ich fasse jetzt Mut ...

[sunnypunkie]

Liebe Birgit,

ich möchte mich den Worten von Teddy anschliessen. Du gibst viel von Dir, aber ich glaube, um so mehr bekommst Du zurück. Ein Sprichwort sagt, dass Geben seliger als Nehmen sei. Es hat viel wahres.

Und Du bist ehrlich - das schätze ich sehr und ich merke, es sind keine leeren Phrasen sondern Du sprichst aus Deinem Herzen.

Du hast selber ein grosses Bürdeli zu tragen und findest trotzdem immer wieder wieder die richtigen Worte und gibst uns (ich glaube, ich darf für viele hier sprechen) soviel.

Sei umarmt liebe Birgit und danke für alles.



Eva

[Birgit4]

Liebe Eva,
"DANKE" du beschämst mich....aber du hast recht,ich gebe gerne und das mit ganzem Herzen.Es gibt so wenig Menschen die Zeit füreinander haben,und aufeinander zugehen,sie erkennen durch die Hektik des Lebens nicht mehr...wenn eine hilfesuchende Seele in Not ist.
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst,vergebe...reiche deine Hand und spende deinen Trost.
Das kann man nur geben,wenn man sich selber liebt,sich vergibt....und mit dem Herzen sieht.
Und dann entsteht auch die Beziehung zu Gott...."Gott ist Liebe "
Ich denke an euch und schicke euch heute ganz viel Frieden....genießt eure schönen Momente.
Eine liebe Umarmung schicke ich dir....
Deine Birgit


Am Anfang

Wie du im Anfang warst, als meine Wege begannen, so sei du auch wieder am Ende meines Weges. Wie du bei mir warst, als sich meine Seele formte, sei du, Vater, auch für meinen Weg das Ziel.

altirisches Schutzgebet

[sunnypunkie]

Hallo meine Lieben,

ich sitze hier am PC und weiss eigentlich gar nicht so recht, was ich schreiben soll. Durch meinen Kopf rasen die verschiedensten Gedanken und es fällt mir schwer, diese auf die Reihe zu bekommen.

Der Pflegedienst war vorhin hier, die Dame sagte, André soll "keine grossen Sprünge" machen, denn er stehe sehr unter dem Einfluss der Schmerz- und Beruhigungsmedikamente. Als wenn er dazu auch sonst in der Lage wäre . Morgen früh um 08.15 h muss er zum CT antreten. Ich habe jetzt Bammel, denn ich fahre ihn ins KH (am 23.10. mache ich meine Fahrprüfung!). Ich frage mich, ob er überhaupt transportfähig ist und was alles passieren mag. Ich meine, ich muss mich als Anfängerin sehr aufs Fahren konzentrieren. Ich bin vielleicht einfach zu ängstlich .

Gestern abend sass ich lange am Bett bei André, er erzählte viel aus seiner Vergangenheit, Erlebnisse, die ihn beeindruckt haben, von Menschen, die schon lange gestorben sind und die ihm etwas bedeutet haben. Noch vor ein paar Wochen hatte er Pläne für die Zukunft, was er alles noch machen möchte. Ich habe das Gefühl, er sieht schon über den Horizont, hinter den Horizont was kommen wird.

Einerseits tut es sehr weh und anderseits hoffe und bete ich, dass er Frieden schliessen kann, mit sich selbst und den Menschen. Denn er wird wohl nur dann loslassen können.

Wut und Angst quälen mich nach wie vor. Ich versuche nur, es ihn nicht mehr merken zu lassen. Ich sitze viel hier in meinem Zimmer auf dem Sofa, lese in der Bibel und versuche Frieden zu finden. Ruhe. Am meisten sehne ich mich nach Ruhe.

Herzliche Grüsse
Eva

[Birgit4]

Liebe Eva,
dein Schatz sieht schon über seinen Horizont.
In Gedanken bei euch...ich umarme dich ganz sanft und schicke euch ganz viel Kraft.
Deine Birgit



Kommen und Gehen

Alles im Leben ist ein Kommen und Gehen:
Geburt und Tod,
Frühling und Herbst,
Tag und Nacht.

Wir Menschen aber hängen unser Herz so gern an Dinge
und wollen sie festhalten:
schöne Augenblicke,
Liebe,
unsere Kinder,
den Partner.

Aber was wäre der Tag ohne die Nacht,
der Frühling ohne den Herbst?
Ich möchte die Sonnenauf- und -untergänge nicht missen,
nicht das Aufbrechen neuen Lebens im Frühling.

Loslassen,
die Dinge kommen und gehen lassen,
begrüßen und Abschied nehmen,
am Tag leben und genießen,
in der Nacht ruhen,
anstatt am Tag von der Nacht zu träumen
und in der Nacht den Tag herbeizusehnen.

Nichts bleibt wie es ist
und doch ist nichts verloren.
Was ich erlebe, bewußt wahrnehme,
bleibt meiner Erinnerung erhalten.
Alles was ich tue oder nicht tue
verändert den Lauf der Dinge.

Bist du glücklich,
genieße es, aber versuche nicht, das Glück festzuhalten!
Bist du traurig, verzweifelt,
nimm deinen Schmerz wahr - er ist Teil des Lebens und wird vergehen
und dich weiterbringen!


Beate Prager, (*1955), Hausfrau und Mutter

[sunnypunkie]

Liebe Birgit,

alles im Leben hat seine Zeit, nicht wahr? Ich wünsche mir so sehr, dieses "alles" annehmen zu können.

Heute habe ich einen langen Spaziergang im Wald gemacht. Habe die Farbenpracht des Herbstes genossen. Bald werden die Bäume kahl sein, die Blätter sterben, zeigen aber vorher ihre ganze Schönheit. Eine tiefe Trauer überfiel mich. Es war als würden die Bäume meine Traurigkeit sehen und als wollten sie sagen "wir kommen wieder". Ja - sie werden wiederkommen - es wird wieder Frühling und die Natur wird wieder spriessen und gedeihen. Es ist so beruhigend, diese Erkenntnis, sie schenkt mir Geborgenheit, ich kann mich darauf verlassen.

Ich weiss plötzlich nicht mehr, ob es klug ist, mich allzu sehr um die medizinischen Fakten von Andrés Krankheit zu (be)kümmern. Das heisst für mich wieder etwas festhalten, wieder Kontrolle über etwas haben zu wollen, was ich nicht beeinflussen kann. Viel wichtiger erscheint mir immer mehr, ihn zu begleiten, ihn so annehmen können wie er fühlt und denkt. An seinem Bett zu sitzen, ihm etwas vorlesen, ihn zu pflegen wie ich kann und den Dingen im übrigen seinen Lauf zu lassen. So wünscht er sich das glaube ich auch.

Herzliche Grüsse
Eva

[Birgit4]

Meine liebe Eva,
Du hast recht, der Herbst mit seiner bunten Farbenpracht...die letzten warmen Sonnenstrahlen...."Abschied vom Sommer...vom Leben das sich schlafen legt"
Wir Menschen sind auch ein großer Teil dieser Natur.Das Leben( Natur ) wird wieder erwachen darauf kannst du dich immer verlassen.
Auch unser Leben nach dem körperlichen Tod geht weiter....wir sind in einer anderen Welt...dort wo unsere Seele ganz nah in Gottes Liebe ist.


Deine Worte:
Ich weiss plötzlich nicht mehr, ob es klug ist, mich allzu sehr um die medizinischen Fakten von Andrés Krankheit zu (be)kümmern. Das heisst für mich wieder etwas festhalten, wieder Kontrolle über etwas haben zu wollen, was ich nicht beeinflussen kann. Viel wichtiger erscheint mir immer mehr, ihn zu begleiten, ihn so annehmen können wie er fühlt und denkt. An seinem Bett zu sitzen, ihm etwas vorlesen, ihn zu pflegen wie ich kann und den Dingen im übrigen seinen Lauf zu lassen. So wünscht er sich das glaube ich auch.
Ende deiner Worte:

Mein Wunsch ist auch, mit "Liebe und Loslassen" gehen zu dürfen...das meine Familie bei mir kuschelt...auch meine 3 Katzen.In "WÜRDE und Geborgenheit" gehen..in den Gedanken...wir sehen uns wieder.


Deine Seele flüstert dir zu was jetzt wichtig ist...ja setze dich auf sein Bett,kuschel dich neben deinem Schatz....mache das was dein Gefühl dir sagt.
Irgenwann bereust du vielleicht diese letzte Zeit nicht genutzt zu haben...verstehst du liebe Eva.

Als ich gestern gelesen habe das dein Mann heute noch zum CT soll...habe ich mich gefragt"WARUM" also ich würde es nich mehr wollen.Genießt eure Zweisammkeit jetzt in aller Ruhe....halte seine Hand...laß deinen Schatz in Liebe gehen.Aber eins sei dir Gewiss....euer Band der Liebe wird immer und ewig bestehen bleiben.Die Liebe ist Allmächtig....und ist nicht zerstörbar.
Ich umarme dich heute auch wieder mit meinem ganzem Herzen.
Deine Birgit

[sunnypunkie]

Liebe Birgit,

ja, ich frage mich auch WARUM nur sie ihm noch diese Torturen zumuten. Es war sehr mühsam heute für ihn, er hing in seinem Stuhl und wusste nicht was oben und unten ist, er war total abwesend. Sicherlich aufgrund des Morphiums, das er jetzt schon in höheren Dosen braucht. Er liess alles mit sich machen und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Ich spüre, er ist bereit zu gehen, er wartet darauf, dass ihn Gott bei seinem Namen ruft.

Ich war so erschöpft, als wir nach Hause gekommen sind! Habe volle 2 Stunden tief und fest geschlafen, neben meinem André, er rollte sich neben mir zusammen, sein Kopf auf meiner Brust, ich hielt ihn umarmt, wir waren uns so nah. Ich spürte seinen Atem, sein Herz und wollte diesen Moment für immer festhalten. Ich halte diesen Moment für immer fest in meinem Herzen.

liebe Birgit

Eva

[sunnypunkie]

Hallo meine Lieben,

heute hatte André Termin bei Hausarzt, der nun endlich vom Urlaub zurück ist. Es war ein hartes Stück Arbeit für ihn, sich anzuziehen und vor der Haustüre ist er fast zusammengebrochen. Wir haben es dann aber in die Praxis geschafft.

Bevor der Bericht des CTs vom letzten Donnerstag nicht vorliegt, kann das weitere Vorgehen nicht festgelegt werden. Vorerst bekommt er nun zusätzlich zum Oxynorm ein Morphiumpflaster, welche ich alle 3 Tage wechseln muss. Zudem begann heute ein Vitamin B Spritzenkur, welche 4 Wochen dauert.

Als André im Labor war, konnte ich ein paar Worte unter vier Augen mit dem Arzt wechseln. Er sei sehr erschrocken, wie sehr André in dieser kurzen Zeit "abgebaut" habe. Seine, und auch meine, Aufgabe sei es nun, ihm die verbleibende Lebenszeit möglichst angenehm zu gestalten. Es tut sehr weh, aber so langsam finde ich mich damit ab und versuche, die schönen Momente mit ihm zu geniessen und gleichzeitig dem unausweichlichen Moment des Abschieds ins Auge zu sehen.

Herzliche Grüsse an alle

Eva

[Birgit4]

Meine liebe Eva,
ich stehe dir zur Seite...und trockne deine Tränen .
Es tut mir im Herzen weh....aber denke immer daran,wenn die Seele den Körper verläßt....fliegt sie wie ein Schmetterlig in die Arme Gottes.

Ich schicke euch ganz viel Licht...

So, wie die Sonne
ganz vorsichtig ihre
Strahlen durch die
dunkle Wolkendecke schickt,
so dringt das Licht der Liebe
ganz vorsichtig in die
Dunkelheit der Menschen.

In Gedanken bei euch....deine Bigit

[sunnypunkie]

Hallo meine Lieben,

heute morgen hatte ich Gesprächstermin mit der Onkologieärztin im KH.

Das CT zeigte, dass Lunge und Leber "sauber" sind. Es sind jedoch zahlreiche Rezidive im Gewebe um den Darmausgang herum (an der Stelle wo der Primärtumor sass) gewachsen, die drücken auf die Peripherienerven und verursachen diese Wahnsinnsschmerzen. Der Abszess sei immer noch gleich gross, also nicht gewachsen seit Juli. Nächste Woche wird anlässlich eines Konziliums beraten, ob eine Bestrahlung sinnvoll wäre (ich frage mich, warum ihm das noch zumuten?). Im weiteren werde ich zusätzliche Unterstützung bekommen durch die Palliative Care Heimbetreuung, die sind 24 h erreichbar und werden André schmerztherapeutisch behandeln. Sehr wahrscheinlich wird er eine Schmerzpumpe bekommen. Allenfalls wäre auch die Einlieferung in ein Hospiz eine Option.

Wir haben ja schon öfter darüber gesprochen, André möchte einfach zu Hause sein und hier sterben.

Der Tod wird eine Erlösung für André sein. Ich wünsche mir so sehr, er muss nicht so leiden und Schmerzen haben, es ist das schlimmste, einen geliebten Menschen so leiden zu sehen und nichts tun zu können. Ich fragte die Aerztin ob wir Weihnachten noch zusammen feiern können, sie sagte, eher wohl nicht, aber unmöglich sei es nicht.

André hat sich folgenden Vers für die Todesanzeige ausgesucht:

Ich muss Abschied nehmen.
Sagt mir Lebewohl!
Ich verneige mich vor euch allen,
ich nehme Abschied von euch.
Ich bitte nur um eure letzten lieben Worte.
Lange waren wir zusammen,
aber ich empfing mehr,
als ich geben konnte.
Nun hat sicher der Tag geneigt,
der Ruf ist ergangen.
Ich bin zum Aufbruch bereit.
(Rabindramath Tagore)

Ich finde ihn wunderschön.

Ich bin sehr traurig.

Eva

[meliur]

Liebe Eva,
aus allem, was Du schreibst, und besonders aus dem von ihm gewählten Text kann man spüren, dass André innerlich bereit geworden ist. Mein Gott, weißt Du noch, wie anders das noch vor einigen Monaten war? André hat einen unendlich schwierigen und langen Weg seitdem zurückgelegt. Und das ist ganz toll. Du hast ihn auch auf diesem Weg - wie auf allen anderen - so treu begleitet. Du wirst sehen, die Ruhe, nach der Du Dich so oft und so sehr gesehnt hast, ist nicht mehr weit, vielleicht hast Du sie auch jetzt schon manchmal gespürt. Dieses GEfühl des inneren Friedens wünsche ich Euch von ganzem Herzen.
meliur

[sunnypunkie]

Liebe Meliur,

manchmal spüre ich diesen inneren Frieden, wenn ich mir vorstelle, André im Himmel zu wissen, zu wissen, dass seine Qualen ein Ende haben werden und er frei und leicht davon fliegen kann. Er wird dieses Ufer verlassen müssen um ans andere zu kommen, wie ein Sprichwort sagt.

Es wird leer sein ohne ihn, ich werde mein Leben weiterleben und neue Herausforderungen annehmen, vielleicht, ich hoffe es, auch schöne und gute Zeiten haben. Meine Gedanken, meine Liebe werden ihn immer begleiten, er wird in meinem Herzen sein, für immer.

Ich werde diese Wochen und Monaten zusammen mit ihm gehen, bis ich ihn loslassen werde. Als Kind pflegte ich einmal eine verletzte Amsel, als es soweit war und ihr gebrochener Flügel geheilt war, entliess ich sie in die Freiheit, ich war traurig. Sie flog auf den nächsten Baum und sang so wunderschön, als wollte sie sagen "danke, dass du da warst für mich, nun fliege ich in die Freiheit". Ich habe dieses Erlebnis fast vergessen, heute denke ich daran, ich werde André frei lassen, in die Freiheit.

Ich ringe um Fassung, ich bin so traurig.

Herzliche Grüsse
Eva

[Birgit4]

Liebe Eva,
meine Tränen laufen ...die Abschiedsanzeige ...diese Worte.Laß deinen Schatz in großer Liebe gehen.Kuschel dich an deinen Mann...und genieße den Augenblick.
Ich umarme dich ganz fest....
Deine Birgit


Nie wieder loslassen


Du hast mir in

meiner Einsamkeit

die Hand gereicht.

Ein Finger hätte mir schon genügt.

Nun halte ich deine ganze Hand

und möchte sie

nie wieder loslassen.

[Luna76]

Liebe Eva,

deine Worte sind wunderbar.....sie enthalten ganz viel Liebe aber (natürlich ) auch Traurigkeit.
Ich muss mich Birgit anschließen auch mir stehen die Tränen in den Augen bei dem Vers bei deinen Zeilen.

Genieße die Zeit....
Lieben Gruß
Luna-Tina

[sunnypunkie]

Meine Lieben,

vielen herzlichen Dank für Eure Worte des Trostes, danke für Euer Mitgefühl und Eure Zuneigung.

Heute morgen erlitt ich einen kurzen Moment der Wut und Verzweiflung. Ich wollte unbedingt, dass André einen Zwieback isst und habe ihm diesen richtiggehend aufgezwungen. Er wollte nicht, hat ihn von sich gestossen, ihn durch die Gegend geschmissen und gesagt, er kann nicht, ich soll ihn nicht zwingen. Mit einem Mal wurde mir meine Verhaltensweise bewusst und ich habe mich bei ihm entschuldigt, ihm auch meine Verzweiflung, die mich eben halt doch ab und zu packt geschildert.

Ich habe mein Gesicht an sein Gesicht gelegt und unsere Tränen vermischten sich miteinander. Ich spürte seine Angst, seine Trauer, dass er mich bald allein zurücklassen muss. Es sind Momente, da sind wir uns sehr nahe, so nahe wie nie, auch nicht als er noch gesund war. Vielleicht ist das auch ein Teil des Preises, den wir zahlen müssen? Dass wir erst jetzt Nähe richtig spüren können?

Nächste Woche wird entschieden, ob noch Bestrahlungen durchgeführt werden sollen, ich meine Sinn hat es immer, aber nur wenn die Lebensqualität nicht verschlechtert sondern verbessert wird und das Leiden erträglicher gemacht wird. Ansonsten sehe ich diese Prozedur als Qual und unnötiges Leiden.

Er hat nun die Höchstdosis an Morphium in Form von Pflaster und Tropfen, trotzdem quälen ihn Schmerzen, ich glaube auch Seelenschmerzen. Eine Bekannte, deren Mann an Krebs starb und vorher fürchterliche Schmerzen hatte, sagte zu ihm "es ist gut, du kannst gehen, ich lasse dich los". Von da an liessen bei ihm die Schmerzen nach, er war entspannter und konnte bald in darauf in Frieden sterben. Erst als er sozusagen die "Bewilligung" seiner Frau bekommen hatte, konnte er loslassen.

Ich glaube, das ist bei uns ein bisschen auch so. Wenn ich ihn noch fast nötige, Zwieback zu essen, kann er nicht loslassen. Ich werde mich zusammenreissen müssen und ihm den Weg ebnen, denn ich liebe ihn so sehr und will ihn ja loslassen.

Herzliche Grüsse an Euch alle
Eva