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Alt 21.04.2009, 20:24
Abra Abra ist offline
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Registriert seit: 21.04.2009
Beiträge: 4
Unglücklich Nachvorsorge

Hallo!

Bin schon ne weile beim mit lesen und hab mich endlich mal angemeldet.

Meine Situation: Also bei meinem Vater wurde ein Nierenkarzinom im Januar entdeckt, durch eine Routine untersuchung an der Prostata. Zum Glueck hat der Arzt gleich einen ganzen Check up gemacht und zum Glueck wurde dieser Tumor entdeckt. Bei der ersten Stationaerenaufnahme wurde etwas an seinem Herzen entdeckt das erst mal abgecheckt werden musste. Da hatte ich auch ein Termin beim Kardiologen gemacht. Zum Glueck kam da auch nichts wirklich raus. Dann bei der zweiten Aufnahme wurde bei ihm an der rechten Nebenniere eine Zyste entdeckt. Er wurde dann in die medizinische Klinik verlegt. Dort wurden dann Tests gemacht ob diese Zyste Hormone produziert was sie zum Glueck auch nicht tat. Bei der dritten Aufnahme hat dann auch alles geklappt nur das wir am Operationstag auch sehr lange warten mussten bis er dran kam. Anscheinend waren Komplikationen aufgetreten bei dem vohrigen Patienten.
Die Op meines Vaters ist auch sehr gut verlaufen. Sie wollten noch versuchen die Niere zu erhalten, aber es wurde dann doch noch die Niere mit entfernt und es wurde dann noch eine Prostatastanze gemacht weil sie doch stark vergroessert ist. Nach der Op wurde auch nochmal ein CT gemacht ohne irgendein Befund. Im mom geht es meinem Vater gut. Doch heute haben wir erfahren das es ein boesartiger Tumor war, aber er hat zum Glueck noch nicht metastasiert. Das tolle Krankenhaus hat uns auch noch kein Befundbrief geschickt den musste sich unser Hausarzt selbst holen, also faxen lassen. Ich hab gedacht irgendwo hackts. Bei der Prostata ist zum Glueck nichts raus gekommen. Sie ist nur entzuendet.
Mein Vater ist am Boden zerstoert. Er hat schon irgendwie die Einstellung ah ich hab jetzt Krebs wird nicht mehr lange gehen. Das macht mich echt traurig und ich bin auch die Juengste(24) in der Familie. Deswegen ist das sehr schwer fuer mich. Man sieht seinen eigenen Vater nicht oft weinen, aber die letzten paar Wochen waren sehr hart fuer ihn, fuer uns alle.
Meine Frage jetzt was nun??
Wie sollen wir weiter handeln? Ich weiss das er jetzt alle 3 Monate zur Nachvorsorge muss, aber was kann man den tun um es vorzubeugen? Hab hier im Forum etwas von der Misteltherapie gelesen und hab auch mal auf anderen Seiten gelesen. Wie ist diese Therapie? Waere die auch was fuer meinen Vater? Gibts auch noch andere Moeglichkeiten? Wuerde ein Kur in Frage kommen?
Ich bin sehr besorgt wegen meinem Vater, weil die Psyche is im Eimer...
Hoffe jemand kann mir helfen.
Liebe Gruesse
Abra
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