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  #3031  
Alt 19.02.2005, 08:12
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Standard Malignes Melanom

Hallo Sue :-)

Mein Kommentar zu Deiner Geschichte: Wer heilt hat Recht.

Es ist so toll, wenn solche Beiträge kommen, das gibt unheimlich viel Hoffnung und Mut und anderen das Gefühl: es kann durchaus etwas getan werden.

Bist Du so lieb und schreibst ein wenig detaillierter auf, was man unter "Phytoprogramm" zu verstehen hat und welche Mittel Du genau genommen hast?

Was ist denn dieses "Regenersen" und "Ney-tumorin-sachen" Spritzen? Ist das etwas was jeder nehmen kann und etwas, das z. B. von einem Hömopathen auf Deinen speziellen Körper- und Immunstatus zugeschnitten war?

Es grüßt und beglückwünscht Dich ganz herzlich eine
ganz interessierte Sabine aus Berlin

Tschüssiiiii
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  #3032  
Alt 19.02.2005, 11:37
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Standard Malignes Melanom

Hallo Sue,

danke für Deinen Beitrag.
Ich habe die gleichen Fragen wie Sabine an Dich und bin auf Deine Antwort gespannt.
Liebe Grüße

auch an alle anderen, die sich die Zeit nehmen und Infos geben, herzlichen Dank.
Wir sind durch unsere Krankheit sehr sensibel und es kommt leicht etwas in die falsche Kehle. Es wäre aber schade, wenn das Forum nicht mehr wäre. Wir sind doch alle Menschen mit Stärken und Schwächen.
Liebe Grüße Melanie
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  #3033  
Alt 19.02.2005, 11:53
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Standard Malignes Melanom

Hallo Christina,
wie geht es Dir inzwischen?
Ich habe mir im Oktober 2003 eine Warze am Knie entfernen lassen, die allerdings nie ganz verschwand. Letzten Monat wurde sie nochmals entfernt, angeblich sollte es eine Narbenbildung sein. Es stellte sich aber dann heraus, dass es ein malignes Melanom war. Ich habe jetzt alle Untersuchungen hinter mir. Es wurde nichts weiter gefunden,und ich stehe vor der Entscheidung, Interferon oder nicht...habe Angst vor den Nebenwirkungen. Das Melanom war 5 mm dick. Ich weiß erst jetzt das die "Warze" 2003 nicht untersucht wurde. Sch....!!!
Ich wüsste gerne mehr über die Nebenwirkungen.
Liebe Grüße
Annette W.
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  #3034  
Alt 19.02.2005, 18:37
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Standard Malignes Melanom

Liebe Sue,
auch ich bin begeistert von deiner Geschichte und möchte gerne alles ganz genau wissen.
Ich habe mich ebenfalls vor zwei Jahren gegen eine Totalausräumung nach 3 LK-Metastasen und gegen Interferon entschieden und dachte bis jetzt, ich wäre hier die einzige die diesen Weg geht.
Ich freue mich sehr, dass es dir so gut geht und ich bin sicher, dass du für dich den richtigen Weg gefunden hast.
Wenn du Zeit und Lust hast, scheibe doch bitte genauer, welche Mittel du genommen hast.
Viel Glück und liebe Grüße
Cornelia
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  #3035  
Alt 19.02.2005, 18:41
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Hallo Claudia und Sabine,
:-), :-), :-)
Cornelia
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  #3036  
Alt 19.02.2005, 20:14
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Hallo an alle,
ich habe mir im Oktober 2003 eine Warze am Knie entfernen lassen (sie wurde nur ausgeschält), die allerdings nie ganz verschwand. Letzten Monat wurde sie nochmals entfernt, angeblich sollte es eine Narbenbildung sein. Es stellte sich aber dann heraus, dass es ein malignes Melanom war. Ich habe jetzt alle Untersuchungen hinter mir. Es wurde nichts weiter gefunden,und ich stehe vor der Entscheidung, Interferon oder nicht...habe Angst vor den Nebenwirkungen! Das Melanom war 5 mm dick. Ich weiß erst jetzt das die "Warze" 2003 nicht untersucht wurde. Sch....!!!
Ich wüsste gerne mehr über die Behandlung und Nebenwirkungen.
Liebe Grüße
Annette W.
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  #3037  
Alt 19.02.2005, 20:17
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Standard Nachtrag

nochmal an alle,
mein Arzt sagt, es gibt keine Alternative zu Interferon, ich wage es zu bezweifeln....
was sagt ihr?
Liebe Grüße
Annette
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  #3038  
Alt 20.02.2005, 07:07
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Hallo Annette,

wenn Du Dir die vorangegangenen Beiträge durchliest, dann wirst Du feststellen, dass es nicht so einfach ist, diese Frage zu beantworten.

Die Schulmediziner raten, nachdem was wir hier lesen, zu Interferon und/oder Chemo beim MM. Wir hatten hier aber noch niemanden (in den 2 Jahren in denen ich dabei bin jedenfalls), dem Interferon nachweislich einen Nutzen gebracht hätte.

Andererseits haben wir hier einige Leute, die es eine solche Behandlung abgelehnt haben, und zwar aus den unterschiedlichsten Gründen. Vielleicht können ja diese Forumsmitglieder mehr dazu sagen (z. B. Cornelia, Claudia J. und Sue Kunschner).

In jedem Fall ist wichtig, dass Du weiter liest und Dich über alles informierst und zum Schluss felsenfest hinter Deinem Entschluss stehst - ohne Wenn und Aber. Auf jeden Fall musst Du in Dich hineinhören, was Dir Deine innere Stimme sagt und jetzt nicht Inteferon z. B. ablehnen, nur weil es einige Forumsmitglieder hier so gehandhabt haben. Es ist eine ganz individuelle Entscheidung.

Liest man aber Beiträge wie die von Sue kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus, weil man ja immer noch irgendwie denkt, die Ärzte müsste doch am besten Bescheid wissen, sie haben ja täglich mit der Krankheit zu tun ... wenn es zu verwirrend wird, schreib es Dir auf, mach Dir eine Liste mit Vor- und Nachteilen.

Es gibt auch Leute, die nur eine minimale Dosis Interferon nehmen und kaum oder keine Nebenwirkungen haben. Es gibt ja auch noch einen separaten Interferon-Thread. Außerdem leg ich Dir den Thread Vitamine, Mistel und Enzyme ans Herz. DA gibt es ne Menge wichtiger Infos zur Immunstärkung! Und ich würde den Infos von Sue hier nochmal nachgehen (welche Wirkung/Kostenpunkt etc.).

Lieben Gruß zurück :-)

Sabine
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  #3039  
Alt 20.02.2005, 07:08
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Hallo Cornelia nochmal ...

hast ja auch ne Weile nicht geschrieben ... sag mal, wie geht es Dir denn eigentlich??? Wie ist der Stand der Dinge bei Dir? Ich kann mich noch gut dran erinnern, dass Du damals hier geschrieben hast, dass Du auf Interferon verzichten möchtest.
Schreib doch nochmal ... (auch wenn Du langsam tippst :-).

Tschüsssi

Sabine
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  #3040  
Alt 20.02.2005, 12:08
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Danke Sabine,
ich bin froh dass ich dieses Forum gefunden habe. Fühle mich nicht mehr so alleingelassen mit der Entscheidung, viele haben das gleiche Problem. Ich werde mir jetzt etwas Zeit lassen und mich genau informieren.
Liebe Grüße :-)
Annette
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  #3041  
Alt 20.02.2005, 13:23
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Hallo Anette

ich habe von Juli 2002 bis Januar 2003 eine Inteferon-Therapie gemacht. Im ersten halben Jahr zusammen mit einer Chemo-Therapie.
Die Interferon-Therapie ist mir ziemlich an die Psyche gegangen und ich hatte da große Probleme.
Im ersten Monat habe ich 3 Mio. Einheiten / 3 x die Woche gespritzt. Nach einer Lungenentzüung mit Operation "nur" noch 1,5 Mio. Einheiten / 3 x die Woche.
Meine Entscheidung damals war unter dem Einfluss dieser heftigen Diagnose. Heute würde ich mich nach meinen Erfahrungen nicht mehr für Interferon entscheiden; aber das muss jeder für sich entscheiden.
Ich wünsche Dir viel Glück und schließe mich Sabine an, wenn sie sagt, dass Du hinter Deiner Enscheidung stehen musst, egal wie sie ausfällt.
Momentan nehme ich, wie von Bio-Krebs empfohlen, hochdosierte Mineralstoffe, Vitamine und Enzyme ein. Außerdem noch diverse homöopathische Präparate.

Einen lieben Gruß von Sybille
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  #3042  
Alt 20.02.2005, 13:24
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Hallo Sue

wie schön, dass es Dir so gut geht. Auch ich bin sehr gespannt auf Deine Therapien, die mir bisher nichts sagen. Würde mich, wie viele andere auch, freuen, wenn Du näheres dazu mitteilen würdest.

Grüssle von Sybille
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  #3043  
Alt 20.02.2005, 13:28
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Hallo Anette

habe was vergessen, ich hatte in den Halslymphknoten eine Metastase, der Primärherd wurde bei mir nie gefunden.
Ich bin seither frei von Metastasen und weiteren Melanomen. Ob das auf die Chemo / Interferontherapie zurückzuführen ist, kann man schwerlich beurteilen. Vielleich wäre das auch so gekommen, wenn ich keine Therapien gemacht hätte, wer weiß das schon. Habe zwar zur Zeit an der operierten Halsseite einen "beobachtungswürdigen Lymphknoten", aber da kann ich erst nach einer erneuten Sono was dazu sagen. Ich denke (und hoffe) jedoch, dass das nichts zu bedeuten hat.

Nochmals Grüsse aus dem total verschneiten Backnang von Sybille
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  #3044  
Alt 20.02.2005, 14:16
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Hallo zusammen,

soviel Hurra (Claudia), soviel Daumendrücken (Sabine), und auch Kritik (Heike) habe ich ja gar nicht erwatet! *big smile*. Sorry, dass ich mich mal wieder mit soviel Zeitverzögerung rückmelden kann, es ging nicht früher.
Zunächst ein paar Worte an Heike. Das was Dir widerfahren ist läßt sich durch keine noch so gutgemeinten Worte rückgängig machen. Es tut mir unendlich leid und ich verstehe Deine kritischen Worte, speziell dann wenn gekämpft wurde, dies aber nichts brachte. Aber bitte liebe Heike, sehe es einmal aus der Sicht deren, die Hoffnung haben und Zuspruch brauchen. Ich glaube das Claudia Recht hat, indem Sie sagt kämpft und habt Mut, sie verspricht deswegen ja keine Heilung. Aber mutlos zu sein, gar zu resignieren wo es nichts zu resignieren gibt ist letztlich das Schlimmste. Als ich mich hier an das Forum gewandt habe, ging es nicht um mich, es geht um meine Frau, die hiervon gar nichts weiss. Den Mut und Zuspruch den ich hier erfahren durfte hat mich glauben lassen und diese Zuversicht habe ich an meine Frau weitergeben können. Dies hat geholfen, egal wie das Ergebnis lautet. Gottseidank hatten wir bislang Glück und wir können daher nun vieles entspannter sehen. Aber mit negativer Vorabstimmung wäre dieses nervenzerfetzende Warten nicht auszuhalten gewesen. Denke bei aller nachvollziehbaren Kritik mal hierüber nach - wobei ich weiss wie schwer dies alles für Dich sein muss.
Tja Claudia - es gab ein großes Hurra - aber es dauert ein paar Tage bis man merkt was einem da mitgeteilt wurde. Nach dem großen Freuen kam die ganz große Leere und das Thema hat sich ja auch nicht erledigt. Meine Frau hat sich für die Interferon Behandlung entschieden, obwohl wir uns nach Alternativen kundig gemacht haben und verträgt diese auch fast gänzlich ohne Nebenwirkungen. Bislang lediglich leichter Kopfdruck und nach der ersten Behandlung grippeähnliche Beschwerden welche aber nach einem Tag Vergangenheit waren. Sie erhält aber auch die Kleinste aller möglichen Dosierungen und jeder Mensch reagiert individuell. Nach der dritten Behandlung traten nun gar keine Beschwerden mehr auf, was uns hoffen macht das es so bleiben sollte.
Sabine - auch Dir möchte ich für die Worte danken. Es ist ja so, dass man vieles hier liest, manchmal auf das eine oder andere antworten möchte, aber letztlich nur menschlich jedoch nicht fachlich etwas beitragen kann. Da halte ich mich auch eher zurück und drücke die Daumen. So wie Viele hier.
Werde Euch weiter auf dem Laufenden halten, auch was die Behandlung anbegeht. Mehrere Eindrücke zu haben kann ja nicht schaden. Nochmals Danke für alle lieben Worte

'nen lieben Gruss von Manfred
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  #3045  
Alt 20.02.2005, 14:38
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Hallo Monika
Darf ich fragen, wie dein Mann diese Therapien verträgt und wie es ihm dabei geht? Bei mir wurde vor ca, zwei Wochen eine Metastase entdeckt. Ich muss jetzt am Montag noch einen Ganzkörperpet machen. Danach kommt dann raus ob eventuell noch mikrometastasen da sind. Wenn ja, müsste ich dann wohl Chemo und Bestrahlen machen. Oder wenn es nur bei der einen bliebe dann könnte man erst mal noch operieren. Schwebe also nochmals eine Woche in der Luft mit abwarten auf Berichte. Das ist fast das schlimmste diese abwarterei auf Berichte.
Also bis bald
Tamara
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