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Tonsillenkarzinom
hallo an alle aus wien
bin leider erst vor kurzem auf das forum aufmerksam geworden, aber seither regelmäßig am nachlesen. mein Partner erkrankte vor zwei Jahren. Neckdissection rechts (7 Stunden in Lainz anschl. Bestrahlung 6 Wochen) war die Hölle! ( für uns beide ) er konnte ab dem 2. Tag nichts mehr essen, zum Schluss auch nichts mehr trinken hat 20 kg abgenommen! Reden war auch nicht mehr möglich...Mund war total verschleimt.. aber der Geschmack war nach ein paar Monaten wieder völlig in Ordnung, kann bereits wieder alles essen!! muss aber viel trinken und morgens ist der erste Weg ins Bad Schleim spucken. Bartwuchs ist leider nicht mehr so wie vorher, aber vielleicht wirds noch, die Verhärtungen sind auch völlig verschwunden, dank meiner fürsorglichen Massage?! Wie Fritz bereits gesagt hat, so schlimm diese Nebenwirkungen bei manchen ausfallen, irgendwann ist es vorbei und man tankt wieder Kraft und jeden Tag wird es etwas besser. Ich finde euren Erfahrungsaustausch sehr wichtig und gut- kann helfen und Mut machen nur zu lesen, dass es immer wieder aufwärts gehen kann mit der richtigen Einstellung. viel Kraft und Kampfgeist wünsche ich allen! Angie PS an Fritz hast du eine E-mail Adresse |
#1367
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Tonsillenkarzinom
Hallo Ihr Lieben,
nur ganz kurz. Gestern abend haben wir unsere 3 Lieblinge wieder wohlbehalten bei unserer Tochter abgeliefert. Nun sind wir wirklich wieder reif für Spanien. ( Mein sohn war mit seinen 3 Kids auch auf dem auf dem selben Campingplatz - da war echt was los ) Also - dann machts gut. Bis Anfang November wollen wir bleiben. Alles - alles Liebe Euch allen. ....und los gehts ! Tschüüüüüs :-)raipa:-) |
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Tonsillenkarzinom
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Tonsillenkarzinom
Hallo Gine,
meine Bestrahlung endet in vier Tagen und ich habe bis jetzt noch keine Haare verloren. Ist der Haarausfall bei Dir bereits während der Bestrahlung ausgefallen oder war das erst danach? Vielen Dank für Deine Antwort Eva |
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Tonsillenkarzinom
@ Gine
Meine Mail erhalten? P. Baltes |
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Tonsillenkarzinom
Hallo Eva,
der Haarausfall hat ungefähr 3 Wochen vor Bestrahlungsende begonnen. Hallo P. Baltes, danke, ja, e-mail ist unterwegs. Gine |
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Tonsillenkarzinom
Hallo ihr Lieben,
Hatte Mundbodenkrebs. Die ambulante Therapie nach der OP (im Mai) , eine Chemo-Strahlentherapie ist seit 8 Wochen beendet. Leider leide ich immer noch sehr an Mundpilz, Mundentzündung und Schluckbeschwerden, so daß ich mich immer noch mit Magensonde ernähren muss. Als Mundspülung verwende ich Glandomed gegen den Pilz nehme ich Ampho-Moronal. Bedingt durch die starken Schmerzen habe ich noch ein Fentanyl- Schmerzpflaster (50u/min), daneben muss ich noch 4x 50 Novalgin Schmerztropfen nehmen. Durch die Schleimabsonderungen und teilweise Mundtrockenheit bei behinderter Nasenatmung dazu die Schmerzen bei Husten oder bei Spülung mit Saleitee bin ich an einem Punkt angelangt daß ich es bald nicht mehr aushalte. Wie komme ich schneller zu einem Heilerfolg? Wer kann mir Tipps geben. Herzliche Grüße Monton |
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Tonsillenkarzinom
Lieber Monton,
leider habe ich auch keine Tipps zur schnellen Heilung. Es ist einfach eine sehr schwere Zeit und auch wir hatten den Punkt, wo wir, vor allem mein Mann (er hat ein CUP-Syndrom) einfach meinten, es geht nicht mehr weiter und man hält es nicht mehr aus. Versuche durchzuhalten. Es wird besser, ganz sicher. Mein Mann ist im Dezember operiert worden, Januar/Februar Bestrahlung und Chemo und erst jetzt geht es ihm wieder besser, daß heißt er fühlt sich fit, und schmerzfrei. Die Schluckbeschwerden sind immer noch, aber in erträglichem Maße. Was meinem Mann geholfen hat, war die Munddusche, die hat er im Anfang auf ganz schwach gestellt, er hat Kamillosan (auf Anordnung des Arztes) in das Wasser der Munddusche getan und es hat ihm Erleichterung verschafft - brennt nicht so wie Salbei, sagt er. Und er sagt, ganz penibel auf sehr gute Mundhygiene achten, dann bekommt man die Entzündung in den Griff. Gegen den Pilz hat er noch Pimafucin Lutschtabletten verschrieben bekommen (zum ampho moronal), die auch geholfen haben, aber..... sie brennen sehr!! Mehr weiß ich leider auch, ich kann Dir auch nur sagen, bitte versuche durchzuhalten, auch wenn es im Moment so schlimm ist, es wird besser, ganz bestimmt!!!!!!!!!!! Ganz liebe Grüße BArbara |
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Tonsillenkarzinom
Meine Mutter hat aufgrund eines Zungenbodenkarzinoms eine Op, Strahlentherapie und Chemotherapie. Sie hat Entzündungen im Mund und Rachenbereich und Mundtrockenheit. Außerdem kann sie dünnfüssige Getränke wie Wasser, Tee, Kaffe usw. sehr schlecht schlucken, sie verschluckt sich dabei, muß husten und es ist unangenehm für sie. Das führt dazu, dass sie zu wenig trinkt.
Hat jemand Erfahrung damit und kann Tipps geben? |
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Tonsillenkarzinom
Hallo Hilde.
Bitte Deine Mutter einmal folgendes zu probieren. Wenn sie etwas trinkt, den Kopf nach einer Seite drehen und leicht nach unten kippen. Den Kopf so lassen und nochmal nachschlucken. Bei mir fuktioniert diese Technik immer noch. Beste Grüße Peter |
#1376
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Tonsillenkarzinom
Ich habe mal eine Frage an Euch.
Mein Mann war jetzt 11 Monate Krankgeschrieben, er wurde im Dezember operiert mit Tonsillen Ca. Im Januar und Feruar hatte er 30 Bestrahlungen und 10 Tage Chemo. Heute fängt er wieder den ersten Tag an zu arbeiten. Er arbeitet in einer Zeitarbeitsfirma, die vermitteln die Leute nicht stundenweise, hoffe er packt die 8 Stunden. Bei der Zeitarbeitsfirma wurden in diesem jahr viele entlassen, mein Mann hat einen 100% Schwerbehindertenausweis bekommen, nur zeigt er den dem Chef der Zeitarbeitsfirma nicht, aus Angst das er damit nicht mehr so gut vermittelbar ist und rausfliegt. Da er ein Auto hat und eine rentenversicherung, ist das Vermögen und so würden wir auch von anderen Stellen her kein Geld bekommen. Ist das in Ordnung so wie es jetzt läuft? Gleich wieder voll arbeiten und den Schwerbehindertenausweis verschweigen? Kommt der Chef da nicht hinter? |
#1377
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Tonsillenkarzinom
Liebe Forumsteilnehmer,
nach längerer Zeit habe ich mal wieder einige Fragen. Meine Schwester hatte nach OP, Chemo und Strahlentherapie eine verhältnismäßig gute Zeit, in der sie essen und trinken konnte und sich eigentlich recht wohl fühlte. Mittlerweile hat sie ein Ödem am Hals, dass mit Lymphdrainage behandelt wird. Allerdings wurden die Schluckbeschwerden immer stärker und nun hatte sie heute ihren Arzt aufgesucht, der auf der Zunge eine "pelzige" Verdickung feststellte, die in der Essener Klinik abgeklärt werden soll. Auf der Überweisung schrieb er "verdächtige Verdickung" o.ä. Nun weiß ich, dass das Wort "verdächtig" oft geschrieben werden muß, um alle Untersuchungen beanspruchen zu können. Ist es bei Euch vielleicht auch schon mal aufgetreten ?? - Sie ist voller Angst, dass da wieder was ist. Ich würde mich über Eure Antworten freuen. Alles Gute Gerty |
#1378
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Tonsillenkarzinom
Hallo Gerty,
aus meiner Erfahrung raus kann ich nur sagen, dass Schlucken bei mir mit jedem einzelnen Milliliter Lymphflüssigkeit mehr beschwerlicher ist. Zum Thema verdächtige Verdickung kann ich nichts sagen - prinzipiell ist nach so einer OP alles im Umbruch, Narbengewebe bildet sich, Flüssigkeiten werden irgendwo eingelagert, wo sie nicht hingehören und vieles mehr. Ich denke, da hilft nur Nerven bewahren, bis Ergebnisse da sind - wobei ich da natürlich gut reden habe, nach unzähligen Fehlalarmen in den letzten vier Jahren ... Alles Gute Birgit |
#1379
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Tonsillenkarzinom
Ihr Lieben,
vielleicht könnte mir einer von Euch weiterhelfen. Diagnose Tonsillenca.im Februar;T2/3N1/M0.. mit Infiltration Zungengrund. Juni 2.Op;Rezidiv..Der Tumor konnte nicht im Gesunden entfernt werden.Daraufhin Bestrahlung(33).Gibt es Chancen? Ich weiss,immer die gleichen Fragen..aber vielleicht ging es Einem von Euch ebenso... Wäre dankbar für Antworten. LG Mika |
#1380
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Tonsillenkarzinom
Hallo Mika!
Hatte die gleiche Diagnose (T2/N1/..)linker Tonsillenrest + Zungengrund. Allerdings - 'state of the art' bei dieser Krankheit ist heute, dass man auch nach erfolgreicher Operation (Tumor im Gesunden entfernt=R0) eine Bestrahlung (30x2Gy)kombiniert mit einer Chemo (1x Wöchentlich) + einen Zyklus Chemo (5 Tage) durchführt. Diese Tortour mag in manchen Fällen nicht nötig sein, die nachgewiesenen Chancen des '5-Jahresüberleben' sind aber mit dieser Therapie auf 80% gestiegen. Es gibt leider für diesen Tumor keinen Marker im Blut wie z.B. bei Prostata, daher profilaktisch die obige Behandlung. Übrigens - wurde bei Dir eine Entfernung der Lymphknote durchgeführt (neck dissection)? Grüße aus Wien - Fritz |
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