Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #826  
Alt 26.08.2004, 18:33
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Leute,

heißes Thema da habe ich auch einiges dazu zu sagen.
Also das mit den "Junge" Patienten und das BSDK erst ab 60 auftritt? Ha das war ja wohl ein Witz. In unserem Bekanntenkreis sind nun 3 Patienten alle um die 40 oder noch darunter. Ottmar ist ja auch erst 33 und bei Pit in Heidelberg in der Klinik lag ein 26jähriger im Zimmer mit BSDK. Die Ärzte sagten uns anfangs auch wir sollten uns keine Kopf machen er wäre viel zu jung.... drauf gesch.... sorry..... aber da bekomme ich echt wieder die Wut.

Das Buch von Simonton finde ich dahin gehend sehr gut da er auch schreibt, der Körper gibt dir Warnzeichen und wenn nicht darauf hörst dann wird er richtig krank. Das ist die einzige Möglichkeit wie er sich wehren kann. Also bei Pit war das auf alle Fälle so. Er hatte dauernd mit dem Magen Probleme, Sodbrennen etc. Er hat 2 bis 3Mal pro Jahr Magenspiegelungen bekommen, hat sich dann wieder Tabletten eingeschmissen und dann war es wieder gut. Aber geändert hat er an seinem Leben nichts. Wenn ist dran denke was der Mann früher gegessen hat....würg. Ein Beispiel zum Frühstück einen Liter Kaffee und dazu eine Tafel Schokolade. Jetzt ißt er Müsli mit Milch und dazu einen Apfel. Das wenn ich zu ihm vor 5 Monate gesagt hätte, er hätte mir nur ausgelacht. Er hat auch nie Sport getriebe, zuviel geraucht und auch ab und an zuviel getrunken. Nur treibt er sehr viel Sport, raucht nicht mehr und trinken Null Alkohol. Ich denke bei solch einer schlimmen Krankheit muß man sein Leben grundlegend ändern.
Habe mal in einem Buch einen guten Spruch gelesen... Wenn sich nicht ändert, ändert sich nichts.
Pit hat gemeint so ein Schmarn, aber ich finden diesen Spruch gar nicht mal so schlecht.

Liebe Grüß

Petra
Mit Zitat antworten
  #827  
Alt 26.08.2004, 18:41
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Petra,

ja durch deinen Pit macht mein Franz nun auch Sport! Er will immer radfahren...na ja, wird auf Sylt gut werden, da ersetzt dann der Gegenwind die Berge (vom Bayerischen Wald!)
Nun hoffen wir, dass die gesündere Lebensweise was nützt!
Aber gestern hat Pit auch ganz schön viel gefuttert, gell...

In diesem Sinn uns allen viel Hoffnung und Kraft unser Leben zu ändern

Liebe Grüße

Gaby
Mit Zitat antworten
  #828  
Alt 26.08.2004, 18:46
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Gaby,

ja hast ja vielleicht gelesen, was ich geschrieben haben. Er ruft mich an, daß es ihm so schlecht geht nach der Chemo und abends erzählt er mir nach einer Leberkässemmel und zwei Brezen ging es dann wieder ??? Also so schlecht kann es ihm dann ja nicht gegangen haben. Ich glaube mir ging es gestern schlechter.
Bin aber heute auch schon wieder viel besser drauf. Hatte heute auch ein langes Gespräch mit einen meiner Chefs der meinte das das ein riesen Erfolg sei, den wir da hätten.
Ich glaube ich bin erst zufrieden wenn Pit tumor- und metastasenfrei ist und das dann auch über Jahre bleibt. Aber ich darf ja nicht undankbar sein.
Am Samstag bekommt Pit sein neues Rad. Wir fahren nach München und holen es ab und machen uns einen schönen Tag in München.

Bis bald

Petra
Mit Zitat antworten
  #829  
Alt 26.08.2004, 18:46
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Gaby,

ja hast ja vielleicht gelesen, was ich geschrieben haben. Er ruft mich an, daß es ihm so schlecht geht nach der Chemo und abends erzählt er mir nach einer Leberkässemmel und zwei Brezen ging es dann wieder ??? Also so schlecht kann es ihm dann ja nicht gegangen haben. Ich glaube mir ging es gestern schlechter.
Bin aber heute auch schon wieder viel besser drauf. Hatte heute auch ein langes Gespräch mit einen meiner Chefs der meinte das das ein riesen Erfolg sei, den wir da hätten.
Ich glaube ich bin erst zufrieden wenn Pit tumor- und metastasenfrei ist und das dann auch über Jahre bleibt. Aber ich darf ja nicht undankbar sein.
Am Samstag bekommt Pit sein neues Rad. Wir fahren nach München und holen es ab und machen uns einen schönen Tag in München.

Bis bald

Petra
Mit Zitat antworten
  #830  
Alt 26.08.2004, 19:29
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo,
sicher bringt es nichts, wenn man grübelt und hinterfragt, warum ... Ich denke aber, das liegt im Wesen eines Menschen, mal etwas mehr, mehr etwas weniger. Sicher sind die gut dran, die weniger grübeln, positiv denken. Aber gelingt das immer, vor allem, gelingt das jedem?
Das eine ist die Theorie, dass man weiß, es ist gut, nicht zu grübeln, nicht zu negativ zu denken. Das andere die Praxis, und darin ist das leider nicht bei jedem Menschen gleich gut umzusetzen.
Ich denke jeder Mensch hat eine Schwachstelle im Körper, ein Organ, das anfällig ist. Und Krebszellen hat ja, bekanntermaßen, auch jeder in sich.
Meine Mutti hat immer zu mir gesagt, wer sich zu sehr vorsieht , viel Angst hat vor allem, der bekommt auch viel. Hat sich leider nicht bestätigt, denn sie hat zwar nicht ungesund gelebt, aber auch nicht sehr darauf geachtet, was sie isst.
Mit Zitat antworten
  #831  
Alt 26.08.2004, 20:28
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Petra,

ja habe gestern gelesen, was Pit mit dir gemacht hat und da musste ich dann doch lachen.....

Hast du mal mit dem Onkologen gesprochen, ob es möglich ist, tumor- u. metastasenfrei zu werden? Ich möchte gar nichts mehr fragen, weil ich vor den Antworten Schiss habe und vor allen Dingen ist Franz immer dabei. Aber Franz geht es wirklich so gut (bis auf die allergische Reaktion gestern), dem ist nicht mal übel. Braucht kein Zofran, gar nix......nur vor der Chemo MCP als Infusion.

Wünsche euch einen schönen Tag in München.
Mit Zitat antworten
  #832  
Alt 27.08.2004, 10:07
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Ich glaube, ich muß noch einige Sachen klarstellen.

Wenn der statistische Altersdurchschnitt bei BSDK der Männer bei etwa 69 Jahren liegt, dann heißt das nicht, dass jemand unter 60 nicht erkranken kann. Dieser Schnitt kommt z.B. zustande, wenn 1 mit 85, 4 mit 75, 4 mit 70 und einer mit 25 erkrankt. Statistisch gesehen ist es damit eine Alterskrankheit, aber das sagt nicht, dass es keine jüngeren Patienten gibt.

Zum Thema Alkohol - bisher ist KEIN Zusammenhang zwischen Alkohol und BSDK gesichert. Gesichert ist ein Zusammenhang zwischen Menschen, die mehrere Entzündungen der Bauchspeicheldrüse hatten (die gehen übrigens normal nicht unbemerkt vonstatten). Diese Patienten erkranken häufiger als andere an BSDK. Und Entzündungen der Bauchspeicheldrüse entstehen häufig durch Alkohol. Der Zusammenhang zwischen häufigeren oder chronischen Entzündungen und der Entstehung von Krebs ist inzwischen ziemlich deutlich - gerade ist das für Leberkrebs mal wieder durch die Presse gegangen. Und hier ist vermutlich auch der Zusammenhang zu den Magenoperierten zu sehen - diese Operation wurde vielfach als Therapie bei Magengeschwüren (auch das sind Entzündungen) gemacht. Außerdem hat man festgestellt, dass Menschen, die mit Aspirin behandeln werden (z.B. nach Herzinfarkten) statistisch weniger Krebs haben, was man sich lange nicht erklären konnte, bis das mit den Entzündungen aufkam - Aspirin wirkt nicht nur auf die Blutgerinnung, sondern auch gegen Entzündungen.

Aber alles in allem ist hier die Frage nach den Ursachen ziemlich müßig, schließlich beschäftigen sich alle, die auf diesem Forum sind, nicht mit Prävention. Und das Grübeln über die Ursachen ist weder für Angehörige noch für Betroffene hilfreich. Der Krebs ist da und die Vergangenheit kann nicht mehr geändert werden.

Ich möchte nochmal davor warnen, der Psyche einen zu hohen Stellenwert bei der Bekämpfung einer Krebserkrankung einzuräumen. Das kann nämlich bei einer Verschlechterung dazu führen, dass der Kranke sich "schuldig" fühlt, schließlich hat er selbst die "Verantwortung" für seinen Zustand, er hätte es ja in der Hand (oder besser: im Kopf), dass es besser wird. Das kann dann zu einer starken Belastung werden.

Grüße
Ingrid
Mit Zitat antworten
  #833  
Alt 27.08.2004, 11:48
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Ja Ingrid, da hast du natürlich vollkommen recht - es ist ein zusammenspiel verschiedenster Therapien. Aber wenn man psychisch stabil ist und die Krebserkrankung wie jede andere Krankheit annimmt und nicht die Gleich vor Augen hat Krebs=Tod (wie dummerweise ich!), dann hat man bestimmt größere Chancen.....

Toll, wie du das alles recherchiert hast. Allerdings hat mein Mann jahrelang Aspirin (Bluthochdruck) genommen, trotzdem diese Erkrankung. Aber es ist, wie es ist....du hast recht, man kann rückwirkend nichts mehr ändern!

liebe Grüße
Gaby
Mit Zitat antworten
  #834  
Alt 27.08.2004, 16:03
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Ihr! Ich habe dazu was im Internet gefunden. LG, Sonja

Psyche und Krebs: Zusammenhang oft übertrieben!

Deutscher Onkologe und Psychotherapeut: "Denken Sie positiv!" - Das schützt nicht vor Krebs.

Immer wieder machen – speziell in der Laienpresse – „Wundermeldungen“ über die plötzliche „Heilung“ von Patienten mit Krebs, die Rückbildung von Tumoren oder gar Metastasen die Runde. Der deutsche Onkologe und Psychotherapeut Dr. Herbert W. Kappauf (Nürnberg) nahm dazu jetzt in der Münchener Medizinischen Wochenschrift (20/2003) Stellung. Fazit: Der Zusammenhang zwischen Psyche und Krebs wird zumeist übertrieben bzw. überschätzt.

„Inwieweit psychische, psychologische, spirituelle oder soziale Faktoren in Einzelfällen auch biologische Veränderungen triggern, die eventuell den letzten Ausschlag zu einer spontanen Rückbildung geben, ist spekulativ“, erklärte der Experte in einem Interview.

Der Autor des Buches „Wunder sind möglich – Spontanheilungen bei Krebs“ weiter: „Bisherige psychologische Untersuchungen konnten nicht belegen, dass bestimmte Persönlichkeitsmerkmale eine spontane Remission fördern. Verhaltensregeln wie ‚Denken Sie positiv’ und ‚Leben Sie mit sich und der Natur im Einklang’ schützen nicht vor Krebs.“

Oft machen sich Patienten durch die Annahme eines solchen Zusammenhangs nur noch zusätzliche Probleme. Es kann sogar zu schweren Schuldgefühlen kommen.

Statistische Daten

Die Spontanremissionen sind insgesamt selten, jedoch treten sie – je nach Tumorart – unterschiedlich häufig auf. Kappauf: „Anhaltende Spontanremissionen treten wohl bei weit weniger als 100 Patienten pro Jahr auf. Bei Lungen-, Darm- und Brustkrebs bilden sich spontan Tumoren und Metastasen allenfalls bei einem von 100.000 Patienten zurück, bei Nierenzellkrebs sind es 1 : 100 und bei Melanomen 1 : 400. Vollständige Spontanremissionen beim seltenen kindlichen Neuroblastom IV S sind mit bis zu 80 Prozent fast die Regel.“

Wahrscheinlich sei die Dunkelziffer allerdings höher, weil es keine umfassende Datenerhebung gebe. Die Hälfte der Fälle solcher Remissionen entfalle auf vier Krebsarten: maligne Lymphome, Nierenzellkarzinome, maligne Melanome und kindliche Neuroblastome.

Keinesfalls handelt es sich um „Wunder“. Kappauf: „Bei manchen gut dokumentierten Spontanremissionen belegen histologische und laborchemische Parameter, dass Zelldifferenzierung oder Apoptose an ihrem Zustandekommen beteiligt sind. Bei anderen Spontanremissionen spielen immunreaktive Vorgänge, eine Hemmung der Angiogenese oder der Telomeraseaktivität im Tumorgewebe sowie hormonelle Einflüsse auf die Zellproliferation eine Rolle.“ – Spontanremissionen wären jeden falls keine „Heilung“. Es könne jederzeit zu einem Wiederauftreten der Erkrankung kommen.
-----------

Eine unterstützende Gruppentherapie bei Frauen mit metastasiertem Mammakarzinom verbessert zwar die Lebensqualität, eine Verlängerung der Überlebensrate ist jedoch fraglich.
Ob und inwieweit die Psyche bei Krebsleiden eine Rolle spielt, wurde am Beispiel der Überlebensrate brustkrebskranker Frauen näher untersucht. In einer multizentrischen Studie wurden 235 Frauen mit metastasiertem Mammakarzinom und einer geschätzten Überlebensrate von mindestens 3 Monaten in dem Verhältnis 2:1 für eine Interventionsgruppe randomisiert (N Engl J Med 2001; 345 (24); 1719-1726).

158 Frauen nahmen so einmal wöchentlich an einer unterstützenden Gruppentherapie teil, während 77 Frauen der Kontrollgruppe ohne diese Intervention angehörten. Alle Frauen erhielten Aufklärungsmaterial und jede medizinische und psychosoziale Hilfe. Das Ergebnis der Studie war eindeutig und zeigte keine signifikante Steigerung der Überlebensrate bei Frauen, die die unterstützende Gruppentherapie erhielten. Die mediane Überlebenszeit der Frauen in der Interventionsgruppe betrug 17,9 Monate, die der Kontrollgruppe 17,6 Monate.

Bessere Lebensqualität mit Gruppentherapie
Bei den Frauen, die der unterstützenden Gruppentherapie angehörten zeigte sich jedoch eine klare Verbesserung der Lebensqualität durch Verminderung der Schmerzen (p = 0,04) und einer erhöhten Stimmungslage (p = 0,003). Obwohl diese Ergebnisse mit einigen anderen neueren Studien übereinstimmen, widersprechen sie doch den Resultaten der Studie von Spiegel et al. aus den 70er Jahren, die einen klaren Anstieg der Überlebenszeit bei krebskranken Patienten feststellte, die an einer Gruppentherapie teilnahmen. Erklärbar könnten diese unterschiedlichen Ergebnisse durch den Wandel der Krebstherapie der letzten Jahrzehnte sein. Neben verbesserten Behandlungsmethoden und früherer Erkennung des Brustkrebses hat sich auch die allgemeine Meinung über die psychosoziale Unterstützung Krebskranker geändert. Emotionale Unterstützung ist heute viel weiter verbreitet und schneller zu bekommen als noch Jahre zuvor.

Ist die Literatur auch gespalten, was den Vorteil von Gruppentherapien auf die Überlebenszeit krebskranker Patienten angeht, so können wir doch eindeutig von einer Verbesserung der psychischen Konstitution der Patienten sprechen. Gruppentherapien reduzieren Distress und Schmerzen. Auch wenn bei der Prognose von Krebs den Ergebnissen der vorliegenden Studie zufolge die Psyche keinen Einfluss auf die Überlebenszeit hat, so spielt sie doch bei dem Umgang mit der Krankheit und der Verbesserung des Allgemeinbefindens eine Rolle.
Mit Zitat antworten
  #835  
Alt 28.08.2004, 19:38
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Meine Pflegemutter hat Bauchspeicheldrüsenkrebs. Sie wurde bereits an der Leber und auch an der Bauchspeicheldrüse operiert. Jetzt letzten Mittwoch erneut eine OP. Geschwür an der Leber entfernt und leider an den Gängen auch wieder kleine Geschwüre. Wurden nicht entfernt. Zu gefährlich durch die Vernarbungen. Eine Prognose konnte nicht gestellt werden. Der Arzt meinte das die kleine Geschwüre vielleicht verkümmern weil sie nicht atmen können wegen den Vernarbungen. Kann das sein?
Hilft auch Misteltherapie hat jemand Erfahrungen damit gemacht. Wäre toll wenn ich eine Antwort erhalte.
Nicki
Ich liebe meine Pflegemutter sehr und bin sehr traurig.
Adresse: lichtstrahl@t-online.de
Mit Zitat antworten
  #836  
Alt 29.08.2004, 11:56
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Nicki,
meine Mom hat auch BSDK mit metastasierung in Leber. Sie spritzt 2 mal wöchentlich Mistel und nimmt zusätzlich Aloegel ( schmeckt ecklig). Sie hat aber auf jeden Fall sehr gute Ergebnisse damit erziehlt. Auch wenn es Ärtze nicht wahrhaben wollen, so stärkt es doch in jedem fall das Immunsystem. Ist das intakter fühlt sich der Kranke auch besser. Probiert es auf jeden Fall mal aus.!
Gabi
Mit Zitat antworten
  #837  
Alt 29.08.2004, 12:34
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Gabi,
ganz lieben Dank für deine Informationen. Denn ich habe schon einiges über die Misteltherapie gelesen und wollte noch weitere Informationen darüber haben. Danke sehr.
Nicki
Mit Zitat antworten
  #838  
Alt 29.08.2004, 17:13
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Guten Tag an alle,

darf ich noch einmal eine Frage stellen?
Meine Mom ist sehr schwach auf den Beinen und klagt verstärkt über Rückenschmerzen. Nach kaum 100 m bleiben wir stehen, verschnaufen oder setzen uns auf eine Bank. Sie läuft auch sehr nach vorn gekrampft.
Ich weiß nun nicht, ob das noch immer Auswirkungen der OP vom vergangenen Jahr sind oder etwas anderes dahinter steckt?

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Essen haben wir einigermaßen in griff bekommen. Sie hat sich schon eine Woche nicht mehr übergeben. Nur die Speichelansammlung ist noch übel.

Danke für eure Ratschläge und aufmunternden Worte!
Manchmal denke ich, wenn wir diesen *Horror* überstanden haben, sind wir die nächsten Kandidaten. Es ist so besch....

Liebe Grüße an alle aus der sonnigen Oberlausitz!
Mit Zitat antworten
  #839  
Alt 31.08.2004, 13:43
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo an alle

Nun wissen wir den Bescheid erhalten. Bei meiner Mutter wurde BDSK festgestellt. Alle Organe sind in Ordnung auch die Leber! Allerdings sind die Lymphkonten im Wirbelsäulenbereich (alle an einem Ort und nicht verstreut) befallen. Nach zwei Meinungen von Unterschidlichen Kliniken steht fest, dass man zum jetztigen Zeitpunkt nicht operieren kann. Sie leiten jetzt die Chemo und Bestrahlung ein und beobachten das ganze während 4-6 Wochen ob sich der Tumor zurückbildet und dann operiert werden kann. Allerdings müssen Sie meien Mutter zuerst aufpäppeln da sie sehr dünn ist (war sie schon immer). Beim Chemomittel ist die Rede von Gazmar oder so was.

Meine Frage nun an Euch:
Was haltet ihr von diesem Befund?
Besteht noch Hoffnung auf eine Operation?
Hatte jemand das selbe?
Was sind die Nebenwirkungen von Gazmar?

Ich wäre Euch sehr dankbar wenn mir irgendjemand etwas dazu berichten könnte. Ich drehe fast durch. Denn vor 2 Jahren wurde bei meinem Vater 52 Jahre alt Leukämie festgestellt. Er hat diesen Krebs bis jetzt überwunden. Allerdings die letzte Chemo hat ihm das Kleinhirn angegriffen und die ganze Feinmotorik lahmgelegt. Er konnte nicht mehr gehen und nicht mehr sprechen. und jetzt das noch mit meiner Mutter 51 Jahre alt. Ich drehe fast durch.

Liebe Grüsse und vielen Dank
Denise aus der Schweiz
Mit Zitat antworten
  #840  
Alt 31.08.2004, 14:25
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Denise,

mein Mann Pit (Pits Kampfgeist ist unsere Seite) hat auch BSDK mit Lebermetastasen.

Er bekommt nun seit Anfang Mai wöchentlich Chemo mit Gemzar. Bei der letzten CT-Untersuchung ist der Tumor etwas kleiner geworden und die Tumormarker sind stark gefallen.

Gemzar ist eigentlich eine sehr gut verträgliche Chemo. Anfangs war er 2 bis 3 Tage müde, hatte Kopfschmerzen (da hilft Paracetamol) und etwas Übelkeit (MCP Tropfen ca. 50 ist soweit ich weiß pflanzlich, falls die Übelkeit stärker wird helfen Zofran Tabletten meist 1/2).

Er bekommt jetzt seit geraumer Zeit Misterltherapie (Lektinol 2 Spritzen pro Woche), Wobe mucos (Enzyme 3 mal täglich) sowie Vitamine (La Vita Saft).

Es geht ihm soweit sehr gut und ich hoffe das das noch gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz lange so bleibt.
Kannst mich auch unter meiner privaten Email Anschrift immer anmailen. Petra-Flechtner@web.de.

Bis bald

Petra
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:32 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55