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  #556  
Alt 09.05.2013, 17:30
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HelmutL HelmutL ist offline
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Zitat:
Zitat von Morgana Beitrag anzeigen
... "Ich bin Single - Witwe ist so ein scheußliches Wort!" ...
Hallo Morgana,

jepp. Ist es auch. Für viele. Den meisten Menschen macht es Angst. Sie verweigern sich der Kenntnisname und fällt es trotzdem, weichen sie in großem Bogen aus.

Dabei stehen die Chancen eigentlich sehr gut, als Teil eines Paares nie zu Witwe oder Witwer zu werden. Immerhin halbe/halbe. Der Haken an der Geschichte ist nur: wem es in einer Paarbeziehung gelingt, nicht zu Witwe oder Witwer zu werden ... der oder die stirbt als Erster. Scheidung oder ähnliches jetzt mal außen vor.

Was heißt das: Single zu sein? Aus dem englischen übersetzt heißt single "einzeln". Sonst nix, völlig neutral und wertfrei. Wertbehaftet wird es erst durch umgangssprachlichen Gebrauch: Single = Alleinstehende/r ohne feste soziale Bindung, nur für sich selbst verantwortlich. Kein Partner, oft nicht mal Kinder oder sonst wer, auf die oder den Rücksicht zu nehmen wäre. Warum jemand Single ist, wird zunächst nicht in Frage gestellt und auch, daß und warum es für manche Menschen erstrebenswert ist, Single zu sein oder gar zu werden, steht beim Gebrauch des Begriffes in Bezug auf die eigene Person nicht zur Debatte.

Was heißt das: Witwe/Witwer zu sein? Zunächst: man hatte eine soziale Bindung an einen Menschen und der ist verstorben. Also = Alleinstehende/r ohne feste soziale Bindung, nur für sich selbst verantwortlich. Kein Partner, oft nicht mal Kinder oder sonst wer, auf die oder den Rücksicht zu nehmen wäre ....... Ich schreibe "oft", weil diese Kinder meist erwachsen sind und ihr Leben führen und man für die Gestaltung des eigenen Lebens auf sie dann prinzipiell nicht unbedingt Rücksicht nehmen muss. Analog zum vorigen Absatz: ist es erstrebenswert, irgendwann Witwe oder Witwer zu werden? Zunächst mal nicht. Oder doch? Hm, immerhin gewinnt man dabei ein längeres Leben als der verstorbene Partner? Kann man sich das wünschen? Das wäre dann schon eine seltsame Partnerschaft. Ich meine damit nicht den finalen Wunsch, daß der Partner/die Partnerin von ihren Leiden erlöst wird, was absolut verständlich und in Ordnung ist.

Wie aus den letzten Sätzen zu lesen, sind die beiden Begriffe nur schwer zu vergleichen.

Der Unterschied ist:

Ein Single lebt im Jetzt. Hat kaum Vergangenheit (oder sie ist uninteressant für alles weitere bzw. sie wird mit aller Gewalt verdrängt. Aus Angst?), allerdings verspricht dieses Wort auch nicht unbedingt eine Zukunft. Mit einem/einer Single zu leben kann/scheint einfach zu sein. Single zu sein ebenso und es scheint, daß auch die Zukunft "easy" sein müsste. So ist zumindest mein Empfinden. Zudem, gibt man das Wort in eine Suchmaschine ... die sich immer mehr durchdrückende Belegung des Wortes ist sofort klar. Es könnte jedoch auch heißen: zu keiner festen Bindung fähig. Für manche ein Vorteil, wenn man denn keine feste Bindung will und dieses Ansehen kann für den/die Single gefährlich werden, wenn sie oder er denn eben doch andere Vorstellungen hat.

Eine Witwe/ein Witwer hingegen hat eine Vergangenheit. Vor allem in den Augen Anderer: eine traurige, leidvolle, schmerzliche Vergangenheit. Wer will das schon? Wer will sich auf so was freiwillig einlassen? Sich mit dem Tod auseinander setzen? Doch nicht jetzt! Das bringt doch nur Probleme. Die können ja gar nicht mehr richtig lachen. Witwen und Witwer gelten auch heute noch oft als Unberührbare in vieler Hinsicht. Als Menschen, die keine neue Beziehung, gleich welcher Art, aufbauen können und wollen. Als Menschen, die ihr "Ende der Fahnenstange" erreicht haben.

Alles Quatsch mit Sauce. Natürlich kann eine/ein Single sehr ernsthaft und eine Witwe/ein Witwer herzlich lachen und lebensfroh sein. Doch Beide mit einem gänzlich anderen Hintergrund. Keiner dieser Hintergründe muss abstoßend sein, sofern man mit offenen und ehrlichen Augen hinschaut.

Auf der anderen Seite gibt es allerdings auch Menschen, die genau diesen Zustand ausnutzen möchten: Witwen und Witwer sind schließlich (jetzt wieder) frei(wild). Manche glauben sogar an eine Aufforderung, ein Signal zum anbaggern, wenn man sich ihnen als Witwe oder Witwer vorstellt: die müssen ja "ausgehungert" sein. Auch so ein Problem, über welches kaum jemand redet, das jedoch existiert, wie ich aus Erzählungen weiß. OK, das könnte jedenfalls ein Grund sein zu sagen: "Ich bin Single". Wirklich? Das Wort "Single" würde bei diesen Menschen den gleichen Reflex auslösen.


Ich schäme mich nicht, ein Witwer zu sein. Ich schreibe es nicht auf meine Stirn, doch ich verstecke mich ebenso wie du, Morgana, nicht hinter irgendwelchen Begriffen. Ich fände es zudem äußerst unehrlich Menschen gegenüber, die mich noch nicht kennen, zu behaupten, ich wäre "nur" Single und vor allem ... ich würde dabei Myriam verleumden. Ich glaube, deine Bekannte hat so einiges nicht wirklich verstanden, was ihr in ihrem Leben passiert ist?



Liebe Grüße und einen schönen Feiertag,

Helmut


PS: Bitte nicht missverstehen, ich habe nichts gegen Singles bzw. den Begriff. Jeder soll sein Leben so führen können, wie er/sie es möchte und ich freue mich für jeden, der damit gut durchs Leben kommt. Es geht mir nur darum: warum soll man vertuschen wollen, Witwe oder Witwer zu sein.

Frisch Trauernden mag vielleicht der ein oder andere Satz unangenehm aufstoßen oder unverständlich sein. Sorry, wenn ich nach 5 Jahren manches anders sehe und nicht immer ein Blatt vor den Mund nehmen kann. Vielleicht denkt ihr in 4 oder 5 Jahren zwar nicht so wie ich, doch ganz anders als heute? Was übrigens für alle meine Postings gilt.
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  #557  
Alt 17.05.2013, 20:29
Kamuffel Kamuffel ist offline
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Hallo Ihr Singels, Witwen, Witwer....

Mein Chef nennt mich im Moment "Einzelkämpfer".
Helmut, du hast es wieder auf den Punkt gebracht... Genau so ist es. Mir persönlich geht es so; dass ich wieder meinen Platz im Leben suche, wo ich meine Wurzeln wieder einpflanzen kann und mich selber gießen und düngen kann. Manchmal gefällt es mir da, und da dort nicht und hin und her.... Auf den Punkt gebracht. Mir gefällt das Wort: Einzelkämpfer.. auf der Suche nach da und dort.......
Euch allen ein wunderschönes Wochenende mit und ohne Wolken.
Ilonka
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  #558  
Alt 18.05.2013, 13:34
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Ilonka,

hm .... Einzelkämpfer. Mag sein oder nicht. Letztendlich sind wir das immer. Ob allein oder zu zweit spielt dabei keine Rolle. Die Frage ist nur: will man das wirklich? Einzelkämpfer waren/sind wir doch schon lange genug. Nein, ich denke, das muss ja nicht immer auf eine feste Bindung hinaus laufen. Doch nur Einzelkämpfer/in? Prinzipiell ist der Mensch doch ein Herdentier?


"Das Problem ist doch, sich wieder in die Herde einzuordnen" meint Hartmut.
"Nahtlos?"
"Ein Reißverschluss wär manchmal nicht schlecht."
"Du meinst, so à la Jim Knopf?"
"Jepp. Genau das."


Liebe Grüße,

Helmut
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  #559  
Alt 18.05.2013, 15:19
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Morgana Morgana ist offline
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Zitat:
Zitat von Kamuffel Beitrag anzeigen
Mir persönlich geht es so; dass ich wieder meinen Platz im Leben suche, wo ich meine Wurzeln wieder einpflanzen kann und mich selber gießen und düngen kann.
Liebe Ilonka .
Entwurzelt und die Wurzelstümmelchen hegen und pflegen bis sie wieder "Grund" finden - das finde ich eine schöne Idee.
Ich glaube, das Leben ist ein Weg, wo es überall sprießt oder verdorrt - hat alles wohl irgendwo Sinn.

In der Herde bin ich diejenige, die par tout auf der linken Seite grasen möchte, wenn die Mehrheit dies rechts tut...Ich bin die hübsche Gallowaykuh mit der blauen Schleife über dem Pony...und die anderen...finden es vielleicht Gaga...doch...weil ich bin wie ich bin, werde ich respektiert von den anderen Rindern...und, wenn ich mich so rechts und links umschaue...da sehe ich sogar welche mit blau lackierten Hufen...Huch!

Reißverschluß, Hmmm...da gebe ich Hartmut und Helmut Recht.

LG
Morgana
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  #560  
Alt 19.05.2013, 09:25
Kamuffel Kamuffel ist offline
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Hallo Ihr Lieben,

Ihr seid toll. Jetzt hat sich das Bild in mir festgesetzt "kleine dunkle Kuh mit lilablassblauen Hufen" in der Herde. "Mittendrin und doch anders"
Jetzt habe ich wieder was zum "Gedanklichen Kauen" über Pfingsten.
Seid geknuddelt und ein wunderschönes langes Pfingstwochenende.
Ilonka
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  #561  
Alt 31.05.2013, 22:51
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HelmutL HelmutL ist offline
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Hallo Ilonka,

es heißt doch so schön: gut gekaut ist halb verdaut.


Hallo Morgana,

so ein Reißverschluss hat schon sein Gutes. Eigentlich hat ja jeder so einen. Zumindest gedanklich. Den Reißverschluss aufziehen und schon ist man auf der linken Seite, innerlich, und kann in Ruhe ungestört von den Anderen grasen.

Ob das Gras auf dieser linken Seite tatsächlich besser schmeckt? Ich weiß nicht. Auch da habe ich schon so manche trockenen Stelle gefunden und auf der anderen rechten Seite reichlich frisches, grünes Gras. Und ... wenn ganz genau hinsieht, wie du selber sagst, sind da viele mit blaßblauen Hufen unterwegs.

So ein Reißverschluss hat natürlich auch den Vorteil, dass man ihn jederzeit wieder schließen kann und findet sich mitten in der Herde wieder. Meiner ist inzwischen meist geschlossen. Es tut gut, wieder in der Wärme und Sicherheit der Herde laufen zu können.


Liebe Grüße euch Beiden,

Helmut
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  #562  
Alt 11.06.2013, 14:12
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HelmutL HelmutL ist offline
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Daumen hoch AW: Hinterblieben, nur wo?

"Moin, Hartmut."
"Moin. "
"Schon länger wach?"
"Jou."
"Ja, warum gibt's dann noch keinen Kaffee?"
"Oh, vergessen. Sorry."
"Jetzt leg doch mal die Zeitung zur Seite. Hast du keinen Hunger? Frühstück?"
"Mhmmm."
"Was jetzt? Bisschen einsilbig heute Morgen?"
"Erstens: Vielleicht. Zweitens: Moment."
"Boah. Ich mach MIR jetzt was zum Frühstück."
"Jaaaa. Ist ja schon gut. Ich komme."
....
"Also. Was hast du da gerade gelesen?"
"Von einem Truthahn und einem schwarzen Schwan."
"Aha. Und?"
"Eigentlich hat das Interview nichts mit uns zu tun. Weder sind wir reich, noch spekulieren wir an der Börse."
"Was hat das mit Truthähnen und schwarzen Schwänen zu tun? Oder wir?"
"Es geht um Bücher von Nassim Nicolas Taleb über Theorien zu den Finanzmärkten."
"Neee, das hat nun wirklich nichts mit uns zu tun. Da gibt es keine Verbindung."
"Doch."
"Hä?? Ich kenne in dem Zusammenhang nur Bulle und Bär. Nix von Truthahn und Schwan."
"Dann lass mich dir mal erklären ...."
"OK. Bin gespannt. Noch'n Brötchen?"
"Jou, gerne. Also .... die Geschichte vom Truthahn ist folgende: der junge Truthahn lebt auf einer Farm. Der Farmer gibt ihm täglich was zu futtern und sorgt dafür, daß er nicht krank wird. So lebt der Truthahn gesund und glücklich. Ge- und beschützt in einer großen Gemeinschaft und wird groß und stark."
"Jou, ein gutes Leben. Gibt es einen Haken?"
"Thanksgiving."
"Ups!"
"Jepp. Ups .... das kannst du laut sagen."
"Hm. Ich glaube, ich weiß was du meinst. Du meinst: du, ich, wir alle sind Truthähne?"
"Sind wir. Und der Farmer, das ist für uns das Leben."
"Aha?"
"Der Truthahn hatte ein unerschütterliches Vertrauen zu seinem Farmer. Er hat ihm zu Essen gegeben und ihm ein friedliches, glückliches Leben ermöglicht. Er erwartet absolut nichts Böses von ihm. Warum auch? Bis dann ..."
".... Thanksgiving."
"Du sagst es. Thanksgiving."
"Das wäre dann, analog, für dich der Grund gewesen, daß du dein Norwegen verlassen musstest und für mich der Tod von Myriam."
"Taleb hat das natürlich auf die Finanzwelt bezogen. Auf Börsenkräche. Auf Ereignisse, die niemand vorhersehen konnte oder wollte. Das Geschäft mit dem Geld, das alle so gut ernährte, bricht zusammen. Obwohl man mit so was immer rechnen muß. Eigentlich. Nur, wer macht das schon? Wer bereitet sich auf so was vor, solange alles läuft wie geschmiert?"
"Ist es nicht im normalen Leben auch so? Wer macht sich schon Gedanken darüber: was wäre wenn? Das wird doch alles auf die ganz lange Bank geschoben. Wenn man sich überhaupt solche Gedanken macht. Ach Quatsch, ich doch nicht ... so denkt man doch, oder?"
"Genau so. Selbst wenn, dann liegt doch immer alles in weiter Ferne ... denkt man."
"Heute nicht mehr."
"Ja, heute nicht mehr. Wir haben den schwarzen Schwan ja auch gesehen. Er hat uns sogar gebissen. Wenn man so will."
"Schwarzer Schwan?"
"Ja. Der schwarze Schwan ist ein Synonym für unvorhergesehene, aus-der-Bahn-werfende Ereignisse, welche man nicht bedacht hat."
"Was du alles weißt ...."
"Wer lesen kann, ist klar im Vorteil."
"Danke. Doch lesen reicht nicht."
"Was denn noch?"
"Denken!"
"OK. Dann denke ich mal, daß es nett wäre, wenn du mir noch ein Brötchen rüber reichst."
"Aber gerne doch, Hartmut."
...
...
"Helmut?"
"Ja?"
"Ob uns noch mal so ein dicker, fetter schwarzer Schwan über die Füße läuft?"
"Ganz sicher sogar. Ob nun so oder so."
"Jou. Ob nun so oder so. Thanksgiving auf jeden Fall. Irgendwann."



Alles Liebe,

Helmut
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  #563  
Alt 13.06.2013, 09:13
Benutzerbild von petra48
petra48 petra48 ist offline
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Hallo Helmut,

war nach lager Zeit nochmal im KK und freue mich jedes Mal über deine Beiträge.
Einfach nur schön.

Ich hoffe, es geht dir gut.

LG
Petra
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Meine große Liebe *1952, BSDK seit 05/2006, friedlich in meinen Armen eingeschlafen am 29.06.2008
Meine Mutter *1925, BK seit 08/2006, OP und Bestrahlung, DK seit 06/2009 OP, Rezid. BK 10/2009, Lu-Metas 03/2013, eingeschlafen am 3.10.2013

Leuchtende Tage.
Nicht weinen, dass sie vorüber.
Lächeln, dass sie gewesen. (Konfuzius)
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  #564  
Alt 13.06.2013, 13:50
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Guten Morgen ihr 2,

wollen wir mal hoffen, dass es uns noch laaaange gelingt, den schwarzen Schwan zu vertreiben...

LG von Monika
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  #565  
Alt 13.06.2013, 22:28
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Morgana Morgana ist offline
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Hallo Helmut,
Hallo Hartmut,

Mannomann...
Truthahn: Ich habe vor langer Zeit, auf Wunsch des geliebten Menschen zu Thanksgiving geplant einen Truthahn zu braten...Aahh Nein...sollte schon ausgenommen sein Füllung aus dem Netz gegoogelt...Appetit und Gedächtnis (Hirnmetas) des geliebten Menschen reduzierten sich auf "Ach, Thanksgiving...muß ja nicht sein...". Neue Planung zu Weihnachten...auf der Liste: Bräter kaufen! Keine Chance: Bräter kaufen aufgeschoben...gut so. Seit 12.12.90 gab es keinen Truthahn-Wünschenden mehr.
Truthahn....ja, weiß ich, dass sie gezüchtet und gehegt werden um gegessen zu werden. Muß ich nicht essen, nein...vermisse ich so gar nicht...nein.

Oh...der schwarze Schwan... den kenne ich gut...und ich habe gelernt...ihn zu mögen...wenn ich ihn treffe, dann grüße ich ihn freundlich, lobe sein gepflegtes Gefieder...ok, ich frage ihn....und brösele ein bißchen Brot um ihn zu locken...damit wir "reden" können...Es ist irgendwie ein "Huch- DU?!" Der Biß tut weh - keine Frage - doch...ist ja an sich ein schöner Schwan...Hmmm!

--------------------------------

Am Arbeitsplatz da brütet z.Zt. eine Amsel. Ruhiger Innenhof (3 Seiten Fensterscheiben). Wenn die Elster kommt, dann ruft die Amsel "Alarm". Dann öffne ich das Fenster und rufe "Verp...Dich"! Vater Amsel und Mutter Amsel werden zu "Geiern" und traktieren die Elster...sie tun alles, was sie können, um die Brut zu schützen!
Jeden Morgen gucke ich vorsichtig ins Nest, ob alles noch in Ordnung ist. Selbst die Gärtner habe ich vom "Maschinenumgraben/Gehölz stutzen und viele Leute rumlärmen" abhalten können...habe einfach darauf hingewiesen, dass das jetzt total unpassend ist! Na ja...da kleben auf den Scheiben auch nette Zettel mit dem Hinweis "Bitte Ruhe - Amsel brütet". Man "muß nicht" mit Schwung die Fenster aufreissen...oder an die Scheiben klopfen.
Feucht genug ist es, Regenwürmer kommen hoch...Na ja...habe auch noch ein paar Rosinen täglich im Angebot...ist einfach schön zu sehen, dass Amselns zufrieden ihrem Job nachgehen können.

Was ich sagen möchte: Es ist gut, so wie es ist und ich...die hübsche kleine Galloway-Kuh mit der blauen Schleife im Pony...in der Herde...darf einfach zuschauen und mich freuen, dass neues Leben entstehen kann...neu...die Natur kennt eben keine menschlichen Trauerlasten...

Einen lieben Gruß von Morgana
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  #566  
Alt 14.06.2013, 23:20
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HelmutL HelmutL ist offline
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Hallo Morgana,

ein schöner Schwan. Das stimmt. Glänzendes Gefieder und Stolz. Jedoch auch arrogant, unnahbar, unbeugsam, schaurig .... und manchmal auch verführerisch, verlockend, kokett. Vielleicht gerade wegen seiner Zwiespältigkeit?

Eine Geschichte ist eine Geschichte ist eine Geschichte ist eine Geschichte. Für den Einen nur ein Gedanke, eine Assoziation, für Andere Realität. Jeder liest etwas anderes.


Liebe Grüße,

Helmut
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  #567  
Alt 05.07.2013, 22:40
kleine-fee kleine-fee ist offline
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Lieber Helmut,

ich lese noch oft bei Dir, immer dann wenn mein Herz besonders schmerzt lese ich die Geschichte vom kleinen Prinzen. Ja ich habe mir das Buch gekauft in 3D. Es hilft wenn auch nicht immer und ich muß feststellen das manche Leute diese Texte sehr falsch verstehen. Zum Beispiel diesen:
Die großen Leute haben eine Vorliebe für Zahlen. Wenn ihr ihnen von einem neuen Freund erzählt, befragen sie euch nie über das Wesentliche.Sie fragen euch nie: Wie ist der Klang seiner Stimme? Welche Spiele liebt er am meisten? Sammelt er Schmetterlinge?Sie fragen euch. Wie alt ist er? Wieviel Brüder hat er? Wieviel wiegt er? Wieviel verdient sein Vater? Dann erst glauben sie ihn zu kennen.

Schlimm oder? Wie Materiell viele eingestellt sind hat denn Familie und Zusammenhalt keine Bedeutung mehr????
__________________

Meine Mama wurde nur 65 Jahre jung.
Sie starb am 15.03.2012 aber in meinem Herzen ist sie bei mir

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark
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  #568  
Alt 06.07.2013, 10:15
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Guten Morgen, kleine-fee,

eigentlich ist gerade an deinem Zitat aus dem kleinen Prinzen nichts miss zu verstehen. OK, oder doch? Was heißt: verstehen?

"Verstehen? Ja klar, ich verstehe dich."
"Biste sicher, Hartmut?"
"Was meinst du?"
"Du verstehst meine Sprache."
"Jou. Inzwischen sogar deine Muttersprache."
"Joo, isch wääs. Haschd long gebraucht. Is jo ach nit so äänfach."
"Nu mo gudd. Spass uff de Seit, Ernscht kumm raus. Was is los?"
"Verstehen, was ist das?"
"Jaa, zuerst mal: hören können, Worte erkennen, Sätze lesen. Eine Sprache verstehen."
"Es gibt Leute, die sind taub oder sogar taubstumm."
"Ja und? Sie lesen von den Lippen, haben eine Gebärdensprache."
"Und Blinde?"
"Die können durchaus hören. Zum Lesen gibt es die Blindenschrift."
"Du meinst also. verstehen hat nichts mit Sinnesorganen zu tun?"
"Ja."
"Womit dann?"
"Verstehen hat nur oberflächlich mit lesen, schreiben, hören zu tun. Auf welche Art auch immer man sich untereinander verständigt."
"Aber ohne das geht es doch auch nicht?"
"OK, es ist Voraussetzung. Nimm den Text von kleine-fee. Was verstehst du, wenn du ihn liest?"
"Daß die Menschen andere über Zahlen definieren, anstatt nach ihren inneren Werten. Daß das nach Meinung des Autors nicht richtig ist, liegt klar auf der Hand."
"... und weiter?"
"Was weiter?"
"Das kann doch nicht alles sein? Das wissen doch eigentlich eh die meisten Menschen. Das wäre eine reine Plattitüde."
"Stimmt."
"Noch was. Da steht was von 'großen Leuten'."
"Ja. OK. Erwachsene?"
"Vielleicht. Oder auch nicht. Vielleicht was ganz anderes. Was sind das ... große Leute?"
"Du meinst, das hat nichts mit Körpergröße oder Erwachsensein zu tun."
"Ja. Große Leute, das sind Menschen, die sehr viel wissen. Oder glauben, sehr viel zu wissen. Du kennst meinen Standpunkt."
"Ja, ich weiß. Wissen hat nichts mit Intelligenz zu tun. Ein Mensch, der sehr viel weiß, kann trotzdem dumm sein wie ein Meter Waldweg. Intelligenz heißt: Wissen zu verknüpfen, zu hinterfragen und um zu setzen."
"Diese Leute sind damit gemeint. Sie können den Text lesen, aber verstehen sie ihn auch?"
"Sie wissen, was damit gemeint ist."
"Genau. Sie wissen. Viele Leute lesen dicke, schlaue Bücher mit tausend Weisheiten. Sie wissen also, doch sie hinterfragen diese nicht und können sie auch nicht umsetzen. Sie lernen nicht."
"OK. Wenn man den Text von oben also 'versteht', warum handelt man nicht danach? Wenn man weiß, daß etwas richtig ist, warum macht man es dann nicht so? Oder umgekehrt: wenn man weiß, daß etwas nicht richtig ist, warum macht man es trotzdem?"
"Gute Frage."
"Ich denke, jetzt habe ich dich verstanden. Nicht nur ohrenmäßig."
"Jou. Wie oft hat man schon ein Kind gefragt: 'Warum hörst du nicht?' Man meint damit nicht: bist du taub. Man meint: warum akzeptierst du nicht, was ich sage und handelst entsprechend, wenn es doch richtig ist, was sage."


Alles Liebe,

Helmut
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  #569  
Alt 07.07.2013, 15:33
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Hallo nochmal, kleine-fee,

das Buch mag ich auch. Hab auch schon des öfteren daraus zitiert Für manche ist es eher ein Kinderbuch, lieb und süß. Obwohl, heute müsste eigentlich jeder, der das Buch kennt, wissen, daß dem nicht so ist. Es ist ein modernes Märchen vor allem für Erwachsene. Nur tun sich diese in der Regel schwer sich mit einem kleinen Prinzen, einem Kind, zu identifizieren. Mit einem Fuchs schon eher.

Wie bei allen, philosophischen Weisheiten, wird auch in diesem Buch natürlich stark polarisiert. Auf der einen Seite die inneren Werte eines Menschen (die positive Weisheit) und auf der anderen Seite die nackte Zahl (die negative Weisheit). Das ist eine lediglich zweifarbige Darstellung des menschlichen Zusammenlebens.

Man stelle sich vor, eine, im wahrsten Sinne des Wortes, Weis-heit malen zu wollen. Man nimmt ein Blatt Papier und beginnt zu malen. In Weiß. Weiß ist die Farbe der Erleuchtung, des göttlichen Lichts. Hell und klar, kein Schatten trübt. Nur, außer dem Maler selber würde niemand auf dem Bild etwas erkennen können. Also, damit es erkennbar wird, wird als Kontrast die Farbe Schwarz aufgebracht. Erst jetzt ist die Weis-heit zu erkennen und ganz besonders deutlich für jeden zu sehen. Um das Ideal, die inneren Werte des Anderen (weiß), zu betonen, bedarf es eines Gegenpols, der Zahl (schwarz). Erst durch diese Darstellung lassen sich die meisten Menschen auch tatsächlich überzeugen.

Wie gesagt: Polarisierung und zum anderen wird der negative Pol als gegeben hingestellt. Als wäre tatsächlich die reine, nackte, berechenbare Zahl die bestehende Art unseres Zusammenlebens. Auch dieses Mittel betont die eigentliche Erkenntnis, daß die inneren Werte eigentlich viel wichtiger wären und dem Ideal entsprächen. So gesehen wird der Leser sogar manipuliert. Er soll den Gegenpol als negativ erkennen und somit die Erkenntnis des Autors als die eigene annehmen. In diesem Fall ganz sicher zum Besten des Lesers. Daß es auch anders geht, haben unsere Eltern und Großeltern und viele tausend andere Menschen auf der ganzen Welt durch einen langen und fürchterlichen Krieg bitter büßen müssen.

Polarisierung. Hell und Dunkel. Ideal und Anti-Ideal. Natürlich weiß der Autor auch, was ein Ideal ist: es ist als solches nicht zu erreichen für den Menschen. Im überschaubaren Areal einer Familie und Freundeskreis kann man diesem Ideal vielleicht ziemlich nahe kommen. In der Regel ist das auch so. Doch selbst dort ist unter Umständen auch mal eine Zahl wichtig. Zwischen Schwarz und Weiß gibt es tausend Grautöne. Wichtig ist doch, nach welcher Seite man tendiert und wie dicht man an das Ideal heran kommt. Auch das ist Sinn von Pol und Gegenpol. Den Grenzen des Menschlichen.

Antoine de Saint-Exupéry war, so weit ich weiß, Flieger im 2. Weltkrieg und hat viel schrecklich-menschliches gesehen. Es geht ihm weniger um die Familie als um alle Menschen. Nimmt man jedoch das überschaubare Beispiel der Familie, so gibt es sicher mehr Familien, die nahe an das Ideal heran kommen als andere. Doch schaut man genauer hin, so sind zwar viele Familien durchaus auch auf innere Werte gegründet, doch wenn es nach außen geht, kann das schon wieder total anders sein. Nennt man die Menschheit nicht auch "Familie der Menschen"?

Wenn man es schafft, die Menschen im allgemeinen zuerst mal nach den inneren Werten an zu nehmen, dann dürfte das im kleinen Kreis erst recht kein Problem sein.

Doch, kleine-fee, es gibt sie: Menschen, die nach inneren Werten schauen. Auch. Oder mindestens vermehrt.


Einen schönen Sonntag,

Helmut
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  #570  
Alt 07.07.2013, 20:11
kleine-fee kleine-fee ist offline
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Lieber Helmut,

danke für Deine Zeilen. Es ist sehr schade find ich, das doch so gebildete Leute, die denken sie sind etwas besseres nur weil sie studiert sind, gerade so ein Buch nicht verstehen.

Manchmal hab ich das Gefühl sie haben gar kein Herz und alles Materielle ist ihnen wichtiger.

Denke ich vllt. so weil ich schon meinen Mann und meine Mama verloren habe? Verstehe ich vllt.auch die Texte besser, weil ich nicht das materielle sehe.

Ich wünschte ich könnte auch so Gefühlskalt sein, aber ich kann es nicht.

Meinst Du Helmut man kann etwas an ihrer einstellung ändern oder bleiben diese Leute so kalt.

Einen schönen Abend für Dich Helmut und Danke
__________________

Meine Mama wurde nur 65 Jahre jung.
Sie starb am 15.03.2012 aber in meinem Herzen ist sie bei mir

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark
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