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Alt 11.07.2014, 22:48
Hansili Hansili ist offline
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Standard Nebenhodenkrebs - Was sollte gemacht werden? Fühl mich überfordert

Hallo,

letzten Freitag war meine Welt noch in Ordnung. Ab- und zu Schmerzen in der rechten Leistengegend, aber ich hatte eine Leistenbruch OP vor 1,5 Jahren und hab von daher an Spätfolge gedacht, Nerv wurde dort auch entfernt weil ich anfangs nach der Leistenop noch starke Schmerzen hatte. Ein geschwollener Lymphknoten hängt da seit 2-3 Jahren rum. Soweit die Vorgeschichte.

Da ich wieder so nen ziehenden Schmerz hatte hab ich den Hoden abgetastet, auf der rechten Seite wurde ich fündig, leider. Ein recht großes "Ding" tronte gefühlt über dem Hoden, ich pers. dachte das Ding wächst aus dem Hoden. Wenn man drauf drückt schmerzt es auch. Also ab zum Hausarzt zur Klärung.

Nach Tastuntersuchung und Augenschein überwies er mich mit den Worten "Machen Sie sich keine Sorgen - damit es mit dem Termin schneller geht schreib ich Verdacht auf Hodentumor" auf die *Überweisung. Er machte mir auch sofort einen Termin klar beim Urologen, persönlich.

Dieser tastete wieder rum, dann kam Ultraschall und er meinte das wäre nicht der Hoden, das wäre der Nebenhoden. Sowas hätte er in seiner Praxiszeit in dieser Praxis noch nicht gesehen. Dann fing er an was er ausschließen konnte, alles Zeugs was ich nicht kenne wie Zyste, Wasseransammlungszeug usw. alles was eig. vorkommen kann im Nebenhoden. Da bleibt dann nicht mehr viel über dummerweise, also erklärte er mir das er sich das durch eine OP anschauen und dann entscheiden könnte was es wäre ( mit "Histologischer Abklärung während der OP) soweit ich das verstanden hatte.

Je nach Ergebnis würde sich entscheiden ob lediglich der Nebenhoden oder mehr - bis incl. Hoden und Samenstrang entfernt werden müsste. Ich wurd wohl ein bisschen blass um nicht zu sagen ich wäre bald umgekippt. In unserer Familie hatte fast jeder Krebs, Schwestern und Mutter wurden nicht verschont. Da fing er an zu erzählen evtl. könnte es noch "verkalkung" sein, Nebenhodenkrebs wäre sehr selten eigentlich. Und wenn würde er annehmen das nur der Nebenhoden betroffen wäre.

Ich fühlte und fühle mich als hätte mir einen einen Hammer auf den Schädel gehaun. Er machte sogleich einen Termin im KH, Blutabnahme, Urin. Er will durch die Bauchdecke gehen, in der Ecke wo auch die Vernarbungen durch die Leistenbruch OP wäre. Das war Montag. Mittwoch "durfte" ich wiederkommen, er erklärte mir das noch nicht entschieden wäre ob es was "ernstes" wäre und das in der Therorie auch durch den Hodensack geschaut werden könnte was in meinem Fall nicht Sinnvoll wäre.

Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll. Ich hab das Gefühl für ihn stünde die Diagnose so gut wie fest. Kann man wirklich durch Ultraschall erkennen ob das wucherndes Gewebe ist? Was könnt ihr mir raten und wie kann ich am besten damit umgehen? Ich bin nervlich sehr angespannt derzeit, Montag soll schon geschnitten werden. Ich würd am liebsten gar nix machen und wegschaun so als ob nix wäre. Über Ratschläge und Meinungen was man tun könnte und ob das so ok ist was der Urologe macht wäre ich sehr dankbar.
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