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  #106  
Alt 29.04.2003, 13:26
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Hallo Ihr Lieben,
schön, wieder von euch zu lesen...:-) Bin im Moment arbeitsmäßig auch etwas im Stress und hab nur wenig Zeit für den PC...Werde aber demnächst mal wieder ausführlicher schreiben.
Ja, Jutta, irgendwie scheint es gerade eine Zeit des Grübelns zu sein. Mein Auslöser war ein Telefonat mit meiner Mutter, die eigentlich so war wie immer, total ignorant und egoistisch. Aber diesmal hat es mich mehr als sonst bewegt und ich überlege, ob ich ihr mal ein paar Takte schreibe. Wenn es euch interessiert schreib ich dazu mal mehr.

Die Geschichte mit Deinen Cousins ist aber recht traurig. So schafft es Dein Bruder, solche engen Familienbande zu kappen? Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden? Dein Bruder macht da die Einladungen? Weißt Du mittlerweile, warum die Cousinen das Treffen von Dir abhängig gemacht haben?
Und wie gehst Du zukünftig mit Deinem Bruder um? Kontakt abbrechen? Mich beschäftigt diese Frage gerade bei meiner Mutter, deshalb die Neugierde.

Brigitte, schön, dass das Basteln erfolgreich war.:-) Und wir wieder von Dir lesen können.
Fragen kommen noch von mir, wenn ich etwas sortiert habe... Im Moment herrscht Durcheinander im Kopf.

Liebe Grüße und viel Sonne - juhu, hier scheint sie... -
Conny
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  #107  
Alt 29.04.2003, 14:19
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Hallo stressgeplagte Conny,

Ja, mein Bruder versucht schon seit ein paar Jahren das große Zepter zu schwingen, und bewußt einen Keil zwischen uns zu treiben. Das Traurige ist, er hatte jahrelang kein Interesse an den Verwandten, ich dagegen bin ein Familienmensch und stand mit allen in gutem Kontakt. Das möchte er bewußt hintergehen und zerstören. Am Anfang habe ich mich "verteidigt", nun nicht mehr, soll Jeder für sich herausfinden. Finde es halt total schade, daß meine 4 nicht gehen, wenn ich nicht erscheine.

Conny, ich habe den Kontakt vollständig abgebrochen, außer an jenem Tag als ich von der verschickten Einladung hörte. Dieses Treffen steht schon seit 2 Jahren an, er übernahm damals das Oberhaupt der Planung usw., damit es auch zustande kommt. Mit meinem anderen Bruder war der Kontakt immer nur sehr sporadisch, da war zuviel in der Vergangenheit geschehen.

Es ist gewiss einfacher einen Kontakt zu Geschwistern einzustellen, als zu einem Elternteil. Schreib, wie Du es Dir vorstellst und was Dir so in den Kopf kommt.

Dann schicke bitte ein paar Sonnenstrahlen hierher, es ist nur grau in grau!!

liebe Grüße,
Jutta
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  #108  
Alt 29.04.2003, 19:41
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Hallo Jutta,
komisch, wie Dein Bruder sich verhält. Er muss doch ein riesengroßes Problem haben, wenn er so viel investiert, um Dir den Kontakt zur Familie kaputtzumachen. Klingt so, als wäre er eifersüchtig auf Dich.
Ich denke auch, dass Du Dich da nicht "verteidigen" musst. Obwohl es schwer ist, das zu tragen. Was sagen denn Deine Cousinen zu der ganzen Sache? Sie müssen doch auch merken, was da abgeht.

Ja, meine Mutter. Das ist ein Fall für sich.
Ich hab ja glaub ich schon mal angedeutet, dass es in meiner Familie um Mißbrauch geht. Auch meine Mutter war das Opfer ihres Vaters, das muss ich wohl fairerweise einräumen. Ich bin seit frühester Kindheit von meinem Vater mißbraucht worden - genaue Erinnerungen fehlen mir allerdings. Sind mehr so Puzzlestückchen, die sich da immer mehr zusammensetzen.

Meine Mutter hat sich nun mal für diesen Mann, der mein Vater ist, entschieden. Sie hat viele - wirklich viele - Therapien und Klinikaufenthalte hinter sich gebracht, aber nach meiner Meinung nicht viel daraus gezogen, um Veränderungen zu schaffen bzw. zu wollen.
Sie hat mich total im Stich gelassen und immer darauf geachtet, dass es ihr gut geht und sie für sich den einfachsten Weg geht. Ich habe in den Jahren der Therapie für mich gelernt, dass sie sich niemals ändern wird und ich auch nie ihre Liebe bekommen werde. Sie ist ein sehr egoistischer Mensch und nicht bereit, Verantwortung zu übernehmen.
Puh, klingt alles ziemlich böse. Aber ich möchte auch kein Verständnis mehr für sie haben. Früher hab ich alles getan, um ihr zu helfen - meine Schwester und ich haben Verantwortung für sie übernommen. Ich könnte so viele schlimme Geschichten erzählen, da würde ich morgen noch schreiben.
Von meinem Vater hat sie sich scheiden lassen, als sie alleine mit ihm war (also keine Kinder mehr im Haus waren, die benutzt werden könnten), sie hat ihn finanziell total abgezockt und vor Gericht bei der Scheidung ein super Schauspiel mit psychischem Zusammenbruch hingelegt.

In letzter Zeit fühle ich nur noch Wut und Groll und jedes Telefonat mit ihr zieht mich wieder runter. Sie interessiert sich nicht für mich, besucht mich nicht, fragt nicht wie es mir geht. Sie erlaubt sich üble Aussagen über meinen Vater und macht mir klar, dass es ihr aber viel schlechter mit ihrem ging und ich könne ja froh sein, dass mein Vater so viel früher starb als ihrer. Sie sagt diese Dinge nicht direkt, sondern schiebt mir das so rein, dass ich es erst hinterher kapiere. Aber ich schaffe es halt nicht, ihr mal meine Meinung zu sagen. Ich spiele immer noch meine alte Rolle bei ihr und komme da nicht raus.
Ich will da was ändern, weiß aber nicht wie. Hab eine diffuse Angst, die mich lähmt.

Jetzt hab ich euch aber genug zugetextet. Sorry, dass ich euch so damit überflute. Aber vielleicht habt ihr eine Idee wie ich das Thema angehen könnte.

Ganz liebe Grüße,
Conny
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  #109  
Alt 29.04.2003, 19:43
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Eigentlich bin ich ja hier gar nicht richtig mit meinem Thema. Hoffe, es ist trotzdem ok.
LG, Conny
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  #110  
Alt 30.04.2003, 06:30
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Mörgelchen, Ihr Lieben,

uuuh, Conny, WAS für eine Story! Wenn ich solche Dinge höre, bin ich immer zuerst mal zünftig sprachlos.
Aber ich frage Dich jetzt einfach mal:
Wie würdest Du Dich fühlen, wenn Du keinen Kontakt mehr mit Deiner Mutter hättest? Würdest Du das wollen?
Stell Dir vor, Du sagst Deiner Mutter, dass Du Dich von ihr zurückziehen möchtest. Einfach mal so für eine Weile. (Muss ja nicht wirklich für immer sein.) Damit Du mal ein bisschen Abstand nehmen kannst. Du könntest ihr auch sagen, dass Du das für Deine Therapie brauchst.
Wie ist dieser Gedanke für Dich? Beruhigend? - Oder tut's weh?

Wenn Dich der Gedanke beruhigt, dann versuche es. Weh tut's bestimmt auch ein bisschen.
Wenn's aber nur sehr weh tut, und Dich der Gedanke überhaupt nicht beruhigt, dann suchst Du noch immer sehr nach ihrer Liebe.

Ich schätze jetzt mal, Deine Mutter steckt da selber in einer tiefen Sackgasse. Sie kann da gar nicht raus. Was ihr selber geschehen ist, hat sich später für ihr eigenes Kind wiederholt, und sie hat es zugelassen, weil sie selber nicht damit klar kommt. Sie denkt eben noch immer an sich und ihre Geschichte. Fängt an, abzuwägen, welches Erlebnis schlimmer war; das ihrige oder das Deine. Uff!
Hat wohl gar nichts damit zu tun, dass sie Dich nicht lieb haben könnte, sondern dass sie sich nicht selber helfen kann. Wenn sie sich nicht selber helfen kann, kann sie es schliesslich auch bei Dir nicht.
Kleiner Abstand vor ihrer Tochter? Ja, wenn die Tochter das ausdrücklich wünscht, würde ihr das vielleicht ebenfalls gut tun.

Sind so meine spontanen Gedanken dazu, Conny. Was meinst Du?
Weisst Du, ich bin nie sehr dafür, dass man andere "stehen lässt" oder den Kontakt abbricht, denn eigentlich löst das die Probleme nicht unbedingt. Aber "Pause" machen, wenn man es vorher mitteilt, ist sicher fair und kann auch Vorteile bringen.
Es betrifft hier ja Deine eigene Mutter, und ich glaube kaum, dass Du für den Rest Deines Lebens keinen Kontakt mehr mit ihr haben möchtest. Überlege Dir, wie sie darauf reagieren könnte. Wird sie wütend werden? - Gut!
Nimmt sie es gelassen auf? - Glaub ich nicht. Es wird ihr zu Denken geben.

Ich drück Dich feste, Conny. ;-)


Liebe Jutta, ich sende Dir auch noch liebe Grüsse. Gehe gleich zum Schwimmen, aber ich will Dir noch ein paar Worte schreiben.
Also Deine Cousinen wollen nicht erscheinen, wenn Du nicht kommst? Demnach stört es sie auch, dass Dein Bruder da das Zepter schwingt?
Wäre aber doch eigentlich positiv, wenn sie NICHT erscheinen! Würde auch Deinem Bruder ein bisschen zu Denken geben, oder nicht?
Sie könnten ihm ja sagen, dass sie gerne kommen wollen, aber zu einem anderen Termin, und zwar dann, wenn auch DU kommen kannst. (Ich nehme jetzt mal an, dass Du nicht hingehen KANNST, und nicht, weil Du nicht willst, oder?)

Ihr Lieben, ich muss leider los, bis späterchen, ja?
Es grüsselet
die "krasse" Brigitte
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  #111  
Alt 30.04.2003, 08:05
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Hallöchen Ihr,

Conny, also für mich passt auch dieses Thema, denn es ist für DICH wichtig!!
Brigitte hat mal wieder die Fragen so richtig auf den Kopf des Nagels getroffen. Deshalb sagte ich, es ist einfacher auf der direkten Linie (sprich Geschwister) den Kontakt abzubrechen, als bei einem Elternteil.

Ich wünsche Dir nur ganz doll, daß Du eine Entscheidung treffen kannst, mit der Du leben kannst, bzw. wieder einen weiteren Schritt nach vorne machst.

Also keine Angst mit dem Mitteilen, wir sind damals spontan auf Dein Thema eingegangen, okay. Lassen Dich jetzt garantiert nicht in der Luft hängen.

Brigitte, ich weiß nicht, ob mein Bruder den Grund ihres NICHTerscheinens erkennen würde/könnte. Er hat das Treffen zeitlich so gelegt, daß ich nicht daran teilnehmen kann, er kennt meinen Tagesrhythmus sehr genau. Ebenso ohne Rücksicht auf die jüngste Generation, es sollten auch diese eine Gelegenheit haben sich kennenzulernen. Schade, schade, daß jemand so denkt und reagiert.
Ja, inzwischen denke ich, daß er eifersüchtig ist, auf was kann ich nur erahnen.

liebe Grüße an Euch,
Brigitte viel Spaß beim "wedeln & schreien"
Jutta
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  #112  
Alt 30.04.2003, 21:23
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Hallo zusammen,

Liebe Jutta, noch schnell eine Frage: Weiss Dein Bruder, dass die Cousinen nur kommen, wenn Du auch kommst?
Wenn ja, sollte ihm die Sache schon klar werden, wenn sie alle NICHT erscheinen.
Wenn nein, sollte man es ihm nämlich sagen. Musst ja nicht unbedingt Du selber sein, das kann ihm auch eine Cousine sagen. ("Wir möchten, dass Jutta dabei ist! Lass uns den Termin verschieben!")- Wenn er, aus Eifersucht oder wie auch immer, sowas tut, versuche mit Deinen Cousinen zusammen, sowas gar nicht erst zuzulassen. Das nächste mal wird's ihm dann bestimmt in Erinnerung bleiben.

Denk ich jetzt mal so. Denkst Du's auch so? :-)

Liebe Grüsseli
von der "krassen" Brigitte

PS. Conny, ich hab' mir gar keine Gedanken darüber gemacht, OB Du jetzt vom Thema abgewichen bist, ich bin einfach darauf eingegangen. Also mach Dir keine Sörgelchen, gell?
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  #113  
Alt 01.05.2003, 00:03
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Liebe Brigitte, liebe Jutta,
ich danke euch für eure lieben Worte. Es tut sooo gut... :-) Schön, dass es euch gibt, ihr helft mir wirklich sehr.

Ich denke nicht, dass ich es schaffen werde, den Kontakt zu meiner Mutter komplett abzubrechen. Da bin ich noch zu sehr in der Situation, etwas von ihr zu wollen.
Ich halte es auch nicht für gut, Kontakte ganz abzubrechen. Ich denke auch, dass es nicht wirklich hilft, besser damit klarzukommen. Zumindest muss dem ein Versuch vorangehen, vielleicht etwas ändern zu können.

Mit meiner Mutter ist das allerdings schwierig. Auch die Sache mit dem Abstand, denn wir haben eigentlich einen Abstand. Da wir sowieso nur alle paar Monate voneinander hören, würde sich das wohl kaum anders anfühlen.
Komisch ist eben, dass ich in letzter Zeit so wütend auf sie bin. Jedes Telefonat - der einzige Kontakt alle "Jubeljahre" - zieht mich total runter, weil sie mir immer so subtil was reindrückt.
Ich hänge da total in meinen alten Mustern drin und weiß nicht wie ich da rauskomme.

Brigitte, Du fragst, wie sie reagieren würde. Sie würde sich verhalten wie immer wenn ich sie mal konfrontiere, was ich sogar ab und zu "im Kleinen" mal schaffe, sie resigniert. Entweder fängt sie an zu weinen "Ja, ich weiß, dass ich alles falsch mache" oder sie sagt "Das ist deine Entscheidung, ich akzeptiere das" oder so in der Art. Auf jeden Fall würde sie die Verantwortung an mich geben und wieder in ihre Opferrolle verharren. Sie würde auf keinen Fall wütend werden, aber wohl auch nicht unbedingt nachdenken oder das Gespräch suchen. Sie "flutscht" sozusagen immer weg, ich komme da nicht an sie ran.

Jutta, nein, ich möchte da auch keine vorschnellen Schritte machen, sondern mir das gut überlegen. Ich denke darüber nach, ihr mal zu schreiben. Hab aber irgendwie Angst davor.
Komisch, bei meinem Vater ist mir das nicht so schwer gefallen, den hab ich richtig konfrontiert. Bei ihr schaffe ich es nicht, weil sie die Selbstmitleidsnummer so abzieht...
Puhhh...

Jutta, was Deinen Bruder und die Cousinen betrifft. Ich sehe das auch so wie Brigitte, jemand sollte ihm sagen, dass sie nicht kommen, wenn Du nicht da bist. Dann ist ja sein schöner Plan irgendwie in die Hose gegangen. Ich denke nicht, dass er mit seinen Spielchen da durchkommen sollte. Ich würde auch mit den Cousinen darüber sprechen.

Ihr Lieben, danke.
Dicke Drücker von Conny

Wünsch euch einen schönen Feiertag morgen.
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  #114  
Alt 01.05.2003, 06:29
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Hallo auch hier :-),

zusammengefasst: keiner meiner Cousinen wird meinem Bruder die Gründe direkt sagen, und ich werde es auch nicht. Er wird sich eventuell bei den Rückmeldungen wundern, denn er weiß ja, mit wem ich "engeren" Kontakt habe und mit wem nicht. Und wie ich seine Denkweise kenne, wird sein Fazit in etwa so sein, daß ich hier "intrigiert" habe, obwohl er genau weiß, daß ich solche Machenschaften hasse und es mein Prinzip ist, so etwas nicht zu tun. Wer will - will, wer nicht - nicht. Ich lasse den Dingen nun ihren Lauf. Das Thema soll sich seinen eigenen Weg suchen und finden. Könnt Ihr das Verstehen???

Conny, klingt jetzt hart, aber hast Du Deine Mutter einmal gefragt, ob sie sich in ihrer "Rolle" eigentlich wohl fühlt? Was sie mit ihrem Märtyrerverhalten meint IHR Leben im Griff zu haben? Und ob sie sich SO vorgestellt hat IHR Leben zu verbringen?
Ist eigentlich Sch...., daß wir immer wieder in das kindliche Verhalten zurückfallen und verzweifelt versuchen, das endlich abzulegen!!

Da Du noch Erwartungen hast, kannst Du den Kontakt auch nicht abbrechen. Was Du vielleicht tun kannst, bevor Du wieder mit ihr telefonierst, Dir einen "Plan" zurechtschreiben. Wenn sie beginnt, in diese Rolle zu schlüpfen, werde ich ihr DAS sagen...(z.B. DIE Masche zieht bei mir nicht mehr, wenn Du usw., oder MIR kannst Du Deine Schuldgefühle nicht aufhalsen), was immer an besten paßt. Verstehst Du, wie ich das meine??
Lege diesen Lageplan direkt vor Dich hin, damit Du Dich selbst auffangen kannst, bevor das Ich-werde-wieder-zugewürgt-Gefühl aufkommt?? Denn Du brauchst ihre Gefühle nicht auch noch mittragen. Einen Teller mit Essen, das Du nicht magst schiebst Du doch auf die Seite. Vielleicht bringen Dich solche Gedanken weiter wenn die Situation eintritt.

Oh, ich bin schon wieder tief drin mit "Ratschlägen" und weiß nicht einmal ob sie Dir wirklich hilfreich sein werden.

Verbringt einen schönen Tag, ich werde nachher zu meiner Freundin fahren, ging ja leider gestern nicht. War vielleicht auch gut so, denn heute sind es nur sie, ihre Tochter und ich.

ganz liebe Grüße
Jutta
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  #115  
Alt 01.05.2003, 09:36
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Hallöchen Ihr,

hi, Conny! Also Deine Mutter ist natürlich auch BEIDES: Eine Mutter, UND selber ein Opfer.
Da kann sie eben auch beides wählen: Mutter sein und ihrer Tochter die typischen Mutterleviten lesen, ... oder eben, wenn sie sich hilflos fühlt, in ihre eigene Opferrolle zurück fallen (und da weiss sie, dass Du nichts grosses einzuwenden haben kannst, hm-hm!). So ist sie eigentlich immer "stark", bzw. Du selber hast gar keine Chancen.
Weisst Du, wie ich meine?
Du kannst jetzt auch mal versuchen, diese beiden Tatsachen "getrennt" anzuschauen.
Wenn Du sie wieder mal am Telefon hast, worüber ärgerst Du Dich dann? Über ihre "gewöhnliche Mutter-Reaktion, die ihre Tochter zurecht weist", oder weil sie gerade in ihre Opfer-Haltung flüchtet und weint?
Bei ihrer Opfer-Haltung kannst Du eigentlich nicht viel tun. Aber bei ihren "Mutter-Predigten" kannst Du Dich als Tochter schon wehren. (Grins! Entschuldige den Ausdruck 'Mutter-Predigten', ich meine das nicht negativ, sondern weil wir ja alle Mütter haben (oder hatten) und wissen, wie Mütter manchmal sein können.)

Ist gerade wieder mal ein Gedanke von mir, ich lass ihn einfach mal so stehen, ja?

Ich hab' mal meiner Mutter bei einem Streit-Telefongespräch den Hörer einfach aufgelegt! Hui, ich weiss noch, das habe ich damals zum ersten mal überhaupt getan! (Das tue ich praktisch nie, weil ich es selber als sowas von Unhöflich empfinde, wenn jemand am anderen Ende den Hörer einfach aufknallt!) Aber damals hat sie mich so wütend gemacht, dass ich einfach nicht anders reagieren konnte.
Erstaunlicherweise hat das gewirkt. Ein paar Tage später kam sie dann, seeeeehr freundlich, und lud mich zum Essen ein! (War zwar nur so ein Billig-Food-Essen, aber immerhin: Ich betrachtete es als ihre Entschuldigung an.)
Das war damals eigentlich auch mein erstes "Erfolgserlebnis" mit meiner Mutter; ich habe also etwas getan, das ihre Rolle als Mutter ein bisschen ins Wanken gebracht hatte. Sind vielleicht auch ein bisschen "Machtspiele" oder sowas zwischen Mutter und Tochter, aber ich denke, das ist normal.

Meine Mutter hatte z.B. auch immer wieder, als meine Schwester und ich erwachsen waren, gefragt: "Gell, Ihr hattet doch eine schöne Kindheit?"
Um nicht Streit mit ihr zu kriegen, antworteten wir da immer mit einem "Ja!".
Aber die Frage an und für sich war eigentlich schon recht manipulativ. Und weil die Frage immer wieder mal kam, zeigte es mir, dass meine Mutter offenbar selber unsicher über die Antwort dieser Frage war.
Das ist sowas wie ein "Machtspielchen", hat aber auch sehr viel mit Unsicherheit zu tun.

Ah, ich schreibe hier einfach spontan, Conny, und lass das ebenfalls mal so stehen, gell?


Liebe Jutta, jetzt komm ich nochmal schnell zu Deinem Bruder zurück.
Einfach mal angenommen, hm?, eine Deiner Cousinen ruft Deinen Bruder an und sagt ihm:
"Ich habe gesehen, dass unser Termin genau auf den Tag fällt, wo die Jutta ja gar nicht dabei sein kann! Wäre doch aber toll, wenn sie dabei wäre, findest Du nicht auch? Mir wär's daher lieber, wenn wir den Termin verschieben! Was meinst Du?"

So meine ich, liebe Jutta. So wie Dein Bruder Deinen Tagesablauf kennen mag, so mag ihn vielleicht auch eine Deiner Cousinen kennen, nicht wahr?
Vielleicht wird er sie fragen, ob Du Dich bei ihr gemeldet hast, aber das muss sie ihm ja nicht erzählen.
In diesem Moment ist er herausgefordert. Entweder sagt er der Cousine ehrlich, dass er Dich nicht dabei haben will, oder er muss nachgeben.

;-) Jutta, das Thema kann sich nicht seinen eigenen "Weg" suchen und finden. Es bleibt nur stehen.
Das ist bei mir und meiner Schwester nämlich genau so. "Unser" Thema bleibt stehen, wenn nicht von irgendwo her gehandelt wird. - Grins! Ich drück Dich!

Liebe Grüsseli
von der "krassen" Brigitte
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  #116  
Alt 02.05.2003, 05:38
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einen guten Freitagmorgen,

Conny, die Manipulation Deiner Mutter läßt sie sich in "ihrer" Rolle immer wieder bestätigen, daß SIE die Kontrolle über Dich und Deine Gefühle hat. Da sie ja selbst die Kontrolle über ihr eigenes Gefühlsleben nicht hat, und somit drückt sie diese gelinde gesagt an Dich ab. Ist der einfachste Ausweg, und damit setzt sie Dich immer wieder unter Druck, sie leidet, also mußt Du auch leiden. Deshalb schrieb ich ja irgendwann vorab, erstelle Dir einen Strategieplan, damit Du, wenn auch nur auf dem Papier am Anfang, beginnen kannst dieses Spiel zu unterbinden. Bis Du selbst merkst, ich kann ihr einen kleinen Satz OHNE Schuldgefühl sagen.

Sag mir bitte, wenn ich für Dich zu theorielastig werde, okay??
Meine Mutter war auch eine SEHR dominante Frau, hat auch so ihre "Spielchen" versucht, nur nicht so intensiv wie Deine Mutter.

Tja Brigitte, ich weiß das Thema wird seinen Weg nicht finden, aber ich bin jetzt an einem Punkt, wo ich es einfach fallen lasse. Ich sagte meinen Cousinen auch, tut, wie ihr es für Euch am besten empfindet, es wäre nur schade, wenn dadurch vielleicht ein erneuter Kontakt zu den Anderen unterdrückt werden würde, die sich bestimmt freuen, wenn ihr dabei seid.

Ich habe nicht resigniert, aber es gibt andere Dinge, die für mich jetzt einfach wichtiger sind, als dieses ewige Heck-Meck für seinen Ego. Den kann er sich sonstwo aufblustern!

Es ist für mich an der Zeit, Umstände, wie auch Menschen gehen zu lassen. Und mich nur noch darauf zu konzentrieren, was für meinen Weg wichtig ist. In meiner unmittelbaren Nähe ist das meine Freundin (sie braucht mich mehr denn je, es geht ihr recht übel), meine Gesundheit, und klar auch meine Männekens hier.

liebe Grüße,
Jutta
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  #117  
Alt 02.05.2003, 13:02
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Hallo Ihr Lieben,

darf ich mich auch hier "einmischen"? Ich wage es jetzt einfach mal.... - wenn Ihr das als unpassend empfindet, sagt es mir bitte, gell?

Liebe Conny,
Du hast ja ganz schön was hinter Dir! Da komme ich mir mit meinen Sorgen und Problemen ganz "klein" vor. Das Verhältnis zwischen Dir und Deiner Mutter, dieses "Mutter-Tochter-Problem" kommt mir dennoch bekannt vor, wenn auch aus anderen Gründen. Meine Ma und ich hatten uns zu Lebzeiten meines Pa's auch ständig gezofft. Wie Ma mir später "beichtete" war sie ständig darauf eifersüchtig, wie gut ich mich mit Pa verstanden habe - auch wenn sie durchaus wusste, wie blöd es ist, auf die eigene Tochter eifersüchtig zu sein. Ich denke aber, es hatte auch andere Gründe. Vermutlich war sie auch "eifersüchtig" darauf, dass ich immer selbständig war und mich nie von einem Mann "abhängig" gemacht hatte, während sich ihr Leben nur und ausschließlich um Pa gedreht hatte. Ich hatte mich damals dadurch "aus der Affäre" gezogen, in dem ich mich halt seltener gemeldet hatte. Nach jeder Auseinandersetzung hatte ich so viel Zeit vergehen lassen, die ich eben brauchte. Den Kontakt völlig abzubrechen, hätte ich auch nicht übers Herz gebracht. Vielleicht würde es Euch auch helfen, ein bisschen mehr Abstand zu halten? Sorry - ist nur so ein Gedanke - wenn es nicht passt, wirf ihn einfach weg. Ich fürchte nur, dass es Deiner Mutter kaum noch möglich sein wird, aus ihrer "Rolle" rauszukommen und es für Dich auch wahnsinnig schwer ist (auch noch unter diesen verschärften Umständen), an Deiner "Tochter-Rolle" zu arbeiten. Für Deine Mutter ist es vielleicht auch eine Art von "Selbstschutz" ihr Schicksal über das Deinige zu stellen? Ist sie vielleicht zu schwach und labil, um damit anders umgehen zu können? Ich weiß, das hilft Dir auch nicht weiter - aber ich wünsche Dir, daß auch Du einen Weg findest, um für Dich einen "Selbstschutz" zu entwickeln...

Liebe Jutta,
Du schreibst, dass es für Dich an der Zeit ist, Umstände, wie auch Menschen gehen zu lassen. Ich glaube, da bist Du auf dem richtigen Weg. Bei mir gab es auch einen Zeitpunkt, wo ich meine "zwischenmenschlichen Beziehungen" überdacht habe. Sogenannte "Freunde", Bekannte und auch Familie. Dabei sind viele "durch die Roste gefallen", weil ich feststellte, sie tun mir nicht gut, sie belasten mich (psychisch) eher. Übrig geblieben sind dann nur noch "richtige" Freunde, die ohne Vorbehalte für mich da sind und für die ich auch gerne jederzeit da bin. Das hilft der Psyche ungemein und damit auch der eigenen Gesundheit. Ich wünsche Dir ein "gutes Händchen" beim "sortieren und neu einordnen". Hoffentlich verstehst Du mich jetzt richtig - ist wirklich nur lieb gemeint, ja ?!?

Liebe Grüsse an Euch alle von
Gabi
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  #118  
Alt 02.05.2003, 19:03
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Hallo Ihr Lieben,
Danke für eure Gedanken und Ideen. Wenn ich so lese, was ihr zu meinen Problemen schreibt, dann merke ich immer wieder, dass mir dieser Blick von außen total fehlt und es ist so hilfreich, das von euch zu bekommen. Danke.

Liebe Jutta, nein, ich hab meine Mutter noch nie gefragt, ob sie sich in ihrer Rolle wohl fühlt. Wenn ich ehrlich bin, hab ich mich das einfach noch nicht getraut. Du hast sicher recht, dass sie mich so manipuliert, dass sie die Kontrolle über mich behalten kann. Ich weiß von meiner Schwester, dass sie auf gewisse Weise auch Angst vor mir hat. Deine Idee mit dem "Plan" am Telefon ist schon gut, aber bisher war ich immer so in der Situation "gefangen", dass es mir nie gelungen ist, so einzugreifen. Ich weiß aber, dass es mal allerhöchste Zeit dafür wäre. Ich WILL es versuchen. :-)
Meine Mutter redet sich übrigens recht erfolgreich ein, dass sie ihr Leben und die Situation mit ihrem Mißbrauch super im Griff hat. Was ich aber nicht so sehe.

Jutta, Du warst ja inzwischen wieder bei Deiner Freundin. Wie geht es ihr denn in der Situation mit ihrer Tochter. Hat sich die Sache etwas "normalisiert". Konntest Du ein gutes Gespräch führen? Ich denke da ganz fest an Dich und hoffe, dass sich das zum Guten wendet. Aber pass bitte auch auf Dich auf, wenn ich das sagen darf.

Liebe Brigitte,
Du hast es wieder 100%ig auf den Punkt getroffen. :-)
Da meine Mutter selber Opfer ist, kann sie mich damit natürlich richtig gut plattmachen. Und ich tappe auch jedesmal wieder in die Falle.
Worüber ärgere ich mich bei unseren Telefonaten. Eigentlich nur darüber, dass sie mich nie fragt wie es mir geht, was ich so mache usw. Ich wohne schon seit mehr als 2 Jahren wieder in meiner alten Heimat; sie hat mich dort noch nicht einmal besucht, obwohl ich sie darum gebeten hatte als mein Mann sich damals selbständig gemacht hat. Ich hätte sie da wirklich gebraucht. Aber das nur am Rande. Sie nervt mich einfach durch ihr Desinteresse. Und erzählt nur von sich. Kotzt sich quasi aus und ich hab von dem Telefonat nichts gehabt. In die Opferrolle verfällt sie eigentlich nur, wenn ein Thema kommt und das dann einfacher für sie ist.

Klasse, dass Du es getan hast und einfach den Hörer aufgelegt hast bei Deiner Mutter. Ich hoffe, dass ich dazu auch mal den Mut finde, wenn meine Wut mich überrollt. Ich glaub aber nicht, dass von meiner Mutter dann eine Reaktion käme. Sie ist dann lieber wieder Opfer.

Liebe Gabi, natürlich darfst Du hier auch schreiben. :-)
Eins möchte ich aber nicht lesen, dass Du Dir mit Deinen Sorgen und Problemen klein vorkommst. Das sehe ich aber völlig anders.
Meine Mutter war übrigens auch immer eifersüchtig auf mich, hat sie mir auch irgendwann mal "gebeichtet". Denn ich hatte auch die volle Aufmerksamkeit meines Vaters, allerdings anders als ich es mir gewünscht hätte.
Was den Abstand betrifft, eigentlich hab ich schon großen Abstand zu ihr, denn wir telefonieren sowieso eher selten miteinander und sehen tun wir uns höchstens 2 mal im Jahr, wenn ich in ihrer Stadt bin (wo auch mein Bruder lebt). Da sie jetzt aber noch weiter wegziehen wird - dann sind ca. 700 km zwischen uns - werde ich sie wohl gar nicht mehr sehen, wenn ich sie nicht besuche. Wenn, dann muss ich zu ihr fahren.
Ich denke Du hast recht damit, dass meine Mutter zu schwach und labil ist, aus ihrer Rolle rauszukommen. Sie möchte es aber auch nicht. Ich behaupte, sie fühlt sich wohl in der Opferrolle. Ich werde sie nicht ändern können. Das haben schon zig Klinikaufenthalte und viele Therapien nicht geschafft.

Ich hab schon fast ein schlechtes Gewissen, dass ich euch hier so mit meinen Problemen zutexte. Ihr habt selber auch eigene Sorgen. Wenn es euch zuviel ist, dann sagt es mir bitte, ok?

Ganz liebe Grüße und eine Menge abendliche Sonnenstrahlen
schickt euch,
Conny
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  #119  
Alt 02.05.2003, 19:33
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Hallo Conny,

wollte eben meinem PC seine "Nachtruhe" gönnen, da kam Dein Beitrag.

Man verrennt sich irgendwie in seine sujektive Meinung über die Dinge, weil man es eben so spürt, es so und nicht anders sehen will oder kann. Da helfen die Gedankenanstöße von "Aussenstehenden" um das Problem mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Wenn Deine Mutter nun noch weiter weh zieht, hast Du nicht ein bißchen Wut und ebenso Angst im Bauch, daß es dann noch schwieriger werden könnte sich mit ihr auseinanderzusetzen?
Oder vielleicht hilft gerade eine noch größere Distanz auch die Auseinandersetzung "distanzierter" anzugehen? Bist Du dann im Süden, oder Norden?

Der Plan war als "Krücke" gedacht, da ich weiß, wenn die Gefühle hochkommen, schnürt es die Kehle zu, der Magen dreht sich und man will so viel sagen, und es kommen einfach andere Worte als die geplanten.

Der Besuch bei meiner Freundin fing ganz super an, ich brannte ihr ein paar CD's mit Musik aus unserer "jungen" Zeit. Da schwelgten wir wie die 16 jährigen in Erinnerungen. Sie wünscht sich halt momentan die Unbeschwertheit zurück, da es ihr gerade nicht gut geht. Dann kam ihre Tochter dazu, war sehr sehr mühsam das Gespräch überhaupt zu beginnen. Nach ein paar Minuten war es auch schon wieder zu Ende. Und ich zwang mich nicht zu platzen vor Zorn. "Sie soll sich nicht so anstellen, andere hätten den Krebs auch überlebt, übrigens, gibt es was zu essen". Dazu habe ich keine Worte mehr.

Conny, wenn niemand mehr antwortet, dann hast Du uns überstrapaziert :-) :-) :-)!!!!!!!!!

ganz liebe Grüße
auch traurige
Jutta
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  #120  
Alt 02.05.2003, 22:58
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Liebe Jutta,

dann hoffe ich mal, dass ihr mir noch eine Weile antworten werdet.... :-) :-) :-) Ich fühle mich hier nämlich sehr wohl mit Euch und der Austausch tut mir gut.

Ich bin übrigens im Norden (Ostwestfalen), meine Mutter dann im tiefen Süden (Südschwarzwald). Nein, ich hab keine Wut oder Angst, dass sie so weit weg ist, da sich dadurch wohl nicht viel ändern wird, schätze ich. Eigentlich läuft ja unser Kontakt schon jetzt auf "Sparflamme". Ich habe mir fest vorgenommen, beim nächsten Telefonat eine "Krücke" zu Hilfe zu nehmen, eine gute Idee von Dir! Allerdings überlege ich auch sehr heftig, ob ich ihr mal schreibe und mir da einiges von der Seele schreibe. Ich find es schwierig, weil ich ihre Reaktion gar nicht einschätzen kann. Ich werde noch darüber nachdenken.

Puh, die Tochter Deiner Freundin ist aber erbarmungslos. Solche Sprüche hauen einen ja um. Sie muss ja eine Riesenangst haben... aber die hat Deine Freundin sicher auch. Dass Du da zornig warst, kann ich verstehen. Wäre mir auch so gegangen. Hast Du mal versucht, mit der Tochter (ohne Mutter) zu reden? Oder hat es keinen Sinn?
Tut mir leid, dass Du traurig bist. Es ist eine besch... Situation für Dich. Aber es ist schön, dass Du für Deine Freundin da bist. Könnte es sein, dass die Tochter eifersüchtig ist auf die Aufmerksamkeit, die ihre Mutter bekommt? Nur so ein Gedanke.

Fühl Dich geknuddelt,
Conny
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