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AW: Ich bin dann mal die Neue...
Hallo fin-ja,
mir wurden im Juni 2014 15 Lymphknoten in der Axilla entfernt und bekam auch noch Bestrahlung des Lymphabflusses. Ich machte vor zwei Wochen eine Alpenüberquerung und hatte einen Rucksack mit ca 8 Kilogramm bei mir. Ich habe weder am Lympharm noch mit meinem Port irgendwelche Probleme. Kamel, Ich bekam nach meiner ersten Chemo auch eine Thrombose im Port. Ich musste dann 7 Monate täglich Heparin spritzen, hatte aber keinen Strumpf tragen. Ich machte Sport damit und es gab keine Probleme bzw es tat mir gut. Bengerl |
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AW: Ich bin dann mal die Neue...
Ich hab den Port noch vor der Bestrahlung entfernen lassen und einen Armstrumpf hab ich nicht!
Der Arzt meinte, die Gefahr, das die Lymphbahnen so ihre Tätigkeit komplett einstellen und das ödem auf keinen Fall mehr weg geht, wäre zu groß! Das wäre für ihn nur die allerletzte Option. Von daher mache ich Krafttraining seit ca. 2 Wochen nach Brusterhaltender OP, das Ödem hab ich auch erst später...während der Bestrahlung entwickelt! LG Oli |
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AW: Ich bin dann mal die Neue...
Liebe Oli und Bengerl,
danke für eure Antwort. Es ist wie immer: 3 Ärzte und 5 Meinungen!!! Meine Ärztin meinte, ich solle den Strumpf tragen bis der Port raus kommt, vorsorglich wegen der Ödeme, denn, wenn die mal da sind, kann frau sie nicht mer so leicht weg bekommen. Ich werde aber nach euren Beiträgen ausprobieren und schauen, was mir gut tut. Wahrscheinlich eine Mischung - nachst tragen und tagsüber immer mal wieder auslassen und viiiiieeeel bewegen! Letztendlich muss frau ja immer bei allem in dieser und besonders bei dieser Erkrankung schauen, was ihr gerade gut tut! Liebe Grüße, Kamel |
#49
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AW: Ich bin dann mal die Neue...
Hallo Kamel,
hier in der Stadt und auch in der Nachbar-Stadt gibt es Sportgruppen für diejenigen, die gerade Chemotherapie machen. Ein leichtes bis moderates Krafttraining gehört auch dazu. Ich selbst gehe nicht dorthin, weil mir der Weg zu weit ist, bin aber dabei, mich zu informieren, was ich zu Hause machen kann. Hier ist ein Artikel über moderates Krafttraining bei Brustkrebs (allerdings wurde dort erst 1 Jahr nach Diagnose begonnen): http://www.aerztezeitung.de/medizin/...gegenteil.html Und hier sind Übungen beschrieben, welche ein Lymphödem verhindern oder wenn es schon vorhanden ist, lindern sollen: https://www.curendo.de/pflege/aktiv-...-helfen-ihnen/ Einen Teil der Übungen hat mir auch die Physiotherapeutin im Krankenhaus schon gezeigt. Sie helfen zusätzlich auch, die Beweglichkeit im Arm nach der OP wiederzuerlangen. Mir hilft es, moderat in Bewegung zu sein: spazieren gehen oder walken, leichte Kräftigungsübungen und Übungen für die Beweglichkeit und ein Ergometer will ich mir zulegen, damit ich auch bei schlechtem Wetter radeln kann und mal schauen, ob ich noch etwas mehr Anleitung finde für Kräftigung. Im Moment könnte ich noch gar keinen Rucksack tragen, weil genau dort, wo der Träger sitzen würde, die Narbe ist und bei Druck und auch einigen Bewegungen noch ziemlich schmerzt. Einen leichten Rucksack trage ich vielleicht später wieder, einen schweren eher nicht, das würde dort alles einschnüren. Viele Grüße Fin-ja |
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Alternative zum Port?
Ihr Lieben,
habt ihr eigentlich alle einen Port gehabt? Oder könnte man nicht auch jedes Mal einen Zugang legen? Was sind da Vorteile? Und, zumeist wird der ambulant eingesetzt,oder? Noch weiß ich nicht 100 prozentig, ob bei mir eine Chemo folgt, gehe bei befallenen Lymphknoten aber davon aus (das Tumorboard berät ab 16 Uhr über mich und ich hab dann hoffentlich in den nächsten Tagen mein Fahrplangespräch). LG |
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AW: Alternative zum Port?
Nein, nicht alle. Ich ja.
Könnte man. Vorteile für Zugang: # keine "Beule" durch den Port Vorteile für Port: # Anstechen wesentlich einfacher # Venen werden geschont, da sie nicht so oft angestochen werden # Gefahr, dass Chemo in das umliegende Gewebe läuft, ist geringer # bessere Arm-Beweglichkeit, während die Chemo reinläuft (man muss nicht die ganze Zeit den Arm auf der Lehne haben) Ich glaube schon. Da ich aber die Brust-OP (BET) vor der Chemo hatte, wurde der Port gleich mit eingesetzt. |
#52
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AW: Alternative zum Port?
Ja, die Vorteile leuchten ein. 😉
Kommt der Port auf die betroffene Seite? Falls ja, stell mir das gerade unangenehm vor - ich hatte vor zwei Wochen eine Ablatio links und die Seite ist ohnehin leider noch leicht bewegungseingeschränkt. |
#53
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AW: Alternative zum Port?
Nein, der kommt auf die andere Seite. Zumindest war das bei mir so und ich gehe davon aus, dass das so üblich ist.
An den ersten Tagen war es etwas unangenehm, weil ich dort einen ordentlichen Bluterguss hatte und es schmerzte, wenn ich den Arm zum Schuheanziehen zum anderen Fuß gestreckt habe. Das gab sich aber schnell. Mich hat der Port ansonsten überhaupt nicht gestört. Die Lage war auch so günstig, dass der BH-Träger deneben verlief und nicht über den Port rüber. Ich konnte auch schon nach ein paar Tagen auf der Seite schlafen. Geändert von wkzebra (05.10.2015 um 16:53 Uhr) |
#54
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AW: Alternative zum Port?
Danke ihr beiden für die ersten Infos!
Ich war ja zehn Tage in der Klinik, leider waren noch nicht alle Feindetails aus der Pathologie da, sonst hätte man das mit einem Port auch in einem Aufwasch erledigen können. C.onny, ja, das Warten ist sicherlich mit der schwierigste Part. Ich will einfach gern ein bißchen selber mein Leben planen können. Mal sehen, ob sie sich noch heute mit einem Gesprächsterminvorschlag melden. Ich denke eher morgen früh. Ich weiß ja auch schon in etwa, was kommt - Chemo, Bestrahlung, Antihormontherapie - so bin ich nicht überrascht. Es geht eher um die Art und Weise und den Zeitplan. |
#55
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AW: Alternative zum Port?
hallo!
hatte bei meiner ersten erkrankung keinen port (in dem spital sind ports nicht bei allen chemos üblich). es war schon mühsam, das anstechen, einmal ging auch was "daneben". der vorteil ist halt, dass kein port stört. bei meiner zweiten erkrankung (anderes spital, andere chemo), war port ganz klar für die ärzte. mir wars recht, die vemem waren ja wirklich sehr schlecht. der vorteil: das anstechen fällt weg. das porteinsetzen war bei mir ambulant unter örtlicher. die ersten 2 tage danach tat es schon weh, war auch ein bluerguss. dann aber spürte ich ihn nicht. würde mich heute aus dem vergleich eher für einen port entscheiden. "mein" chirurg setzte den port wenn möglich links, da dort die subclavia vene, in die er ja mündet, besser zugänglich ist. das war bei mir die seite, wo der tumor war. denke nicht, dass es eine bedeutung hat, ob der port auf der erkrankten oder der gesunden seite sitzt. wenn es bei dir noch geschwollen ist, wäre das aber vielleicht ein argument für die andere seite. ist es jetzt schon fix, dass chemo? nehme an die beratung der tumorkonferenz ist abgeschlossen? alles liebe suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
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AW: Alternative zum Port?
Bei mir saß der Port rechts und die BET war links.
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#57
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AW: Alternative zum Port?
ich hatte keinen Port, aber ich wurde in Ungarn behandelt und hier ist das nicht üblich. Für mich war es ok. Ich kann nur seit dem kein Gepiekse mehr ab
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AW: Alternative zum Port?
Das kann ich mir bestens vorstellen.
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AW: Alternative zum Port?
Zitat:
Fix ist auch noch nichts, aufgrund erster Andeutungen wie "aggressiver Tumor" und befallenen Lymphknoten sowie einem Herzultraschall geh ich davon aus. Fragt sich nur, welche Chemo, welche Dosis und welcher Zyklus. |
#60
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AW: Alternative zum Port?
ja dann hat wohl wirklich jeder chirurg seine meinung dazu. in "meinem" spital setzte er auf "links".
remeni, du hattest auch keinen PORT? wusste ich gar nicht. herzlichen gruß! schönes leben, ich denke, die dosis wird indiviudell nach körperoberfläche errechnet. die chemozusammensetzung und wie genau es abläuft, wenn sie empfohlen ist, wirst du ja morgen erfahren. alles gute an dich! suzie
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