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  #1  
Alt 08.07.2006, 01:06
katja 4022 katja 4022 ist offline
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Registriert seit: 08.07.2006
Beiträge: 7
Standard hirnkrämpfe bei sorafenib

hallo,
mein papa war 4 wochen in der sorafenib-studie, seit gestern nacht hat er einen hirnkrampf nach dem anderen. er ist kaum noch ansprechbar. kennt jemand das problem der krämpfe?
bitte meldet euch
liebe grüße
katja 4022
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  #2  
Alt 08.07.2006, 12:21
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Registriert seit: 07.05.2003
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Beiträge: 1.751
Standard AW: hirnkrämpfe bei sorafenib

Hallo Katja,
was sagt denn der studienbetreunde Arzt dazu? Es sollte umfassend über mögliche Nebenwirkungen informiert sein! Und wenn nicht, sollte er sich schnellsten beim Hersteller (Bayer) danach erkundigen.

Mir drängt sich da auch die Frage nach einer Hirmetastase auf, weiß aber nicht, ob das wirklich als Ursache für die Krämpfe infrage kommen könnte.
Liebe Grüße
Rudolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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  #3  
Alt 08.07.2006, 20:32
orgelbass orgelbass ist offline
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Registriert seit: 29.04.2006
Beiträge: 132
Standard AW: hirnkrämpfe bei sorafenib

Hallo!
Irgendwas ist da faul. Ich hab über Sorafenib (Nexavar) viel gelesen und über Hirnkrämpfe stand da nirgends was. Habe aber ehrlich gesagt den Begriff auch noch nicht gehört. Meine Mutter nimmt Nexavar seit Mitte Mai und bzgl. Gehirn waren keinerlei Nebenwirkungen zu beobachten.

Grüße

orgelbass
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  #4  
Alt 08.07.2006, 21:54
erlangen erlangen ist offline
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Registriert seit: 02.06.2006
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Beiträge: 36
Standard AW: hirnkrämpfe bei sorafenib

hallo,
also von hirnkrämpfen im zusammenhang mit nexavar habe ich auch noch nichts gehört.aber nicht ist unmöglich im bereich der nebenwirkungen...mann kann nicht ausschliesen das es davon war.einzellfälle gibt es immer.
aber nierenzellkarzinome können auch metastasen im gehirn machen....da hat rudolf leider recht
liebe grüße erlangen

Geändert von erlangen (08.07.2006 um 21:56 Uhr)
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  #5  
Alt 10.07.2006, 20:05
katja 4022 katja 4022 ist offline
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Registriert seit: 08.07.2006
Beiträge: 7
Standard AW: hirnkrämpfe bei sorafenib

danke für eure hilfe,
bei "hirnkrämpfen" meinte ich krämpfe, die durch den kopf ausgelöst wurden. mittlerweile sind die krämpfe durch ein medikament zum stillstand gekommen. jetzt sagen die ärzte, dass es vielleicht dann doch nicht von sorafenib kommt.sie meinen, dass es nach 1,5 jahren kranksein und chemo-therapien eine reaktion des körpers sein kann. aber eigentlich weiß keiner so recht warum er diese anfälle hatte. also weiß auch keiner ob sie wieder kommen. man muß sich das vorstellen wie epileptische anfälle. mein papa war ganz verkrampft, hatte schaum vorm mund und machte geräusche, die man im ganzen krankenhaus gehört haben muss. gott sei dank weiß er nichts mehr von den anfällen. er ist noch sehr schwach und schläft viel, er weiß noch alles wenn man ihn fragt, aber es geht alles nur in zeitlupe. die ärzte sagen, wir sollen uns um die nun folgende pflege gedanken machen. alles ist nur noch eine geldfrage, wenn im krankenhaus nichts mehr gemacht wird, soll er schnellstmöglich nach hause. er kann kaum laufen und meine eltern haben ein altes haus über 2 etagen, keiner weiß wie das jetzt gehen soll. aber das interessiert keinen.
trotzdem vielen dank, es tut gut bei euch zu sein.
liebe grüße
katja
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  #6  
Alt 10.07.2006, 21:11
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Registriert seit: 07.05.2003
Ort: fast im Taunus
Beiträge: 1.751
Standard AW: hirnkrämpfe bei sorafenib

Hallo Katja,
ich wiederhole meine Frage nach einer Hirnmetastase. Unter "Hirnkrämpfe" konnte ich mir nichts vorstellen, aber bei "epilepsieartigen Anfällen" halte ich eine Hirmetastase für möglich.
Allerdings, wenn Ihr erfahren solltet, daß eine vorhanden ist, hätte dies irgendwelche therapeutische Konsequenzen? Z.B. Operation?
Mir scheint, daß Ihr dabei seid, Euch auf reine Pflege einzustellen.
Liebe Grüße
Rudolf
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