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  #1  
Alt 14.03.2004, 22:02
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo!

Meine Mutter hat letzte Woche die niederschmetternde Diagnose
"kleinzelliges Bronchialkarzinom" bekommen. Es wächst schnell und hat bereits ebenfalls Kopf (einseitiges Schielen), Leber, Bauchspeicheldrüse, Nieren und Nebennieren befallen. Besteht hier mit Chemo (1. Chemo vor zwei Tagen - maximale) überhaupt Aussicht auf Heilung oder nur noch die Aussicht, die Symptome des Krebses zu verringern mit gleichzeitigem Risiko der Chemotherapie?
Bin aufgrund der starken Streuung nicht sehr optimistisch eingestellt und würde gerne von ähnlichen Fällen hören. Im ersten Krankenhaus wurde uns gesagt, dass keinerlei Aussicht auf Heilung besteht, nun im zweiten Krankenhaus wird davon geredet, die Chemo würde den Tumor zum schmelzen bringen wie nix, und wenn meine Mutter die Chemo nicht machen würde, würde sie sterben. Was im Umkehrschluß heißt, mit Chemo lebt sie... aber wie und wie lange?!?!?!

Bin dankbar für Antworten!

Alles Liebe
Karin
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  #2  
Alt 14.03.2004, 22:43
Angi Angi ist offline
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Registriert seit: 04.03.2004
Beiträge: 817
Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Karin,

grundsätzlich scheint es tatsächlich so zu sein das das kleinzellige Bronchialkarzinom sehr gut auf Chemo und Bestrahlung reagiert. Es wächst sehr schnell läßt sich aber ebenso rasch eindämmen. Meine Mutter hatte ebenfalls einen KLeinzeller, der konnte aber im Frühstadium entfernt werden. Trotzdem halte ich nichts mehr von Statistiken und Prognosen, den die hat meine Mutter bereits überlebt.
Woher kommst DU? Es gibt sehr gute Informationen zum Kleinz.Bronchialkarzinom zum einem hier im KK auf der HAuptseite zum anderen haben mir damals die Informationen vom Tumorzentrum München ( im google eingeben) link: http://www.krebsinfo.de/ und evtl.
http://tzm.web.med.uni-muenchen.de/ sehr gut geholfen . Trotzdem bewahre zunächst Ruhe und Kraft ( ich weiß das sagt sich so leicht) , jeder Mensch ist anders und auch jede Krankheit verläuft individuell, gib die HOffnung nicht auf,

Liebe Grüße Angi
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  #3  
Alt 15.03.2004, 00:09
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Karin, Monika und Liz
möchte mich der meinung von angi anschließen, bei meinen mann war von anfang an keine chance, aber diese keine chance ist jetzt genau 12 monate her und das hat die chemo bewirkt. Es ist zwar keine heilung, aber wenn deine mama die chemo verträgt ein wirklicher aufschub. Wir konnten noch vieles unternehmen (urlaub) und auch als angehöriger hat man zeit sich zu verabschieden.
Liebe monika r. ich war mal hier im forum habe alles durchgelesen und auch geschrieben daß es meinen mann gut geht, aber nicht mit dem rad fährt. Du hast allerdings auf meinen brief ganz lieb geantwortet. Ich bin das schon. Leider war ich damals so aufgeregt und kam mit der ganzen situation überhaupt nicht klar. Mittlerweile habe ich gelernt daß alles Schicksal ist.
Habe selbst 4 jahre mit einem darmkrebs gekämpft und wie ich glaube auch gesiegt. Ich war 6 wochen im koma gelegen und als ich gerade nach der 8. operation aus der klinik kam diese diagnose von meinen mann. Durch koma, sepsis und viele medikamente bin ich taub geworden. Siehst du, der mensch kämpft und gott lenkt.
Es gibt behinderungen die sieht man, meine nicht und ich kämpfe täglich mit der unvernunft und rücksichtslosigkeit und der ungeduld der mitmenschen.
Ich werde doch tatsächlich gefragt warum ich nichts hören lasse, jedesmal beginne ich von neuen daß ich nichts höre. Geht es meinen mann schlecht kann ich nicht anrufen ich brauche nachbarn. Ärzte haben keine zeit mir alles zu erklären, denn sie müssen mir dabei ins gesicht schauen daß ich von den lippen ablesen kann. Da ich eine spätertaubte bin, kann ich keine gebärdensprache für wem auch ? So bin ich immer am überlegen wie es weiter gehen soll ohne meinen mann. Ich habe zwar liebe nette kinder aber sie arbeiten den ganzen tag und ich will daß es nicht so belastend für sie ist. Meine ältere tochter fährt morgen in den urlaub, sie braucht auszeit ich weis aber nicht warum, ich mache alles alleine mit meinen mann. Meine beste freundin kommt seit 4 jahren nicht mehr, sie mag keine kranken leute um sich haben. Habe viele depressionen und komme mir wie eine aussätzige vor. Das was mir wirklich geholfen hat war mein computer. Dieses forum gibt mir wieder mut und ich danke für das zuhören (bzw. lesen)
Biene
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  #4  
Alt 15.03.2004, 06:59
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Einen wunderschönen Frühlingsmorgen........,
auch wenn die meisten von uns die hier schreiben und lesen sehr sehr traurig sind und oft nicht wissen wie es weitergehen soll - ich versuche mich trotzdem ein bisschen an ganz banalen Dingen zu freuen (Frühling), auch wenn es so schwer ist. Wenn ich daran denke, dass es aller Wahrscheinlichkeit nach der letzte Frühling mit meinem Vater ist, kommen mir die Tränen. Wir können ihn noch nicht einmal in den Rollstuhl setzen, damit er den Frühling fühlen kann. Von einem stattlichen Mann, der er noch an Weihnachten war (da war unsere Welt noch scheinbar in Ordnung), ist nichts mehr geblieben - außer Haut und Knochen, seine Beine sind dünner als die seiner 14-jährigen Enkelin. Er bekommt heute die 6. von 12 Bestrahlungen, ab nächste Woche soll er in REHA - kann mir jemand sagen, was das bringen soll????? Nicht-kleinzeller in der Lunge, Metastasen an Wirbelsäule, Leber und Niere, zu 100% pflegebedürftig.........ist REHA da nicht Qual????? Die Ärzte weichen aus, halten sich mit allem sehr bedeckt. Auch auf die Frage was nach der REHA kommt, erhalten wir keine Antwort - keine Aussagen zur Lebenserwartung nichts....

Auf der einen Seite ist dieses Forum eine große Hilfe, auf der andeen macht es mich so traurig von all diesen Schicksalen zu lesen. Egal ob Gaby (ich habe den ganzen Freitag an dich denken müssen, auch wenn wir uns nicht kennen), Biene, Liz und Willy, Monika, Gunther und all die anderen, jeder hat irgendwie sein Päckchen zu tragen, ein ständiges Hoffen und Bangen - es zerreißt einen fast. Vor fast 10 jahren starb meine Mutter mit nur 64 - sie hatte ein Glioblastom, ich habe lange gebraucht um das zu bewältigen und es tut immer noch noch so weh. Seit mein Vater so krank ist, bin ich nicht mehr in der Lage an ihr Grab zu gehen, weil ich dann immer dran denken muss, dass mein er auch bald da drinnen liegt. Wenn man aber dieses Leiden sieht, die Schmerzen, das "Nichtbewegenkönnen" und wie er immer mehr verwirrt - er kann weiss nicht mehr, was er tun muss um zu telefonieren......dann fragt man sich immer öfter nach dem Sinn und wie lange ein Körper das noch aushält......
Ich schreibe heute etwas konfus - ich glaube es ist nicht mein Tag.....
Schicke euch allen liebe Grüße, Kraft und Zuversicht für die neue Woche, in der Hoffnung keine neuen Hiobsbotschaften zu erhalten.
Alles Liebe
Babs
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  #5  
Alt 15.03.2004, 07:35
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe babs

In deiner Situation und beim beobachten des doch sehr schnellen Zerfalls deines Paps, ist es verstöndlich das du zweifel am Erfolg hast und auch den Sinn einer RHEA nicht so siehst.

Wir verstehen aber nicht, dass die Ärzte nicht darauf eingehen wollen wie es nach der REHA weitergehen soll oder versuchen sie die Beantwortung dieser Frage an die nächste Klinik abzuschieben. Das sie nicht sich auf eine zeispanne bezüglich Lebensaussichten auslassen wollen ist generell heute die Tendenz, hat auch den Vorteil, dass man sich zu arg an diese blöden Statistiken festhält.

Aber ihr sollt schon wissen ob er Pflege braucht, wie das zu organisieren ist etc.

Wir wünschen dir und allen anderen in diesem Thread, gel unsere lieben, sowie den stillen Mitlesern viel Kraft und Zuversicht.

"Schreib in den Sand, wenn jemand die weh tut ...
Das wasser spült es weg!
Meissle es aber in Stein wenn dich jemand liebt,
denn es hält ein Leben lang".

Alles liebe eure Basler Liz und Willy
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  #6  
Alt 15.03.2004, 07:38
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Guten Morgen alle und stille Mitleser

Die Woche fängt gut an, die Vögel zwitschern und pfeiffen, wie, schön. Es sollte bei uns bis zu fast 20°C werden in dieser Woche, was für eine Freude.

Also zu Wochenbeginn hat Willy eine sachliche Frage:

Willy ist ja Deutscher, und hat etliche Jahre in Deutschland gelebt und seine Renentbeiträge einbezahlt. Er steht ja nun vor der Frühberentung, wie muss er vorgehen um dies in Deutshland auch zu erreichen, denn es wird mit in die Schweizer Rente, der Invalidenrente / IV eingerechnet (nicht an!!!). Wo muss er hingehen und wie heisst das Zeug genau in Deutschland (Schweiz ist es die Invalidenrente). Ah! Er will auch wissen ob es eine sogenannte "Witwen- /Witfrauenrente" gibt (das tut weh ... Anmerkung Liz....)? Kann ihm da jemand Auskunft geben? Danke!

Gaby und Gunter, alles gute in dieser Woche für eure Chemo und Brutzeltage.

Auch für alle anderen die Krisenwochen erwarten, viel Kraft und Libe auch an alle stillen Mitleser

Also nun einen schönen Wochenbeginn mit viel Sonne, Frühlingswetter, Blumen, Liebe, Zuversicht und Kraft.

Eure Liz und Willy.
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  #7  
Alt 15.03.2004, 08:20
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Liz

Ich habe hier Deine Frage betreffend Rente gelesen.
Also bei meiner Mutter ist das umgekehrt. Sie ist Schweizerin und lebt in Deutschland. Ich erledige für sie sämtlichchen Bürokram. So auch die Anträge der Renten etc.
Dies läuft alles über das Konsulat. Ich würde auch da anfragen. Denn die können dir dann genau den Ablauf und die Vorgehensweise erkären und auflisten.

Bezüglich Witwenrente. Ja sicher, die würdest du bekommen. Von der Schweiz aus berechned nach der IV-Rente. Und von Deutschland wird es das auch geben. Aber Du muss zuerst mal der Antrag auf IV-Rente gestellt werden.

Wenn Du Hilfe brauchst, für diese Anträge... darfst Du ungeniert an mich gelangen. Habe *lächelt* schon sehr viel Erfahrung mit IV-Anträgen und Renten.

Liebe Grüsse

Sandra42
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  #8  
Alt 15.03.2004, 08:26
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Guten Morgen Liz,

wenn Willy in Deutschland Angestellter war, wendet er sich am besten direkt an die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte.

Es gibt die Telefonnummern:

Deutschland 030-8651 (Zentrale)
Deutschland 0800-3331919 (Service-Telefon)

und die Internet-Adresse:

www.bfa.de

und die e-mail:

bfa@bfa.de

Es gibt Rentenberatungsstellen und Versicherungsälteste (Rentenberater der BfA), deren Anschrift man von der Zentrale bekommt.

Sollte Willy bei der Arbeiterrentenversicherung versichert sein, ist die zuständige Landesanstalt für ihn da. Das richtet sich danach, in welchem Bundesland er gearbeitet hat und versichert war.

Die BfA gibt auch genaue Auskunft über Versicherungszeiten, Antragsbedingungen und so weiter. Vielleicht gibt es für einen persönlichen Besuch bei so einer Beratungsstelle gleich nahe der Grenze eine Adresse.

Liebe Grüße,

Christian H.
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  #9  
Alt 15.03.2004, 08:43
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Einen wunderschönen Guten Morgen,
ich bin ein siller Mitleser und Angehöriger eines Lungenkrebskranken(Vater,59). Mein Vater hat seine Erwerbsunfähigkeitsrente(100%)vor 2 Wochen eingereicht. Mein Vater musste sich die Anträge beim Versorgungsamt besorgen. Das ausfüllen war unkompliziert, da das Versorgungsamt die Krankenakte vom Arzt anfordert.Würde mich beim Versorgungsamt des letzten Deutschen Wohnsitzes melden.Mein Vater seine Frau(es ist die zweite)erhällt nach seinem Tod Witwenrente.Ich glaube es sind 60%. Bin mir da aber nicht sicher.

Auch ich wünsche allen einen schönen Wochenanfang.

Schöne Grüsse von andrea
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  #10  
Alt 15.03.2004, 13:00
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

An alle

herzlichen Dank für die rasche Beantwortung unserer Frage, auch dir Christian, ein ganz besonderes Danke, Schmützli und Sonnenstrahl.

Alles Liebe und Grüsse aus dem Basler eck Liz und Willy
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  #11  
Alt 15.03.2004, 16:50
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Liebe Biene,
da fragt man sich wirklich manchmal, was man verbrochen hat, dass sich das Schicksal so sehr auf einzelne Personen konzentriert. Ich denke, deine eigene Erkrankung wäre schon mehr als zuviel gewesen. Ich hoffe so sehr, dass du die nötige Kraft behältst bzw. erlangst. Außerdem finde ich es erschreckend, wie schwer es einem die Mitmenschen bzw. Freunde streckenweise machen. Als ob nicht so schon alles schlimm genug wäre. In was für einer Welt leben wir eigentlich? Diese Frage habe ich mir nie so häufig gestellt wie in den letzten 6 Monaten. Ich würde gerne etwas Tröstendes oder Aufmunterndes schreiben, aber das fällt mir sehr schwer. Freuen wir uns, dass es wenigstens so etwas wie dieses Forum gibt, wo man Zuhörer und vor allem Anteilnahme findet. Halt die Ohren steif, liebe Grüße von Monika
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  #12  
Alt 15.03.2004, 22:30
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Guten Abend an alle,

Bin heute den 1.Tag nach dem Tod meines Mannes zur Arbeit gegangen.War schon komisch,aber alle waren so nett zu mir.Ich denke das war das Beste,denn was soll ich zu Hause auf der Couch sitzen und darüber nachdenken wie schlecht es mir geht?

Die Beerdigung am Freitag war schön (wenn man von schön reden kann).Es waren ca 120 Menschen da und es tat gut zu sehen wieviel Menschen ihn gemocht haben.Das hat mir viel Kraft gegeben.

Euch allen wünsche ich ganz viel Kraft.

Liebe Grüße
Gaby
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  #13  
Alt 16.03.2004, 07:14
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Liebe Gaby

Weiterhin viel Kraft auch von uns

Es waren nicht nur die ca. 120 dort, sondern noch einen grossen internationalen Freundeskreis auch noch und zwar in Gedanken.

Geniesse die Sonnenstrahlen, sie hoch und siehe zu den Sonnenstrahlenkinder hin. Da ist dein Mann und schuat auf dich runter und gibt dir die Lebenskraft der Sonnen und denke daran die Sonne geht nie unter so ach nicht eure Liebe.

Alles Liebe Liz
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  #14  
Alt 16.03.2004, 07:15
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Liebe Biene

auch dir einen ganz besonderen Kraftstoss von uns, sind bei dir .....

Alles Liebe Liz
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  #15  
Alt 16.03.2004, 13:46
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Liebe Monika und Christian H. und allle die uns mit Tipps halfen, ach nein an alle die es interessiert!

Haben heute mit den Abklärungen betreffend Rente in Deutschland begonnen -- ich gibts wieder auf! Auch wenn mich unsere Invalidenversicherung dazu verdonnert hat es zu tun, es bringt ja eh nichts, und so wie es aussieht könnte es Willy blühen, dass er in der Schweiz Kürzungen bekommt, weil die Deutsche Rente dazu gerechnet wird, resp,. abgezogen wird und dann sich daraus das Maximum ergeben würde. Kommt da jemand noch nach, ich nicht!

Auf alle Fälle; mussten von der IV aus Abklärungen tätigen zwecks Rente aus Deutschland.

Willy hat gemäss Bfa keinen Anspruch darauf, nur wenn er ins reguläre Altersrentenalter kommen würde hätte er Anspruch darauf. Ich wäre ja so froh wenn wir gemeinsam alt würden werden.

Eine Frührente aufgrund von Invalidisierung wäre nur möglich wenn er in den letzten 5 Jahre drei Jahre lang in Deutschland gearbeitet hätte und Beiträge entrichtet hätte.

Witfrauenrente ist auch nicht sicher.

Zudem finden sie ihn im Coomputer nicht, sie haben den Verdacht geäussert, dass evtl. der Arbeitgeber die Beiträge nicht eingezahlt hat, dem gehen sie jetzt nach, toll heh?! Jetzt klären die BFA und LVA ab wo "er" (im PC) geblieben ist!!! Na toll, wenigstens weiss ich wo er ist, vor mir in seinem Sessel und schläft!

Ach zum Thema Studien hatten wir heute schon wieder die nächste Überraschung ....., also ob ich Schwanger bin weiss ich zwar - ich bin es sicher nicht!!! Die anderen warten immer noch das Resultat ab! ABER Willy wurde eingeladen ob er freiwillig an einer Studie zum Thema PET und Bronchialkarzinome teilnehmen möchte. Der Arzt hat das fix fertige Formular schon mit gesandt zum unterzeichnen. Das ist ja alles gut und recht, an der Studie und zwecks der Studie gibts nichts zu rütteln, es bringt ja uns allen etwas, oder? ABER, und jetzt kommt das ABER...., nein der Hammer kommt..... Die Studie wird vom Bundesamt für Sozialversicherungen lanciert und bezahlt, auch gut so, nur das mit der Freiwilligkeit hat so einen Hacken. Du darfst daran teilnehmen, aber wenn du nicht daran teilnimmst, wird in der Studien-Patientenaufklärung darauf hingewiesen, dass dein Arzt dann einen speziellen Antrag zur Kostendeckung der PET-Untersuchung über die Zusatzversicherungen machen muss, da die Untersuchung (nur bei Lungenkrebs) ohne Teilnahme an der Studie nicht von der Grundkrankenversicherung ( Krankenkasse) gedeckt wird. Da wir keine Zusatzversicherungen haben Kommst eigentlich nur rein wenn du Gesund bist ... sind wir ja gel?? Also haben wir Pech, entweder machst du mit bei der Studie oder zu zahlst!! In diesem Fall ist die Teilnahem ja kein Problem, da es sich nur um die Freigabe deiner Akten, was wäre aber wenn nun irgend invasives nötig gewesen wäre im Rahmen dieser Studie oder ein Mittel noch untersucht hätte werden sollen und du dich damit noch gefährdest, dann wärst du gezwungen dich zu gefährden ansosten kannst du das PET selber zahlen. Egal wie, nehmen wir doch mal ein paar Hosenknöpfe!

das ist erpressung, medizin Dritter Klasse und Ausgrenzung einer patientengruppe und rüttelt auch arg an der Chancengleichheit, für uns einfach schlicht weg verwerflich und .... es fehlen usn die Worte.

Wir werden eine Biref an die BSV schreiben, es sei eine sauerei Patienten so zu der Studienteilnahme zu zwingen (stösst auch bei unseren Ärzten auf sehr grosse Kritik). Ist doch en Hammer, heh!?

Also bis bald, schönes sünnele!!!

Liz und Willy
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