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Metastasen an der Wirbelsäule
Hallo Elisabeth!
Kann ich verstehen, daß du nicht begeistert bist zum Thema Chemo. Ich hatte Blasenkrebs, wobei mir dieselbe Chemo schon einmal half (2000), ich war inoperabel. Nach der Chemo, die übrigends gut anschlug, konnte ich operiert werden mit Erfolg! Habe aber schon sehr oft gehört, daß eben Bestrahlungen die ja heutzutage punktgenau sind, gut wirken! Ich drücke dir die Daumen für die Port-OP nächste Woche! Lass wieder von dir "hören" ja? Alles Liebe für dich Ruby |
#2
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Metastasen an der Wirbelsäule
Hallo Elisabeth!
Kann ich verstehen, daß du nicht begeistert bist zum Thema Chemo. Ich hatte Blasenkrebs, wobei mir dieselbe Chemo schon einmal half (2000), ich war inoperabel. Nach der Chemo, die übrigends gut anschlug, konnte ich operiert werden mit Erfolg! Habe aber schon sehr oft gehört, daß eben Bestrahlungen die ja heutzutage punktgenau sind, gut wirken! Ich drücke dir die Daumen für die Port-OP nächste Woche! Lass wieder von dir "hören" ja? Alles Liebe für dich Ruby |
#3
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Metastasen an der Wirbelsäule
Hallo zusammen,
erstmal möchte ich euch sagen, dass ich es unheimlich hilfreich finde, hier Meinungen u. Erfahrungen von anderen "Betroffenen" zu lesen. Meiner Mutter wurden vor zwei Woche beide Brüste amputiert sowie die Lympfknoten. Heute haben wir nach langen Untersuchungen erfahren, dass sich Metastasen an der Wirbelsäule gebildet hatten. Vor dieser Untersuchung hatte man eine Chemotherapie für unbedingt notwendig gehalten. Jetzt jedoch haben die Ärzte ihre Meinung geändert. Meine Mutter soll nun alle 4 Wochen eine Hormontherapie und eine Aufbautherapie erhalten. Ich habe mich bislang nie wirklich mit dem Thema Krebs befasst und fühle mich sehr hilflos. Kennt evtl. einer von euch eine ähnliche Geschichte und kann mir sagen, warum eine Chemotherapie hier nicht angewendet wird und wie die weitere Therapie und vor allem der Zustand meiner Mutter in Zukunft aussehen könnte? Lieben Gruß, Heikename@domain.dename@domain.de |
#4
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Metastasen an der Wirbelsäule
Hi, Heike - hier ist steffi. Meine Mutter wurde 92 an Brustkrebs operiert und 2001 sind die Metastasen an der Wirbelsäule aufgetreten. Überall an der kompletten Wirbelsäule, dazu Becken, Hüfte und Schädelkalotte mit Einbeziehung der Hirnhaut. Sie hat auch keine Chemo bekommen sondern '"nur Bestrahlungen". Die am Rücken hat sie noch ganz gut vertragen aber die am Schädel waren hammerhart. Die Metastasen sind zum Stillstand gekommen und Gott sei Dank hat noch keine in die inneren Organe metastasiert. Sie bekommt Zometa-Infusionen, Femara (das beste an Hormonpräperaten was zur Zeit auf dem Markt ist) und leider seit 4 Wochen Morphiumpflaster, da die Schmerzen mit den anfänglichen "normalen" Medikamenten nicht mehr einzudämmen waren. Sie nahm vorher Novalgintropfen, Voltaren und Thomapyrin. Leider hat sie wieder vier schwere Wochen hinter sich. Alles was sie zu sich genommen hat, hat sie wieder erbrochen, natürlich auch die Medikamente. Sie war nun zwei Wochen in der Schmerzklinik und da hat man das wieder in den Griff bekommen. NUR: Nun hat sie wegen der vielen neuen Medikamente gegne die Übelkeit so schlimme Verstopfung (das Morphiumpflaster ist eigentlich schon stopfend genug), dass sie einen Tag vor der Entlassung eine digitale Ausräumung über sich ergehen lassen musste. Sie sagt, das wäre das Schlimmste gewesen was sie je erlebt hätte. Aber: der Arzt kann ihr nur sagen, dass sie versuchen soll, jeden zweiten Tage abzuführen, doch wenn das nicht geht müsste die Prozedur wiederholt werden. Manchmal weiß ich auch nicht mehr, was ich ihr noch für tröstende bzw aufmunternte Worte sagen soll. Aber wir kämpfen weiter. Da es am Anfang hieß: 3 - 18 Monate bei Knochenmetastasen, hat sie ja nun bewiesen, dass dies nicht immer stimmen muss.
Habt Mut und gebt ja nicht auf. Solltest du Fragen haben, oder auch nur jemanden zum reden brauchen, melde dich. Ich werde für Dich da sein. P.S. Bin übrigens 44, verheiratet und habe zwei Kinder. Meine Mutti ist 63 Jahre. Liebe Grüße Steffi meine e-mail-adresse ist SReuter850230286@aol.com. P.S. dies gilt auch für alle anderne Betroffenenname@domain.de |
#5
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Metastasen an der Wirbelsäule
Meine Mutter hat zum zweiten mal Zometa bekommen und bekommt am Tag danach immer furchtbaren Husten und Schnupfen. Werden diese Nebenwirkungen jetzt jedes mal auftreten? Hat jemand Erfahrung mit Zometa-Nebenwirkungen? Außerdem spürt sie die ersten Tage nach der Infusion verstärkte Schmerzen an den Knochen die von Metastasen angegriffen sind. Bedeutet dies das Zometa dort jetzt gerade arbeitet und wirkt? Viele Grüsse Katrinname@domain.de
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#6
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Metastasen an der Wirbelsäule
hallo katrin,
die ersten paar mal hatte meine mutter auch immer so grippeähnliche erscheinungen. was sich aber dann gelegt hat. ein paar stunden nachdem sie zometa bekommen hat, sagt sie mir jedesmal sie spürt genau wie die ganze infusion jetzt in ihrem körper arbeitet. also ich denke das ist ein zeichen dass die infusion arbeitet u zwar auch an den richtigen stellen. aber vielleicht können uns andere hier ihre erfahrungen mit zometa auch sagen - wär sicher interessant. wünsch dir alles gute - gruss corinna |
#7
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Metastasen an der Wirbelsäule
Hallo Corinna! Danke für Deine schnelle Antwort.Es ist einfach schön, mit jemandem zu reden, der gleiche Probleme hat. Wie lange bekommt Deine Mutter schon Zometa? Hatte bei Deiner Mutter der Krebs auch an der Brust angefangen? Meine Mutter war jetzt 10 Jahre Krebsfrei, bis jetzt die Knochenmetastasen an verschiedenen Stellen aufgetreten sind. Weißt Du Wie lange man Zometa geben kann?Einen schönen Tag!Katrin
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#8
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Metastasen an der Wirbelsäule
hallo katrin, meine mama bekommt jetzt zometa am freitag das 5.mal u sie wird diese infusion bis an ihr lebensende bekommen. das ist absolut notwendig haben die professoren im kh gemeint. man muss natürl. aufpassen , denn zometa entzieht dem körper calcium. meine mutter muss deswegen morgens u abend 1 calcium brausetabl. nehmen. bei meiner mutter wurde der knoten in der brust im januar festgestellt u gleichzeitig die metastasen an der ws. dann wurde zuerst die ws stabilisiert u am 17.03 hatte sie die op an der brust, die komplett abgenommen werden musste. nach der stabilisierung der ws hatte sie 13 bestrahlungen, die wirkl. geholfen hatten. sie hatte danach keine schmerzen mehr u konnte wieder laufen. das war vor den bestrahlungen einen katastrofe. die schmerzen waren unerträglich. tja u mit der abnahme der brust kommt sie auch ganz gut zurecht. im mai wird wieder ein knochensyntigramm gemacht u ich bete zu gott dass sich die metastasen nicht verbreitet haben auf andere organe. z.zt geht es meiner mama wirkl. gut aber trotzdem hat man jeden tag angst was kommen könnte. dir auch einen schönen tag u bis bald - corinna
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#9
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Metastasen an der Wirbelsäule
Hallo KATRIN AUCH ICH HABE SEIT BALD 2 JAHREN DIE GLEICHE KRANKHEIT WIE DEINE MAMA UND BEKOMME AUCH JEDEN MONAT ZOMETA DIE NEBENWIRKUNGEN DIE ICH FESTGESTELLT HABE SIND VERSTÄRKTE KNOCHENSCHMERZEN ZOMETA KANN MANN GLAUBE ICH EWIG BEKOMMEN ICH WÜNSCHE EUCH VIEL GLÜCK
GRUSS SYLVIA |
#10
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Metastasen an der Wirbelsäule
Hallo Corinna!Danke für Dein schnelles mail. Meine Mutter bekommt übrigens gleichzeitig zur Zometa Behandlung noch täglich ein "Krebsmittel"(Auch aufgrund ihres früheren Brustkrebs). Es soll ein mögliches weiteres Krebswachstum verhindern. Es heißt Aromasin und muß wohl ein sehr teures aber gutes Medikament sein. Sie verträgt es übrigens sehr gut. Der Husten hat bei meiner Mutter übrigens wie schon nach der ersten Infusion nach genau 14 Tagen schlagartig aufgehört. Wirklich komisch. Wir hoffen das sie nicht bei allen weiteren Infusionen diese Nebenwirkung bekommt.Weißt Du wie sich der Tumormarker nach den Infusionen verhält bzw. wann er wieder sinkt? Bei meiner Mutter war er vor der Behandlung auf 84.
Alles gute für Dich und Deine Mama! Gruß Katrin |
#11
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Metastasen an der Wirbelsäule
Hallo, vielleicht kann mir irgend einer helfen. Vor einem Jahr hat man festegestellt, dass mein Vater (62) an Lungenkrebs erkrankt ist. Es folgte eine Chemotherapie. Nach der Chemotherapie (dir er sehr gut überstanden hatte) folgte eine Bestrahlung am Kopf, da bereits sich auch dort Metastasen gebildet hatten. Nach der Bestrahlung bekam er jedoch Schmerzen am Rücken, wie man später feststellte waren auch dort Metastasen. Heute, nach einer erneuten Untersuchung (und evtl. weiteren Chemotherapie) teilte man uns mit, dass eine weitere Chemo- nicht machbar wäre und auch nicht Bestrahlung. Er würde nur noch eine „Knochentherapie“ bekommen. Was hat das zu bedeuten???? Gibt es da keine Hoffnung mehr??
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#12
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Metastasen an der Wirbelsäule
Hallo alle zusammen,
unsere Situation entspricht genau der von Steffi.Es geht um meine Mutter.Es ist alles eigentlich vor 1 Woche baestetigt worden bei der Knochenszintigraphie.Ich habe bei euch allen ueber Zometabehandlung gelesen.Wir wohnen in Polen und ich habe Probleme darueber etwas zu erfahren.Kann mir jemand helfen und ueber Zometabehandlung aufklaeren? Danka. Meine email: piotr_hilse@o2.pl<a href="mailto:nam...@domain.de</a> |
#13
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Metastasen an der Wirbelsäule
Hallo Danuta,
Zometa ist ein Bisphosphonat. Es verzögert den normalen Knochenabbau und stabilisiert somit die Knochen. Alles Gute für euch Nervi |
#14
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Metastasen an der Wirbelsäule
Hallo Danuta,
habe hier eine Seite wo du noch mehr Infos bekommst. http://www.netdoktor.de/medikamente/...n.asp?id=13879 Gruß Nervi |
#15
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Metastasen an der Wirbelsäule
Wir danken fuer die erste Nachricht.Es gibt uns wieder ein wenig Hoffnung.Wir werden unseren Arzt konsultieren.Wir werden dankbar jedem fuer irgendwelche weitere Hinweise bzw.Erfahrungstips.Wir werden auf jeden Fall regelmaessig dieses Forum besuchen und auch unsere Erfahrungen mitbringen.Danke nochmals.
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