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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly!
Danke für deine mail. Sehr lieb von dir dass du dir Gedanken wegen meinem Bruder machst , obwohl du bestimmt selber zu kämpfen hast.. Aber ich finde es so schön zu sehen wie du dein Leben trotzdem geniesst und dich an allem erfreust. Die Schmerzen die mein Bruder hat sind Bauchschmerzen nach dem Essen und alle Knochen tun ihm weh vom liegen und auch einfach weil er so mager geworden ist reiben die Knochen aneinander. Hab ihm von den Schmerzpflastern erzählt, will morgen seinen Arzt fragen. Können jetzt nichts anderes tun als bis Mai abzuwarten was sich nach der SIRT getan hat. Wünsche dir,liebe Jelly eine schöne Woche ohne Schmerzen mit deinem lieben Mann und deinen Katzen. Alles Liebe Ditty |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly,
ich denke oft an dich und hoffe, du kannst dich etwas erholen, alles, alles Liebe sommer_sonne |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ihr Lieben,
mir geht es noch nicht viel besser, der Darm will nicht arbeiten, so kann ich nicht genug trinken und essen, die rechte Niere ist immer noch gestaut. Der Doc hat uns heute eine Notfallnummer gegeben, falls wir ihn über die Ostertage brauchen, dann würde er kommen, das beruhigt mich schon sehr. Ich wünsche Euch schöne Ostern, macht es Euch schön. Liebe Grüße Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly, ich wünsche dir auch schöne Ostertage.... Und das es dir bald besser geht.Ich finde immer noch keine Worte...für dass was du durchmachst.Du hast jede Untersuchung mitgemacht....und dann diese Ergebniss. Meine guten und positiven Gedanken sind oft bei dir. Ich wünsche dir alles erdenglich "Gute" Liebe grüße Birgit |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
hi Ihr lieben!
dies ist das 1. osterfest seit der krebsdiagnose. ich muss zugeben, ich habe mit solcherlei feiertagen immer mehr meine probleme. sie rühren an meinen verstand, an meinen glauben, an meine seele. oft denke ich, der krebs ist eine prüfung für mich. ich kann es nicht nur als "normale" krankheit ansehen, wie einen schnupfen, eine grippe, oder eine lungenentzündung etc. es vergeht kaum eine stunde, die nicht von dieser krankheit berührt wird, in welcher form auch immer. ich frage mich, wann ich mal wieder wirklich unbekümmert sein kann, sei es auch nur für einen nachmittag... ich frage mich, wie viele ostern ich noch erlebe, wie viel mal den frühling. ich unterhalte mich mit freunden über indiana jones + darüber, dass der 4. teil nun endlich bald gedreht werden soll + frage mich, ob ich den kinostart überhaupt noch mitbekomme. geht es Euch auch so, dass selbst solch banale seiten des lebens in Euch solche fragen auslösen??? dabei darf ich gar nicht jammer! jeden abend ruft meine heilerin durch + betreibt fernheilung, sogar morgen!!! wow!!! sie meint, sie sehe schon tolle veränderungen... schön, trotzdem ist mir gerade jetzt melancholisch wie blöde! ich wünsche Euch allen ein bisschen unbekümmertheit zu den feiertagen! Yours truly norbert |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Oh ja, lieber Norbert, diese Gedanken kenne ich . Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht diese ständige Begleitung der Krankheit spüre. Sie liegt wie ein Hauch um mich herum. Sie ist überall, denn sie ist/war in mir...
Manchmal, da zieht sie mich runter, zwingt mich in die Knie. Ich spüre dann ganz große Angst, das ist schrecklich. Ich kenne auch diese Gedanken, ob ich dieses oder jenes noch erlebe und wenn ja, wie? Was wird passieren in meinem Leben? Was wird der Krebs mir noch antun? Wird er nun ruhig bleiben, sich gänzlich verziehen? Oder ist es die Ruhe vor dem Sturm? Ich hasse ihn! Aber diese Feiertage, die hat die Krankheit nicht beeinflußt. Ich weiß auch, daß ich, wenn ich vorher schon gläubig gewesen wäre, es an meinem Glauben nicht gerüttelt hätte. Ich glaube aber nicht in dem Bibelsinne, sondern für mich an eine Kraft, die wir in uns haben. Sie heißt für mich LIEBE und an diese glaube ich. Bist Du schon weiter mit Deinem Buch? Dir schöne Tage mit viel Sonne und Licht! Liebe Grüße, hope |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly,
bin gerade von meiner Norwegen-Reise zurück und habe schon von Leena und Birgit gehört, dass Du eine große Operation hinter Dir hast. PERITONEALCARCINOSE war auch der Befund vor meiner letzten großen OP. Hat man bei Dir den Bauch auch danach mit einer heißen Chemo gespült? Lies doch bitte mal meine Geschichte. Ich glaube, wir haben da vieles gemeinsam. Meine OP war im September und ich bin damit dem Tod erstmal von der Schippe gesprungen. Außer, dass ich immer noch das Gefühl habe, ich trüge einen dicken Stein im Bauch mit mir rum, geht es mir gut. Du siehst, ich begebe mich sogar auf Reisen, auch wenn meine ganze Familie dann jedesmal um mich zittert. Liebe Jelly, erhole Dich gut und immer Kopf hoch! Sei ganz lieb gegrüßt von Moni |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
hallo ihr lieben
ich möchte ALLEN ein wunderschönes oster-wochenende wünschen!! mit tollem wetter, guter laune, und vor allem ohne beschwerden. alles liebe LOLLE |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ihr Lieben alle,
auch ich möchte mich anschließen und Euch ein wunderschönes Osterwochenende wünschen. Auch ich habe grade ein Tief weil mir all die Fragen auch durch den Kopf gehen wie viele Jahre ich noch hier sein werde, und ob diese kleinen fiesen Dinger nicht doch wieder kommen... Also besser ab in die Sonne und den Tag genießen..... Mit ganz lieben Grüßen an alle hier, s´Blümle
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Der große Reichtum unseres Lebens sind die kleinen Sonnenstrahlen die jeden Tag auf unseren Weg fallen... |
#1120
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Jelly!
Es tut mir sehr leid dass es dir so schlecht geht ! Hoffe du findest was gegen diese Schmerzen so dass du die Osterfeiertage und das schöne Wetter doch noch ein bißchen geniessen kannst. Wünsche allen hier schöne Ostern und eine beschwerdefreie Zeit. Ich drück euch alle ganz fest! Werden am Sonntag bei meinen Eltern alle zusammen sitzen , werde an euch denken... Alles Liebe Ditty |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly + ihr anderen!
war ich die letzten tage noch extrem melancholisch so ist heute ein enormer energieschub durch mich gefahren. meine heilerin ist ja zugleich auch heilpraktikerin + diese medizinisch-praktische seite lässt sie sehr pragmatisch erscheinen, ganz anders jedenfalls als man sich eine heilerin gemeinhin vorstellt. damit sie einmal so etwas anspricht wie die entwicklung in den chakren oder dergleichen, da muss schon was passieren. so brachte sie mir sogar heute ein paar mineral-tabletten vorbei um mein untergewicht auszugleichen + die heilung zu unterstützen + bei der gelegenheit machte sie auch gleich eine kurze heilungssitzung mit mir. schon jetzt brauche ich keinerlei schmerztropfen mehr zu nehmen trotz zweier gebrochener rippen, obwohl doch der arzt meinte, ich müsse damit rechnen, über einen monat + eher länger damit zu tun zu haben. aber das ist ja nicht das tollste! während die tropfen ja nur die symptome bekämpften kann die heilerin auch die "krebsenergie" selbst verringern + das ist ja das wichtigste. auch prägte sie mir noch einmal ein wie wichtig es ist, selbst immer wieder die heilung zu visualisieren, sagte, dies würde mehr bringen als alles was sie tue. sicherlich hat sie recht damit. man merkt ja selbst, wie eine traurige stimmung auch körperlich an einem zieht + zerrt. so will ich die nächste zeit noch mehr zeit darauf verwenden meine inneren bilder weiter zu stärken (ich empfehle hierzu u. a. die bücher carl simontons, kann aber auch nur jedem anraten, auch professionelle hilfe zu suchen um die eigenen bilder noch weiter auszubilden) + auch, mich noch mehr dem schreiben meines kinderbuches zu widmen. mittwoch stellte ich das 2. kapitel fertig, über die osterfeiertage will ich das 3. schreiben. ich glaube, es gibt nichts gesünderes als dass man etwas neues + positives schafft! das heute nachmittag dann auch noch eine gute freundin mit mir ins café ging + eine weitere freundin sich für morgen nachmittag anmeldete macht den tag perfekt. diese dinge lassen in einem kräfte aufsteigen, die man gar nicht hoch genug schätzen kann. ich wünsche uns allen noch viele tage mit den lieben + teuren menschen um uns herum + einige schöne feiertage, Dir jelly ganz besonders viel kraft + energie für die nächsten wochen, Yours truly norbert |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo zusammen
Liebe Jelly Ich hoffe, es geht dir jeden Tag ein Stück besser.... und euer Besuch tut dir gut. ich melde mich nächste Woche wieder bei dir. Lieber Norbert Ich freue mich zu lesen, daß es dir gut geht. Schön, das du dich bei deiner Heilerin so geborgen und gut aufgehoben fühlst. Ich habe hier schon lange nichts mehr über uns und unsere Situation geschrieben... Da ich aber auch einige Emails und pN's bekommen und nicht jedem einzeln immer das Gleiche schreiben möchte, nun mein Entschluß euch mitzuteilen, wie der Stand der Dinge ist: Letzten Freitag fuhren meine Schwiegereltern zusammen zum Urologen, um die Blase vom Resturin entleeren zu lassen. Der Urologe stieß auf einen "Wiederstand"... er kam fast nicht in die Blase rein... endlich drin...lief plötzlich Blut. Ein "akuter" Notfall mit sofortigem Handlungsbedarf. mein Schwiegervater mußte stationär eingewiesen werden. Seine Blutwerte waren so schlecht, daß Bluttransfusionen verabreicht werden mußten. Er ging noch SELBST, zu Fuß in das Krankenhaus. Und heute wird er liegend, mit dem Krankenwagen nach Hause entlassen ... es ist innerhalb der letzten Tage so rapid bergab gegangen, daß ich es fast nicht beschreiben kann. Am Dienstag war ich für ein paar Stunden bei ihm, weil ich meine Schwiegermama einfach mal ablösen wollte. Am Dienstag waren sie noch der Ansicht, das sie kein Pflegebett benötigen...meine Schwiegermama wollte nicht, daß das Bett da steht und sie hatte auch Angst, daß er sich dann aufgeben würde... Am Mittwoch war er nicht mehr in der Lage (trotz, das er gestützt wurde) seine Puschen anzuziehen... Gestern hat er sich normale Kost bestellt... ihr könnt euch vorstellen, was er denkt...er hat in den ganzen Jahren seiner makrobiotischen Ernährung nicht ein einiges Mal gesündigt... Seine Werte sind so schlecht, das er gestern wieder eine Transfusion bekommen mußte und nicht, wie planmäßig, gestern entlassen wurde... Nun kommt er heute nach Hause... nach Hause zum sterben. Der Stationsarzt sagte... " ihm bleiben nur noch Tage..." Meine Mama ist am Donnerstag 50 geworden, für heute Abend sind 50 Gäste eingeladen... ich kann gar nicht sagen, wie es in mir aussieht... Mein Mann läuft hier rum und räumt... redet nicht... Um 11:00 Uhr geht der Krankentransport los... wir fahren gleich mit den Kindern hin Tanja
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Leben muss man das Leben vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts. (Søren Kierkegaard) |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Moni,
Dein Beitrag hat mir sehr geholfen, auch daran zu glauben, daß ich aus diesem Tief wieder herausfinden kann, so wie Du !! Es geht mir heute auch schon etwas besser, am Donnerstag waren wir ja beim Hausarzt und er stellte fest, daß die rechte Niere noch gestaut ist, tut aber heute nicht mehr weh, gehe aber oft auf die Toilette, um jeden Tropfen Urin abzulassen, damit die Niere nicht noch mehr staut... Habe Lactose zur Mobilisierung des Darms bekommen, das hilft gut, muß nun sehr oft auf Toilette rennen, brennt dann ganz schön heftig, hab mir Bepanthen Wund- und Heilsalbe besorgt, damit geht das auch... so müht man sich um jedes bischen Besserung. Unser Besuch tut mir sehr gut, gestern haben wir ein Stündchen Doko gespielt, konnte mal abschalten, aber dann konnte ich nicht mehr sitzen, aber dieses Stündchen hab ich schon mal durchgehalten.... Liebe Tanja, ich nehm Dich ganz fest in den Arm, kann mir sehr gut vorstellen, daß bei Eurer Situation keine Partystimmung aufkommt, vergiß nicht, daß Du ein neues Leben in Dir trägst, überanstreng Dich nicht, bitte pass auf Euch auf !!! Für Deinen Schwiegervater kann ich mir nur wünschen, daß er seine "letzten" Tage in Frieden im Kreise seiner Lieben verbringen kann. Wenn Dein Schwiegervater heimgehen wird, dann ist sein Leidensweg zu ende, dann ist er frei. Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit. Euch allen, vielen Dank für Eure lieben Wünsche und Grüße. So wünsche ich Euch ebenfalls noch schöne Ostertage ! Liebe Grüße Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Tanja!
ich war ja schon vorbereitet durch Deinen anruf, trotzdem schockiert es immer wieder, solche zeilen zu lesen. keiner von uns, ob selbst erkrankt oder angehörig, kann sich wohl vorstellen, wie es ist, abschied nehmen zu müssen, nach all den schwierigen zeiten den kampf aufgeben zu müssen und das loslassen anzufangen. auch in mir kommt immer wieder die frage auf, in wie weit ich imstande sein werde,loszulassen wenn es soweit ist + wie "glücklich" ich sterben kann. glücklich in dem sinne, ein erfülltes leben gelebt zu haben + die dinge getan zu haben die einem wichtig waren + sind. wenn ich Eure familie sehe + wie Ihr Euch die ganze zeit über um den schwiegervater gekümmert habt dann spüre ich, dass er ein erfülltes leben gehabt haben muss. Euch wünsche ich, dass diese nächsten tage von viel kraft des herzens begleitet werden, Yours truly norbert |
#1125
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Christa,
zu Denem Geburtstag möchte ich Dir nachträglich alles Liebe und Gute wünschen, mögen alle Deine guten Wünsche und Träume in Erfüllung gehen und mögen keine schlechten Nachrichten Deinen Lebensweg kreuzen. Habt Ihr auch ein Fest geplant ? Ich bin ja so ein Partymensch, mußte aber dieses Mal ein Fest in Würzburg bei meinen Freunden auslassen, lag zu der Zeit auf ITS, aber zum Sommerfest möchte ich wieder fit sein. Dir ein schönes Osterfest !!! Liebe Grüße und eine dicke Umarmung Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
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