt.
Menschen wachsen mit ihren Aufgaben

Habt ihr Unterstützung zu Hause? Pflegedienst, Arzt..?

Anna
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  #3  
Alt 05.05.2011, 22:29
LarissaMaus LarissaMaus ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Hirnmetastasen aussichtslos?

Danke Anna für die schnelle Antwort!also meine Mutter hat sich indem Sinne nicht geäussert...hatte eig das Hospiz gut gefunden da sie mal anfang des Jahres geäußert hat dort hin zu wollen wenn es ihr schlechter geht!doch mein Vater wollte sie gern zu hause haben.eine bekannte pflegt sie nun rund um die Uhr bei uns im Wohnzimmer wo ein Krankenbett steht!!der palliativdienst kommt jeden tag zu uns...gestern hat mama Fieber bekommen 39,9 ich dachte schon das sieht schlecht aus doch heute ging es durch Zäpfchen runter...

Tja ich weiß es nicht ich habe jede min die Angst einen Anruf zu bekommen!ich hoffe bis zum Schluss an ein Wunder!denn die gibt es ja immer wieder!
Ich wünsche ihr einfach nur wenig leiden...
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  #4  
Alt 06.05.2011, 10:35
Julchen87 Julchen87 ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Hirnmetastasen aussichtslos?

Hallo liebe Larissa ,

ich habe deinen Beitrag soeben gelesen und es tut mir alles sehr Leid. Es erinnert mich an meine Situation...ich bin nur 1 Jahr älter als du...
Bei meiner Mama war es ähnlich Sie hatte auch Hirnmetastasen, die vom Hautkrebs kamen. Das ging alles ganz schnell.Von heute auf morgen kam die Diagnose und alles weiter ging auch rasend schnell. Meine Mama hatte nie was, war immer fit und eine Powerfrau...wie deine Mama. Und von heute auf morgen wurde Sie aus dem Leben gerissen...wahnsinn wie schnell sowas gehen kann.
Meine Mama war auch immer zwischendurch im Kh,aber die meiste Zeit eig.zuhause - bei uns!! Das war mir auch sehr wichtig...Ich wollte nicht, dass Sie in ein Hospitz kommt. Ende August 2010 war es dann aber sehr schlimm und Mama musste ins KH.Dort ging es ihr besser, aber dies lang daran, dass sie starke Schmertabletten bekommen hat. Dadurch wurde sie zwar müde, aber sie hatte wenigstens keine Schmerzen mehr und das war das wichtigste!!
Ihr Appetit war die ganze Zeit zum Glück super.Sie konnte alles Essen (auch zum Schluss im kh) und mich erkannt hat sie auch immer, das wär für mich sehr schlimm gewesen wenn es anders gewesen wäre...
Am 03.09.2010 ist sie dann schmerzfrei und friedlich eingeschlafen und die Zeit des Leidens hatte ein Ende...aber für mich und auch für meinen Vater ist die Zeit ohne sie verdammt schwer...
Es vergeht kein Tag wo ich nicht an sie denke, sie ist und bleibt für immer in meinem Herzen und ich werde sie immer lieben!!
Ich weiß von ihr, dass sie niemals ein Plegefall werden wollte...
Ich bin oft einfach sooo geschockt wie schnell alles ging und bin oft noch sehr, sehr traurig....,aber dann sage ich mir:" Mama will nicht, dass es mir schlecht geht" Also versuch ich mich aufzurappeln, denn ich weiß ja auch, dass sie in Gedanken und in meinem Herzen immer bei mir ist und von oben vom Himmel auf mich aufpasst...Ich habe meinen persönlichen Engel im Himmel- meine MAMA :*

Dir,deinem Vater und vor allem deiner Mama wünsche ich ganz viel Kraft und wenig Leid...Ich habe auch bis zum Schluss an Wunder geglaubt und immer positiv gedacht. Das ist wichtig!! Versuche du also auch immer,soweit es geht, positiv zu denken und vll auch somit deine Mama zu unterstützen...

Gute Besserung an deine Mama!!
...Wunder gibt es immer wieder...

Liebe Grüße Julchen
__________________
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Meine überalles geliebte Mama
26.10.1958 - 03.09.2010

*Ein neuer wunderschöner Stern ist am Himmel*

*Du bist und bleibst für immer der wichtigste Mensch in meinem Leben und wirst immer in meinem Herzen bleiben*

****************************************
Gekämpft wie eine Löwin und den Kampf doch verloren...

In ewiger Liebe deine Tochter Julia
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  #5  
Alt 06.05.2011, 23:45
fredy fredy ist offline
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Registriert seit: 06.05.2011
Beiträge: 1
Standard AW: Hirnmetastasen aussichtslos?

Hallo Larissa

Meine Mutter wurde vor ein bisschen mehr als einem Monat die Diagnose Lungentumor mit Hirnmetastasen gestellt nachdem sie sich selbst wegen starken Kopfschmerzen ins Spital eingeliefert hat. Sie war dann 2 Wochen im Spital und wurde mit Cortison behandelt, sodass sie keine Kopfschmerzen mehr hatte. Danach wurde sie nach Hause entlassen, wo wir sie Tag und Nacht pflegten - siw wurde aber zunehmen schwächer und nach einer Woche mussten wir sie wieder ins Spital bringen. Geistig war sie jedoch immer klar. Ende letzer Woche hat sie sich bewusst gegen eine Ganzhirnbestrahlung entschieden weil sie es Leid war abhängig von anderen zu sein. Ab Montag dieser Woche haben wir uns dann (meine 2 Schwestern und ich) im Spital um sie gekümmert, sodass immer einer von uns anwesend war, auch Nachts. Sie hatte Probleme beim Schlucken, was vermutlich durch die Metastasen gekommen ist - später musste sie dann auch immer wieder umgelagert werden. Hatte auch dauern Durst obwohl sie einen Tropf hatte. Gestern Nachmittag ging es ihr dann schlechter und war apathisch und am Abend ist sie dann gestorben.

Als Kind ist man dazu verdammt seine eigenen Eltern Sterben zu sehen, weil die Alternative das man selbst vor ihnen stirbt noch viel trauriger ist. Mir gibt es viel Trost, weil ich weiss dass das Leiden ein Ende hat - und das sie wahrscheinlich bis zuletzt keine Schmerzen hatte (dank der Medikamenten im Spital, die auch Ärzte ausserhalb von Spitalern geben können). Auch die Zeit die ich mit Besuchen und Pflegen verbracht habe gibt mir das gute Gefühl für sie da gewesen zu sein als sie es wirklich brauchte. So ist das Abschiednehmen sehr viel einfacher.

Ich wünsche Dir viel Kraft.
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  #6  
Alt 07.05.2011, 08:41
Aurel81 Aurel81 ist offline
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Beiträge: 31
Standard AW: Hirnmetastasen aussichtslos?

Hallo Larissa,

ich würde versuchen ihr jeden Wunsch zu erfüllen, wenn er erfüllbar ist.
So habe ich es bei meiner Mutter getan. Sie bekam letztes Jahr zu Ostern die Diagnose Lungenkrebs und dann im August die Diagnose Hirnmetastasen. Daraufhin bekam sie eine Ganzhirnbestrahlung und Cortison.
Wirklich besser wurde es danach nicht.
Seit dem Tag an ging es langsam aber stetig bergab. Sie wurde vergesslich, konnte nicht mehr auf die Toilette, nicht alleine Essen, etc.

Leider, da ich Einzelkind bin und mein Vater schon vor Jahren gestorben ist, konnte ich sie nicht zu Hause pflegen. Sie kam in ein Hospiz aber ich war jeden Tag bei ihr bis zuletzt.

Zitat:
Tja ich weiß es nicht ich habe jede min die Angst einen Anruf zu bekommen!ich hoffe bis zum Schluss an ein Wunder!denn die gibt es ja immer wieder!
Ich wünsche ihr einfach nur wenig leiden...
Das kenne ich so gut. Ich hatte auch immer und überall selbst in Meetings mein Handy dabei und nicht leise gestellt. Und jeder noch so dämliche Anruf ließ mich zittern.

Aber wie Du schon schreibst, das wichtigste ist, dass sie nicht leiden. Ich habe immer versucht, es ihr so schön wie möglich zu machen und sie an allem teilhaben zu lassen. Ich habe sogar im Büro Fotos gemacht, damit ich ihr Abends alles erzählen und zeigen konnte.
Und auch wenn es Tage gab, wo ich noch so traurig und verzweifelt war, so wußte ich, dass sie mich so nicht sehen wollte. Mütter, glaube ich, wollen ihre Kinder nicht leiden sehen. Aus diesem Grund habe ich immer versucht vor dem Hospiz die Angst und Trauer abzulegen, um mit ihr eine schöne Zeit wie damals auf dem Sofa zu verbringen und ihr wie zu Hause vom täglichen Leben zu erzählen.

Ich kann Dir nur sagen, sei für sie da. Versuche jeden Moment so schön wie möglich zu machen, aber ohne Dich dabei aufzugeben. Wenn Du Momente für Dich brauchst, dann nimm sie dir. Deine Mama wird dir darum nicht böse sein. Ich denke für sie ist es wichtig, dass Du ihretwegen nicht leidest.
Das Gefühl hatte ich bei meiner Mama zumindest immer.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit
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  #7  
Alt 08.05.2011, 01:53
LarissaMaus LarissaMaus ist offline
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Standard AW: Hirnmetastasen aussichtslos?

oh ich danke euch für die lieben antworten...
gerade sitze ich im wohnzimmer und meine mama liegt neben mir.
seit gestern hat sie fieber....sogar sehr hohes fieber es steht beii 41,4
der palliativdienst hat ihr infusionen gegen schmerzen gegeben und auch gegen das fieber doch leider hat das alles nichts gebracht sie hat heute
nicht mehr gegessen nichts getrunken und auch keinen wachen zustand mehr...

ich wünsche mir so sehr das sie nicht mehr leiden muss...
sie jammert im schlaf und wir sitzen hier und wartem auf etwas...nur auf was???

warum kann sie nicht gehen oder warum kann es ihr nicht etwas besser gehen?!
heute ist doch muttertag...
ich bleibe die nacht bei ihr und streichel sie erzähl ihr dinge ich bleibe stark und weine nicht, weil ich denke das sie mich nicht so sehen soll...
für mich ist das auch gut...mir geht es gut dabei....

ich hoffe so sehr das es ihr bald besser geht oder sie von gott geholt werden kann....

lieben gruss an alle und danke für eure lieben worte
larissa
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  #8  
Alt 08.05.2011, 11:10
LarissaMaus LarissaMaus ist offline
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Standard AW: Hirnmetastasen aussichtslos?

Heute um 5:20uhr wurde sie in den Himmel geholt!!wo sie uns ab jetzt immer beobachten wird...

Ich liebe dich!!!du bist die beste Mama die ich haben konnte!!!du hast alles richtig gemacht,jetzt zeigen wir dir unser bestes!!!du bist super gewesen hast gekämpft bis zum letzten Atemzug!!!ich bin stolz auf dich!!!

...trauriger Muttertag...
In liebe deine Tochter Larissa
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  #9  
Alt 08.05.2011, 14:30
anna11 anna11 ist offline
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Standard AW: Hirnmetastasen aussichtslos?

Liebe Larissa,

mein aufrichtiges Beileid zum Verlust Deiner Mutter.

Es ist gut das sie nun nicht mehr leiden muß.

Viel Kraft und Zuversicht für die kommende Zeit...

Anna
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  #10  
Alt 08.05.2011, 15:32
Lilli44 Lilli44 ist offline
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Standard AW: Hirnmetastasen aussichtslos?

LarissaMaus,ich bin tief gerrührt was du zuletzt schriebs.Ich möchte dir mein tiefes Mitgefühl entgegen bringen.

Deine Mutter wird nicht mehr leiden,sie ist "zuhause"angekommen,ein Zuhause ohne Schmerzen mit viel wärmendes Licht und unsagbarer Güte.

Wann immer du etwas "loswerden"möchtes,wir sind hier.Lass dich von uns "tragen".


Lilli44
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  #11  
Alt 08.05.2011, 17:27
Tina W. Tina W. ist offline
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Standard AW: Hirnmetastasen aussichtslos?

Hallo Larissa,
mein herzliches Beileid. Sie ist erlöst und ich bete für Euch, daß Ihr die Kraft findet, mit diesem Verlust und Schmerz zu leben.

Ein stille Umarmung von Tina
__________________
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2 Jahre und 7 Monate nach der Diagnose Glio IV ist er friedlich im Kreise seiner Lieben zu seinem Schöpfer heimgegangen (11.4.1937-6.7.2012) RUHE IN FRIEDEN,PAPA
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  #12  
Alt 09.05.2011, 15:53
Benutzerbild von HeikesFreundin
HeikesFreundin HeikesFreundin ist offline
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Standard AW: Hirnmetastasen aussichtslos?

Hallo liebe Larissa ...

Deine Mama hat sich selbst nun am Muttertag das größte Geschenk gemacht:
sie ist aus ihrem kranken Cocon geschlüpft und hat ihrer Seele die Freiheit geschenkt.
Es ist auch ein Geschenk für Dich und für Deinen Papa, denn auch euch bleibt vieles an Leid erspart,
auch wenn ihr gerade das größte Leid verspürt ... Ihr müsst keine Angst mehr haben, dass sie leiden wird oder
Schmerzen hat - und Deine Mama hat euch dieses ständige "Angst haben müssen" erspart.

Dass es unsagbar schwer ist weiß ich, aber vielleicht ist eure Liebe groß genug, es als ihre Entscheidung
anzusehen und ihr trotz aller Traurigkeit die Freiheit zu gönnen.

Eine stille Umarmung und ganz viel Kraft,
Angie
__________________
... meine Freundin Heike ist am 24. Mai 2010 mit 48 J ganz friedlich für immer eingeschlafen ...

... meine liebe Freundin Lilli44 - auch Du hast für immer Deinen Platz in meinem Herzen ...


... I`ll see you when the sun sets!!!
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  #13  
Alt 11.05.2011, 14:59
***akinna*** ***akinna*** ist offline
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Registriert seit: 08.10.2010
Beiträge: 52
Standard AW: Hirnmetastasen aussichtslos?

Liebe Larissa-

Deine Zeilen haben mich zum weinen gebracht-
Ein Elternteil bis zuletzt zu begleiten, wenn man selbst noch Kind ist, erfordert Kräfte, die man sich nicht vorstellen kann...
Man wartet und wartet.....Hofft---- Ja.. Auf was?!
Und wenn es dann (endlich?) so weit ist.... entladen sich Schmerzen.... Unbeschreiblich...

..ich habe meinen Pa in der Nacht vom 28. Auf 29. März beim Sterben begleitet.. Lungenkrebs..
auch heute kann ich es oft nicht begreifen.. Oft ist da aber auch eine Art Erleichterung spürbar...

Ich wünsche dir von Herzen alles liebe & viel Kraft .. Und ich hoffe, dass du auch bald dieses leise Gefühl von Erleichterung spüren kannst..

Annika
__________________
Love is the answer <3
(John Lennon)
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