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AW: Riesengroße Angst um Papa
hallo, liebe maarie!
als mein dad damals in diesem stadium war, hat er sich auch andauernd erbrechen müssen. das war so schlimm mit anzusehen. er hat sich so sehr gequält.......... ich hoffe für deinen dad, dass sein leid nicht mehr all zu lange dauern möge. gegen die schmerzen bekam mein dad damals morphin- spritzen. er war zwar dann meistens ziemlich weggetreten, aber so bekam er dann wenigstens nicht mehr all zu viel mit - hoffe ich. liebe maarie, ich wünsch dir alles liebe und ganz, ganz viel kraft und mut. ich denk an euch............ monika |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Hallo ihr Lieben!
Vorhin war ich bei meinem Papa. Leider hat er keine Morphin Spritzen verschrieben bekommen. Unser Arzt war wohl nicht so begeistert davon als Mama das ansprach... Er meinte davon würde Papa nur abhängig werden! Als ob das jetzt noch was ausmacht! Außerdem hat er noch gesagt das Papa ja auch nochmal eine Blutkonserve bekommen könnte. Mama und ich fragen uns allerdings was das noch bringen soll weil Papas Zustand dadurch bestimmt nicht besser wird. Naja, auf jeden Fall haben wir jetzt auch einen Rollstuhl verschrieben bekommen, der wird morgen geliefert. Ansonsten geht es Papa minimal besser. Wenigstens der Brechreiz und der Husten sind so gut wie weg! Er ist aber nur noch Haut und Knochen und schläft fast nur und liegt nur im Bett. Aber ich denke so ist es auch am Besten für ihn! Ich bin so froh das wenigstens der Brechreiz weg ist, das war wirklich das schlimmste für mich. Schmerzen hat er jetzt wohl auch keine mehr. Es ist also nicht schlimmer geworden bei uns, trotzdem wünsche ich mir das Papa bald erlöst wird! LG an euch alle und ein dickes DANKE!!!
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Papa, ich werde dich immer lieben! 22.06.1956 - 16.05.2008 |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
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AW: Riesengroße Angst um Papa
liebe maarie,
wünsche euch all die kraft die eure familie jetzt braucht. lieben gruß didi |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Liebe Maarie,
schicke dir nochmal ein riesengroßes Kraftpaket. Du bist eine tolle Tochter. Dein Vater kann stolz auf dich sein. Liebe Grüße Petra
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Meine große Liebe *1952, BSDK seit 05/2006, friedlich in meinen Armen eingeschlafen am 29.06.2008 Meine Mutter *1925, BK seit 08/2006, OP und Bestrahlung, DK seit 06/2009 OP, Rezid. BK 10/2009, Lu-Metas 03/2013, eingeschlafen am 3.10.2013 Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. (Konfuzius) |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Hallo Maarie!
Also die Aussage von dem Arzt ist ja wohl der Witz. Abhängig. In dem Zustand in dem er jetzt ist, ist das ja wohl überhaupt nicht maßgeblich. Klar macht das schläfrig. Aber was ist den die Alternative? Das er sich quält, wenn die anderen Medis nicht aussreichen. Mein Dad hat zum Schluss auch die Spritzen bekommen, und ich war froh das wir im wenigstens die Schmerzen nehmen konnten. Würde jetzt erstmal abwarten, vielleicht geht es ja auch erstmal noch so. Falls nicht, würde ich darauf bestehen. Mit der Bluttransfusion, okay das müsst ihr entscheiden. Wenn es ihm vielleicht noch ein bisschen hilft. Wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft. Meld dich.
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In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008 Du wirst für immer in meinem Herzen sein. |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Liebe Maarie,
ich war bislang stiller Leser des KK, bin Angehöriger (Papa hat Prostatakrebs und multibles Myelom (MM)). Da das MM nicht heilbar, jedoch eine vorher nicht absehbare Zeit beherrschbar ist, beschäftige ich mich auch mal mehr mal weniger mit dem Abschied, freue mich aber auch über jeden Tag, an dem es ihm gut geht, jeden Urlaub in den meine Eltern noch fahren können. Da deine Situation eine ähnliche ist, habe ich schon länger deinen Threat verfolgt. Ich bin beeindruckt, wie du die Sache, den Umgang mit deinen Eltern, insbesondere deinem Vater hinbekommst. Ich glaube deine Eltern können sehr stolz auf dich sein und sich freuen so eine Tochter zu haben. In der Situation deines Vaters kann ich nicht verstehen, wie der Arzt noch über die Abhängigkeit diskutieren konnte. Ich drücke euch die Daumen, dass sich der Zustand deines Vaters wieder stabilisiert und er keine Schmerzen mehr erleiden muss. Liebe Grüße Hany75 |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Liebe Maarie,
der Arzt ist doch wirklich bekloppt, Entschuldigung, den möchte ich mal sehen, wenn der mal solche Schmerzen hätte... Aber drucke ihm doch bitte mal die folgende Website aus v. Krebsinformationsdienst aus: http://www.krebsinformationsdienst.d...n-morphine.php Sehr hilfreich!! Vielleicht sollten Ärzte auch mal eine Weiterbildung dahingehend besuchen... Drücke dich u. wünsche dir viel, viel Kraft Ute
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Betroffener: mein Papi (Jahrgang 1930) Diagnose 14.5.07 BSDK mit Lungenmetas inoperabel, Chemo mit Gemzatibin + Tarceva, Zunahme Lungenmetas + Lymphknotenbefall - Chemo wurde im Oktober eingestellt; seit 4.12.07 Lebermetas, zusätzlich Lungenentzündung. Eingeschlafen am 8.12.2007 |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Liebe Maarie,
was du über den Hausarzt schreibst erinnert mich stark an den früheren Hausarzt meines Schwiegervaters. Ich weiß auch nicht ob man den Ärzten einen Vorwurf machen kann. Bei uns war es so, dass mein Schwiegervater im Jan. eine schlimme Depression hatte, der Hausarzt lehnte ein Antidepressiva ab und gab andere gut gemeinte Ratschläge. Mir ist klar, dass es viel Mut kostet in so einer Situation den Hausarzt zu wechseln, aber ihr habt ja auch schon Kontakt zu einem Hospizdienst aufgenommen und somit sicherlich jemanden im Hintergrund, der euch in so einer Situation den Rücken stärkt. Heutzutage gibt es hervorragende Palliativmediziner oder Hausärzte, die sich auf diesem Gebiet weiter gebildet haben. Selbst in unserer kleinen Gemeinde ist das so. Mein Schwiegervater hat im Feb. seinen Hausarzt gewechselt und ist mit seinem Neuen sehr zufrieden Vielleicht besteht ja auch die Möglichkeit, dass sich der Hausarzt deiner Eltern mit einem solchen Arzt in Verbindung setzt und sie gemeinsam einen Weg finden können. Heutzutage muss niemand mehr so leiden. Liebe Grüße Heike |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Mein Papi hat es geschafft... Gestern abend um halb sieben ist er friedlich eingeschlafen und wir durften alle bei ihm sein! Ich weiß nicht wie es ohne ihn weitergehen soll, es tut sooooo weh und ich vermisse meinen lieben Papi so sehr!
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Papa, ich werde dich immer lieben! 22.06.1956 - 16.05.2008 |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Liebe Maarie,
mein aufrichtiges Beileid. Dein Vater muß nun nicht mehr leiden, dies mag Dir ein kleiner Trost sein. Ich wünsche Dir viel Kraft, aber Du schaffst das, mit der Liebe zu Deinem Vater im Herzen, Dein Leben weiter zu meistern. LG Elfie |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Liebe Maarie!
Mein aufrichtige Anteilnahme. Es wird eine harte Zeit, aber ich habe es bisher auch geschafft, obwohl ich immer dachte wie wird es jetzt ohne ihn Papa weiter gehen. Aber ihr hattet auch schöne Momente, denk an sie wenn es am meisten schmerzt.Den Verlust kann keiner ersetzten, aber man lernt damit klar zu kommen.Er muss jetzt nicht mehr leiden. Lieber Gruß Petra |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Liebe Maarie,
... einen stillen Gruß.... Und viel Kraft für die nächste Zeit. Birgit |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Meine liebe Maarie,
egal, was ich jetzt schreibe, es gibt keinen Trost. Ich merke und fühle es ja selbst. Lass dich einfach virtuell in den Arm nehmen, mehr fällt mir einfach nicht ein. Voller Mitgefühl drückt dich Conny |
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AW: Riesengroße Angst um Papa
Hallo Maarie,
mein aufrichtiges Beileid sende ich dir und deiner Familie. Sei ganz lieb umarmt Ich weiß wie weh das tut, einen so geliebten Menschen zu verlieren. Meine Mama ist jetzt schon seit 12 Wochen nicht mehr bei uns und sie fehlt mir sehr. Ich wünsche dir und deiner Familie für die nächste Zeit sehr viel Kraft und Gottes Vertrauen. Alles Liebe Andrea __________________________________________________ ______________ Meine geliebte Mama , du fehlst mir so *15.07.1938 - +15.02.2008 |
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