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  #16  
Alt 08.11.2008, 18:01
silverlady silverlady ist offline
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Standard AW: ich ziehe Bilanz

2 Jahre, entsetzlicher Schmerz
versuchen den Alltag zu leben,
versuchen nicht in Depressionen zu versicnken,

Einsamkeit und doch der Wunsch Liebe zu geben aber keinen Menschen den ich längere Zeit in meiner Nähe ertragen kann.

und immer noch meine Seele die am Boden liegt.

2 Jahre in denen ich versucht habe wieder klar zu kommen,
und immer wieder ist die Arbeit meine Krücke.

Eine Schwiegermutter die für mein Leben kein Verständnis aufbringt.
Im Gegenteil sogar heute versucht mich fertig zu machen weil ich das Grab erst heute richten konnte.

Was macht das nur für einen Sinn?

silverlady
  #17  
Alt 08.11.2008, 22:55
Benutzerbild von Ramonali
Ramonali Ramonali ist offline
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Standard AW: ich ziehe Bilanz

Liebe silverlady,
lese oft in deinem Thead mit und bin immer sehr tief berührt! Kann nachempfinden wie es dir geht und das du dich in Arbeit eingräbst...Aber du solltest deinen Weg gehen, ob mit oder ohne Schwiegermutter! Ohne schlechtes Gefühl im Bauch, Gewissensbisse, denn du tust jeden Tag das, was dir möglich ist! Wer vermag da zu urteilen?
Ich wünsche dir für die nächste Zeit ganz viel Kraft und bin in Gedanken bei dir...
Ramona
  #18  
Alt 08.11.2008, 23:34
Benutzerbild von Conny44
Conny44 Conny44 ist offline
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Standard AW: ich ziehe Bilanz

Liebe Silverlady,

genau wie du frage ich mich jeden Tag nach dem Sinn? Eine Antwort wird es wohl niemals geben, auch wenn so viele der Meinung sind, dass alles einen Sinn macht. Ich bin davon nicht überzeugt. Wenn ein Mensch in so jungen Jahren unter Qualen und Schmerzen gehen muss, nur noch Sehnsucht und Leid für uns übrig bleiben, dann ist das einfach nur schrecklich.

Bei mir ist es bald ein halbes Jahr her, und es tut mehr denn je verdammt weh. Ich kann dich so unwahrscheinlich gut verstehen. Was sind schon 2 Jahre, wenn die größte Liebe des Lebens nicht mehr da ist.

Es wäre zu schön, könnte man aus dem bösen Traum erwachen.
Ich fühle mit dir-
__________________
Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken)

Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million!
Soviel zu Statistiken!

_____________________________________________________
mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008
mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007
meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011
  #19  
Alt 29.11.2008, 00:40
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HelmutL HelmutL ist offline
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Daumen hoch AW: ich ziehe Bilanz

Hallo, silverlady,

manchmal schaue ich mir an, was Menschen, die bei mir schreiben und lesen, selbst für Gefühle, Gedanken, Erlebnisse, Sorgen und Nöte haben und seh mir ihre sonstigen Beiträge an. Ich möchte sie dadurch besser kennenlernen. Auch heute habe ich das so gemacht und bin dabei auf deinen Thread hier gestossen. Ich hab ihn mir von Anfang an durchgelesen und lange überlegt, ob ich dir etwas schreiben soll und kann.

Wir kennen uns nicht und haben uns noch nie gelesen. Trotzdem hat mich das, was du geschrieben hast, tief berührt. Ich lese von deinen Qualen, deinen Ängsten, deiner Trauer. Ich lese von deiner Art, diese Trauer zu bewältigen und das alles tut mir weh.

Du vergräbst dich bereits jetzt. Warum? Deine Arbeit ist sicher sehr ehrenvoll und nützlich. Aber, wie du bereits gemerkt hast, kann sie dich nicht vor deiner Trauer beschützen. Du läufst weg vor deiner Trauer aber die ist schneller als du. Sie wird dich immer wieder einholen bis du irgendwann nicht mehr weglaufen kannst weil du keine Kraft mehr dazu hast. Dann hat sie dich wirklich am Wickel und es wird für dich umso schwerer, da wieder raus zu kommen. Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung heraus den Rat geben: stell dich deiner Trauer. Biete ihr die Stirn. Du sollst ja dabei deinen Mann nicht vergessen, sondern irgendwann wieder von Herzen lachen können. Dein Leben unter Volldampf hilft dir dabei nicht. Im Gegenteil, irgendwann machen dir dein Körper und dein Kopf die Rechnung auf.

Bitte sei mir jetzt nicht böse, wenn ich dir schreibe, was ich denke. Ich möchte dir damit helfen. Ich möchte dir helfen über dich selbst klar zu werden. Wo stehst du? Was willst du? Wo läuft dein Leben hin? Ich bin kein Psychologe oder sowas ähnliches. Aber mir drängt sich der Verdacht auf, dass du, unbewusst, deine Patienten benutzt. Zum Ersten, um deine Trauer zu bewältigen, zum Zweiten, um vermeintlich versäumte Dinge nachzuholen.

Jeder Mensch hat die Liebe in sich, du in besonderem Masse. Jedoch ist diese Liebe immer wieder anders, jenachdem, wem du sie gibst. Du glaubst, deinen Patienten die Liebe zu geben, die du vermeintlich an anderer Stelle zu geben versäumt hast. Das geht nicht. Das grosse Stück deiner Liebe, die ansich unendlich ist, das du deinem Mann gegeben hast, kann die Unendlichkeit der Liebe in dir nicht schmälern. Diesen Teil deiner Liebe wirst du nie mehr einer anderen Person geben können und auch ganz bestimmt nicht wollen. Dieser Teil ist nicht übertragbar. Er gehört deinem Mann ganz alleine.

Du weisst sicher aus Erfahrung und aus Gesprächen mit Kollegen und Kolleginnen, wie gefährlich es in deinem Beruf ist, sich zu sehr emotional mit den Patienten zu beschäftigen. Ich weiss es aus vielen Gesprächen mit PflegerInnen, Ärzten, Krankenschwestern und -pflegern. Du machst dich damit selbst kaputt und damit ist deinen Patienten am allerwenigsten geholfen. Ich finde, du solltest das aus eigenem und aus Interesse an deinen Patienten vermeiden. Was nützt es ihnen, wenn du zusammenklappst und nicht mehr für sie dasein kannst? Du lebst doch jetzt bereits hart am Limit. Wie lange noch geht das gut?

Bitte versteh mich richtig. Das sind meine Gedanken und sie müssen sich nicht mit deinen decken. Denk darüber nach. Wenn du sie gut findest, so wirst du das eine oder andere übernehmen wollen. Wenn du sie nicht gut findest, so ist das für mich auch in Ordnung. Ich bin weiss Gott nicht unfehlbar und kann mich auch irren. Jeder von uns muss seinen eigenen Weg finden. Du genauso wie ich und alle anderen hier.

Ich habe heute an anderer Stelle einen Beitrag über die Liebe in uns in der speziellen Situation eines Hinterbliebenen (auch ich bin einer) geschrieben. Da ich nicht weiss, ob du ihn akzeptieren kannst, habe ich bewusst hier keinen Link hineingestellt. Wenn du ihn lesen willst, er ist nur 4 Mausklicks entfernt. Du weisst, wie du ihn ganz leicht finden kannst. Aber wundere dich nicht, er wiederspricht dir in vielen Dingen.

Der Weg, den du letztlich einschlagen wirst, ist dein Weg und ist richtig für dich.

Diesen Satz kannst du dir jedenfalls schon mal einprägen. Niemand kann dir das wirklich streitig machen.


Ich wünsche dir viel Kraft und Liebe für deine Mitmenschen

Helmut
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Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
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  #20  
Alt 29.11.2008, 19:43
silverlady silverlady ist offline
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Standard AW: ich ziehe Bilanz

lieber Helmut


ich danke dir für deinen Beitrag. In einigen Punkten stimme ich dir zu. Ich bin hart am Limit. Ich weiß das nur zu genau.
Auch das ich der Trauer und der Traurigkeit nicht davonlaufen kann spüre ich täglich. Aber ich weiß auch was ich auf einmal aushalten kann. Deshalb lasse ich dieses Gefühl nur in kleinen Dosen zu. Sonst klappe ich zusammen.

Meine Arbeit mit meinen Patienten benutze ich mit Sicherheit nicht in der Weise wie du meinst. Ich arbeite seit 18 Jahren so, nur als mein Mann noch lebte hat er mir immer einen Stock ins Rad gesteckt. Jetzt kann er mich nicht mehr bremsen deshalb gehe ich so oft über meine Grenzen.

Auf die Art habe ich gelernt mit dem Tod meines Sohnes zu leben und ich weiß auch das ich noch lange brauchen werde um mit dem Tod meines Mannes umzugehen.

Ich ziehe immer wieder rechtzeitig die Bremse wenn auch manchmal auf den letzten Drücker.
In den Zeiten der besonderen Jahrestage lassse ich meine Trauer zu. Ich nehme mir von der Arbeit frei und weine. Ich weine bis ich keine Tränen mehr habe.
Danach geht es dann wieder etwas besser.

Ich war noch nie ein geselliger Mensch, ich war immer ein Eigenbrötler. Das heißt aber nicht das ich keine Kontakte nach draussen habe. Nur bin ich abends einfach müde. Aber wen ich Lust habe gehe ich aus raus.

Die Welt hat sich weiter gedreht. Weitergedreht obwohl für mich die Zeit stehengeblieben ist. Ich muss weitergehen auch wenn es schwer ist. Das dauert aber noch lange bis ich alles verwunden habe.

Übrigens habe ich deine Geschichte auch schon lange still mitgelesen und ich habe hochachtung vor deiner Kraft. Ich habe mich ehrlich gefreut über deinen Beitrag.

silverlady
  #21  
Alt 19.03.2009, 19:18
silverlady silverlady ist offline
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Standard AW: ich ziehe Bilanz

geliebter Schatz

in den letzten Tagen ist mir meine Einsamkeit wieder einmal richtig bewußt geworden.

Nachdem ich am Sonntag mal eben schnell 900 km nach Mama hin und zurück gefahren bin kam ich hier völlig kaputt an. Mir ist mein Rücken fast auseinandergebrochen. Das Mama sich am Tag vorher den Arm gebrochen hatte belastete mich zusätzlich.
Montag habe ich wieder Powertour in der Pflege gefahren.
Anschließend bin ich rüber zum Campingplatz gefahren. Ich muss den Platz aufgeben und weiß nicht ob es richtig ist. Du warst dort immer so glücklich und für mich wird es zur Belastung.
Zusammen mit meinem Kompagon habe ich alles auf den Hänger gewuchtet.
Und Zuhause wieder alles runter.
Nachts bin ich dann vor Schmerzen aufgewacht und habe morgens nur mit Mühe die Patienten versorgt
Dann habe ich bis heute richtig flachgelegen, noch nicht mal hier konnte ich mich länger aufhalten. ich bin einfach nur psychisch und physisch fertig.

und ich war allein, mußte mich immer wieder aufrappeln und habe einfach nur geweint.

War die Entscheidung richtig, deinen Platz aufzugeben?
Ich werde es nie erfahren.

du fehlst mir so sehr
  #22  
Alt 19.03.2009, 19:22
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: ich ziehe Bilanz

liebe silverlady...
ich nehme dich virtuell einfach mal in den arm.
in jedem wort steckt dein schmerz...es tut mir so leid...

deine ylva
  #23  
Alt 19.03.2009, 19:50
silverlady silverlady ist offline
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liebe Ylva

danke
silverlady
  #24  
Alt 24.03.2009, 06:26
silverlady silverlady ist offline
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Standard AW: ich ziehe Bilanz

liebe Diana-Gabi

es geht schon wieder. Ich habe mir arbeitstechnisch ein paar Tage eine Auszeit gegönnt und diese fast nur auf dem Sofa verbracht. Jetzt habe ich alles so geplant das ich erst mal aus der Pflege raus bin.

Ansonsten ist die Trauer wieder sehr päsänt. Mir fehlt ein wichtiger Teil meines Lebens. Das tut einfach nur unendlich weh.

lieben Dank und für dich und deine Mutter alles Gute.
silverlady
  #25  
Alt 28.03.2009, 10:54
Mapa Mapa ist offline
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Standard AW: ich ziehe Bilanz

Liebe Silverlady,
möchte Dir einfach nur ein paar liebe Grüße hierlassen. Ich kann Dich sehr gut verstehen, es geht mir in vielen Dingen ähnlich. Das Aufgeben des Campingplatzes hat Dich sicher viel Kraft gekostet (vor allem emotional meine ich). Einerseits, verstandesmäßig rational gesehen, muss es sein, aber gefühlsmäßig zieht es einem wieder völlig den Boden weg.
Du hast das sehr treffend beschrieben:
Zitat:
Die Welt hat sich weiter gedreht. Weitergedreht obwohl für mich die Zeit stehengeblieben ist. Ich muss weitergehen auch wenn es schwer ist. Das dauert aber noch lange bis ich alles verwunden habe.
So sehe ich das auch. Nach außen geht alles weiter - muss es weitergehen - aber innerlich steht alles still (oder, anders ausgedrückt: innerlich lebt man in der Zeit von damals weiter).
Ich grüße Dich herzlich und wünsche Dir alles Liebe
Mapa
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  #26  
Alt 28.03.2009, 11:32
silverlady silverlady ist offline
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Standard AW: ich ziehe Bilanz

liebe Mapa

ich habe immer bei dir gelesen. Es ist immer wieder schwer den Tag neu zu beginnen. Noch ist es nicht möglich den neuen Tag
als Neubeginn zu sehen, nicht als Chance einen neuen Anfang zu starten.

Gestern morgen saß ich mit einigen Mitarbeitern im Büro. Irgendwie kamen wir auf Trauer zu sprechen.
Das Ergenbins war, die Mitrarbeiter konnten einen kleinen Blick in meine Seele werfen.
Ich habe einfach nur noch geweint. Trotzdem habe ich nicht das Gefühl, jetzt irgendwie an " Autorität" verloren zu haben aber die Mitarbeiter können jetzt einige Situationen besser einordnen.

Jeder einzelne hat mir Hilfe angeboten, jeder bot mir an Gespräche zu führen wenn es mir schlecht geht.

Ich glaube aber nicht,das ich dieses ingendwann in Anspruch nehmen werde. Dazu gehört dann doch etwas mehr Vertrauen.

Liebe mapa,

wenn du magst können wir gerne miteinander telefonieren. Melde dich dann einfach.

Ich wünsche dir Kraft, Kraft um dieSonne irgendwann wieder zu sehen,

silverlady
  #27  
Alt 01.07.2009, 18:16
silverlady silverlady ist offline
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geliebter Männe

heute merke ich wieder, das ich noch immer tief in der Trauer um dich drinstecke.

heute wärest du 56 Jahre alt geworden und ich bin einfach nur am weinen.

Heute Morgen wurde ich genau zu deiner Abschiedstunde wach. Es tat so weh. Die ganzen Bilder waren wieder da als ob es gestern gewesen wäre.

Auch auf der Arbeit war ich zu nichts zu gebrauchen.

Liebster Männe, wann wird es endlich ein bischen leichter?

ich liebe dich
  #28  
Alt 01.07.2009, 19:49
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Conny44 Conny44 ist offline
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Liebe Silverlady,

ich weiß, ich kann dich nicht trösten, geht es mir doch ganz genau so.

Ich denke, auch mir wird es so gehen, dass ich selbst nach Jahren nicht darüber hinwegkomme. Ich kann deine Sehnsucht soooo sehr nachempfinden.

Lass dich einfach virtuell drücken, würde mehr tun wollen, aber es geht ja leider nicht.:knuddel :
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  #29  
Alt 17.07.2009, 06:36
silverlady silverlady ist offline
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geliebter Junge, mein lieber Lutz

heute vor 9 Jahren hast du diese Welt verlassen. Es tut immer noch unendlich weh.

Vor allem, weil ich damals dich nicht noch mal sehen durfte. Dieser fehlende abschied macht es unendlich schwer , irgendwann einmal die Tatsache zu akzeptieren das du nicht wiederkommst.

Du fehlst mir so sehr, denn als du gegangen bist hat die Sonne mein Leben verlassen. Ich habe genau so wie jetzt bei Männe weitergemacht.
Ich kann einfach nicht loslassen und Abschied nehmen.

grüße meinen Schatz von mir. Irgendwann werde ich wieder bei euch sein.

Schöne Grüße auch von deinem Vruder

deine Mama
  #30  
Alt 18.07.2009, 09:54
silverlady silverlady ist offline
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geliebter Männe

heute Morgen habe ich erfahren das Dietrich gestorben ist. Es tut so unendlich weh.
Einer der wenigen Freunde die ich hatte.

Und nun wird er niemal mehr kommen und mit mir einen Kaffee trinken.

Mein Kreis, um mich herum wird immer kleiner.

Ich habe das Gefühl bald ganz allein zu sein.

geine geliebte Frau
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