Hilfe Forumsucht

[parallele]

Hallo Lissy,
muss heute eine Abendeule sein, gestern und vorgestern war's zu lang.
Die beiden "normalen" Arbeitstage - aus dem Haus von 7:45 bis 19:10 Uhr - rufen nach Schlaf. "Schlaf-Schlaf" hört sich an wie "krah-krah".
Zu den Krähen überwechseln?

Freut mich, dass der Text bei den Gedichten Dich anspricht.


Gute Nacht, krah-krah,
und Gruß an die Sommer-Margit, schönes Urlaubs-Konterfei!

[megjabot]

Hallo Bess und Lissy

Hab eure Eulenrufe wohl vernommen, krah krah,


bin aber noch nicht wirklich angekommen
und die Flut des Nachlesens hat mich fast überrollt.
Bin jetzt aber tatsächlich??? fast auf dem Laufenden,
geht nicht wirklich nach zwei Wochen

@Bess
Mein Arm ist bestens, wie gekommen, so zerronnen, keine Ahnung was das wirklich war?
Meiner Mum gehts nicht wirklich gut, muss vermutlich im Herbst in die Klinik zur SZT.
Dein Gedicht hat mir auch wirklich gut getan, danke.
Ich hoffe du hast dich einiger maßen mit deinem Wunschhut durchgewurstelt,
so einen wünsch ich mir auch manchmal.


@Lissi
Danke, dass du auch mal bei mir reingeschaut hast.

Mein neues Bild ist tatsächlich aus Korsika, beim lecker moules essen.
Was das ist? Na das müsst ihr selbst herausfinden...

Noch ein paar Eindrücke........

........mit der korsischen Band IMuvrini

Korsika

........und Wasser und Steine satt

[parallele]

Was für ein herrliches blaues Wasser! Muss mit den Temperaturen zusammenhängen ???? Die Nordsee sah jedenfalls zwischen grau und braun aus.

Nacht-Gekrah' nach viertem Arbeitstag, müd,
parallele

[mischmisch]

Hallo Margit,

danke für dein Mitbringsel - die Musik und das schöne Bild.
Ich wünsche dir, dass deine Seele wirklich etwas Ruhe hatte und du
jetzt wieder nächtens hier unterwegs bist (evtl. mit schöner Musik).

Gruss mischmisch

[megjabot]

Hallo Parallele
Weiss nicht ob das mit den Temperaturen zusammenhängt,
das Wasser ist auf Korsika jedenfalls fast überall so klar und
blau-türkisfarbig, egal ob Steine, Felsen oder Sandstrand.



Demnächst mehr von meinem todesmutigen Felsensprung....

Hast die erste Woche ja bald rum

Mir steht morgen ein Follow up Termin ins Haus...
Nachsorgetermin im KH mit Sono und "Klopfuntersuchung",
kennst du das auch? Hab aber ein gutes Gefühl!?!
Hoffe bloß, dass mein Lieblingsarzt nicht im Urlaub ist

Bitte Daumendrück ab 11 Uhr, danke...

Ja und dann kann das Wochenende von mir aus kommen



bissle oldie

Korsika

Grüßle

[megjabot]

Hallo mischmisch

Danke, dass du auch hier unterwegs bist...
Schöne Musik? Weiss nicht ob du auf MM stehst,
ist auch normal nicht so mein Ding, lief mir aber bei
You Tube so über den Korsikaweg...
Vielleicht findet jemand noch was Schönes in Musikform
über die Ile de Beauté ?

[Lissi 2]

Liebe Margit,
Daumen und Hundepfoten werden morgen ab 11:00 gedrückt sein,toi,toi,toi

Bei diesen Bildern bekommt man Sehnsucht,ich wünschte ich wäre dort im Wasser.Und Steine,ha meine Leidenschaft,konnte aus keinem Urlaub kommen ohne mindestens eins,zwei,drei na gut auch vier oder fünf mitzubringen.Es ist so schön sie hin und wieder mal in die Hand zunehmen und an den Ort des Fundes zu denken.

LG Lissi

[megjabot]

Hallo Lissi

Steine sind deine Leidenschaft... meine auch...
Weisse, schwarze, flache, runde, mit Loch (hat mal jemand gesagt heissen
Hühnergott), das sind die schönsten, kann man aneinanderknoten
und zusammen mit Treibholz die schönsten Mobiles machen.
Wir bringen auch immer Sand und Muscheln aus dem Urlaub mit,
daheim dekoriert hält die Urlaubsstimmung noch an, Entspannung pur...



Der Hühnergott

Es gibt viele schöne Steine mit diesem besagten Loch.
Man sagt, dass diese Löcher durch Auswaschen einer dünnen Gesteinsschicht entstanden sind. "Hühnergott" heißt "Loch im Stein".
Leider ist die Herkunft des Wortes bis heute nicht geklärt. Den Lochsteinen werden in einigen Regionen Deutschlands geheimnisvolle Kräfte zugeschrieben, sind sie doch außergewöhnliche Naturerscheinungen.
Als eine Sturmflut wütete, das Land überschwemmte mit der Kraft der Wellen, wurden neben anderem Geröll auch seltsame Steine an das Ufer gespült.
Gunter war ein munterer Junge im Alter von 12 Jahren und ging regelmäßig zum Strand. Es war für ihn faszinierend, in die Wellen zu schauen, den Sonnenuntergang zu beobachten und angeschwemmte Schätze zu suchen. So auch an diesem Morgen.
Ein wunderschöner weißer Stein leuchtete in der Morgensonne. In seiner Mitte war ein kleines Loch, nicht sehr groß, nicht regelmäßig rund geformt.
"Oh, welch ein Schatz", dachte Gunter, hob ihn auf und schloss seine Hand um den kühlen nassen Fund. Dann trocknete er ihn an seine Hose ab, hob ihn hoch und blinzelte durch das kleine Loch gen Himmel.
Was war das? Welch eine Farbenpracht tat sich ihm da auf. Ganz anders als ein Regenbogen, noch leuchtender, noch strahlender. Es war wunderbar. Dann war es ihm, als wenn er ein Tier sah, in roten, rotbraunen Farben, auch ein bisschen blau schien zu leuchten. Er blinzelte, nahm seine Hand herunter und etwas verwundert, aber auch beglückt von diesem Moment steckte er den Stein in seine Hosentasche.
Stolz zeigte er ihn am Abend seiner Großmutter und erzählte ihr, wie toll das Gefühl war, als er in das Licht durch das kleine Loch schaute.
"Es ist wahrlich ein schönes Stück, das du gefunden hast", freute sich die Großmutter. "Es ist ein Glücksstein, der dir Freude und Liebe schenkt und dich vor Unheil bewahrt. Man nennt ihn "Hühnergott"."
"Ach, deswegen war es mir, als wenn ich ein Tier sah. Hühnergott, Glücksstein …"
"Ja, das ist ein guter Name für einen Glücksbringer."
So begab sich Gunter in sein Zimmer, zog ein dünnes Lederband durch seinen Hühnergott, band ihn um den Hals und freute sich über diese, seine besondere Kette.
Es war Wochenende. Die Sonne schien und der Tag versprach wunderbar zu werden.
"Wir machen heute eine Bootstour", sprach Gunters Vater beim Frühstück und sah in die strahlenden Augen seines Sohnes.
Schnell wurden die Sachen zusammengepackt und eine Stunde später saßen Vater und Sohn in einem kleinen seetüchtigen Boot. Der lütte Bordmotor tuckerte und ließ die Landzunge zusehend kleiner werden.
Später wurden die Angeln ausgepackt und in stillem Einvernehmen genossen sie diesen herrlichen Vormittag.
"Ach, wäre es schön", dachte Gunter, "wenn ich doch auch einmal einen Fisch fangen würde?" Ein leises Stöhnen, ein Blinzeln zum Wasser … oh … kleine Wellen umspielten die Angel, ein Zupfen, Ziehen und ab ging die Leine.
Gunter sprang auf, kämpfte mit der Angel … mit dem Fisch, der angebissen hatte und hörte kaum, wie sein Vater ihm Hilfe anbot. Das Boot wurde wahrlich von dem Fisch in Bewegung gesetzt. Der Kampf Mensch gegen Tier trat in die Entscheidungsphase. Schweißperlen waren auf Gunters Stirn, die Kräfte schienen nachzulassen, aber er hielt standhaft seine Angel, gab mal ein bisschen mehr Leine, dann wieder aufkurbeln. Nein, er würde es nicht alleine schaffen, ohne Hilfe …? In diesem Moment des Kräfte zehrenden Kampfes dachte er an seinen Glückbringer. Der Fisch schien zu ermüden, Gunter atmete auf und konnte die Leine langsam einholen. Sein Dad stand mit dem Käscher bereit und gemeinsam hieften sie ein Prachtexemplar an Board.
Was für ein Fang? Gunter blickte stolz auf den vor ihm liegenden zappelnden Fisch.
Als der Vater das Messer nahm und ihn töten wollte, hielt Gunter seine Hand fest, sah ihm in die Augen und sprach: "Bitte, lass ihn. Auch er hat nur ein Leben und für mich war es genug, ihn zu fangen. Essen mag ich ihn nicht."
"Schade, es ist dein Fisch, also geben wir ihm die Freiheit zurück."
So setzten sie ihn ins Wasser und sahen zu, wie er sich langsam erholte, nach einigen Sekunden in Bewegung setzte und in den Tiefen des Meeres verschwand.
In der ganzen Aufregung hatten beide gar nicht bemerkt, wie das Wetter umschlug. Die Sonne verschwand immer öfter in den Wolken, ein leichter Wind kam auf und der Vater blickte sorgenvoll zum Himmel. So wurde der Motor gestartet und das Boot setzte sich zur Rückfahrt in Bewegung.
Die Windböen wurden immer stärker, das Meer begann zu schäumen und der kleine Bordmotor kämpfte gegen die Natur. "Oh, jetzt komme ich mir wie ein Fisch vor", seufzte Gunter und sah in das aufgeregte Gesicht seines Gegenübers.
Donnergrollen ertönte, gefolgt von leichtem Nieselregen. Gunter hielt sich im schaukelnden Boot fest, das wie ein Spielzeug auf den Wellen des Meeres dahin glitt. Jetzt wurde ihm auch noch schlecht, er wollte brechen, würgte, die Augen tränten und dann … übergab er sich.
Automatisch fasste seine Hand an seinen Hühnergott und es war wie ein stilles Beten.
Nein, so hatte er sich die Bootsfahrt nicht vorgestellt.
Da war das Ufer. Gar nicht mehr weit. Sie würden es schaffen und etwas Farbe kehrte in das Gesicht zurück. Seine Hände hielten seine Kette, wie an einem Rettungsanker klammernd, immer noch fest. Seine Augen sahen auf das Wasser.
War es nicht "sein" Fisch in der Gicht, dessen Schuppen silbern leuchteten und wie ein Zeichen gebend aufflammten - wie sein Hühnergott in der Morgensonne?
Später, als sie zu Hause waren, froh der Gefahr entronnen zu sein, lag Gunter auf seinem Bett, nahm den Stein und betrachtete ihn noch einmal von allen Seiten, bevor er ihn dankbar umschloss.

Schlaf schön

[parallele]

Das Meer, so nahgehend. Die Steinlandschaft. Soviel Sinnbildliches. Zuverlässigkeit. Ewigkeitscharakter.

Ich warte auf tok-tok-tok ... Klopfnachricht!
Klopfen? Nein, kenne ich nicht. Oder doch, von ganz früher, da wurde mit Klopfen auf den Brustkorb und den Rücken auf die Lunge gehorcht, bestimmte Schallverhältnisse konnten auf bestimmte Krankheiten weisen. Als Kind und Jugendliche wurde ich noch so untersucht. Es wurde mit gebogenen Fingern mit den Fingerkuppen geklopft.
Wenn das nun dasselbe ist, was bei Dir als Untersuchungsmethode angewandt wird.

Noch ein Tag, dann ist Wochenende. Juhu! Dann habe ich eine Woche "normale" Arbeitsbelastung gut durchstanden.

[megjabot]

Hallo Bess

Bin schon wieder zu spät, alle schon im Bettchen zum Träumen...

Das Meer, so nahgehend. Die Steinlandschaft. Soviel Sinnbildliches. Zuverlässigkeit. Ewigkeitscharakter.

Hast mir ja fast eins von deinen Gedichten hier reingesetzt, danke, schööön...

Alles Bestens, keine Auffälligkeiten, jubel

Klopf klopf... knock knock fällt mir spontan dieser Song ein

1970

da war ich grad mal so alt wie meine Jüngsten heute

Also zurück zur heutigen "Klopfmassage", mir wird bei der Nachsorge immer
der Rücken abgeklopft, tut das weh, ich glaub die suchen nach Metas,
aber ätsch bis jetzt nicht fündig geworden, das bleibt klopf auf Holz
hopely auch so, Punkt.

Für Lissi zum Träumen und Einschlafen



Liebe Lissi, würd dir so gerne einen von meinen Lochsteinen
schicken, wirkt aber glaub ich nur wenn man ihn selbst
gefunden hat. Leg aber einen zur Seite, der dich morgen begleiten soll.
Lalelu

[mischmisch]

Hallo Margit,

ich schleich mich nächtlich mal wieder rein
und wünsch dir gute Nacht (liest du ja erst Morgen - aber da gilts auch noch)

würd dir jetzt gern was von A m e r i c a vorspielen, kann nix reinsetzen und sings dir ( und mir ) jetzt

Horse with no name .....

nananananaa

mischmisch

[megjabot]

Hallo misch misch
No problem für alle

a horse with no name

Da läuft es einem heiss den Rücken runter so schöön, oder sind es schon wieder die Hitzen

[megjabot]

Muss ich doch gleich noch einen Song anschließen, auf den
ich gestoßen bin dank dir mischmisch

Heart of Gold
hab ich früher rauf und runter gehört

[mischmisch]

UUUUUUUuuuaaaaaahhhhh,

D A N K E, Margit,

Jetzt standen mir alle, aber auch wirklich alle Haare zu Berge.
Augen zu - und ja, da sind sie wieder, die 70er.
Mir ist jetzt richtig schlecht, aber "gut" schlecht, wenn du verstehst was ich meine.

Alles Liebe mischmisch

[Lissi 2]

Liebe Margit,
hier geschaut,gestaunt,gehört,mich wie immer hier bei Dir wohlgefühlt,dafür sag ich heute mal ein dickes Dankeschön

LG Lissi