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AW: Alltag nach der Darm-OP
Liebe meliur.
genieße die Sonne und die Auszeit. Auch wenn wir alle nicht wirklich mitkommen, so hast du uns doch irgendwie ein ganz klein weig im Gepäck, nicht wahr. Die Möhren-joggende meliur ist eine sehr lustige Vorstellung. Mag in der Tat für den einen oder die andere befremdlich wirken Ab in die Sonne...du weiß, dass wir dich alle beneiden? Viel, viel Sapß wünsche ich dir!
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Liebe Meliur!
Na, jetzt zur "fast-Ostern-Zeit" paßt doch die Möhre herrlich! Laß es Dir gut gehen, Du Liebe! Bis bald, Leenchen
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Ich nochmal !
Sage mal, Du hast doch Deinen Port schon lange rausnehmen lassen, nicht wahr? War das sehr schlimm? Ich habe meinen noch und habe von Anfang an damit so einen Kriegsfuß- Stand. Also er war mir schon dienlich, keine Frage, aber die haben bei mir damals echt viele Nerven in der Schulter verletzt, da ist alles taub. Und ich hatte sehr lange dolle Schmerzen im Arm nach der OP. Deswegen traue ich mich nicht, ihn jetzt rausnehmen zu lassen mit allem drum und dran ! Los wäre ich ihn schon gern... Kannst Du mir Mut machen? Liebe Knutschis nochmal, Leenchen
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Ja, liebe Leena, hier kommen die Mutmacherzeilen!
Erstens: Gibt es noch eine andere Klinik, die für Dich für eine Port-Explantation in Frage kommt? Ich bin dafür auch woanders hin, denn die Klinik, die ihn mir implantiert hat, hat mich total weggedröhnt mit Vollnarkose (gegen meinen Willen) und es hat eine unschöne Narbe gegeben. Mir wurde dann später von Betroffenen UND Ärzten eine andere kleine Klinik empfohlen, die schüttelten ein bisschen den Kopf, als sie die Narbe sahen, und die haben es echt SUPER gemacht. Zweitens: Die Explantation ist VIEL unaufwendiger als die Implantation. Dauert ne Viertelstunde! Weil ich darauf bestand, bekam ich nur eine Lokalanästhesie, d.h. ich war dabei wach und spürte auch, dass die da was machen, aber nur in Form von Druck, null Schmerzen. Und wenn Du das nicht magst, kannst Du ja eine richtige Narkose kriegen (nur ich will das, wo es geht, vermeiden, weil das jedes Mal auch ein Hammer für den ganzen Organismus ist. Aber an Narkosen verdient eine Klinik natürlich auch mehr!). Es war jedenfalls witzig: Ich bin nach der OP vom OP-Tisch wieder aufgestanden und hab mich angezogen und bin gegangen. Naja, dass ich selber gegangen bin, lag daran, dass ich langsam zu Fuß gehen konnte, weil es bei mir um die Ecke ist. Das war vormittags. Abends hab ich eine oder zwei Paracetamol eingeworfen, danach keine Schmerzen mehr, das wars. Einmal nachher noch zur Wundversorgung und ein zweitesmal zum Fädenziehen (aber das kann ja auch der HA machen - ich bin nur dorthin, weils näher war und ich die Leute dort so kompetent finde). Drittens: Das Gefühl, diesen Port loszuhaben, ist einfach super! Kein Knubbel mehr, der beim Anschnallen stört oder beim BH, endlich wieder Taschen schräg über der "richtigen" Schulter tragen können, endlich dieses Ding weg, das mich auch immer an die Chemo erinnert hat. Endlich hab ich mich (bei aller Gewöhnung an den Fremdkörper unter der Haut) wieder ganz normal gefühlt! Die Narbe ist kaum mehr sichtbar. Die Explantation war ziemlich genau vor einem Jahr. Viertens: Also, los, Leenchen! Sobald Du - und davon gehe ich mit all meiner Hoffnung aus - einen guten Befund nach der Röhre am Montag hast, raus mit dem Ding! Mit gedrückten Daumen und einem aufmunternden , meliur |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
So,
Koffer ist gepackt und gewogen, Reiseunterlagen liegen bereit... In ein paar Stunden gehts los!!! Ich wünsche Euch allen Daheimbleibenden eine gute Woche. Und ich bring mit, was an Sonnenstrahlen noch in meinen Koffer passt, versprochen! Alles Liebe Euch, meliur |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Salam aleikum, hier bin ich wieder!
Hat ja gut geklappt mit Euch allen, ich hoffe, Ihr habt auch genug Sonne abgekriegt Ich schon, hab mich echt ganz wunderbar erholt! Ganz viel geschlafen, ganz viel gelesen, ziemlich viel gegessen (aber wundersamerweise nicht zugenommen), und viel überhaupt nix getan. Tut mir leid, dass ich mich auf dem Rückflug irgendwann nicht mehr so gut um Euch kümmern konnte... Aber aus Euch verständlichen Befürchtungen hab ich morgens vor der Abfahrt aus dem Hotel eine Immodium akut genommen und 4 Std. später im Flieger nochmal eine, und gegen Abend wurde es mir irgendwann ziemlich zweierlei, aber mein Timing war so gut, dass ich "kontrolliertes Kotzen" auf der Toilette betreiben konnte. Das ging dann auf der Heimfahrt vom Flughafen und zuhause weiter... Ich glaub, ich hab mir mit 2 Tabletten entschieden zuviel reingedonnert, wahrscheinlich war der Darm nicht nur stillgelegt, sondern komplett paralysiert, und ab Magen abwärts ging überhaupt nix mehr weiter, deswegen musste es den Rückweg nehmen (obwohl nur Getränke)... Heut gings, keine Übelkeit, aber noch immer fieses Bauchweh und Pflastersteine im Bauch. Aaaargh, ich glaub, ich nehm das Zeug nicht mehr... Hab dann auf dem Beipackzettel unter Nebenwirkungen die ganze Palette meiner "Erlebnisse" wiedergefunden! Aber zurück zu den schönen Sachen: Wir hatten jeden Tag tolles Wetter, das Wasser war warm genug zum Baden (nur wars meist zu windig, dann durfte man nicht), wir waren an einem Nachmittag vom Boot aus schnorcheln - wow, was für eine wunderschöne Unterwasserwelt! Das war wie lebendige "Geo"-Fotos! Einen Ausflug mit Jeep in die Wüste haben wir auch mal gemacht, in ein Beduinendorf. Das Tollste war aber wirklich das Nichtstundürfen und die Wärme und Sonne. Hier, ich verteil mal Sonnenstrahlen, bedient Euch!! Ich hoffe, Euch ist es in der Zwischenzeit gut ergangen, ich hab noch nix gelesen... Lieben Gruß! meliur |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Liebe Meliur!
Laß Dich mal drücken und zwar ganz schnell, weil ich nicht weiß, wie lange der Server meine Beiträge duldet ! Schön, daß Du wohlbehalten und erholt wieder da bist! Hast Du ein Foto für mich? Liebe Grüße, Leenchen
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Wilkommen zu hause.....................schön das du deine Kurzferien so
richtig geniessen konntest............und jetzt wieder fitt für die Kids bist...... Daniela |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
hi meliur!
man kann richtig rauslesen, was du für erholung und spass hattest (rückfahrt mal ausgeschlossen ). freue mich für dich! willkommen zu hause |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
hallo ihr lieben, wenn ich im letzten jahr schon einen pc gehabt hätte und dieses forum gefunden hätte, wäre wohl vieles leichter gewesen. in euren beiträgen ist so viel hoffnung und zuversicht. das hätte ich brauchen können. ich bin nicht betroffen vom krebs, aber mein mann. ich war im krankenhaus mit ihm, in der reha auch. sein leiden mit anzusehen war auch furchtbar. ich hätte ihm gern was abgenommen. da er schon ziemlich alt ist, hat er eine der narkosen nicht gut vertragen - nun ists im hirn nicht mehr so normal. er weiß von der op eigentlich nicht mehr viel.
nun habe ich eure beiträge zum großen teil (nicht alle) gelesen und stelle fest, was wirklich schlimm ist. das hat mich aus meinem tief so ziemlich rausgebracht. nun bin ich tatsächlich überzeugt, daß mein mann gesund ist. und ganz toll war der hinweis mit dem normal - eben anders normal. ich denke ich werde hier eifrig weiterlesen, damit ich weiß, wie gut es uns geht. ich bewundere euch alle sehr und schäme mich fast für mein "leiden", welches nach der lektüre in diesem forum gar keines ist. auch ganzen "normalen" nachwirkungen bei der verdauung habe ich erstaunt gelesen, hat uns leider keiner so genau aufgeklärt. ich danke euch von herzen, und wünsche jeden alles glück der welt für den weiteren weg. bis dann |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
LIebe Stellina,
danke für Deinen schönen Beitrag! Wir freuen uns immer alle mit, wenn wir sehen, wie froh jemand ist, dieses Forum gefunden zu haben. Uns ging es ja allen irgendwann mal ganz genauso! Du hast schon gesehen, dass Du hier auch viele Tipps und Mutmacher undundund bekommst. Melde Dich einfach bei Bedarf! Ihr lieben andern, inzwischen ist ziemlich klar, dass das Desaster auf der Heimreise bei mir keine Immodium-Nebenwirkungen waren, sondern eine ausgewachsene Gastroenteritis, die ich mir wahrscheinlich durch den Sandwich am Flughafen in Ägypten geholt habe. Noch immer unglaubliches Klogerenne, letzte Nacht hatte ich keine 5 Minuten Ruhe... Es ist echt wie nach 6 Litern Abführlösung! Ich hab schon beim Arzt heute morgen gewitzelt, vor der nächsten Kolo schütt ich mir das Zeug nicht mehr rein, ich fliege einfach nach Ägypten... uuaah, und jetzt kann das auch noch bis zu 1 Woche dauern! Also wieder Immodium. Na, wird schon werden. Wichtig ist, dass es Euch allen, die es gerade nötig haben, gut geht - ich denk grad besonders an Luna-Tina! Lieben Gruß, meliur |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Ach Meliur, das ist blöd! Tut auch weh, nicht wahr? Bekommst Du keine Medis für den Magen? Ich hatte damals während der Chemo auch eine Gastritis und die Medikamente halfen ganz gut!
Wann steht bei Dir wieder Programm an? Ich möchte doch dann so gern an Dich denken!!! Hier ist es grau heute, aber ich fühle eine Leichtigkeit in meinem Herzen,weil es Luna wohl recht gut geht und sie nun tatsächlich metastasenfrei ist. Schön, nicht wahr? So, Du Liebe, dann wünsche ich Dir einen schönen Tag und erhol´Dich noch ein wenig, Leenchen Liebe Stellina! Ich habe mich auch gefreut über Deinen Beitrag, vor allem zu lesen, daß es Deinem Mann und damit sicher auch Dir wieder gut geht! Schämen mußt Du Dich doch nicht! Jedes Schicksal ist für denjenigen, der es trägt, schwer. Wir teilen hier Freud und Leid, stehen uns bei, soweit es eben geht! Das ist wertvoll! Dir und Deinem Mann auch weiterhin nur das Beste, Leena
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
ihr lieben, meliur und leene, ich bin doch tatsächlich seit ich diesen kontakt gefunden habe wieder sehr viel entspannter. ich könnte mir vorstellen, das sich das natürlich auch auf meinen mann positiv auswirkt. er spürt ja meine angst vor weiteren zwischenfällen. bin durch eure mitteilungen gelassener und zuversichtlicher. nochmal vielen dank und euch frohsinn und kraft.
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Liebe Meliur ,
du Arme. ich drück' dich mal. Hoffentlich geht es dir bald wieder besser und dein Darm hat sich wieder beruhigt. Da scheint ihm ja das Sandwich wirklich total missfallen zu haben. Ich wünsche dir eine bessere Nacht als die letzte und einen guten Schlaf, damit du dich erholen kannst. Man braucht ja immer ein paar Tage, um wieder richtig auf die Beine zu kommen,- so ist es immer bei mir, wenn der Darm streikt. Alle guten Wünsche für dich ! Liebe Grüße B bby |
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AW: Alltag nach der Darm-OP
Hei, liebe Bobby!
Was für ein schönes Pflänzchen hast Du da als Bild? Sehr hübsch! Wobei, Dein Bild mochte ich auch seeeeeehr gern! Fühl´Dich gedrückt, Leena
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
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