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#1
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AW: 7 Liter Wasser abgenommen
Das Ct Ergebnis ist zumindest in Teilen da unddie reichen auch aus. Schwiema hat Metastasen in der Lunge und der Leber. Über mehr wurden sie nicht informiert. das reicht auch um zu wissen was bald passiert.
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#2
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AW: 7 Liter Wasser abgenommen
Liebe Colle
Das tut mir so leid für deine Schwimu. Und natürlich auch für euch. Ich wünsche euch viel Kraft für die nächste Zeit! lg cica |
#3
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AW: 7 Liter Wasser abgenommen
Zitat:
Bei meinem Schatz haben sie im Oktober bereits Metas in der Lunge (max. 3cm) und V.a. Metas in der Leber diagnostiziert... LG und viel Kraft für euch Carmen
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Mein Schatz: 10/2012 Diagnose Pankreaskarzinom mit Metastasen am 23.02.2013, in meinen Armen eingeschlafen Hier kann man unseren Weg nachlesen (Achtung, sehr lang) http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=57813 |
#4
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AW: 7 Liter Wasser abgenommen
Heute ist der 21 und auf anraten der Okologin ir Schwiemu morgen schon wieder Wasser gezogen. gerade mal 8 Tage hat es gehlaten. Geht wohl gerade sher schnell. ich hoffe Donnerstag erzählt der Artzt etwas mehr wie das Stadium ist etc. Männe will es zwar nicht wissen aber ich will etwas vorbereitet sein. dann kann ich besser "helfen" mich einstellen informieren. ich hoffe ihr versteht was ich meine.
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#5
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AW: 7 Liter Wasser abgenommen
So . Leider ist es nicht gerade prickeld was so die letzen Tage geschieht. Wir haben gestern kein CT genmmacht. weil Sie mit dickem bauch noch immer im KH liegt. Diese bekommen die schmerzen einfach nciht in den Griff. So daß wir für heute einen liegend Transport auf die Palliativstation organisiert haben. Zum Glück haben die dort ein Bett frei. Haben auch gestern den Befund vom letzen CT bekommen und der ist nicht toll. Multiple Leber und Bauchfellmetastasen. dringender Verdacht auf Lungenmetas ( war nciht komplett im Bild deshalb der "Wunsch " nach 2tem CT) breitbasige Ummauerung und Inflitration des Truncuscoeliacus, fast vollständige Stenosierung der Pfortader. Nierencysten .
Mittwoch haben sie ihr doch wieder 2,5 L Wasser gezogen und als ich gestern bei ihr war war der Bauch schon wieder so dick. Wir haben über ihre Wunschkleidung gesprochen ob es sinnvoll ist die Chemo weiterzu machen. Die Pflegevollmacht und auch über die Versorungsvollmacht. Das ist nun zumindest eingermaßen geregelt. Ich hoffe es ist alles klar. Und ich slebst bin nüchtern und komme mir vor wie auf einem anderen Stern. wer mich sieht könnte denken ich wäre abgeklärt so wie M und ich zur zeit werklen. Keine Ahnung warum. Wir sind normal beide nicht so. Ach ja sie klagt ständig über einen trockenen Mund. Habt ihr ideesn aus Bonbons was wir ihr gutes tun könnten dafür??? Geändert von Colle (25.01.2013 um 07:38 Uhr) |
#6
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AW: 7 Liter Wasser abgenommen
Ich konnte nach meiner Tumoroperation nicht essen und trinken/schlucken, da ein Teil gelähmt war. Ich habe dann von den Schwestern Kamille-/Pfefferminztee bekommen und dann immer wieder ein großes Wattestäbchen dort eingetaucht und damit meinen Mund feucht gehalten.
Labello für die Lippen etc. Kann sie denn noch normal essen/trinken? Wenn sie Bonbons lutschen möchte, einfach die Lieblingssorte kaufen... manchmal zaubern solche kleinen Überraschungen ein Lächeln auf den Lippen. Alles Gute für euch und ein großes Kraftpaket! |
#7
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AW: 7 Liter Wasser abgenommen
Hallo Colle,
mein Mann hatte auch so einen schrecklichen trockenen Mund. Vanilleeis in kleinen Mengen oder auch frische Ananasstückchen im Tiefkühler gefrieren lassen und dann langsam lutschen. Das hat meinem Mann etwas geholfen. Es gibt auch Spuckespray in der Apotheke, es hilft auch etwas. Gib ihr einfach das auf was sie Appetit hat, das ist das einzige was Du für sie tun kannst. Und so oft wie möglich bei ihr sein, vorlesen oder einfach mit ihr reden. Ich war nach den ersten 4 Monaten bis zum Sterbetag meines Mannes total abgeklärt und habe funktioniert wie ein Roboter. Unser Gehirn steuert das so, also mache Dir darüber keine Gedanken. Es ist wirklich normal was gerade mit Dir pasiert. Es wird die Zeit kommen, wo Dein Körper seine Abgeklärtheit verliert. Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächsten Wochen und das sie nicht mehr so lange leiden muss bis sie über die Brücke ins Regenbogenland gehen kann. Klar man will es nicht und es so lange wie möglich wegschieben aber irgendwann kommt er Zeitpunkt wo die Kraft einfach zum Kampf nicht mehr aussreicht und alles andere keinen Sinn mehr macht. Dann sage ihr, dass sie in Frieden gehen kann. Das ist für Sterbende sehr hilfreich. Das klingt jetzt bestimmt alles sehr hart aber mache Dich langsam mit dem Gedanken vertraut das die letzte Reise begonnen hat. Lass Dich symbolisch mal umarmen. Corina Zitat:
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#8
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AW: 7 Liter Wasser abgenommen
Was Corina auch schon gesagt hat: meine Mutter hat immer Ananasstückchen tiefgefroren zum lutschen. Helfen echt!
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#9
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Angst vor mir selbst
Meine Schwiema hat ja BSDK und es geht ihr gar nicht gut. Mein Mann und ich schauen das die Arzttermine laufen das einer von uns dabei ist weil sie und ihr Mann total übefordert damit sind. Anfang´haben wir geweint und jetzt Arbeiten wir alles ab. Wir organisieren wir nehmen teil aber wer uns sieht könnte meinen wir sind abgeklärt, trocken können nicht weinen. Uns selbst kommt es komisch vor aber es geht nicht. Wir sind irgendwie ....??? Zu. Keine Ahnung. wir warten auf den Gau auf die Tränen auf das Gefühl aber es kommt nicht.
Kennt das wer von euch ??? |
#10
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AW: Angst vor mir selbst
Hallo Colle,
ich kenn das sehr gut. Meine Mutter ist am 21.12. an Lebermetastasen nach Brustkrebs gestorben. Sowohl vor als auch jetzt noch nach ihrem Tod funktioniere ich. Keine Tränen, irgendwie als würde mich das alles nichts angehen. Ich bin immer noch wie erstarrt. Aber ich bin mir sicher, so wird es nicht bleiben. Ihr war mit der Betreuung und Pflege, jetzt mit Haushaltsauflösung durchgehend beschäftigt. Während der schrecklichen Zeit muss man funktionieren. Wie du schreibst, wer außer euch könnte sich denn um alles kümmern? Ihr müsst einen klaren Kopf behalten. Das könnt ihr nicht, wenn ihr in Tränen versinkt. Außerdem steht ihr sicher noch unter Schock durch diese furchtbare Diagnose. Ich habe für mich festgestellt, je schlimmer mich etwas trifft, umso weniger kann ich weinen. Macht euch darüber keinen Kopf, die Tränen werden kommen, aber jetzt braucht ihr eure gesamte Kraft für deine Schwiegermutter, aber auch für deinen Schwiegervater. Ich drück dich mal ganz fest. Viel Kraft euch beiden, Liebe Grüße Viki |
#11
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AW: Angst vor mir selbst
Hi ja auch ich kenne das gefühl nicht weinen zu können. Auch ich hatte das gefühl das das niht richtig ist und kahm mir kalt vor. Als wir erfahren hatten das bei meinem mann jetzt auch noch lungenmethastasen aufgetreten sind und das es so gut wie keine hoffnung mehr gibt, war ich drei tage lang wie erstarrt.
Das schlimme daran war das mein mann wollte das ich mit ihm darùber rede und alles mal rauslasse. Aber so sehr ich mich auch bemüht habe es ging einfach nicht. Ich glaube inzwischen, das es eine ganz normale reaktion und ein stück weit auch unterbewusster selbstschutz ist. Gerade in euerem fall ist es sicher sogar nützlich, denn wie du sagst müsst ihr euch um einiges kümmern. Versucht aber trotzdem euere gefühle wenn sie dann irgendwann kommen auch zuzulassen. Bis dahin bleibt so wie ihr sein ihr macht das sicher ganz gut. Ich wünsch euch weiterhin ganz viel kraft. Lg
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Mein geliebter schatz und vater meines einjährigen sohnes ging uns am 2.2.2013 voraus. Irgendwann werde ich ihm folgen können. Bis dahin lebt er weiter- in meinem herzen. Mein schatz ich werde dich immer lieben!!! |
#12
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AW: Angst vor mir selbst
Hallo, auch ich schließe mich den Aussagen an. Ich funktioniere auch nur, in der Pflege meines Papas, in der ARbeit,... Manchmal kullern die Tränen aber gerade in Extremsituationen wo man eigentlich weinen sollte, da bin ich "trocken" wie ein Stein.
Manchmal glaube ich ich bin direkt gefühllos und hart geworden, es erschreckt mich auch irgendwie und ich bin verwundert über mich selbst. Ich glaube so fühlen die meisten hier! Ich wünsch euch viel Kraft und dass ihr euch selbst nicht zu sehr vergesst! Liebe Grüße Nina |
#13
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AW: Angst vor mir selbst
Danke Gabriela! Du hast so recht! Ich denke auch,d ass Weinen können nichts über die wahren Gefühle und den wahren Schmerz aussagt. Mir tut alles sehr weh und ich bin dann einfach selbst verwundert warum ich nicht weinen kann, weil ich mir denke ich müsste eigentlich weinen. Dann wiederum muss ich auf einmal weinen obwohl gar kein besonderer Anlass im Moment dafür ist, aus heiterem Himmel.
Ich glaube auch, wir sollten gar nicht so darüber nachdenken. Jeder Mensch ist anders und so reagieren wir auch. Der SChmerz sitzt bei uns allen sehr tief. Liebe Grüße |
#14
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Sie ist auf dem Weg
vor gut 2 Stunden kam der Anruf. Mein Schwieva soll kommen. Männe ist jetzt mit seinem Vater hingefahren. Die Schwestern sagen sie hätte ihren letzen Weg angetreten. Ob es Heute Morgen oder in wenigen tagen geschieht kann keiner sagen.
Ich konnte wegen der Kinder nicht mit und fühle mich nun so Hilflos alleine und kann meinem Mann nicht beistehen. |
#15
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AW: Sie ist auf dem Weg
Carmen
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Mein Schatz: 10/2012 Diagnose Pankreaskarzinom mit Metastasen am 23.02.2013, in meinen Armen eingeschlafen Hier kann man unseren Weg nachlesen (Achtung, sehr lang) http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=57813 |
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Stichworte |
therapie, tumorarten, tumormaker |
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