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#1
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AW: weihnachtszeit
Moin Helmut!
Ein bisschen sehe ich da auch noch gegenan. Aber hilft ja nix. Leben muss weiter gehen. Mir wäre wie gesagt wesentlich unwohler, wenn ich in diesen Tagen meine Mutter noch leidend im Hospiz wissen würde. Das wäre dann wirklich unerträglich. Mit jeder Stunde die vergeht, verschwimmen auch die vielen schlimmen Bilder, die wohl jeder von uns im Kopf hat oder hatte. Ich wünsche Euch inständig, dass sie wenigstens an Weihnachten nicht so präsent sind und Ihr trotz des ganzen Elends ein paar ruhige Tage verbringen könnt. Kostet nämlich auch ganz schön viel Kraft, der ganze Irrsinn. Grüße Tom |
#2
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AW: weihnachtszeit
Liebe Tatjana,
ja es ist schwer gerade an Weihnachten sind wir allein....denken wir. Ich verlebe nun zum 2.Mal Weihnachten ohne meinen Mann. Aber in Gedanken sind doch unsere Lieben bei uns und sie sind erlöst von dieser Sch....Krankheit, von den Schmerzen, von ihren Quahlen.... Sie sind erlöst und wir bleiben zurück mit unserer Trauer.... Ich wünsche dir viel Kraft in dieser schweren zeit. LG sunny |
#3
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AW: weihnachtszeit
Mein 1. Weihnachten ohne meine Mutter. Ich hab Angst davor und bin irgendwie dauerschlechtgelaunt und traurig........
Ich hole meinen Vater und meine jüngere Schwester dieses Jahr hier her - zu Hause würden es vermutlich beide kaum aushalten - es war schon letztes Jahr sehr schwierig, als wir alle so traurig waren während Mama im Krankenhaus kämpfte. Aber dieses Jahr - nein, zumindest soll nichts direkt an Mama erinnern. Raus aus der gewohnten Umgebung hilft da hoffentlich was.... Trotzdem. Sie fehlt immer, besonders jetzt in der Vorweihnachts- und bald auch in der Weihnachtszeit
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♥♥♥ Mama ♥♥♥ ✻ 30.03.1955 † 09.02.2012 ... immer in unserem Herz ... |
#4
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AW: weihnachtszeit
Hallo alle zusammen,
auch für mich ist dieses Jahr Weihnachten das schwerste Weihnachten... ich habe meine liebe Mama im Februar 2011 verloren... letztes Jahr Weihnachten war sie noch bei uns, aber das war auch schon kein schönes Weihnachten mehr... sie hat sich nur gequält vor Schmerzen und lag die meiste Zeit auf dem Sofa.. sie hat mir so leid getan. morgens hatte ich sie erst aus dem Krankenhaus geholt, wir hatten da schon einen Krankenhaus-Marathon hinter uns... Ich vermisse Sie so schrecklich, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute.... Und gerade in dieser Zeit hab ich das Gefühl allein gelassen zu werden, keiner meldet sich bei uns und fragt mal wie es uns in dieser schweren "besinnlichen" Zeit geht... Interessiert es keinen oder haben die alle ihren eigenen Stress oder denken die es ist ja jetzt schon eine Weile her...? ich weiss es nicht... irgendwie beschäftigt mich das schon sehr und ich bin sehr traurig darüber... Je näher Heilig Abend rückt, umso unruhiger werde ich...bin froh wenn ich hier weg bin und dieses ganze TamTam um Weihnachten rum ist... Ich flüchte auch dieses Jahr vor Weihnachten und fahre in die "Sonne". Hört sich schön an in die Sonne zu fahren, aber ob ich da wirklich mal abschalten kann weiß ich noch nicht...ich hoffe es... Ich kann diese Vorfreude von den anderen auf Weihnachten auch nicht mehr ertragen.... Ich wünsche Euch allen alles Gute und viel Kraft diese schwere Zeit zu überstehen! Ich drück Euch alle mal |
#5
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AW: weihnachtszeit
Hallo,
auch ich habe im Januar meine über alles geliebte Mam verloren, im April habe ich ihre "Wunschenkelin" geboren... Wenn die kleine Maus nicht wäre, würde Weihnachten für mich auch ausfallen. Ich vermisse sie so sehr, das schlimme ist, dass ich durch meine Tochter so sehr eingespannt bin, dass ich keine Zeit habe über den Verlust nach zu denken. Und das macht mir Angst, ich habe Angst, dass ich eines Tages zusammen brechen werde! Versteht ihr was ich meine? Golden |
#6
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AW: weihnachtszeit
Hallo alle zusammen,
auch mir geht es sehr schlecht, ich habe mein über alles geliebten Mann im April verloren. Nach sehr kurzer Zeit der Erkrankung. Am 28.02.2011 bekam er die Diagnose LK und am 26.04.2011 ist er von mir gegangen. Es war kaum Zeit um dieses alles zu Begreifen, da der LK sehr früh erkannt wurde, hatten wir doch eigentlich noch auf eine Glückliche Zeit gehofft. Aber er ist dann an einer Lungenembolie gestorben. Weihnachten war immer eine sehr Besinnliche Zeit bei uns, wir konnten immer so Harmonisch und Glücklich diese Zeit genießen ohne Stress von Job. Aber dieses Jahr wird Weihnachten für mich besonders schlimm, mein Schwiegervater geht es auch immer schlechter. Da habe ich auch große Angst ihn zu verlieren. Deswegen muss ich mich zusammen reißen und mit ihm noch ein schönes Weihnachtsfest zu verbringen. Es wird wohl das letzte Weihnachten zusammen mit ihm sein. Er ist in einen Pflegeheim, da verbringe ich den Heilgenabend und auch den 2 Weihnachtsfeiertag. Ich bin so froh wenn das alles vorüber ist, den der wichtigste Mensch in meinen Leben fehlt. Er fehlt mir Tag für Tag und der Schmerz wird auch nicht weniger. An solchen Tage wie Geburtstage usw. überwältigt einen der Schmerz und die Trauer. Er wird mich zwar immer begleiten und er wird auch immer in meinen Herzen sein. Aber ich kann ihn nicht mehr in den Arm nehmen. Ich wünsche Euch allen alles Gute und viel Kraft diese schwere Zeit zu überstehen und nicht zu sehr in das Loch zu fallen. Liebe Grüße Sabine
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#7
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AW: weihnachtszeit
Ihr Lieben - ob wir uns nun kennen oder nicht - mit einigen schrieb ich schon -
auch mir droht das "Weihnachtstief" statt dem Weihnachtslicht --- entgegn allem besseren Wissen und Glauben. Mein Mann starb Anfang Januar an Pleuramesotheliom - die Weihnachtstage waren das letzte Zusammensein in der Familie. Eben gerade löschte ich unzählige Fragmente in seinem Handy - Versuche, uns und Freunde zu erreichen. Ich bin jetzt das "Elternhaus" für eine große Familie -Kinder u. Enkel - und ich sitze heulend vorm PC und habe wie gelähmte Hände, statt freudig was vorzu bereiten. Es ist nach bald einem Jahr so unbegreiflich, wie am Todestag oder den Tagen des Abschieds vorher. Aber Ilonka - Kamuffel - ich habe Deine Zeilen auch gelesen und werde mir Mühe geben!!!! Du hast ja so recht!! Ganz liebe Grüße - Moni |
#8
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AW: weihnachtszeit
Hallo ihr lieben!
Mein Papa ist am 15.08. dieses Jahr für immer eingeschlafen. Weihnachten dieses jahr ist eigentlich nur Horror für mich, aber ich habe einen 7 Jahre alten Sohn, deswegen muss ich da auch durch so gut wie möglich. Habe mich aber entschlossen nicht mit meinem Sohn alleine zuhause zu sitzen, nein, wir werden Weihnachten mit Freunden "feiern" die meinen Vater auch sehr gut gekannt haben. Er fehlt mir so sehr, ich denke immer das es besser wird, und dann kommen doch wieder Tage wie heute an denen er einfach überall fehlt Wünsche allen hier viel Kraft weiterhin und trotz allem besinnliche Feiertage |
#9
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AW: weihnachtszeit
Frohe Weihnachten trotzdem
möchte ich euch ALLEN wünschen Allen denen die um einen lieben Angehörigen bangen und voller Angst sind Denen die um einen Menschen den sie verloren haben weinen und trauern Denjenigen die im Moment kein Glück empfinden können weil sie vor lauter ´ Kummer wie versteinert sind und kein Licht am Ende des Tunnels sehen Euch ALLEN möchte ich mit meinen Worten versuchen ein klein wenig Licht ins Dunkel zu bringen und eure Herzen ein bissel erwärmen
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Ganz liebe Grüße Billchen |
#10
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AW: weihnachtszeit
Vielen Dank Billchen für deine lieben Zeilen. Ich bin froh das die Feiertage fast um sind, es war das schlimmste Weihnachten meines Lebens, eigentlich war es gar kein Weihnachten. Die Frage nach dem Warum hat mich noch stärker als sonst begleitet. Warum meine Tochter? Die Frage nach dem Warum die sich vermutlich viele hier stellen, warum gerade dieser eine Mensch der für uns so wichtig war.
Eli |
#11
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AW: weihnachtszeit
auch ich habe weihnachten rum bekommen...
heiligabend war der schlimmste tag für mich.. da habe ich auch sehr viel geweint.. am 1 weihnachtstag bin ich dann zum friedhof gefahren um meinen papa zu besuchen... auch da habe ich wieder geweint,.. aber ich habe es geschafft... |
#12
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AW: weihnachtszeit
Hallo ihr lieben
Bin hier neu im Forum habe bis jetzt nur still mit gelesen habe mich aber nie getraut etwas zu schreiben meine Trauer war noch zu schlimm Hätte mir gerne mal was von der seele geredet jetzt Weihnachten war es ganz schlimm Habe im Juni 2010. meine kleine schwester verloren sie war 44'und ist an Magenkrebs gestorben es ging alles ziemlich schnell ich wäre gerne bei ihr gewesen als sie von uns ging aber leider hat uns kein Arzt informiert sie wollte nicht alleine sterben und Dieses jahr hat mich gleich noch ein schicksal ereilt ich selbst bin auch an Krebs erkrankt Gebärmutterhalskrebs hatte schon op. Bestrahlung und chemo im August und kann nur beten das alles gut wird . Aber ich werde kämpfen Meine kinder brauchen mich. ich wünschen jeden aus diesen Forum alles gute und Gesundheit |
#13
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ein jahr ohne dich
heute genau vor einen jahr hat mein papa die augen zu gemacht für immer...
es ist immer noch schwer.. ich weine noch viel.. denke ganz viel an meinen Papa... er hat ein grosses loch hier gelassen... ich vermisse ihn... und ich werde ihn nie vergessen |
#14
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AW: ein jahr ohne dich
Liebe Tatjana,
wahrscheinlich wird uns diese Trauer den Rest unseres Lebens begleiten... Letztlich ist es ja auch gut, dass wir trauern können und diese Gefühle zulassen. Ich hoffe, dass diese extreme Traurigkeit mit der Zeit an Intensität verliert. Auch für dich! Und dass dann die schönen Erinnerungen und Augenblicke überwiegen! Ich habe gerade deine Geschichte im Angehörigenforum gelesen. Da gibt es so einige Parallelen... Bei uns ist es genau einen Montat her... Fühle dich einfach in den Arm genommen! Besonders an diesem Jahrestag! Alles Liebe Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#15
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AW: ein jahr ohne dich
Liebe Tatjana,
ich kann so gut mit dir mitfühlen. Lass dich mal aus der Ferne umarmen Wie gehts dir denn aktuell? Heute ist der erste Todestag meiner Mutter und mir geht es ähnlich wie dir am ersten Todestag deines Vaters. Ich hätte auch nicht gedacht, daß es nach einem Jahr noch immer so wahnsinnig weh tut und einem das Herz zerreisst. Trotz allen Schmerzens bin ich sehr dankbar für die Liebe, die ich durch meine Mama empfangen habe. Sie wird mich mein Leben lang begleiten. Und genau diese Liebe und Herzlichkeit vermisse ich auch so...ich denke auch fast täglich an meine Mama und gemeinsame Erlebnisse, Gespräche, Urlaube und die letzten gemeinsamen Stunden...ich wünsche dir gaaaaanz viel Kraft Liebe Grüsse aus Ennepetal |
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