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  #76  
Alt 04.11.2003, 17:05
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Hallo Gaby,

nochmal Nadine. Als ich meine mail nochmal durchlas, stellte ich fest, dass sie sich nicht sehr tröstend anhörte...Das sollte nicht so sein. NATÜRLICH brauchst auch DU Trost und jeder Leser hier wird mit Dir fühlen und auch an Dich denken. Nur, wenn man sich in dieser Situation auf seinen eigenen Kummer zu sehr besinnt, verliert man kostbare Zeit, die man unbedingt dem kranken Menschen zukommen lassen sollte. Dieser Dauerstress ist furchtbar, und damit meine ich auch den psychischen Teil,- für ALLE Beteiligten. Aber es ist Dein Vater, der sich mit seinem Ende abfinden muss, und ich denke, dass ist SEHR schwierig. Ich weiss nicht, ob Dir vielleicht Bücher von Kübler-Ross oder anderen Autoren zu diesem Thema helfen könnten? Das ist Einstellungssache. Mir hätte es geholfen, zu wissen, was VOR dem Tode in meinem Mann vorging. Ich wusste nichts von diesen Büchern und hätte auch keine Zeit gehabt darin zu lesen, ich stand ganz alleine mit meinem Mann da. Es werden da speziell von Kübler-Ross in einem ihrer Bücher die verschiedenen Stadien des Abschiednehmens des Kranken beschrieben..Mir hätte das geholfen manche Reaktionen meines Mannes besser zu verstehen.
Lass Dich mal in den Arm nehmen und halt die Ohren steif, liebe Grüsse, Nadine
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  #77  
Alt 04.11.2003, 21:35
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Hallo Nadine, ich fand Deine Mail nicht kalt oder snicht tröstlich. Sie ist realistisch und das ist ja auch gut so. Danke Dir. Ich habe heute schon wieder ein ICC Ticket gebucht und fahre Samstag Morgen nachhause bis Montag. Dienstag muss ich leider wieder arbeiten. Ich möchte alle 2 Wochen nachhause jetzt. Er bekommt sehr viele Schlaftabletten und schläft sehr viel. Meine Schwester hat mich eben am Telefon gefragt, ob wir die Dosis der Schlaftabletten einfach etwas verringern, so dass er nicht den ganzen Tag schläft, sondern auch mitbekommt, dass seine geliebten Enkel am Bett sitzen oder dass er mal einen Wein (sofern er kann) trinken kann. Es ist eine schwierige Entscheindung, wenn er wach ist und darüber nachdenkt wie scheisse alles ist, bricht es uns auch das Herz. Was soll man nur machen? Danke für den Tipp mit dem Buch. Ich denke ich werde es mir morgen gleich holen und die 6 Stunden von Muc nach HH lesen. Am wichtigsten ist es mir, dass mein Papa sich nicht quält, alle anderen sollen sich verdammt nochmal zusammenreissen. Wie Du schon sagst, wenn Papa tot ist können wir immer noch trauern. Mein Papa hat leider noch nie gerne Musik gehört, dass hat ihn immer nervös gemacht... ich würde ihm auch gerne vorlesen, aber dass mag er auch nicht. Mit mir meckert er nicht, eher mit meiner Mutter. Ich hoffe sehr, dass sie es endlich gecheckt hat, dass er bald nicht mehr da ist und alles tut was er will. Weisst Du, sie ist halt manchmal so, dass sie ihm die Hand auf die Stirn legt und sagt, Gerd Du hast Fieber und all son Mist. Es ist doch ganz egal ob er heiss oder kalt, ob er viel gebrochen oder wenig gebrochen hat, HAUPTSACHE er muss nicht leiden. Naja. Mama und ich waren beim Arzt und haben ihr ein leichtes Antidepressiva verschreiben lassen und ich habe den Eindruck es wirkt schon ein wenig. Sie ist immer bei ihm wenn er wach ist und liegt auch oft mit ihm im Bett und schläft. Heute Nacht waren Sie eine Stunde wach und haben ein Glas Wein getrunken. Gestern hat sie mit ihm ein Bier getrunken. (Sie hasst eigentlich Alkohol) Wenn ich doch bloss wüsste was besser ist, weniger Schlaftabletten oder Dosis beibehalten.... Hm... Ich muss mich auch sehr anstrengen nicht nur rumzuschreien. Ich bin auch sehr ungerecht momentan zu allen....Meine Mama weiss schon, dass ich sie lieb hab. Als ich die Woche da war, habe ich mit im Ehebett geschlafen, gemeinsam geweint und Hand in Hand eingeschlafen - Nadine, ich hoffe sehr, dass Du gute Freunde hast, die Dir helfen und auch lieb zu Dir sind!!! Du musst eine wunderbare warmherzige Frau sein...! Hört sich jetzt etwas schleimig an, ist aber so nicht gemeint. Liebe Grüße und Danke ! Gaby
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  #78  
Alt 04.11.2003, 22:15
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Hallo Gaby,vielen Dank für deine lieben Worte. Man muss sich in unserer Situation einfach selber trösten. Ich versuche bei meiner Mutter auch immer gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Bin in Ihrer Anwesenheit immer fröhlich und optimistisch. Doch wenn sie dann weg ist, kommt auch bei mir das heulende Elend. Manchmal denke ich, sie schafft das und an anderen Tagen denke ich wieder, nein, wie soll sie so einen großen Tumor besiegen. Es ist einfach schrecklich. Das Leben macht mir keinen richtigen Spass mehr, aber ich muss ja auch für meine eigene Familie dasein. War mit Mam noch vor kurzem im Urlaub. War wunderbar. Bin dort viel am Meer mit Ihr spazieren gegangen und sie meinte am Ende des Urlaubs:"Die schöne Zeit nimmt uns keiner mehr".Wenn sie dann Abends schlafen ging, bin ich mit meinem Mann wieder längs das Meer gegangen. Ja und dann habe ich auch jedesmal fürchterlich geweint. Habe mir immer vorgestellt, sie wäre im nächsten Jahr nicht mehr bei mir. Ich denke jetzt auch schon viel an Weihnachten.Mama hat heute schon einen Kaufladen und eine Eisenbahn für Ihre Enkelkinder (3 Jahre und Zwillinge) gekauft. Sie macht das mit so viel Liebe, das ich manchmal schreien könnte. Siehst du liebe Gaby, jetzt habe ich auch nur von meinen Sorgen erzählt. Aber das muss manchmal raus. Und das tut auch gut.Ich würde mich sehr freuen, ab und an mal was von dir und deiner Familie zu hören.Bleib weiterhin tapfer und kämpfe weiter für deine Familie besonders natürlich deinen Vater. Drück euch fest die Daumen. Viele liebe Grüße Michaela
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  #79  
Alt 05.11.2003, 01:31
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Hallo Gaby,
dank DIR für Deine lieben Worte. Auch mir tut das gut, denn wie gesagt, trotzdem mein Mann nun seit 1 1/2 Jahren nicht mehr bei mir ist, bin ich total verzweifelt, traurig und einsam.Die sogenannten Freunde können das Thema bald nicht mehr hören und dann zieht man sich zurück. Allerdings habe ich hier im KK eine liebe Freundin gefunden, die mich versucht ab und zu aus dem tiefsten Loch zu ziehen. Aber das soll hier nicht das Thema sein.
Bezgl der Schlaftabletten würde ich versuchen herauszufinden,was Dein Vater möchte. Möchte ER die Zeit verschlafen oder lieber mit Euch sprechen können. Vielleicht gibt es die Möglichkeit ihm vom Arzt auch eine Art Anti-Depressivum oder ein sedierendes Medikament mit "aufhellendem" Element zu geben. Der Alkohol wird ihm medizinisch sicher nicht gut tun, aber wenn es ihn entspannt und ihn ein wenig "euphorisch" macht...um so besser. Ich denke (als LAIE) alles, was der Patient in dieser Extremsituation möchte, sollte er haben.
Mach Dir keine Gedanken, wenn Du meinst Dich zu wiederholen....Du glaubst garnicht, wie oft ich den Bildern meinen Mannes seit seinem Tod erzähle, was ich glaube, alles falsch gemacht zu haben und und....Man dreht sich im Kreis, in Deiner Situation ist das normal...in meiner schon weniger.
Bezgl Deiner Mutter..sie ist hilflos, ich kenne das alles auch. Man möchte alles ändern und kann nicht und manchmal weiss man vor Verzweiflung nicht mehr was man sagt. Wenn ich Dir erzählen würde, was ich alles für "Blödsinn" geredet habe. Ich bin jetzt nur so "klug", weil ich seit dem Tod meines Mannes Zeit hatte, mir MEINE Fehler vor Augen zu halten.
Dass Du manchmal "ausrastest" ist auch normal. Keiner erwartet von Dir ein Übermensch zu sein. Ich habe mich manchmal gebärdet wie ein "Dragoner" um Dinge durchzusetzen (auch wenn mir garnicht danach war..)
Wichtig ist, Du gehst Deinem Gefühl nach und alles andere wird sich finden. Dein Freund hat schon recht, die räumliche Distanz wird Dir auch den Schmerz im Endeffekt erleichtern. Deine Mutter bleibt mitten drin sitzen.
Ich wünsche Dir/Euch, dass Du ein wenig Ruhe in Deine Gedanken und Taten bringen kannst, damit wirst Du Dir UND Deinem Vater helfen. Ist schwer, ich weiss! Halte durch, Du hast sowieso keine Wahl.
Ich denke an Dich,- wenn Du magst, "berichte" uns, liebe Grüsse, Nadine
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  #80  
Alt 06.11.2003, 18:12
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Hallo Gabi,
hallo Michaela,

ich möchte Euch gerne trösten,in den Arm nehmen und Hoffnung geben, aber ich weiß nicht wie.
Mein Mann (55) hat 4 Jahre gekämpft. Er hatte zum Schluß Wasser von den Füßen bis in die Lunge.
Ich habe ihn 6 Monate gepflegt und jeden Wunsch erfüllt.
Er ist in meinen Armen eingeschlafen und ich habe ihm die Augen geschlossen.
Heute wurde er beerdigt.
Es tut so weh.
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  #81  
Alt 06.11.2003, 18:54
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

hallo marianne,
mein herzliches beileid, ich wünsche dir für die kommente schwere zeit viel kraft. ich weis was du jetzt durch machst. mein vater ist am 19.10.03 an leberkrebs gestorben. wir hatten nur 5 wochen zeit von der diagnose bis zum tod. es ist schwer einen lieben menschen zu verlieren, aber doch tröstlich das sie nicht mehr leiden müssen. ich weis ja nicht wie es bei deinen mann war, aber mein vater hatte die letzte woche vor seinen tod fruchtbare schmerzen. täglich morphium um die schmerzen zu ertragen. so sehr ich ihn auch vermisse, er ist erlöst. ich kenne deinen schmerz. jetzt laufen die trännen wieder.
liebe marianne ich schicke dir eine stille umarmung.
liebe grüße andrea
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  #82  
Alt 08.11.2003, 08:13
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Hallo Ihr Lieben,
an Dich Marianne mein herzliches Beileid... Es tut mir sehr leid... ich bin so traurig, ich weiss leider auch nicht was ich Dir sagen soll. Er hat nun keine Schmerzen mehr und ist erloest. Ich weiss,wahrscheinlich viel zu frueh,wie bei meinem Paps auch. Es ist einfach schrecklich und ich finde nicht den Ausdruck dafuer. Es ist ein reiner Alptraum ... ohne Ende.. Ich fahre gleich wieder zu meinen Eltern uebers WE. Mein Papa ist in einem Koma aehnlichen Zustand und ich will einfach nur seine Hand halten und ihm sagen wie sehr ich ihn lieb hab. Entschuldigt dass ich so selten schreibe... ich kann irgendwie nicht weil ich so leer bin. Ich wuensche mir mein Papa wird schnell erloest!! Ich danke Euch so sehr fuer die lieben Mails und auch Tipps und den Erfahrungsaustausch! So jetzt muss ich mich sputen sonst verpasse ich noch meinen ICE. Dicke Umarmung an Euch ! Liebe Gruesse Gaby
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  #83  
Alt 09.11.2003, 11:07
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Hallo
Schau seit langem mal wieder hier rein.
Bei meinem Vater hat man letztes Jahr am 6 Juni 2002
Lebermetastasen festgestellt.
Er wurde mit Chemo behandelt (Cis -Platin u. noch einem Medikament).Die Chemo war sehr erfolgreich.
Die Metastasen gingen fast ganz zurück.
Vor einigen Wochen dann hatte der behandelnde Arzt die Idee die Abstände zwischen den einzelnen Behandlungen zu verlängern,was aber keine gute Idee war.
Mein Vater bekam Fieber,Schüttelfrost,Übelkeit u,s,w.
Wie die Ärzte wieder mit der Chemo beginnen wollten
waren die Blutwerte aber zu schlecht, also wurde die Chemo verschoben.Es wurden auch wieder Metastasen festgestellt.
Seit ca. 3 Wochen hat mein Vater eine sehr dicken Bauch bekommen und ca 10 Kilo zugenommen.Seit vorgestern liegt er wieder im Krankenhaus.

Wie ich das gestern alles gelesen hab, bin ich sehr geschockt,
es ging Ihm doch so gut.
Was soll ich denn jetzt machen.

Da ich wieder bei meinem Elter wohne weiss ich garnicht was ich meiner Mutter sagen soll.
Gibt es noch Hoffnung????
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  #84  
Alt 11.11.2003, 09:29
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Gestern hat man Ihm 3,5 Liter Wasser abgesaugt und es ging im sehr gut dannach.Er hat abends gut gegessen,so das ich mir wieder Hoffung gemacht hab das er nochmal aus dem Krankenhaus kommt.
Gerade hat er angerufen das er ins Bett gemacht hat(starker Durchfall) und die Schmerzen im Bauch sollen
sehr stark sein.Ich werde gleich Ihn besuchen fahren.
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  #85  
Alt 11.11.2003, 15:33
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Standard Wasser im Bauch - kollabiert Leber?

Hallo Hans,
es tut mir leid, dass Dir noch niemand geantwortet hat. Ich fürchte, es "traut" sich niemand,- das Bauchwasser ist kein so gutes Zeichen. Häufig ist es aber mit einer Chemo zurück zu drängen. Es ist abhängig von der Grunderkrankung. Welcher Krebs liegt denn vor? Manche Krebsarten sind ja doch gut zu therapieren. Die Punktion des Bauchwassers ist ja nur eine kurzzeitige Abhilfe,- aber immerhin nimmt es den Schmerz, der durch den Druck des Wassers entsteht. Nur OHNE weitere Behandlung läuft es meist nach.
Die Prognose richtet sich ebenfalls nach der Krebsart und dem Stadium. Dennoch, Hoffnung gibt es immer, lasst Euch nicht demotivieren. Berate mit den Ärzten, was in Eurem speziellen Fall für Möglichkeiten bestehen, und wenn Dir diese Aussagen nicht genügen, hole Dir noch anderweitig Rat.
Unterstütze Deine Mutter und gebt Deinem Vater Hoffnung...
Ich wünsche Euch alles Gute und drücke die Daumen für die richtigen Entscheidungen.
Liebe Grüsse, Nadine
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  #86  
Alt 12.11.2003, 00:49
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Hallo Nadine
Danke für deine Antwort.
Du hast mir wieder Mut gemacht.Wie ich das hier alles gelesen hab habe ich meinen Vater noch ein paar Tage gegeben.
Ich werde jetzt nicht sagen welchen Krebs mein Vater hat sonst kommt noch jemand und nimmt mir die Hoffung wieder.

Aber Du hast Recht!!

"Dennoch, Hoffnung gibt es immer, lasst Euch nicht demotivieren"

Genau das werde ich jetzt auch tun.Ich kann meinem Vater bestimmt nicht helfen wenn ich keine Hoffung mehr hab.

Nochmals viiiiiiiiiiiielen Dank für deine Antwort.


Grüsse Hans
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  #87  
Alt 21.11.2003, 10:12
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Hallo Ihr Lieben!
Mein Papa ist am 12.11.2003 bei meiner Mutter im Arm und auch zuhause eingeschlafen! Beerdigung war Mittwoch! Ich finde alles sehr schrecklich und es ist auch sehr unrealistisch fuer mich. Ich wollt Euch nur kurz Bescheid geben! War bis gestern bei meiner Mutter und bin gerade wieder nachhause geommen. Das Leben ist schon komisch und es zeigt sich von einem Gesicht, welches ich mir nie haette vorstellen koennen. Ich bin sehr traurig. LG Gaby
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  #88  
Alt 21.11.2003, 10:53
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Liebe Gaby, mein Beileid, dein Vater aber hat es geschafft! Und das zu hause zusammen mit einem Menschen, den er liebte.
Es wird seine Zeit brauchen, nimm dir diese Zeit und verlange weder von dir noch von deiner Familie, daß ihr schnell drüber weg kommt. Die Zeit der schweren Erkrankung hinterläßt auch bei Angehörigen tiefe Spuren. Nehmt euch Zeit füreinander und klärt alles Strittige irgendwann, der Zusammenhalt ist jetzt sehr wichtig.
Du schaffst es auch, versuche in deinem Vater nicht nur den Kranken zu sehen, sondern erinnere alle Facetten.
Beste Wünsche,
Tim
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  #89  
Alt 21.11.2003, 12:03
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Liebe Gaby,

es tut mir schrecklich leid! Es tut weh, einen geliebten Menschen zu verlieren, auch wenn es für Deinen Vater eine Erlösung von weiteren Qualen war.Du warst bei ihm, so oft Du konntest und das sollte Dir das ruhige Gefühl geben, Du hast "nichts versäumt". Es ist gut, dass Dein Vater zuhause einschlafen durfte. Auch das wird Euch helfen etwas mehr Frieden zu schliessen. Ich denke an Dich und fühle mit Dir, wie Du Dir denken kannst. Jeder, der das erlebt hat, weiss, wie Du Dich jetzt fühlst....Gönn Dir ein wenig seelische Ruhe.
Sei traurig, lass es zu,- Dein Vater hat Deine Trauer verdient! "Die Welt verändert" sich in einer solchen Situation, und man bemerkt aufeinmal, dass viele Dinge, die einem früher wichtig waren, es gar nicht sind."
Alles Liebe, Nadine
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  #90  
Alt 29.11.2003, 09:44
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Hallo Ihr Lieben! Jetzt nach 2 Wochen, wo mein Papa tot ist - ist es immer noch sehr unrealistisch fuer mich. Weiss gar nicht ob es normal ist, dass man es einfach nicht verstehen kann und auch immer noch denkt, er ist noch da. Irgendwie ist er auch noch da... hm.... ! Naja das ist wohl nicht das Thema fuer dieses Forum. Ich moechte mich bei Euch, besonders bei Nadine bedanken, dass ihr in dieser schweren Zeit immer da gewesen seit und mir Euer Trost mitgeteilt habt. Liebe Gruesse von Gaby
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