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  #331  
Alt 01.01.2007, 12:32
Volker P Volker P ist offline
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Standard AW: Ich werde SIEGEN !!!!!!!!!!!!!!!!

Hallo,

ich wünsche allen ein Frohes neues Jahr.

Gruß

Volker
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  #332  
Alt 01.01.2007, 12:46
Benutzerbild von Manuela08
Manuela08 Manuela08 ist offline
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Standard AW: Ich werde SIEGEN !!!!!!!!!!!!!!!!

Auch dir lieber Volker ein frohes neues Jahr
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  #333  
Alt 01.01.2007, 17:31
maus maus ist offline
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Hallo Volker,
freue mich das es Dir gut geht ,so soll es immer bleiben.
Wünsche Dir und Deiner Familie viel Glück und immer Gesundheit sowie Deine positive Art und Denkweise.

Habe im Brief von Dr.Ebo Rau gelesen er fängt sein 10.Jahr nach Krankheitsausbruch an.
Das ist doch ein Ansporn für Alle

L.G.
Anita
__________________


Ich kann nicht!
Wer das sagt,setzt sich selbst Grenzen.
Denkt an die Hummel.

Die Hummel hat 0,7qcm Flügelfläche
bei 1,2 Gramm Gewicht.
Nach dem bekannten Gesetz der Aerodynamik
ist es unmöglich,bei diesem Verhältnis
zu fliegen.
Die Hummel weiss das aber nicht
und fliegt einfach!
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  #334  
Alt 11.01.2007, 15:23
Susa65 Susa65 ist offline
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Standard AW: Ich werde SIEGEN !!!!!!!!!!!!!!!!

Hallo Volker und alle Betroffenen,
ich recherchiere seit ein paar tagen in Sachen Pankreas CA.
Meine Tante wird zur Stunde daran operiert(Whipple).
Ich selbst bin Krankenschwester und hab noch ein wenig Wissen über die OP und deren Folgen auch bezügl. dieser Tumorerkrankung.
Ich habe nach meiner Ausbildung auf einer Onkologischen Station gearbeitet und konnte den psychischen Belastungen nicht mehr Stand halten....weil es damals so war das der Patient immer hinten an stand und es wichtiger war einen Wäschesack zu leeren als jemanden in den Arm zu nehmen und Mut zu machen. Tipps oder gar Alternativmethoden zu empfehlen war verboten.
Ich bin dankbar das ich hier bei euch lesen kann.
Die Prognose sieht ja ungünstig aus aber wie ich erfahre kann man selbst einiges zu einer besseren Prognose beitragen und es hat sich ja auch schon eine Menge auf diesem Gebiet getan.
Meine Tante wurde leider Notfallmäßig mit Ikterus ins Krankenhaus eingeliefert.
Die Leberwerte waren himmelschreiend und sie hat einen Stunt bekommen. Die OP sollte gestern erfolgen doch mangels Streik war nicht genügend Blut vorhanden.
Wie die Ergebnisse und die Zytologie aussehen weiß ich also noch nicht.
Dennoch ist es wichtig sich schon mal nach dem “DANACH“ zu erkundigen.
Vieles habe ich hier schon erfahren können aber es sind noch ein paar Fragen offen geblieben.
Ich möchte meiner Tante unbedingt alles was ich finden kann an die Hand geben, sie ist eine Kämpferin und zu allem bereit.
Und wo könnte sie mehr gewinnen als aus euerem Erfahrungsschatz zu schöpfen.
Sie hat das Glück Zusatzversichert zu sein....wie ich aus euren Zeilen entnehmen kann,ist das schon mal gut.
Nun hab ich noch folgende Fragen bzw. würde gerne wissen ob ich das so richtig verstanden habe.

1.Pankreaszentrum Bochum kann auch nach einer OP in einem anderen Krankenhaus konsultiert werden!

2.Zytostatika „Gezmar“ ist teuerer aber effektiver wegen bedeutenden Überlebensvorteil.
Wenn ich das richtig verstanden habe kann es ausgetestet werden, welches Zytostatika in Frage kommt, könnte man das in Bochum testen bzw. verlangen?

3.Das Medikament bzw. die Zusammenstellung der Präparate welches von Volker netterweise ins Forum gestellt wurde muss verordnet werden.

4.Wie komme ich an die Adresse des Apothekers?

5.Opiumtropfen helfen auch gegen Durchfall

6.Wirklich gute Rehakliniken auf diesem Gebiet, gibt es die ?
Könnt ihr mir welche empfehlen.

7.Welche Blutwerte sollte meine Tante nie aus dem Auge lassen?

8.MRT ist sinnvoller als CT und wie oft bzw. in welchen Abständen ist ein MRT sinnvoll(oder nur bei Bedarf?)?


Mir ist klar, dass jetzt erst die OP und die mögl. Komplikationen abgewartet werden müssen und das eure Erfahrungen nicht verbindlich sind bzw. das sie für euch persönl. zugetroffen haben. Aber für mich sind sie in dem Sinne verbindlich weil der Patient der bessere Arzt ist und ein Arzt nach dieser OP nur eine beratende Funktion hat, da er eben nur Erfahrungen ärztl Seite hat.
Schließlich kann man immer nur allein kämpfen.
Deshalb wünsche ich mir ,dass ich meiner Tante einen theoretischen Masterplan an die Hand geben kann, damit sie die eine Chance möglichst gut und weit dadurch zu kommen.
Sie wird bestimmt für sich etwas mitnehmen und hat kostbare Zeit gespart.
Auch die 10 Punkte am Anfang des Forums werde ich ihr selbstverständlich an die Hand geben.
Habt vielen Dank!
Ich möchte euch noch mal sagen wie wertvoll eure Erfahrungen sind.
Volker dein Weg hat mich berührt und mir ein wenig Hoffnung gemacht und es ebenso durchaus verständlich das du an manchen Tagen Abstand brauchst. Ich möchte euch danken das ihr trotzdem ihr das Schreiben hier im Forum als manchmal belastend empfindet eure Erfahrungen für andere Menschen zugänglich macht.
Allen hier wünsche ich viel Kraft!

Susanne
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  #335  
Alt 11.01.2007, 17:43
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Standard AW: Ich werde SIEGEN !!!!!!!!!!!!!!!!

Hallo Susanne

Ein trauriges Willkommen von mir, da Du ja eine medizinische Ausbildung hast, wirst Du ja wissen das wir Deine Fragen nicht wirklich beantworten können, zumal ja noch dazu kommt das wir noch nicht genau wissen was gemacht wurde-dieses ist aber für die Beantwortung einiger Deiner Fragen unerläßlich. Aber ich will mich mal an den allgemeinen Fragen versuchen.
zu1. Bochum und jedes andere Klinikum kann zu jedem Zeitpunkt aufgesucht werden.
zu 2. Gemzar (Gemcitabin) ist die Standartchemo bei BSDK - durch eine Biobzi? kann man es austesten ob es wirkt.
zu 3. welches Medikament meinst Du - ADEK ???
zu 4. für ADEK ist der Apotheker in Koblenz - Volker anmailen, schickt dann Adresse.
zu 5. Ja Opitropfen stopfen, wie alle Opiate, mir hilft Novalgin
zu 6. ist ein wenig Glückssache es gibt 4- 5 Kliniken die brauchbar sind und wichtig ist die eigene Einstellung, ganzheitlich?
zu 7. Hier geht es nicht mehr ohne die durchgeführte Op Art - weil alle Methoden haben andere Ergebnisse und daher sind andere Werte endscheidend.
zu 8. MRT ist schonender (Strahlenbelastung) aber dafür belastender von der Zeit und Enge in der Röhre - moderne MRT und CT Geräte haben gleich gute Ergebnisse - ABER bei mir haben CT, MRT, PET-CT,Sinty und auch Utraschall versagt, nur der Tumormarker hat richtig angezeigt. Wie oft nach Blutwerten oder anderen Unstimmigkeiten angepasst, sonst am Anfang viertel Jährlich und dann immer länger werdene Abstände.

Am Rande sei mir gestattet, ich verkehre mittlerweile mit zwei weiteren Patienten privat - wir haben alle die selben OP Folgen, also organisch betrachtet -- aber völlig unterschiedliche Verläufe bezüglich Behandlung der OP Folgen - Diabetis usw.

Was will ich damit sagen, jeder Mensch ist ein Individium und völlig anders, man kann nichts verallgemeinern - das heißt ein guter Arzt wird immer sich an die Folge -Behandlung sich herrantasten - es gibt kein Idealrezept.

Geändert von Jörg46 (11.01.2007 um 17:44 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler
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  #336  
Alt 11.01.2007, 19:37
Susa65 Susa65 ist offline
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Hallo Jörg,
erst mal vielen Dank....das bringt mich schon ein bisschen weiter.
Die OP ist vorbei,wir hören nachher mehr.
Was ich weiß,dass viel mehr gemacht wurde als zuerst angenommen.
Damit kann man noch nichts anfangen....melde mich sofort wenn ich mehr weiß!

Lieben,lieben Dank!
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  #337  
Alt 16.01.2007, 19:43
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Hallo Volker

hatte beim Beantworten der Fragen ganz vergessen, Dir für Deine Infos zu danken - das sind immer die Dinge - die bei dem Mist - so selten sind - sie finden einfach noch nicht die Waffe - um den Sack zu killen - ich hoffe aber bald und vor allem das wir auch noch etwas davon haben - das wünsche ich uns allen sehr.
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  #338  
Alt 17.01.2007, 13:00
Volker P Volker P ist offline
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Hallo,

nochmal kurz zu den Opitropfen. Mein Wissen nach beruhigen die den Darm und Magen dadurch "stopfen" sie natürlich. Jörg ich weiß nicht ob Opitropfen verträglicher sind als Novalgin. Ich werde aber meine Frau fragen. Sie arbeitet in einer Apotheke und der Chef ist sehr gut informiert.

Meine Mutter ist letzte Woche 70 geworden. drei Tage feiern mit organisieren usw 5 Tage. Es war schön aber ich bin auch froh das es vorbei ist.

Ich hoffe das die meisten hier auch noch ihren 70 Geburtstag feiern können. Ich bin mir ganz sicher. Umsolänger wir durchhalten um so größer die Chanze auf Heilung. Also Kämpfen, kämpfen kämpfen.

Gruß

Volker
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  #339  
Alt 07.02.2007, 12:28
Volker P Volker P ist offline
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Hallo,

Neue Werte:

AFP Tumormarker um 100 gefallen auf 322,7
Gammat GT von 111 auf 56 gefallen bester Wert seit OP Januar 2005

Weiter kämpfen, kämpfen kämpfen.

Gruß

Volker

Wir werden Siegen
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  #340  
Alt 08.02.2007, 06:39
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Hi Volker

weiter so - Lehre ihn das fürchten und schicke ihn in die Wüste
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  #341  
Alt 08.02.2007, 08:33
ciangi ciangi ist offline
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hallo volker,

solche nachrichten hört man doch immer wieder gerne.
nur weiter so!!!!!
toll!!!!

liebe grüße:monika
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  #342  
Alt 15.02.2007, 19:36
Volker P Volker P ist offline
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Hallo,

in der letzten Ausgabe von der Zeitschrift "Welt der Wunder" gibt es einen sehr intressanten bericht über Selbstheilungskräfte Es lohnt sich die Zeitschrift zu kaufen.


Hier alles zu posten wäre zu viel da der Bericht über mehrere Seiten geht.

Gruß

Volker
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  #343  
Alt 15.02.2007, 20:16
Benutzerbild von Conny44
Conny44 Conny44 ist offline
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Hallo Volker,

vielen Dank für den Tipp. Werde Morgen die Zeitschrift kaufen.

Hab seit geraumer Zeit deinen Thread verfolgt und wünsche dir alles Gute im weiteren Kampf.
__________________
Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken)

Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million!
Soviel zu Statistiken!

_____________________________________________________
mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008
mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007
meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011
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  #344  
Alt 16.02.2007, 10:38
Volker P Volker P ist offline
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Hallo,

die Froschung geht weiter:

Forschern der Universität Erlangen-Nürnberg ist es gelungen, mit Hilfe von magnetischen Nanopartikeln Krebsmedikamente zielgenauer einzusetzen. Bei der Chemotherapie zur Tumorbehandlung werden nämlich oft hohe Zytostatikadosierungen, die mit einer Vielzahl unerwünschter Nebenwirkungen verbunden sind, verwendet. Beim neuen Verfahren, das sich derzeit im tierexperimentellen Stadium befindet, konnten die Dosis im Tumor erhöht und die Nebenwirkungen deutlich verringert werden.





"Die Limitierung der systemisch verabreichten Chemotherapeutikamenge ist oft nicht durch die für eine erfolgreiche Behandlung notwendige Dosis gegeben, sondern durch eine, für den Patienten tolerable Zytostatikamenge", so Christoph Alexiou von der Hals-, Nasen-, und Ohrenklinik, Kopf- und Halschirurgie der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg.

"In den vergangenen 20 Jahren wurden verschiedene regionale und zielgerichtete Applikationen für Medikamente in der Krebstherapie entwickelt, um gesunde Zellen zu schützen und eine höhere Wirkstoffkonzentration im Tumor zu erreichen." Bekannt ist den Wissenschaftler nämlich, dass der therapeutische und der toxische Effekt von zellschädigenden Medikamenten oftmals so eng miteinander verbunden ist, dass selbst geringe Veränderungen der Arzneimittelverteilung zugunsten des Zielorgans hilfreich sein können. "Das bedeutet, dass jeder Ansatz, der zu einer gezielten Konzentrationssteigerung eines Chemotherapeutikums im Tumor auch zu einer Erhöhung der therapeutischen Effizienz führt", so der Experte.

Die Arbeitsgruppe von Alexiou hat in ihren bisherigen Arbeiten magnetische Nanopartikel aus Magnetitteilchen, die stabil in Flüssigkeit gehalten werden, verwendet. "Dadurch verhält sich im Magnetfeld die gesamte Flüssigkeit wie ein 'flüssiger Magnet'. Belädt man diese Partikel mit dem Chemotherapeutikum und appliziert sie intraarteriell in Gefäße, die zur Tumorversorgung dienen, ist es möglich mit einem externen Magnetfeld die beladenen Partikel dort zu konzentrieren", erklärt der Mediziner. Den Forschern ist es gelungen, die Zytostatikamenge im Tumorareal um das 50-fache gegenüber der klassischen, systemischen Chemotherapie zu erhöhen.

"Anwendbar soll diese Therapie zunächst für oberflächlichnahe Tumore, wie etwa Mammakarzinome, Schilddrüsenturore oder andere Krebserkrankungen im Kopfbereich werden", so der Leiter des Labors für Nanotechnologie und lokale Tumortherapie. Derzeit befinde sich die Forschung noch im tierexperimentellen Stadium. Alexiou geht aber davon aus, dass es in etwa drei Jahren bereits angewendet werden kann. "Wir wollen keine falschen Hoffnungen wecken, da die Arbeit derzeit noch im Grundlagen-Experiment steht." Der Forscher sieht die Anwendung allerdings als zukunftsorientierte Methode. "Ziel des Projektes, das jetzt von der Wilhelm-Sander Stiftung gefördert wird, ist es nun Partikelformulierungen so zu designen und in pharmazeutischer Qualität herzustellen, dass sie in einer klinischen Studie angewendet werden können", so Alexiou abschließend.

Gruß

Volker
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  #345  
Alt 27.02.2007, 11:46
Volker P Volker P ist offline
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Hallo,

diesen Bericht kann ich nur bestätigen und allen raten die Hoffnung nicht aufzugeben. Viele Menchen werden erst richtig Krank wenn Sie die Diagnose hören.

Moderne Krebsbehandlungen setzen zunehmend auch auf eine psychosoziale Behandlung, die Krankheitsverarbeitung und die Lebensqualität des Patienten verbessern soll. Studien haben in der Zwischenzeit deutlich gezeigt, dass psychische Faktoren einen wesentlichen Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben können. Erwiesen ist auch, dass das menschliche Denken Teile des Nerven-, des Hormon- und Immunsystems und damit die Zellphysiologie verändern kann. "Die enorme Kraft der Psyche kann im Falle einer Krebserkrankung die Heilungschancen von Tumorpatienten erheblich beeinflussen und die Selbstheilungskräfte fördern", erklärt der Wiener Psychologe und Humanbiologe Alexander H. Gaischin.



"Ich sage meinen onkologischen Patienten, dass Krebs eine Methode ihres Körpers ist ihnen mitzuteilen, dass in irgendeinem Lebensbereich Veränderung notwendig ist. Ich lehre sie, alle Statistiken über ihren Krebs zu vergessen", erklärt Gaischin. "Ich mache deutlich, dass jeder Mensch einzigartig und sein Schicksal nicht vergleichbar ist mit dem eines Anderen. Und schließlich bemühe ich mich meinen Patienten verständlich zu machen, dass das was Sie tun oder nicht tun den Verlauf ihrer Krankheit entscheidend beeinflussen kann." Die Fähigkeit auch in schweren Krisen etwas Gutes zu sehen, sei vielleicht die wichtigste Eigenschaft, die Betroffene benötigen. Dazu gehöre auch die Erkenntnis, dass Schmerzen und Probleme eine Gelegenheit zum Wachstum sind und um neue Wege einzuschlagen.

"In der psychischen Betreuung Krebskranker und auf den Grundsätzen von Carl Simonton beruhend helfe ich den Menschen ihre Selbstheilungskräfte zu wecken", führt der Experte für klinische Psychologie und holopathische Medizin aus. Damit könne jeder Einzelne aktiv am eigenen Heilungsprozess mitarbeiten. "Besonders bewährt haben sich hier, die Aufgabe der Opferrolle, die Nutzung der Kraft der Gedanken, das Spüren der Gefühle, das Auffinden und das Verstehen der Botschaft der Krankheit sowie eine Vorstellung von Gesundheit und Entwicklung der Spiritualität unabhängig von einem Religionsbekenntnis." Darüber hinaus helfe das Angebot an psychologischen Bewältigungsprogrammen den Betroffenen ihr Leben neu zu ordnen. "Die eigene Vergangenheit zu überdenken und sich unter Umständen ganz anders zu orientieren kann dann das 'Heilende an der Krankheit' werden.

In der energetischen Behandlung setzt der Humanbiologe begleitend die Holopathie ein. "Dabei ist zunächst die energetische Messung von Veränderung im Hormonhaushalt, des Immunsystem, von bestimmten Enzymen, Mineralien, Aminosäuren, Spurenelementen, Vitaminen und bestimmter Neurotransmitter wichtig." Die Herstellung des biochemischen und elektrophysiologischen Gleichgewichts habe zunächst höchste Priorität. "Bei älteren Patienten ist neben der Anwendung digitalisierter Homöopathika die zusätzliche orthomolekulare Unterstützung des geschädigten Stoffwechsels unerlässlich, sowohl während wie auch nach einer Chemo- und/oder Strahlentherapie, wobei der Entsäuerung dieser Patienten besondere Bedeutung zukommt", erklärt Gaischin. Durch Neutralisation des Säureüberschusses werde der vitalen Krebszelle der Nährboden entzogen, den sie für ihr beschleunigtes Wachstum braucht.

Ein weiterer Aspekt in der holopathischen Behandlung tumorkranker Patienten betrifft die operationsbedingte Begleittherapie vor und nach operativen Eingriffen, wodurch das Gewebe vor einer Operation gestützt und die Wundheilung nach einer Operation verbessert werden kann. "Die Holopathie ist eine bewährte Methode der Komplementärmedizin, die es zum Wohle vieler kranker Menschen in Umsetzung ihrer sprachlichen und anwendungsspezifischen Bedeutung verdient hätte, bei geeigneter Indikation als Begleitmaßnahme den schulmedizinischen Regelkatalog öfter zu ergänzen", meint Gaischin.

Wissenschafter der Universität Witten/Herdecke haben herausgefunden, dass das Nervensystem eine große Rolle bei der Bildung von Metastasen spielt, wobei sich Tumorzellen gerade unter Stress schneller im Organismus verbreiten. "Diese an sich bekannte Tatsache ist jetzt auf molekularer Ebene bestätigt. Nur fünf Prozent der Primärtumore sind tödlich, in 95 Prozent aller Fälle wird der Tod durch Metastasen verursacht, die sich besonders in fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung unter Mitwirkung bestimmter Neurotransmitter unkontrolliert im Körper vermehren", erklärt der Wissenschaftler. "Welche Neurotransmitter freigesetzt werden hängt stark von psychosozialen Einflüssen ab." Stress erhöhe die Gefahr, dass sich jene Überträgerstoffe durchsetzten, welche die Metastasenbildung förderten. "Aus der Wittener Untersuchung wird deutlich, dass die gezielte Stärkung inhibitorisch wirksamer Neurotransmitter die Verbreitung von Krebszellen blockieren oder zumindest behindern kann", erklärt Gaischin.

Gruß

Volker

Ps: Mir geht es gut. Nächste kontrolle erst in 3-4 Wochen
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