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  #1  
Alt 13.03.2008, 21:33
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Magen/Darn-Probleme. Doch Darmspiegelung machen lassen?

Hallo Torsten!
Na, da hast Du aber auch schon einen langen Weg hinter Dir!

Hmm, einen medizinischen Rat kann ich Dir natürlich nicht geben, aber ich denke da an Deine Psyche und die scheint in Aufruhr zu sein, was nachvollziehbar ist, weil Du Symptome wahrnimmst und dann auch noch von der Erkrankung Deines Onkels gehört hast!
Ich denke, ich würde eine Darmspiegelung machen lassen. Dann hast Du wirklich eine sehr große Sicherheit, wie es in Deinem Darm aussieht. Sonst wirst Du immer in diesem Schwebezustand bleiben. Einmal in diese Richtung gedacht, beruhigen sich die Ängste nur für kurze Zeit und sind dann wieder da. Abhilfe kann da nur die Spiegelung bringen.

Zur Prostata: Wurde bei Dir der PSA-Wert im Blut bestimmt? Das würde ich, wäre ich ein Mann, auch nochmal machen lassen. Denn wenn sie vergrößert ist, kann das auf eine Entzündung deuten und ich könnte mir, laienhaft, vorstellen, daß eine unbehandelte Entzündung zu chronischen Problemen führt. Vielleicht hat das mit Deinen Beschwerden zu tun?

Also ich glaube, ich würde das mit dem Gastro nochmal besprechen. Wichtig wäre auch, daß Dein Onkel diesen HNPCC-Test macht und eine evtl familiäre Disposition ausgeschlossen werden kann. Die Geschwister Deines Onkels sollten sich auf jeden Fall untersuchen lassen.

Alles Gute,
hope
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

(alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden)
  #2  
Alt 14.03.2008, 08:43
Benutzerbild von teddy.65
teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???

Hallo Torsten,

ich möchte mich hope anschließen und dir zu deiner eigenen Beruhigung zu einer Coloskopie raten. Sprich nochmals mit deinem Arzt und erzähle von dem Darmkrebs in deiner Familie. Das ist ein Argument, dass für die Coloskopie spricht, welche die einzige wirklich zuverlässige Untersuchung ist um Darmkrebs zu entdecken.

Deine Beschwerden können aber auch mit einer sehr harmlosen Sachen zusammen hängen, wie zum Beispiel einer Milchunterträglichkeit (Laktoseintolleranz) welche auch nette Blähungen und Druchfall macht.

Alles Gute
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
  #3  
Alt 31.05.2008, 22:47
IROX IROX ist offline
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Standard Angst vor Darmkrebs

Hallo,
ich heiße michael und bin nicht neu hier, war aber schon lange nicht mehr hier. ich hatte vor zwei jahren hodenkrebs 3b, das war eigentlich schon eine ziemlich heftige sorte aber ich habs doch überlebt. ich habe eine umschulung angefangen und baue mir im moment gerade eine neues leben auf. heute war ich einkaufen und mußte mal aufs klo. als ich fertig war mit meinem geschäft war und gerade spülen wollte sah ich das das klopapier rot war. das wäre ja normal kein grund zur beunruhigung, das blöde ist nur das mein vater auch an darmkrebs gestorben ist. jetzt hab ich ganz schön schiß das die ganze sch... von vorne losgeht. ich meine okay die changse inerhalb von 5 jahren an zwei verschiedenen krebsarten zu erkranken ist nicht hoch, trotzdem habe ich ein mulmiges gefühl bei der sache. wenn ich darüber nachdenke hatte ich in letzter zeit auch ganz schon bauchschmerzen gehabt obwohl ich aus meiner letzten erkrankung noch tillidin nehme. naja vielleicht ist ja auch gar nichts; ich wollte das einfach nur mal jemandem erzälhen. ich geh jetzt auf jeden fall mal raus die sterne beobachten. danke fürs zuhören.
michi
  #4  
Alt 01.06.2008, 00:23
chaosbarthi chaosbarthi ist offline
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Standard AW: Angst vor Darmkrebs

Hi Michi,

Blut am Klopapier, insbesondere helles Blut, weist nur selten auf einen Darmkrebs hin. Da spielen häufiger Hämorrhoiden oder Analfissuren eine größere Rolle.

Bauchschmerzen sind aber immer ein Warnsignal, das Dir signalisiert, dass zumindestens Irgendetwas nicht in Ordnung ist. Du solltest das dringend abklären lassen!

In Zusammenhang mit Hodenkrebs fällt mir zum Stichwort Darmkrebs spontan das Peutz-Jeghers-Syndrom ein. Das Syndrom ist so selten, dass ich mir eigentlich kaum vorstellen kann, dass Du davon betroffen sein solltest. Es geht häufig auch einher mit einer massenhaften Polypenbildung im Darm (ähnlich wie bei der FAP) und mit einer Unzahl von Leberflecken am Körper.

Wie gesagt, ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es so Etwas ist. Lasse Dich aber auf jeden Fall untersuchen.

Ganz liebe Grüße und Daumendrücker
chaosbarthi
__________________
Sigmacarcinom 2005 (T4, G3, alles andere 0, HNPCC), Ileostoma

Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen über die Dinge machen uns glücklich oder unglücklich.
(Epiktet, griech. Philosoph, 50-138)

Geändert von chaosbarthi (01.06.2008 um 00:32 Uhr)
  #5  
Alt 01.06.2008, 19:57
IROX IROX ist offline
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Beiträge: 31
Standard AW: Symptome ... habe ich Darmkrebs ???

ok danke. werd morgen gleich mal zum arzt gehen wird hoffentlich nichts schlimmes sein.
  #6  
Alt 03.06.2008, 08:27
cinderella13468 cinderella13468 ist offline
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Beiträge: 58
Standard Unbeschreibliche Angst

Hallo,

ich lese seit gestern hier ununterbrochen und habe mich nun registriert, weil ich einfach vor lauter Angst nicht mehr weiter weiß.

Ich habe schon seit 2 Jahren Probleme und renne immer wieder zum Hausarzt.
Es fing an mit Schmerzen rechts unterhalb des Rippenbogens. Diese sind stichartig mal kommen sie und dann hatte ich manchmal ein halbes Jahr gar nichts. Sono war o.k.

Im Sommer letzten Jahres fühlte ich mich immer so müde. Also wieder zum Arzt. Blut wurde abgenommen und als ich anrief hieß es Blutwerte o.k.

Im Herbst letzten Jahres beunruhigte mich nächtliches Schwitzen. Wieder Blutwerte abgenommen, angerufen und alles o.k.
Irgendwie kam mir das alles komisch vor, also bin ich zum Arzt und habe mir die Blutwerte geben lassen. Bei beiden Blutentnahmen, also Sommer und das im Herbst war der Bilirubinwert erhöht ( erst 1,8, dann 1,6 ). Bin dann wieder zum Arzt rein und er meinte: Oh die Biliwerte sind erhört.
Also machte er noch eine Sono und diesmal war die Galle vergrößert und er meinte an der Pfortader der Leber wäre was komisch, so eine Art Knick oder so. Also nochmal nur den Biliwert abgenommen und der lag dann bei 1,0. Der Arzt meinte ist doch o.k. und die Sonogeschichte lassen wir mal so stehen , weil die Leberwerte ja total in Ordnung gewesen sind.

Das habe ich dann auch mal so stehen lassen.

Nun habe ich seit Anfang des Jahres Darmprobleme. Morgens schon mal Krämpfe und dann muss ich mehrmals aufs Klo. Danach kam dann immer noch für ein paar Stunden Schleim, wenn ich etwas gedrückt habe.
Habe das erst mal so stehen gelassen.

Vor 2 Wochen dann folgendes:
Am Abend hatte ich das Gefühl mal groß zu müssen, aber nicht zu können.
In der Nacht hatte ich heftige Darmkrämpfe und rannte mehrmals auf die Toilette.Es kam nur Schleim und dann auch zweimal hellrotes Blut.
Total panisch rannte ich zum Arzt.
Er hörte den Bauch ab und meine es grummelt recht stark.Ich sollte mal einen Tag nichts essen und mich hinlegen und alles beobachten.
Ich habe nochmal nach den Stichen re unten gefragt, ob das vielleicht damit zusammenhängt. Nein, das meinte er nicht.Das hat man schon mal.

Ich habe die Woche dann beobachten und kein Blut mehr gesehen, aber eben Schleim.
Am Samstag hatte ich das Gefühl, das ich etwas im Enddarm hätte und habe gefühlt. Das hat mich umgehauen. Ich fühlte etwas stilartiges.

Also wieder zum Arzt und er meinte für Hämos ist das zu fest , scheint ein Polyp zu sein.
Ich bekam eine Überweisung zum Gastroenterologen, wo ich morgen einen Termin habe. Er soll sich meine Geschichte anhören und wird dann sicherlich eine Darmspiegelung machen.

Jetzt dreht sich mein Kopf und alle Symptome passen für mich wie ein Puzzel zusammen.
Ich denke nur noch an Darmkrebs mit Lebermetastasen.
Heute Nacht waren die Stiche wieder da und selbst am Anus stach es.
Ich bin wahnsinnig vor Angst.

Ich bin 40 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Kinder. Darmkrebs hat in unserer Familie niemand, aber das heißt ja gar nichts.

Sorry, dass ich soviel geschrieben habe, aber ich weiß sonst nicht wem ich das alles so erzählen soll. Mein Mann meint, ich solle mich nicht so kirre machen und erstmal abwarten.

Ich danke euch fürs lesen.
LG
Cinderella
  #7  
Alt 22.06.2008, 11:31
maren2 maren2 ist offline
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Standard Brauche Rat

Hallo an Alle,
vor einer Woche begannen meine Probleme mit dem Darm. Zunächst einmal hatte ich am Montag einen Fieberschub mit 38,8°C. Starke Übelkeit kam dazu. Am Dienstag ging das Fieber zurück und ich dachte oK ein Virus. Die Übelkeit wurde nur wenig besser und am Donnerstag wieder 39,2°C. Diesmal bin ich zum Hausarzt und der stellte hohe Leukozytenwerte ( andere Blutwerte von Leber und Niere waren oK), sowie eine Linksverschiebung dieser fest, also ein Hinweis auf einen entzündlichen Vorgang. Blinddarm habe ich keinen mehr und so bekam ich ein Antibiotikum. Der Abdomen wurde per Ultraschall untersucht und war unauffällig. Mittlerweile hatte sich auch Durchfall eingestellt. Das Fieber ist jetzt weg, Hunger habe ich noch immer keinen und der Durchfall, wenn ich mal was esse, beginnt dann wieder mit heftigem Grummeln. Auf der rechten Seite haben sich auch leichte Schmerzen unter dem Rippenbogen eingestellt. Meine Frage an Euch, wie hört sich das an? Was würdet Ihr tun?
Herzlichen Dank
maren2
  #8  
Alt 22.06.2008, 11:40
maren2 maren2 ist offline
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Standard AW: Brauche Rat

Nochmals hallo,
ihr werdet Euch natürlich fragen: Was sucht die überhaupt hier aber ich bin vor ein par Jahren an Brustkrebs erkrankt und ich hatte sehr viel Unterstützung aus diesem Forum. Das habe ich vor lauter Aufregung in der ersten mail nicht erwähnt.
Danke maren2
  #9  
Alt 22.06.2008, 11:58
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Brauche Rat

Liebe Maren!
Erstmal: Ich denke,niemand fragt sich "Was will die denn hier?", weil die Sorge alle Menschen hierher treibt und dann ist sie schon groß,die Not und wir möchten dann gern, vor allem seelisch, ein wenig stützen, denn medizinisch können wir das ja nicht.
Hm, Deine Symptome wären nun gar keine, die ich einem bösartigen Vorgehen in Deinem Gedärm zuordnen würde. Der Durchfall trat erst nach Einnahme des AB auf? Da gibt es dann einen Zusammenhang, denn ein AB reizt die Darmflora. Da wäre Joghurt ganz hilfreich, um die Bakterien wieder ein wenig ins Lot zu bringen.

Es kann sich natürlich auch um eine Entzündung der Darmschleimhaut handeln, da kommt es dann auch zu Durchfall und Fieber. Sollte es sich nicht bessern, würde ich mit dem Hausarzt besprechen, ob eine Darmspiegelung sinnvoll wäre, damit Du die richtigen Medikamente bekommst!

Dir alles Gute,
Leena
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

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  #10  
Alt 22.06.2008, 13:40
maren2 maren2 ist offline
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Standard AW: Brauche Rat

Hallo Hope,
herzlichen Dank für Deine Antwort. Ich werde vom Hausarzt eine Überweisung zur Magenspiegelung anfordern. Dies brauche ich jetzt einfach, um auch wieder zur Ruhe zu kommen. Die Diagnose meines Brustkrebses war damals so eine ungewöhnliche Geschichte und ich denke dadurch bin ich leicht zu verunsichern.
Liebe Grüße
maren
  #11  
Alt 19.07.2008, 19:51
ela205 ela205 ist offline
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Hallo!

Ich habe hier seit einigen Monaten hin und her spekuliert, weil ich einfach gemerkt habe, dass bei mir irgendetwas nicht stimmt. (Bin schon länger im Krebskompass unterwegs). Es fing in meiner Schwangerschaft an. Ich war nur müde, habe nicht zugenommen, nein sogar abgenommen. Alexa wurde im Juli 2007 geboren. Seit dem geht es mir eigentlich nur noch schlechter. Ich habe seit Anfang Mai arge Probleme mit Durchfall, hin und wieder Schmerzen etc. Leider habe ich einen Termin zur Spiegelung erst am 14.8. bekommen... Alles irgendwie total durcheinander... Sorry für dieses Wirrwarr! Werde demnächst weiter berichten....
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Meine Schwiergermama(NHL)
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  #12  
Alt 19.07.2008, 20:13
Maya55 Maya55 ist offline
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Standard AW: Wirrwarr

Hallo ela205,

jetzt nimm mal nicht gleich was schlimmes an. Denk positiv und sei dir gewiss, dass deine Probleme auch warmlosere Ursachen haben können.

Liebe Grüße
Hans
  #13  
Alt 19.07.2008, 20:21
ela205 ela205 ist offline
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Erst einmal lieben Dank für Deine Antwort! Natürlich kann es auch etwas Harmloses sein, dass ist mir natürlich auch bewußt. Vor allem, weil ich auch eine Infektion mit Clostridien hatte (Mai08), die einfach nicht weggehen wollte, aber so langsam mache ich mir schon so meine Gedanken. Ich bin z.B. in die SS mit 69 kg gegangen und habe sie mit 68 kg "beendet". Ich werde immer schlapper und müder (Eisenwert ist mittlerweile ziemlich im Keller) etc. Mein Hausarzt nimmt das alles nicht wirklich ernst, da kann ich mir immer anhören:"Sie sind noch so jung (31 Jahre), da haben sie schon nix Schlimmes. Ich habe ständig Schleim und Blut im Stuhl, der seit der Clostridien-Infektion auch nicht wieder"normal" geworden ist.. Vielleicht mache ich mir wirklich zu viele Gedanken, aber ich denke mir, lieber einmal mehr zu vorsichtig als einmal zu wenig, oder?
__________________
Meine Schwiergermama(NHL)
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  #14  
Alt 19.07.2008, 22:37
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hope38 hope38 ist offline
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Hallo Ela!
Eine belastende Situation! Vor allem, wenn man diese Gedanken einmal hat, dann sind sie da und gehen erst wieder weg, wenn man das geklärt hat!
Blöd, daß Du noch so lange warten mußt bis zur Untersuchung. Gibt es da keine Möglichkeit, das vorzuziehen? Wäre für Deine Psyche ja besser.
Wenn Dein Hausarzt das nicht ernst nimmt, dann ist meiner Meinung nach immer ein Zeitpunkt da, um das "Verhältnis" zu überdenken.
Und ja, lieber einmal zu viel als zu wenig!

Von Herzen wünsche ich Dir, daß Du schnell weißt, was nun los ist!

Liebe Grüße,
hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

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  #15  
Alt 13.08.2008, 13:44
Nimriel Nimriel ist offline
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Standard Darmkrebs? Oder doch nicht?

Hallo zusammen,

"eigentlich" trieb ich mich eher im GBH-Forum herum, aber nun hat es den Vater von meinem Freund erwischt - oder auch nicht?

Die Mutter meines Freundes rief mich gerade an (Freund arbeitet, ich hab Urlaub). Mein Schwiegervater-in-spe hatte im Frühling Blut im Stuhl (nicht gesehen, sondern bei einer Vorsorge entdeckt). Also hat er einen Termin für eine Darmspiegelung bekommen. Er ist 60 Jahre alt und topfit, keine Schmerzen/Erbrechen/Durchfall oder ähnliches. Weil er so topfit ist ansonsten, hat er leider erst jetzt einen Termin bekommen. So ganz verstehe ich es nicht - ich hätte gedrängelt - aber gut. Jedenfalls hatte er nun die Spiegelung und sie haben etwas gefunden, was 25 cm groß ist?! Meine "Schwiegermutter" hat sich recht bedeckt gehalten und ich denke, sie hat mir nicht alles gesagt. Angeblich wissen sie nicht, was es ist und können es erst nächste Woche, nach einer OP, sagen. Angeblich versuchen sie erst, es wegzu"brennen"?! Falls das nicht möglich ist, weil dort so viele Blutgefäße sind, operieren sie.

So. Nun hab ich ein paar Fragen. Mir ist klar, dass hier niemand hellsehen kann, aber mir kommt einiges einfach komisch vor?! Mal blöd gefragt: Was könnte es bei 25 cm Größe sonst sein, wenn nicht ein Tumor? Und: Gibt es diese großen Tumore auch in harmlos (ja, oder?)? Kann es sein, dass man von einem solchen Tumor gar nichts merkt? Kann man bei einer Spiegelung wirklich nicht sehen, ob es nun gut- oder bösartig ist? Was ist dieses Weg"brennen"? Oder hat sie sich da verhört (sind beide keine Muttersprachler in deutsch)?

Wäre über ein bisschen Erhellung froh... heut Abend muss ich meinem Süßen das nämlich berichten und weiß gar nicht, was ich ihm sagen soll...



Danke schon mal und viele Grüße
Nimriel
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