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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe Kirsten,
bestürzt lese ichd eine Zeilen...komm her lass dich drücken... Keine Worte können dir die Angst und den Schmerz nehmen den du jetzt fühlst. Leider kann das mit dem Aszitis oftmals sehr schnell gehen. Was wird bei deinem Vater jetzt gemacht? Lasix? Punktion? Ach meine liebe Kirsten ich drück dich ganz feste, wünsche alles erdenklich liebe und schuicke dir diesen Engel der Kraft, Zuversicht und Hoffnung! Wenn ich irgendetwas tun kann, lass es mich wissen, wenn du Fragen hast, bin in der Klinik, kann jederzeit unseren Stationsarzt fragen. Leider kann ich nicht mehr tun... in gedanken bei dir ylva |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Meine Liebe,
bestürzt habe ich eben deine Zeilen gelesen. Ich hoffe sie können im KH etwas tun um deinem Papa Erleichterung zu verschaffen. Ich denke an euch und drücke die Daumen. Dir schicke ich alle Kraftpakete die hier so rumliegen und einen Engel der auf dich Acht gibt Ich umrme dich Petra |
#363
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebste Kirsten,
nun habe ich gerade die PN an Dich losgeschickt ohne hier zu lesen, nächstes Mal mach' ich es andersherum. Aszites kann innerhalb von Stunden mehr werden, wie wird weiter verfahren bei Deinem Papa? Eben noch hab ich Luftsprünge wegen nächster Woche gemacht, nun sitze ich hier bestürzt über die Nachricht mit dem Krankenhaus, ich schaue heute abend hier herein und hoffe, Du kannst dann schon mehr sagen. Ich drück Dich ganz fest, denke sehr viel an Dich bzw. Euch und sende Dir heute riesige Kraftpakete. Liebe Grüße, Andrea |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe Kirsten,
es tut mir so leid, dass Dein Vater jetzt mit Wasser zu kämpfen hat. Ich drücke die Daumen, dass er schnell wieder nach Hause kann. Ganz liebe Grüße und Maria
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Mein geliebter Schatz 06.04.1960 - 07.12.2008 __________________________________ Du wirst immer in meinem Herzen bleiben! |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe Kirsten,
die letzten Tage habe ich es nicht geschafft, zu schreiben. Ich habe eben euer Bild gesehen und das Komische ist, dass ich mir deinen Papa genau so vorgestellt habe! Manchmal hat man ja ein ganz anderes Bild und ist überrascht, aber mein Kino im Kopf war absolut realistisch. Es tut mir unendlich leid, dass dein Papa nun wieder ins Krankenhaus musste, ich hoffe, es geht ihm zwischenzeitlich besser. Die Entscheidung, keine Chemo mehr zu machen, wird ja häufig diskutiert, doch ich als Martina habe da meine ganz persönliche Meinung und wenn ich sehe, wie sehr mein Stiefvater unter dieser Chemo gelitten hat, dann wird mir immer noch ganz übel. Mag man dazu denken, was man will, es geht letztendlich um den, der das alles als Patient durchstehen muss und der in dem, was er entscheidet, unterstützt werden muss und das machst du ganz wunderbar, zweifle keine Sekunde mehr an dir! Richtig oder falsch gibt es doch schon lange nicht mehr. Sei da, sei für deine Familie da und richtig, kümmere dich auch um dich und sprich mit dem Psychoonkologen. Ich hoffe, das hilft dir und vor allem hoffe ich, dass es deinem Papa besser geht!!! Hier ist grau trotz Sonnenschein, heute ist das Grabmahl fertig geworden, schöner, als wir erwartet haben, aber was ist an einem Grab schon schön. Es ist nur traurig und ich fasse immer noch nicht, wessen Name darauf steht. Ich wünsche euch alles Gute und hoffe auf das Beste, alles Liebe, Martina
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An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser -Charlie Chaplin- |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Hallo Ihr Lieben,
gerade konnte ich mit der Ärztin sprechen. Papa hat keine Aszites. Lt. Ärztin ist Ursache - Wirkung andersrum: Papa hatte extreme Schmerzen und dadurch einen Blähbauch bekommen. Weiß jemand, warum das so ist? Ist das logisch? Die Morphium-Dosis wurde im Laufe des Tages nochmal weiter erhöht. Ich verstehe nicht, warum die Schmerzen im Moment so rasant zunehmen ???? Mein Papa, der sonst nie jammert, seine Schmerzen eher verharmlost, hat heute Nacht vor Schmerzen geschrieen. Gott sei Dank, hat er jetzt keine Schmerzen. Er ist entspannt und froh, dass die Schmerzen weg sind. ICH WILL NICHT, DASS MEIN PAPA SO LEIDET. Bis vor Kurzem verlief doch noch alles relativ ruhig. Wann Papa nach Hause kann, ist noch nicht klar. Es gab wohl "suspekte" Ergebnisse beim Abhören der Lunge. Morgen wird weiter diagnostiziert, dann sehen wir mehr. Ylva, auch hier noch einen dicken Bussi für Deine schnelle Hilfe und Erläuterung heute morgen!!!! Eure Kirsten. P.S.: Bitte seht mir die unpersönliche Schreiberei nach. Ich kann kaum einen anderen Gedanken denken, als an das, was im Moment mit Papa ist.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. Geändert von Kirsten67 (18.03.2009 um 16:48 Uhr) |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe, liebe Kirsten,
ich weiß nur, dass mein Stiefvater auch immer diese Probleme mit dem Blähbauch hatte, was widerum auch extrem schmerzhaft war. Die Medikamente an sich sind natürlich alles andere als gesund für die Darmflora, falsches Atmen durch Verkrampfen bei Schmerzschüben,grundlegende Verdauungsstörungen durch die Erkrankung (oh, Martina, bloß das böse K- oder T-Wort nicht aussprechen, spinn`ich eigentlich, wir wissen doch alle, dass ich von diesem miesen, blöden Krebs rede, der mich so wütend macht, weil er so aggressiv und rücksichtslos ist)...ich weiß einfach nicht, ob es da eine klare, fundierte Antwort gibt, doch ich weiß, wie furchtbar es ist, dem Leid zuzusehen und nicht wirklich etwas tun zu können. Diese Fragen, was mach' ich jetzt bloß, das gibt's doch nicht, warum ist das so? Es ist so anstrengend und zermürbend, kaum scheint eine Diagnose gesichert, kommt es doch anders. Vorsichtig gefragt: Ist doch aber gut, wenn keine Aszites, oder? Weil Aszites extrem schmerzhaft....!? Ist natürlich übel mit den zunehmenden Schmerzen, armer Papa von Kirsten... Ach Mensch, das tut mir alles so leid, ich wünsch' dir so sehr,dass es deinem Papa bald wieder besser geht und er nicht diese dollen Schmerzen hat!!! Laß dich mal aus der Ferne drücken, alles Liebe, Martina
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An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser -Charlie Chaplin- |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe Kirsten,
bei meiner Schwester war es mit den Schmerzen leider auch so das sie plötzlich schlimmer geworden sind. Sie hatte Aszites , das hat sich sehr schnell entwickelt, innerhalb von 2 Tagen war der Bauch ganz dick, wie von einer Schwangeren. Allerdings war die Aszites schmerzlos ,dafür hatte sie Atemnot. Ich wünsche Deinem Vater wirklich von ganzen Herzen das er sich besser fühlt und es wieder ein bißchen bergauf geht. Ganz liebe Grüße Daggi1 |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Abend liebe Kirsten,
es tut mir so leid das es deinem Papa wieder nicht so gut geht und ich hoffe und wünsche das es wieder besser wird und dein papa wieder nach hause darf und ihr wieder zusammen im Garten sitzen könnt. Ich wünsch dir einen gute Nacht und hoffe du kannst schön schlafen...
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Meine wundervolle Oma 08.08.1940 - 20.01.2009 Diagnose Ende Sept.08 Ich liebe und vermisse dich so.... Du siehst zu wie die Sonne untergeht und bist doch erschrocken, weil es plötzlich dunkel wird. |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Meine liebe Kirsten,
es tut mir so Leid, dass es Deinem Vater so schlecht geht Diese Krankheit ist so hinterhältig und bringt so viele Beschwerden von jetzt auf gleich mit Das kann doch nicht wahr sein! Die Aszites kam bei meiner Schwester auch relativ kurzfristig - aber dafür dann auch sehr heftig. Es waren bei ihr 12-15l Wasser im Bauch Ich wünsche Euch, dass es Deinem Papa gaanz ganz schnell wieder besser geht und sie ihm die richtigen Medikamente geben, damit er schnell wieder nach Hause darf... Es ist schlimm, einen geliebten Menschen so leiden zu sehen Und man weiß so recht gar nicht, was man sich und ihm wünschen soll. Ich kenne das zu gut. Leider gibt es bei sowas nie "richtig" oder "falsch" . Ich wünsche Dir einfach gaanz ganz viel Zuversicht und eine Menge Energie, um die kommenden Tage gut durchzustehen und Deinem Papa viel von Deiner Kraft zu geben. So muss er einfach wieder auf die Beine kommen! Fühl Dich gaanz ganz fest gedrückt Deine Queeny |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe Kirsten,
es tut mir so leid... Was unheimlich gut tut, ist feuchte Wärme, ein Handtuch angenehm warm machen und dann auf den Bauch, vielleicht kannst du das deiner Mama sagen oder einer Schwester. Ich hoffe so sehr das es ihm besser geht aber vorallem dass er nicht mehr so starke Schmerzen hat. Mein Stationsarzt hat nach ihm gefragt, dass fand ich sehr lieb, und wollte auch wissen wie es diagnostisch weitergeht. ich drück dich, Ylva |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Hallo du,
wollt' nur mal schauen, mal hören.... Ich denke an euch, Martina
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An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser -Charlie Chaplin- |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Liebe Kirsten,
ich denke an euch und hoffe es geht deinem Papa besser. Die Hauptsache ist , dass er keine Schmerzen hat. Ich umarme dich. Petra |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Meine liebe Kirsten, ich kann euch nicht helfen,aber ich kann deine Hand halten ......und wenn du weinen willst ....lege deinen Kopf an meine Schulter. Du sollst wissen du lieber Engel , meine positiven Wünsche und Gedanken tragen dich und deine Familie in meinem Herzen. Es ist ein großes Leid,ich wünsche euch das dein Papa schmerzfrei ist. Sei ganz lieb in meine Arme genommen.....deine Birgit |
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AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK
Hallo Ihr Lieben,
heute ist Frühlingsanfang, die Sonne scheint vom strahlend blauen Himmel. Ich könnte so Das ist doch nicht normal. Schönes Wetter tut mir fast körperlich weh. Manchmal glaub ich doch, dass ich durchdreh. Liebe Burgfrau Annett ,liebe Conny (ich nehme den Brief morgen mit) , liebe Queeny , liebe Heike , liebe Christine , oh, ich hoffe, dass ich niemanden vergessen habe, und schon weiß ich, dass ich Namen vergessen habe, Rudi, Verena, Manuela, Angelika liebe Ylva , liebe Petra , liebe Andrea , liebe Maria ,liebe Martina ,liebe Daggi , liebe Nicole , lieber Engel Birgit , Ihr alle habt Euer großes, schweres Päckchen zu tragen, und doch seid Ihr auch hier bei mir! Danke. Jeder von Euch ist mir so ans Herz gewachsen. Das hört sich doof an, weil ich Euch doch gar nicht kenne. Aber ich fühle mich aufgefangen von Euch, fühle mich verstanden und habe hier das Gefühl, dass ich überhaupt noch existiere. Und Eure Schicksale sind mir wichtig geworden. Ich wünsche Euch doch allen das Beste und weiss doch, dass es das manchmal nicht gibt. Papa hat zur Zeit keine Schmerzen und keine Übelkeit. Das ist das Wichtigste!. Leider liegt er in einem bescheidenen Zimmer. Es ist sehr klein und bei seinem Nachbarn ist ständig Halligalli durch Pfleger oder Besuch. Wenn er Besuch hat, kann ich mit Papa nicht telefonieren, so ein Lärm ist dort. Der dicke Bauch bei Papa war eine „reflektorische Abwehrspannung“. Er muss furchtbare Schmerzen gehabt haben. Die Lunge ist o.k. Die Leber sieht sehr schlecht aus. Lt. Ärztin ist Papa aber nicht in einer präfinalen Phase (toller Bergriff ). Es ist nicht abschätzbar, wie lange Papa noch durchhält, „die Erkrankung ist sehr weit fortgeschritten“. Ich bin so froh, dass Papa keine Chemo mehr will. Eventuell darf er Montag nach Hause, wenn die Schmerzbekämpfung endlich stabilisiert werden kann. Gestern hatte er wieder starke Durchbruchschmerzen. Auf jeden Fall wird er mit einer Schmerzpumpe entlassen. Der Pflegedienst dafür ist eingeschaltet. Ein Rollator ist für Papa beantragt. MEIN PAPA UND EIN ROLLATOR. Ja, ich weiss, bislang fand ich es auch immer toll, dass es solche Hilfsmittel gibt. Aber doch nicht für meinen Papa ! Ich bin echt bescheuert, aber das ist für mich im Moment DIE Horror-Vorstellung. Aber für Papa erst recht. Gestern hat er mir davon erzählt, ach, ich habe so deutlich seine Resignation gespürt. Gestern war ich noch bei der Psycho-Onkologin. Ein Patentrezept hat sie nicht, sie findet gut, was wir bisher tun. Nach 30 Minuten hat sie mir noch einige Hintergründe zu Papas Trauer erzählt. Sie wusste nicht viel von Papa und hat Vermutungen über sein Leben geäußert, die so treffend waren. Und dann passten einfach ein paar Puzzleteile zusammen, warum er manchmal den ganzen Tag weint. Was ich daraus jetzt mache, weiß ich noch nicht. Aber ich weiß, dass ich Papa noch mehr stützen will, wie auch immer das gehen soll. In zwei Wochen bin ich wieder bei ihr. Sie will noch über mich reden. Sieht dort wohl eine Notwendigkeit... Jetzt verschwinde ich wieder ins Wochenende. Eventuell bleibe ich bis Montag, wenn Papa aus dem KKH entlassen wird und Mama Hilfe braucht. Ich wünsche Euch allen ein gutes Wochenende, dass wengistens Ihr die Sonne und den nahenden Frühling genießen könnt. Wie immer denke ich an Euch, Eure Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. Geändert von Kirsten67 (20.03.2009 um 11:32 Uhr) |
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