Nasenkrebs

Ist doch ganz gut , das du es so offen geschrieben hast Rita. Bin nur erschrocken, das es so schlimm ist.Nicht bös sein Rita, aber auch ich wünsch dir ..... das Du nicht so lange leiden musst. Ich drück dich ganz fest, denn ich hab dich lieb gewonnen.

liebe Rita!
finde ich ok dass du offen schreibst,wir sind ja hier nicht in der Märchenstunde. denoch die Realität zu hören ist schon schockierend, wenn es kein wenn und aber mehr gibt. wir stehen dann richtig hilflos da.ja Rita auch ich hab dich sehr lieb gewonnen und es tut mir unheimlich weh das zu begreifen was mit dir passiert.
durch dich hab ich ja mein Rezidiv erkannt ( der Pickel)bin froh dass man hier Erfahrungen austauschen kann, aber es ist natürlich auch hart von solchen Dingen zu hören.
mein Mitgefühl ist mir einfach zu wenig, möchte dir (nochmal)
anbieten mir deine Telnr. zu mailen und für dich da zu sein, wenn du reden oder weinen willst.
wie ist es denn mit den Schmerzen? oh liebe Rita lass dich mal ganz fest drücken ............
melde dich, du brauchst dich nciht zurückziehen um uns zu schonen


liebe liebe grüsse bigy crusius@tesionmail.de

Rita, schließe mich bigy an, wenn du mir mal mailen möchtest. biggy015@yahoo.de. ganz fest Dich knuddeln , biggy

Hallo zusammen,
auch von mir an alle frohe Ostern.
Leider gibt es bei uns auch keine guten Nachrichten.
Der Tumor in der Nase ist bei meinem Mann wieder riesig und schon in den Knochen unterhalb vom Auge gewachsen.
Er bekommt kaum noch Luft durch die Nase und der Tumor drückt ganz schön. Nächsten Montag wird das Teil entfernt .Ganz geht nicht mehr. Sie machen nur eine Teilresektion 2-3 Wochen später wollen sie dann eine extrem toxische Chemo beginnen.
Mein Mann will aber nicht mehr. Er hat sich von der letzten Chemo ja noch nicht erholt. Ich weiß auch nicht was ich ihm raten soll.
Zur Zeit hat er gegen Gott und die Welt eine unwahrscheinliche Wut. Ich komme überhaupt nicht an in ran.
Ich weiß nicht wie man jemanden in so einer Situation am besten unterstützen kann.

Liebe Grüße Leandra

liebe Leandra!
es ist bestimmt eine schwierige Situation natürlich auch für Dich. in meinem Bekanntenkreis bekomm ich dies auch mit, er Kehlkopfkrebs und sie litt unter der Situation, wie du sagst die Wut, verschlossenheit usw. anfangs reagierte sie ärgerlich, sagte, sie könne doch auch nichts dafür. ich habe oft mit ihr darüber geredet und sahs dann auch mit anderen Augen. irgendwie kann ichs ja verstehen, zum Beispiel die Wut auf Gott und die Welt sehe ich eigentlich nur als Hilflosigkeit und Verzweiflung an,
Natürlich können die Angehörigen nichts dafür, wollen nahe sein, helfen und meinen es gut, aber ich meine in so einer verzweiflung und auch Angst kann man ganz schnell ungerecht werden und meint es aber überhaupt nicht böse.
lass ihn wissen dass du für ihn da bist, wenn er reden will, wenn er weinen will oder auch wenn er allein sein will.Kann dir leider niemand sagen was du ihm raten sollst wegen der Chemo, im Grunde muss er es allein entscheiden, es ist schwierig, als nicht erkrankter sagt man wohl
" also ich würde.............der Mann meiner Bekannten antwortete darauf( es ging auch um Chemo)duu du bists ja nicht der das aushaltet.....
sag ihm einfach, egal wie er sich entscheidet, du bist da.
wünsche euch ganz viel Glück für die Op
bigy

liebe Leandra, auch ich hatte Wut ... auf alles , was mir in die Nähe kam.Hab sehr vielen auch weh getan, gerade denen die mir am meisten geholfen haben. Sie hatten es sehr schwer mit mir, aber sie waren da. Immer, und ich danke ihnen , das sie so standhaft geblieben sind. Was sie für mich getan haben, kann ich nicht wieder gut machen. Kann auch nur da sein wenn sie mich brauchen. Dir wünsch ich, das Du stark bist. Denn das wirst du sein müssen, weil Dein Mann Dich brauch. Wünsche Euch für die OP viel,viel glück , biggy

huhuhu bigy, drück Dir für Morgen die Daumen.Ich denk an dich. Kann Deine Tochter nicht bescheid geben wie es Dir geht??? Würde mich schon interessieren. Nimm dich mal in die Arme um dich zu trösten. Deine angst kann ich Dir nicht nehmen, aber ein Küsschen wird es vielleicht etwas dämpfen. Ganz liebe Grüße Biggy

Liebe Leandra,
ich kann Deinen Mann gut verstehen. Ich habe auch schlimme Phasen durchgemacht und mein Mann und meine nächsten Angehörigen mußten sehr unter mir leiden. Trotzdem waren sie immer für mich da, wofür ich ihnen unendlich dankbar bin. Du kannst also weiter nur für ihn da sein und mußt versuchen, es Dir nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen. Raten kannst Du ihm nur, dass zu tun, was sein Bauch ihm sagt und dass Du hinter seinen Entscheidungen stehst und alles mit ihm durchziehst. Nachdem ich 1 1/2 Jahre nur das getan hatte, was die Ärzte gesagt haben, habe ich es auch so gehalten und bin dadurch innerlich viel stärker, aber auch ruhiger geworden. Dazu beigetragen haben allerdings auch viele gute Gespräche in der Klinik mit einer Seelsorgerin und einem Psychologen.
Zur Zeit höre ich sehr oft Entspannungs- und Meditations-CDs, was mir sehr gut tut, vielleicht ist das auch ein kleiner Tip für Deinen Mann und wenn nicht für ihn, dann für Dich, denn Du brauchst auch ganz viel Kraft, um das alles mit durchzustehen. Eine gute Seite ist www.neptun24.de, dort gibt es eine große Auswahl und man kann auch probehören.
Ich dachte immer, ich sei die jüngste weit und breit, die so ein Krebs erwischt hat, aber ihr seid ja noch 15 Jahre jünger als ich. Wünsche Euch ganz viel Kraft.
Liebe Grüße Rita

Liebe bigy,
habe die Daumen gedrückt, hoffe dass alles gut geht und Du schnell wieder nach Hause kannst.
Liebe Grüße Rita

hallo...
da bin ich mal ein paar tage nicht online und dann lese ich das hier alles... ich habe einen richtigen kloß im hals.
es tut mir wirklich leid. ich gehöre wohl zu den jenigen, die sich das alls hier zu herzen nehmen. ich wünsche euch: alle kraft und stärke die ihr braucht und den mut noch alles zu klären, was zu klären ist.
was soll ich nur schreiben. es trifft immer die falschen? wer ist denn der richtige? gibt es überhaupt antworten auf all die fragen, die einen so quälen? mir geht es im moment sehr gut... zu gut... glaube ich manchmal. ich hoffe jeden tag, dass ich diese geschichte ad acta legen kann und gleichzeitig schleicht sich von hinten immer diese angst an.
aber was ich noch schreiben wollte... wütend war ich auch oft. auf alles und jeden. es ist die verzweiflung... wie soll man auch jemanden, auch wenn er einem noch so nahe steht, seine ängste erklären. mir hat auch immer eine psychologin geholfen. sie kam einfach nur zum quatschen... ich habe erst später erfahren, dass sie eine psychologin ist. sie hat sich nicht gescheut mit mir über themen zu sprechen, die ich mit meiner familie nie besprochen hätte. themen wie tod, sterben, angst...
ich bin dankbar, dass sie da war.
ich drücke euch alle mal virtuell ganz dolle!!!
liebe grüße schickt
ophelia

Ihr Lieben! heut war ein wirrer Tag, muss jetzt alle DAUMEN DIE MORGEN DRÜCKEN WOLLEN ZURÜCKPFEIFEN; Termin ist verschoben........warum?
bekam Anruf, der Operateur sei für 2 Wochen nicht da, wenn ich trotzdem kommen will dann müsse mich jemand anders op. so ich hatte ja meinen ersten Termin verschoben, weil mich eine Frau anrief, die im August mit mir lag, wir haben uns sehr gut verstanden , sie sagte sie müsse wieder rein und zwar am 29.03. also hab ich meinen Termin verschoben, heut morgen rief HD wieder an und fragte wie ich es überlegt habe, nun ich wollte ja mit Petra zusammen in einem Zimmer sein, also sagte ich zu , ich sollte gleich zu der Vorstationären kommen. als ich dann wegfahren wollte, klingelte wieder das Tel und es war Petra. Ihr Termin wurde verschoben wegen Erkältung.... hm was sollte ich jetzt machen, muss dazusagen, ich bekomme in Heidelberg nicht viel Besuch wegen der Entfernung so wär mir die Gesellschaft schon lieb . also kurz um ich hab auch verschoben, OP ist jetzt am 14.04.
also verschiebt doch bitte bitte das Daumen drücken auch auf den Tag :-)

frü heut liebe Grüsse an Euch bigy

bigy, Du bist eine:-)))))))) Werd Dir dann die Daumen drücken, ist doch klar.Liebe Grüßle biggy

Hallo zusammen,
ein wirklich guter Psychologe fehlt meinem Mann. Er hat zwar einen Hausarzt, der ihm auch Gespräche anbietet, aber der bringt ihm wohl nicht viel.
Ich kann auch nicht gut mit ihm über solche Dinge sprechen,da ich mir so eine Art Schutzmauer um meine Seele gebaut habe. versuche nicht zu sehr über alles nachzudenken.
Ich habe das Gefühl ich würde sonst auf der Stelle umkippen.
Sehr viel Kraft und Trost gibt mir unser Hund. Bei den Spaziergängen mit ihm kann ich wunderbar abschalten und Kraft sammeln.
Liebe Grüße Leandra

Hallo Leandra, ja das hat mir auch mein Hund. Wenn ich es nicht mehr aushalten konnte(vor den ops) Hab ich mich mit unserem Hund
auf die Socken gemacht. Tat gut. Wünsche Dir viel Kraft, aber bitte baue die Mauer nicht so hoch. Versuche den Tip den Rita gemacht hat mal. Liebe Grüße Biggy

kurz eben ein paar grüsse an euch,habe ct gehabt.so wie ich die sachen da lese alles ok.aber warten wir mal ab.bis dann.greetz.