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  #46  
Alt 22.01.2007, 22:24
Benutzerbild von Marek Jan
Marek Jan Marek Jan ist offline
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Standard Hallo mein bester Freund..... 22.01.07

Hallo mein bester Freund,
nun ist es 455 Tage her als Du zu den Sternen gegangen bist. Ich sitze wieder die ganze Nacht an dem PC, wie so oft in der vergangene Zeit und denke nach.

Ich habe Dir eine Menge zu sagen und Du weißt, dass ich nicht immer passende Worte zu richtigen Zeitpunkt finde, deswegen schreibe ich lieber, weil ich so meinen Gefühlen freien lauf lassen kann. In Schrift kann ich alles zusammenfassen, in Schrift kann ich besser meine Gefühle und Gedanken sortieren.

Ich wollte Dir sagen, dass dein Tagebuch wieder bei mir ist. Ich habe das Tagebuch ein Jahr nach deiner Beerdigung erhalten. Es tat mir sehr gut es in den Händen zu halten, denn Du hast drin deine Gedanken und Gefühle niedergeschrieben. Ich weiß auch, dass ich es lesen durfte, denn zwischen uns beiden hat es nie Geheimnisse gegeben. Ich nahm das Buch in die Hand und fing zu weinen an. Ich sah deine Schrift und das Herz, dass Du unter meinem Namen gemalt hast. Es wurde mir in dem Moment sehr bewusst wie sehr Du mich geliebt hast. Ich habe auch nie an UNS und unser Liebe gezweifelt, denn die war echt und ganz tief. Ich habe jedes Wort sehr langsam gelesen, dass Du geschrieben hast. Ich habe jede Zeile 10-mal gelesen und dabei geweint, denn Du hast so wunderbare Dinge geschrieben, die mich und mein Herz so berührt haben.

Dinge die jeder Mensch auf der Welt erfahren sollte und darf:

Ein Teil deine Worte während der Hochdosis Chemotherapie am 6.Aug.2004 19:07: Mir geht es soweit gut, nicht wie sonst halb tot hier verbringen und warten dass es endlich vorbei ist. Das habe ich nur meinem „Mir“ Kraft gebenden liebsten Freund der Welt zu verdanken. Meinen über alles geliebten Schatz Marek! Ich liebe ihn wie nie jemanden zuvor und wünsche ihm, dass er seine 89 Jahre wird. Ich hoffe, dass ich es auch länger schaffe. Ich werde mein bestes geben und hoffen – bangen das es was wird. Ebenfalls wünsche ich Marek, dass ihm nie was Böses zustößt, denn ich liebe ihn von ganzem Herzen. Für ihn würde ich mein Leben opfern ohne mit der Wimper zu zucken. „JA ICH LIEBE IHN“ das hört so schnell keiner von mir. Ja Schatz ich liebe und verehre Dich. Kuss Mario

Ich habe jetzt Tränen in den Augen und gehe mit meiner Hand über die Zeilen in dem Buch das Du berührt und geschrieben hast. Mario, Du weiß auch, dass ich mein Leben für Dich geopfert hätte, wenn es eine Möglichkeit gegeben hätte dein Leben aufrecht zu erhalten. Ich habe alles, alles getan damit Du noch so leben konntest, dass dein Leben lebenswert war bis zur letzten Sekunde. Du weißt, dass ich das nicht getan habe weil ich es versprochen habe, ich habe es getan aus tiefsten Herzen, weil ich Dich geliebt habe. Alles was ich für Dich getan habe, wusste ich, dass Du das auch für mich getan hättest wenn ich an deiner Stelle gewesen wäre.

Wir waren was Besonderes und werden es immer bleiben, denn wir haben uns blind verstanden. Ich werde immer deinen Verlobungsring an meiner Hand tragen, denn dies war uns sehr wichtig als Zeichen unserer Verbundenheit und Liebe.

Ich habe Dir auch versprochen, dass ich Dich nie vergessen werde. Wie kann man auch Dich denn vergessen? Du lebst in meinen Herzen weiter, begleitest mich in meinen Erinnerungen.

Im Moment denke ich nach wie es Dir wohl ergehen mag, im Moment denke ich sehr oft ob nach dem Leben was kommen mag? Früher oder später werde ich auf diese Frage eine Antwort erhalten. Es muss was geben, unser Leben kann nicht sinnlos sein und irgendwann dann zu ende gehen und das wars. Mario, warum fehlt mir im Moment alles so schwer? Warum gehe ich Wege in meinem Leben die ich so sehr kompliziert gestallte? Ich weiß, dass dein Wunsch war, dass ich auf mich aufpasse. Ich weiß, dass dein Wunsch war, dass ich wieder glücklich werde. Ich habe es auch so oft in der Vergangenheit versucht und habe auch wieder sehr glückliche Momente erlebt. Aber jedes mal, wenn ich Glücksgefühle erlebe falle ich in ein tiefes Loch, denn ich komme mir oft vor als würde mir dies nicht zustehen. Ich habe nach deinem Gang zu den Sternen Menschen kennen gelernt die mich lieb haben, die für mich immer da sind. Die glücklicher wären, wenn ich öfters lachen würde und mich nicht zuhause verkrieche, wie ich es tue. Ja, die Menschen versehen meinen Verlust. Ich kann so sein wie ich bin, zerbrochen, traurig. Irgendwann wird vielleicht der Tag kommen an dem ich mit Lächeln im Gesicht durchs Leben gehen werde, irgendwann vielleicht kommt der Tag, dass ich mich freuen werde, dass mein Leben weiter geht. Aber den Verlust werde ich nie vergessen.

Es gibt auch Menschen, die meine Trauer nicht verstehen können, aber den Menschen mache ich auch keinen Vorwurf. Hätten sie die Liebe erfahren die ich von Dir erfahren und bekommen habe, dann würden sie es vielleicht begreifen was ich mit deinem Gang zu den Sternen verloren habe. Wir haben auch leider keine andere Wahl gehabt, wir haben keine Chance gehabt. Aber ich sollte mich erfreuen, dass ich die Liebe erfahren durfte, denn die meisten Menschen haben wohl so was nie erlebt.

Mario ob ich 89 werde, das weiß ich nicht. Ich werde mein bestes immer geben, aber auch meine Gesundheit lässt mich zurzeit im Stich. Mein Arzt meint, meine Gesundheit lässt mich in Stich, weil ich nicht zurück ins Leben kommen will. Ich bin aber am Leben, nur eben nicht mehr wie früher. Ich mache mir über mehr Sachen Gedanken. Ich nehme nicht alles als selbstverständlich an. Klar, der Wunsch Dir zu folgen war schon oft da, die Frage was soll ich noch auf diese Welt ohne Dich? Aber ich weiß, dass ich den Wunsch habe weiter zu leben. Denn das Leben so schnell wegzuwerfen wäre unfair und feige. Es gibt Menschen wie Du einer von ihnen warst, die für jede weitere Minute des Lebens gekämpft und dankbar waren. Deswegen klage ich auch nicht so oft über meine Gesundheit, denn Du hast sehr selten geklagt und wenn dann nur bei mir. Vielleicht hätte ich mein Leben auch schon längst aufgegeben, wenn Du mein Weg nicht gekreuzt hättest, denn Du hast mit wieder Menge Kraft gegeben. Du hast mir gezeigt was wahre Stärke ist.

Klagen ist nicht verkehrt, dem Schmerz dem ich verspüre anderen Menschen deutlich zu machen auch nicht, nur sehr wenige verstehen mich auch wirklich. Genau wie ich Dir auch versprochen habe, dass Du nie vergessen wirst, dass auch nach deinem Gang zu den Sternen Dich noch eine Menge Menschen kennen lernen werden. Klar, Du bist nicht greifbar für sie aber sie können bestimmt aus meinen Texten herauslesen was für ein wunderbarer Mensch Du gewesen bist. Ich habe auch an unserem Buch die letzte Zeit weiter gearbeitet. Wann ich damit fertig werde weiß ich nicht, denn wir haben sehr viele schöne und traurige Momente erlebt, vielleicht wenn dies jemand irgendwann lesen wird, wird uns und unsere Liebe verstehen.

Meine Mama denkt auch sehr oft an Dich und spricht sehr oft mit mir über dein Leben. Ja sie vermisst Dich so sehr und weint sehr oft, denn Du warst wie ein Sohn für sie. Sie sagt immer wie ungerecht dies alles ist und warum musste es uns passieren? Drauf gibt es aber keine Antwort. Es gibt sehr viele Fragen aber keine Antworten, auch nach so langer Zeit nicht. Ich habe auch in der letzte Zeit angefangen an die sehr schöne Zeiten zu denken, als wir uns am Meer kennen gelernt haben. Ich denke nicht nur jetzt an das Ende, denn das Ende war nur ein Teil unserer Beziehung. Wir haben sehr viele, sehr glückliche Momente gehabt die wir gemeinsam Teilen konnten.
Es gibt sehr viele Momente da mache ich die Augen zu und denke an was schönes, da denke ich an die Musik die Du gehört hast und dazu gesungen hast, da denke ich an unsere Ausflüge mit dem neuen Auto, worüber Du dich so sehr gefreut hast. Ich denke sehr oft an die Momente als wir uns in den Arm nahmen und sagten, gemeinsam, ja gemeinsam werden wir es schaffen, auch wenn ich am Ende zurück bleiben werde. Wir haben nicht zuhause gesessen und haben nur geweint und auf Tag X gewartet, nein wir haben das was für uns beide wichtig war und uns auch möglich bis zu ende verwirklicht.

Es gibt Tage an den ich leise vor mich hin weine und dann schaue ich in den Himmel. Dann kommt ein Sonnenschein zu Vorschein und dann denke ich, Dir geht’s gut da wo Du jetzt bist. Ich werde es nie so richtig wissen, aber ich kann wenigstens hoffen. Wir haben zusammen gehofft bis zur letzter Minute und dies konnte uns keiner nehmen. Mario, die Sonne wird erst für mich unter gehen, wenn meine Zeit gekommen ist, solange ich aber noch weiter hier bin wünsche ich mir, dass die Sonne für uns beide scheint. Die Sonne soll mir Kraft geben.
Übermorgen vergeht ein weiterer Monat ohne Dich. Ja, dann sind es schon 15 Monate vergangen und ich war nicht in der Lage die Zeit anzuhalten, denn die Zeit wollte nicht stehen bleiben. Die Zeit rennt weiter, die Zeit vergeht.

Schaue in die Sterne wie sie leuchten, genieße den Gesang der Vögel, höre dem Wasser rauschen zu. Lebe jeden Tag bewusster, nehme Dinge bewusster wahr die um dich herum passieren. Ja, sein nicht nur traurig, erfreue Dich an kleinen Dingen des Lebens die Dir die kraft geben um weiter zu machen, so denke ich im Moment.

In Liebe Marek Jan


Mein lieber Miràcoli,
Ich danke Dir, denn Du warst ein guter Zuhörer.
Ich danke Dir, denn Du hast mir menge Liebe gegeben.
Ich danke Dir, denn Du warst immer für mich da.
Ich danke Dir, für die wunderschöne Zeit.
Ich danke Dir, für Dein Vertrauen.
Ich danke Dir, für alles
Ich Liebe Dich
Marek Jan

Geändert von Marek Jan (22.01.2007 um 22:37 Uhr)
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  #47  
Alt 22.01.2007, 22:37
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Standard Hallo mein bester Freund..... 22.01.07

doppelposting .........

Geändert von Marek Jan (25.01.2007 um 05:04 Uhr)
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  #48  
Alt 23.01.2007, 03:08
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Frage AW: Für Dich, Sternenkind Mario L 21 Jahre alt *25.04.1984 +23.10.2005

hmmmm. Beitrag geändert und nun wurde er wieder gepostet, also sehe ich den Text jetzt 2 mal drin?? Und wie kriege ich es wieder weg?? Einmal würde mein Text an Dich reichen Mario, oder??
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  #49  
Alt 26.01.2007, 23:41
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Standard AW: Für Dich, Sternenkind Mario L 21 Jahre alt *25.04.1984 +23.10.2005

Wenn ich eins Stern wäre, würde ich für Dich leuchten und Dir dem Weg erhellen.
Wenn ich eine Blume wäre, würde ich für Dich blühen und Dir die schönste Farben zeigen.
Wenn ich die Sonne wäre, würde ich für Dich strahlen und Dir immer wärme schenken.
Wenn ich eine Wolke wäre. würde ich Dich tragen und dein Leben wäre leicht.
Wenn ich ein Bär wäre, würde ich Dich beschützen und Dir Kraft geben.
Wenn ich ein Regenbogen wäre, würde ich immer am Himmel erscheinen wenn Du mich brauchst.
Wenn ich Meer wäre, würde ich Dich immer mit meinem Rauschen in den schlaf begleiten.

Der Tag erwacht, nach jeder dunklen Nacht.
Nach jeden Regen, scheint uns oft die Sonne entgegen.

Die Nacht steht still, Du bist so fern, Du fehlst mir so mein kleiner Stern.
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  #50  
Alt 26.01.2007, 23:55
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iris1506 iris1506 ist offline
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Standard AW: Für Dich, Sternenkind Mario L 21 Jahre alt *25.04.1984 +23.10.2005

lieber marek jan

lange schon verfolge ich als stille leserin deine einträge.
auf deiner homepage war ich schon so viele male.

jedes mal rührt es mich zu tränen, wie liebevoll du alles gestaltet hast und wie liebevoll du schreibst.

ich bin angehörige und habe vor 10 monaten meinen über alles geliebten papa im alter von 68 verloren.
mich hatte der verlust so arg mitgenommen, das ich sehr krank wurde.

jetzt geht es mir wieder gut, papa wird immer in meinem herzen sein.

du lieber marek jan wirst deinen miracoli auch immer in deinem herzen haben. das schicksal kann so grausam sein.

ich wünsche dir, das du irgendwann wieder viele glückliche momente hast, aber miracoli hast du immer bei dir.

laß dich mal knuddeln


liebe grüße

iris
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  #51  
Alt 27.01.2007, 12:35
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Marek Jan Marek Jan ist offline
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Standard AW: Für Dich, Sternenkind Mario L 21 Jahre alt *25.04.1984 +23.10.2005

Zitat:
Zitat von iris1506 Beitrag anzeigen
lieber marek jan
jedes mal rührt es mich zu tränen, wie liebevoll du alles gestaltet hast und wie liebevoll du schreibst.

ich bin angehörige und habe vor 10 monaten meinen über alles geliebten papa im alter von 68 verloren.
mich hatte der verlust so arg mitgenommen, das ich sehr krank wurde.

jetzt geht es mir wieder gut, papa wird immer in meinem herzen sein.

du lieber marek jan wirst deinen miracoli auch immer in deinem herzen haben. das schicksal kann so grausam sein.

ich wünsche dir, das du irgendwann wieder viele glückliche momente hast, aber miracoli hast du immer bei dir.

laß dich mal knuddeln


liebe grüße

iris
Liebe Iris,

vielen dank für deine aufmuternde worte.
Ja der Miracolie ist immer bei mir, tief in meinem Herzen begleitet er mich.
Es ist sehr schwer, alles feht mir ohne Mario in letzte Zeit so schwer.
Auch ich habe mit meine Gesundheit zu kämpfen. Aber ich werde weiter
leben, denn aufgeben steht nicht auf dem Plan obwohl ich sehr oft alles
am liebsten hinschmeissen würde. Es ist sehr sehr schwer.

Zu gehen ist schwer zu bleiben aber auch. Die Zukunft, der Schicksal,
es hat mich alles sehr getroffen. Einmal die Liebe des Lebens kennen
gelernt und schon so schnell wieder loslassen müssen.

Er schaut bestimmt von einem Stern zu und ist traurig, denn er wollte dass
ich wieder lache und glücklich werde. Klar gibt es auch Momente in dem
ich lache und mich freue, aber dann denke ich an Miracolie und die Freude
verschwindet wieder und der Loch kommt, die Leere, die Einsamkeit.

Oft frage ich mich warum, aber dann muss ich mich auch fragen warum ich
lebe? Marios Freundin sagte zu Weihnachten zu mir, seit sie mich kennt
glaubt sie an Engel. Ich wurde auf die Erde gesand um dem Mario in der
schwerste Zeit seines Lebens beizustehen, damit er auch erfährt was
Liebe bedeutet. Jetzt wenn ich an Engeln denke muss ich immer lächeln
wer weiß vielleicht hat sie ja recht?

Lieben Gruss
und reknuddel

Marek Jan
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aber ging es leuchtend nieder,
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  #52  
Alt 02.02.2007, 10:37
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Marek Jan Marek Jan ist offline
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Standard Besucherawand 02/07

Hallo zusammen,

Marios Webseite ist für dem Besucherawand 02/07 nominiert worden.
Es kann bis zum 28.02.07 abgestimmt werden
Die Adresse lautet http://www.besucher-award.de/index.php?cid=10
Die Seite findet ihr uns Abstimmungen / Familie



Gedenkseite von Sternenkind Mario der mit 21 an Krebs verstarb
http://www.mysternenkind.de

Wenn Euch die Seite gefällt, würde ich mich freuen wenn Ihr Euch die Zeit nimmt und abstimmt. Ihr könnt jeder 3 Stunden abstimmen
Danke schon im Voraus

Gruss Marek Jan
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Geändert von Marek Jan (02.02.2007 um 11:51 Uhr)
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  #53  
Alt 02.02.2007, 22:43
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iris1506 iris1506 ist offline
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Standard AW: Für Dich, Sternenkind Mario L 21 Jahre alt *25.04.1984 +23.10.2005

lieber marek jan

auch ich werde mich an dem voten eifrig beteiligen, geht ja alle 3 stunden.

marios hompage ist wunderschön.

liebe grüße

iris
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  #54  
Alt 12.02.2007, 15:57
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Marek Jan Marek Jan ist offline
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Hallo zusammen,

wollte mich bei allen die bis jetzt abgestimmt haben bedanken

Voting läuft noch bis 28 Februar, also weiter abstimmen nicht vergessen :-)

Gruss Marek Jan
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  #55  
Alt 22.02.2007, 06:55
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Marek Jan Marek Jan ist offline
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Standard AW: Für Dich, Sternenkind Mario L 21 Jahre alt *25.04.1984 +23.10.2005

Nur geträumt?

Gestern bevor ich eingeschlafen bin, gingen mir folgende Gedanken durch den Kopf:

Warum lebe ich?
Lebe ich nur noch, um irgendwann zu sterben?
Lebe ich nur noch, um traurig zu sein??
Lebe ich nur noch, um zu verlieren?
Lebe ich nur noch, um mit Tränen einzuschlafen?
Warum kann ich mein Leben nicht loslassen?
Was hält mich hier noch so sehr fest?
Spüre ich dem Schmerz um zu merken, dass ich noch lebe??

Bei diesen Gedanken bin ich eingeschlafen und habe im schlaf weiter gedacht:

Ich habe keine Kraft mehr, um wieder zu lachen.
Ich habe keine Kraft mehr, um stark zu sein.
Ja, nimm mich in deinem Arm, beschütze mich.
Ja, gib mir deine Wärme, gib mir deine Geborgenheit.
Ja, sage mir, wenn ich wieder aufwache, dass alles wieder gut wird.
Sag mir, dass auch mein Leben wieder eine Zukunft haben wird.
Sag mir, dass auch ich wieder glücklich sein werde.
Sag mir, dass ich wieder einen Lebenssinn finden werde.
Sag mir, dass Du mich verstehst.

Wieso?
Wieso geht die Welt im Moment unter?
Wieso scheint keine Sonne für mich?
Wieso kämpfe ich um mein Leben?
Wieso lasse ich nicht einfach mal los?

Vielleicht, wenn ich loslasse, werde ich weiter leben können.
Vielleicht, kommt ein Funken Hoffnung.
Vielleicht, kommt wieder die Sonne.
Vielleicht werde ich irgendwann mal ein Lächeln im Gesicht haben, aber nur vielleicht.

Es tut mir leid, dass ich weine, aber mir ist nicht zum lachen zu mute.
Es tut mir leid, dass ich schwach bin, aber ich kann nicht immer stark sein.
Es tut mir leid, dass ich liebe, aber ich kann nicht hassen.
Es tut mir leid, dass ich hoffe, aber ich kann nicht aufgeben.
Es tut mir leid, dass ich nicht immer so stark war.
Es tut mir leid, dass ich mich oft aufgegeben habe.
Es tut mir leid, dass ich so oft falle, aber nur so kann ich wieder aufstehen und weiter gehen.
Es tut mir leid, dass ich meine Tränen nicht mehr verbergen kann.
Es tut mir leid, wenn ich andere verletzte, aber nur so kann ich mich beschützen.
Es tut mir leid, dass ich glaube, aber mein Glauben hat schon Berge versetzt.
Es tut mir so viel leid, aber ich bin auch nur ein Mensch mit Gefühlen

Dann wachte ich wieder auf und merkte, dass der Traum meine Reale Welt ist in der ich mich im Moment befinde, voller Schmerz, Trauer, Angst, auf der Suche nach Nähe und Geborgenheit.

Soll ich wieder versuchen aufzustehen?
Soll ich die Trümmer zur Seite räumen?
Soll ich wieder nach dem Sinn meines Daseins suchen?

Ich weiß es nicht, nur die Zeit kann diese Fragen beantworten.
__________________
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  #56  
Alt 22.02.2007, 12:18
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Standard AW: Für Dich, Sternenkind Mario L 21 Jahre alt *25.04.1984 +23.10.2005

Lieber Marek Jan, dazu kann ich nur eins sagen: Ja, genauso ist es. Du sprichst mir aus dem Herzen. Dankeschön für diese aufgeschriebenen Gedanken!
__________________
Ich würde Jahrtausende lang die Sterne durchwandern,
in alle Formen mich kleiden,
in alle Sprachen des Lebens,
um dir einmal wieder zu begegnen.
(Friedrich Hölderlin: Hyperion)
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  #57  
Alt 23.02.2007, 19:17
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maja-s04 maja-s04 ist offline
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Standard AW: Für Dich, Sternenkind Mario L 21 Jahre alt *25.04.1984 +23.10.2005

Da ist ein Land der Lebenden
und ein Land der Toten,
und die Brücke zwischen ihnen
ist die Liebe -
das einzig Bleibende,
der einzige Sinn.

Thornton Wilder

Liebe Grüße Marek!

Maja

www.lukas-matuschek.de.vu
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  #58  
Alt 27.02.2007, 00:17
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Trauer, Schmerz, Tränen


Ich stehe da wie aus Stein, kann mich nicht rühren. Es tut so sehr weh, ich habe das Gefühl, es reißt mir jemand bei lebendigem Leibe das Herz heraus. Ich stehe hier und kann es nicht begreifen was passiert ist. Ich kann nicht begreifen, dass das Schicksal so hart zugeschlagen hat. War es das Schicksal oder mein Leben, das so hart und grausam zu mir sein kann??

Meine Seele schreit ganz laut auf, mein Herz blutet, ich habe das Gefühl ich bekomme keine Luft mehr. Jetzt will ich ganz laut schreien, aber meine Stimme bleibt stumm, denn ich weiß, ich kann mich nicht wehren und weglaufen. Ich versuche zu verstehen, was gerade passiert ist, aber ich verstehe es nicht. Ich versuche es anzunehmen, aber ich kann es nicht.

Es zerreißt mir mein Herz.
Ich habe das Gefühl, ich werde ohnmächtig, aber ich falle nicht um.
Ich habe das Gefühl ich sterbe, aber ich bleibe am Leben.
Ich habe das Gefühl, meine Zeit ist stehen geblieben, aber auch meine Zeit rennt weiter.
Ich habe das Gefühl, es muss Nacht und dunkel bleiben, aber die Sonne steht wieder auf und es wird hell.
Ich habe das Gefühl, die Welt geht zu Ende und bleibt stehen, aber die Welt dreht sich weiter.
Ich habe das Gefühl, es ist ein Film der gerade läuft, aber es ist die Realität, von der ich nicht flüchten kann.

Was soll ich nun jetzt tun? Eine Menge Gefühle stürzen auf mich ein, mit dem ich im Moment nicht umgehen kann. In meinem Herzen fehlt was, mein Herz ist verletzt. Ich bekomme das Gefühl der Leere zu spüren und bin nun leer, traurig, ausgebrannt. Über mich kommt eine sehr dunkle Wolke, die die Farben verblassen lässt und es wird alles grau und dunkel.

Ich wage, mich zu fragen „Wieso…?“, aber ich finde keine Antwort. Die Frage stelle ich mir immer wieder, jeden Tag aufs Neue. Es tut sehr weh, warum? Es tut weh, weil ich liebe. Es tut weh, weil ich doch nicht aus Stein bin und Gefühle habe. Meine Gefühle überwältigen mich.

Durch den Schmerz kommen die Tränen. Die Tränen fließen, weil ich begreife, dass die Zeit, die war, nie wieder zurückkommt. Ich begreife, dass die Momente nur Momente waren und der Vergangenheit angehören. Ich versuche, die Momente zu behalten, klammere mich an jeder Erinnerung fest, damit nichts verblasst. In meiner Trauer halte ich an allem fest, um nicht loslassen zu müssen, denn loslassen tut sehr weh. Ich komme langsam zu mir. Ich merke und fühle, dass es kein Traum ist.

Als Kind hörte ich sehr oft einen Satz: „Indianer weinen nicht, Jungs sind stark und vergießen keine Tränen.“ Nun mache ich mir darüber Gedanken. Komme sehr schnell zu der Entscheidung, dass dieser Satz falsch und dumm ist. Dieser Satz, dass ich nicht weinen darf, ist absolut verkehrt. Auch die stärksten dürfen weinen, auch die Jungs haben eine zerbrechliche Seele. Ich bin kein Roboter, nein, ich bin ein Mensch mit Gefühlen und lasse nun meinen Tränen freien Lauf. Mache mir keine Gedanken mehr über die Sätze der anderen, denn nur ich entscheide, was ich zulasse und was nicht. Ja, ich weine los, weil es weh tut. Ja, ich weine los, weil es meine Gefühle ausdrückt, denn ich kann ja jetzt nicht reden. Meine Tränen zeigen, dass ich traurig bin. Meine Tränen sind ein Zeichen, dass meine kleine Seele sehr verletzt ist. Ich lasse es zu, weil ich ein Mensch bin, der sich für seine Tränen nicht schämt. Gefühle zu zeigen ist keine Schwäche, es ist sehr stark. Gefühle zu zeigen, dies haben sehr viele verlernt.

Ich fange an, mir heimlich zu wünschen tot zu sein, um dem Schmerz nicht mehr ertragen zu müssen. Ich wünsche mir, die Welt zu verlassen, aber wenn ich nun gehen werde, werden andere die Gefühle haben, die ich jetzt durchlebe. Ich kann es nicht, den anderen den Schmerz bewusst zuzufügen, den ich aushalten muss. Es ist ein Kreislauf der Gedanken, die immer wieder aufs Neue kommen.

Alles wurde in paar Sekunden in meinem Leben dunkel und schwarz. Wie komme ich wieder zurück in mein eigenes Leben? Wie werde ich wieder glücklich mit meiner Trauer und meinem Schmerz? Alles hat keine Farben mehr und ich fange an zu suchen.

Draußen scheint die Sonne und für mich ist es immer noch dunkel. An dem Morgen reise ich in die Vergangenheit. Ich sitze hier, wie so oft in den letzten Tagen und Wochen und schaue mir Bilder an, damit die Erinnerung, die ich habe, mir keiner nehmen kann. Damit die Momente so sehr lebendig bleiben wie sie waren. Ich schaue mir ein Bild an und erinnere mich bewusst an den Moment als es aufgenommen worden ist. Ich denke sehr scharf nach, was ich in dem Moment gefühlt habe, als ich in Pose zu dem Bild stand. Glück, Freude, Liebe? Ja, diese Gefühle habe ich gehabt und gelebt. Aber nun sind die Gefühle fern, sehr weit entfernt. Was ich im Moment fühle ist Trauer, Schmerz, Leere, Einsamkeit. Ich denke wieder nach. Ich will doch wieder glücklich sein, ich will wieder lachen und scherzen können, aber es gelingt mir nicht. Ich will wieder fröhlich sein, aber ich bin nur traurig! Warum?

Ich bin traurig, weil es vorüber ist. Ich bin traurig, weil ich Dich verloren habe. Ich bin traurig, weil die Zukunft nicht mehr so sein wird, wie sie sein sollte. Ich bin traurig, weil meine Träume und Wünsche wie eine Seifenblase zerplatzt sind.
Alles wird seine Zeit brauchen… Ich höre sehr oft, es wird wieder werden, die Zeit heilt alle Wunden. Ja, die Zeit, sie wird wieder die Wunden heilen, aber die Narben, die werden ein ganzes Leben lang bleiben. Vergessen werde ich nie, vergessen wäre auch falsch, denn es war eine schöne Zeit, die uns verband. Vergessen, das will ich nicht, denn das Leben hat mich gelehrt, mich an die schönen Momente des Lebens zu erinnern. Ich mache manche Fehler, denn ich klammere an Gewohntem und habe nun Angst, neue Wege zu gehen, aber ich werde mir meine Zeit nehmen, die ich brauche. Um zu lernen, damit zu leben, um zu lernen, dass die Trauer auch zu meinem Leben dazu gehört.
Warum es so sehr weh tut? Weil ich was Besonderes verloren habe, was mir sehr viel bedeutet. Gegen den Schmerz gibt es keine Tabletten, die ich einnehmen kann, gegen den Schmerz gibt es kein Rezept, wie ich damit umgehen soll. Ich ziehe mich zurück, möchte alleine sein, keinen Menschen sehen, keinen Menschen hören. Aber nicht, weil ich einsam sein will, nur damit meine Seele wieder heil wird. Damit ich genug Zeit habe, meine Trauer auszuleben.

Ich verbringe sehr viel Zeit mit nachdenken, höre Musik, bin traurig und weine. Weinen kann so befreiend sein, man muss es aber zulassen können. Durch Weinen verarbeite ich sehr wichtige Gefühle in meinem Leben, wie Trauer, Schmerz, Abschied.

Der wunderschöne Tag erwacht, nach jeder dunklen Nacht.Nach jedem Regen scheint uns irgendwann die Sonne entgegen.Es ist nie so dunkel, wie wir es denken oder fühlen, denn es gibt immer ein Licht.

Es ist kein einfacher Weg, denn dieser Weg
kann sehr steinig sein, ich kann aber die Steine bei Seite räumen, langsam und mit Mühe, aber ich kann es. Ich habe gelernt, über meine Gefühle und über den Schmerz zu reden. Es ist nicht einfach, man kann aber alles im Leben erlernen.

Du Schmerz, warum tust Du so weh?
Du Schmerz, warum lässt Du mich nicht los?
Du Schmerz, warum hinterlässt Du Deine Spuren?
Du Schmerz, warum willst Du nicht gehen?

Der Schmerz wird gehen, und auch der Schmerz wird Dich loslassen und es öffnen sich neue Wege in Deinem Leben, daran musst Du einfach glauben und weiter hoffen und bereit sein, neue Wege zu gehen nach dem Schmerz. Das wünsche ich jedem, der gerade Schmerz verspürt, dass er Dich loslässt.

Ich weiß, es ist alles nicht so einfach, aber das ganze Leben war nie einfach. Ab und zu wünsche ich mir, dass die Menschen, die um mich herum sind, sich mehr Gedanken darüber machen würden, was sie zu einem Menschen sagen. Worte können immer verletzen, eine stille Umarmung kann aber nie verkehrt sein.

Zeit… ja, die Zeit vergeht. Es wird nie wieder so sein, wie es mal war, aber es werden andere Momente kommen, die auch sehr schön sein können. Mir kann keiner mehr was wegnehmen, denn das, was in mir und meinem Herzen drin ist, bleibt auf ewig.

Das sind meine Gedanken……….


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  #59  
Alt 27.02.2007, 20:35
Sabitz Sabitz ist offline
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Standard AW: Für Dich, Sternenkind Mario L 21 Jahre alt *25.04.1984 +23.10.2005

Lieber Marek Jan,

ich bin total beeindruckt davon, wie genau Du die Emotionen von trauernden Menschen beschreiben kannst. Meine Hochachtung!
Ich habe mich darin so sehr wiedererkannt, dass ich weinen mußte.
Auch kann ich Dir nur zustimmen, dass man doch lieber nur schweigend in den Arm genommen werden möchte, als irgendwelche abgedroschenen Phrasen zu hören, wie "die Zeit heilt alle Wunden", Das Leben geht weiter"," Du mußt nach vorn schauen" und noch viele mehr!
Ich danke Dir, es hat mich sehr berührt. Ich wünsche Dir viel Kraft und schicke Dir eine Umarmung.
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  #60  
Alt 28.02.2007, 15:43
Benutzerbild von Marek Jan
Marek Jan Marek Jan ist offline
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Beiträge: 152
Standard AW: Für Dich, Sternenkind Mario L 21 Jahre alt *25.04.1984 +23.10.2005

Hallo liebe Sabitz,

fühle Dich von mir in dem Arm genommen.
Ja, die Texte die ich schreibe, die schreibe ich mit meiner Seele, ich lasse meinen Gedanken und Gefühlen freien lauf und schreibe das runter. Dabei entstehen Texte, die mich zum Schluss selbst berühren. Ich schreibe sehr viel und deswegen veröffentliche ich es auch, weil ich meine Gedanken und Gefühle anderen Menschen mitteilen möchte. Es freut mich, wenn Menschen sich wieder finden in dem Text, das zeigt mir immer wieder, dass wir Menschen sehr vieles vergleichbar wahr nehmen. Es zeit mir aber auch, dass ich damit die Menschen ansprechen kann, die nicht verlernt haben Gefühle zu zeigen und Leben.

Liebe umarmung

Marek Jan
__________________
Was vergangen kehrt nie wieder,
aber ging es leuchtend nieder,
leuchtet`s lange noch zurück.

www.meinetrauer.de

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