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  #16  
Alt 19.08.2004, 18:32
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Standard Warum ich?

Bin immer noch auf der Suche nach dem warum?
Ihr habt meine Einstellung zur Krebsentstehung schon richtig gedeutet.

Bin bedingt meinem vorherigen Leben von Selbstvorwürfen geplagt und glaube nun, dass ich durch diese Krankheit nochmals eine Chance bekomme habe über vieles nachzudenken um es letztendlich verbessern zu können
Wenn Körper, Geist und Seele im Einklang harmonieren, können keine Krankheiten entstehen. Alles hat einen Sinn, den ich erkennen muss um ihn zu verstehen.
Es tut mir leid, aber ich bin „nicht“ davon überzeugt, dass eine Krebserkrankung eine Laune der Natur ist. Auch wenn man sich immer vernünftig ernährte, sportlich war und in einer glücklichen Beziehung lebte, kann man Krebs bekommen. Stimmt genau.... Hat man bei dem all zu perfekten Leben wirklich auf seine innere Stimme gehört? Machte man wirklich immer das, was man wollte? War manchmal nicht irgend eine Kraft stärker?

Sorry, ich sehe die Sache eben so und bin weiterhin davon überzeugt mein Leben umzukrempeln zu müssen. Kann doch nicht so tun, als wäre nichts geschehen und munter darauf weiterleben wie bisher. Nein, so funktioniert das nicht. Ich werde in kleinen Schritten begingen an mir selbst zu arbeiten um mich neu zu entdecken. Zu erkennen wer ich eigentlich bin und endlich auf meine Wünsche und Sehnsüchte hören, die ich all die Jahre ignorierte. Ich werde mich von unnötigem Ballast befreien und ein neues Leben beginnen.
Manchmal entwickelt sich ein schwerer Schicksalsschlag zum aller Besten in unserem Leben.

Ich denke jeder muss mit sich selbst ausmachen, was das Beste für einen ist.
Ich habe am Dienstag einen Freund beerdigt der den Kampf gegen den Krebs verloren hatte. Er hatte nach Außen eine intakte Beziehung, doch wie es in ihm drinnen aussah, hatte er mir Wochen vor seinem Tod erzählt.

Ich glaube an die göttliche Vernunft, dass alles seinen Sinn im Leben hat.

Alles Gute, Sabine
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  #17  
Alt 19.08.2004, 18:52
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Standard Warum ich?

Hallo zusammen!

Eure Beiträge zu lesen hat mir jetzt richtig gut getan! Denn mein größtes Problem ist nun, da die OP überstanden ist und das Leben wieder seinen Lauf nimmt, auch die Überlegung, was ich denn nun ändern muß!?


Habe wie Sabine das Gefühl, eine Quittung für etwas erhalten zu haben. Aber wofür??? Waren es die psychischen Probleme oder der Streß durch Job und Familie? Waren es Dinge, die ich beeinflussen konnte oder nicht? Ernährung wohl weniger - oder doch? Zu viel Fleisch? Die Jodeinnahme in den Schwangerschaften? Meine Gedanken kreisen sich endlos.

Und dann wiederum ist mir klar, daß ich etwas ändern muß. Denn der Krebs ist ja ein Zeichen, daß etwas nicht stimmte (ihm dankbar zu sein fällt mir allerdings schwer...). Ich will ja nicht wieder krank werden. Aber was denn um Gottes Willen????? Wie soll ich heute meine psychischen Probleme lösen, die sich in 34 Jahren aufgebaut haben? Umkehrschluß - wenn ich es nicht schaffe - werde ich dann wieder krank? Geht es dann an einer anderen Stelle in meinem Körper weiter?

Habe das Gefühl, vor einem riesigen Berg zu stehen. Und den Wunsch, da nicht hinaufsteigen zu müssen, sondern mich einfach umdrehen und in eine andere Richtung laufen zu können. Wegzulaufen. Aber wohin??

Liebe Grüße von Eva
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  #18  
Alt 19.08.2004, 19:06
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Standard Warum ich?

Liebe Eva,
die Fragen nach dem "Warum gerade ich" oder "Was habe ich falsch gemacht" stelle ich mir auch so oft.
Was mich persönlich aber stutzig macht, ist, daß in unserer Straße geradezu jedes 2. Haus mit der Krankheit betroffen ist. Ich habe mich schon erkundigt, nein, es befand sich keine Mülldeponie oder ähnliches früher hier, es war einfach nur Ackerland. Das finde ich schon sehr merkwürdig, normal ist das doch wohl nicht?
LG sterni
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  #19  
Alt 19.08.2004, 19:22
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Standard Warum ich?

Genau bin ganz deiner Meinung.
Seit dem ich über mein Leben nachgedacht habe, ergeht es mir viel besser.
War wohl ein schuss vor den bug oder ein Zeichen zum Neubeginn
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  #20  
Alt 19.08.2004, 19:40
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Standard Warum ich?

Hi sterni und alle anderen Mädels,

seltsamerweise ist es auch in unserem Ort so, daß in der Straße, in der ich wohne, auch fast jedes 2. Haus einen Krebspatienten beherbergt. Es ist die Hauptstraße, die durch den Ort führt und auch hier war vordem nur Acker und Wiesenlandschaft. Allerdings haben wir in unserer Nachbarschaft eine Getreide-Reinigungs-und Trocknungsanlage, die uns außer dem Lärm Tag und Nacht auch sehr viel Dreck beschert, der durch alle Ritzen dringt! Für die Bronchien ist er wirklich Gift pur, da man das beim Einatmen förmlich riecht und spürt und wenn der liebe Nachbar seine Filter nicht rechtzeitig ausgewechselt hat, kommen ganze Wolken aus dem Abluftkamin und unter den Dachziegeln hervor. Deswegen sind wir um diese Zeit immer etwas ausgewichen in unseren Garten, der etwas am Ortsrand liegt. Aber andere wiederum haben keinen Nachbarn, der sie mit Dreckwolken überdeckt und haben auch Krebs bekommen, also wie Ihr schon gesagt habt,
Krebs zieht sich durch alle Gesellschaftsschichten und stellt keine Regeln auf, wen er sich aussucht!
Was also ist in unserem Leben schon normal?

Liebe Grüße
Leni
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  #21  
Alt 19.08.2004, 20:57
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Standard Warum ich?

Hallo Sabine und alle Anderen!!!!!!!

Dein Beitrag spricht mir aus der Seele! Auch ich bin der Meinung, eine Krebserkrankung ist keine Laune der Natur!!!!!

Es fliessen mit Sicherheit bestimmt verschiedene Faktoren in die Krankheitsentstehung mit hinein, dennoch glaube ich, dass die Seele und der Einklang mit sich selbst eine ganz grosse Rolle spielt.

Auch ich würde gerne mein Leben umkrempeln - nur leider ist das nicht immer so einfach. Ich "rudere" im Moment noch in denselben Gewässern - obwohl ich weiss, sie tun mir nicht gut!!! Wenn ich nicht bald gravierend etwas ändere werde ich mit Sicherheit 'wieder ' mein Leben auf's Spiel setzen.

Ich bewundere Deine Zuversicht und Ziele!!!!!

Liebe Grüsse Bella
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  #22  
Alt 20.08.2004, 09:41
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Standard Warum ich?

Bella, ich würde mich da nicht selber unter Druck setzen. Wenn Du schon immer gern etwas tun wolltest, tu es einfach jetzt. Jede große Reise fängt mit einem ersten Schritt an.
Gruß Dorothee
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  #23  
Alt 20.08.2004, 10:11
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Standard Warum ich?

Hallo Sabine, Bella und allerseits,

ich finde es grundsätzlich toll, wenn sich Menschen über ihr Leben Gedanken machen, ob nun mit oder ohne Krebs. Ich mache das auch. Und sicher löst vielleicht eine Krebserkrankung bei dem einen oder anderen überhaupt das erste Mal im Leben einen Reflexionsprozess über das eigene Leben aus.
Ich mag nur nicht diese zwingenden gedanklichen Verknüpfungen in Richtung 'Quittung' und so. Das löst Unbehagen in mir aus. Na ja, aber das habe ich ja schon alles geschrieben.
Auch bereits geschrieben habe ich, dass ich für mich persönlich den Krebs ebenso wie Ihr als Aufgabe, Herausforderung annehme ... aber mit dem Blick in die Zukunft gerichtet, nicht allzu sehr in die Vergangenheit. Ich frage mich JETZT, was ich JETZT, auch wegen der neuen Lebenssituation, also JETZT und für meine Zukunft ändern möchte und kann. Aber nicht, weil ich glaube, dass mein Leben VORHER womöglich nicht in Ordnung war. Natürlich war da einiges nicht in Ordnung ... und sicher kann das jeder Mensch über sich sagen, wenn er zurückblickt. Jeder hat so seine Themen. Aber ich habe bei der Rückschau für mich einfach auch schon oft die Erkenntnis gehabt, dass Dinge, die ich heute anders mache oder anders machen möchte als in der Vergangenheit, deswegen in der Vergangenheit nicht 'falsch' waren. Sie WAREN damals einfach so. Ich konnte oder wollte nicht anders leben. Es gab Gründe ... und es gab auch immer Positives an den Dingen, Themen für mich. Sie hatten zu IHRER Zeit ihren Sinn, auch wenn ich heute das anders sehe, bewerte und daher anders lebe.
So in die Richtung meine ich das, was ich schreibe.

Ich denke nachwievor, dass - was den Krebs betrifft - die Gefahr groß ist, einen Ursachen- oder Sinnzusammenhang zu unterstellen, wo es meiner Meinung nach keinen Sinn gibt - und sich dadurch einen immensen Druck selbst zu schaffen ... oder im schlimmsten Fall schlimme Schuldgefühle.
Der Krebs hat keinen Sinn für mich. Er ist nicht da, weil er etwas 'zeigt' oder 'quittiert' oder so ähnlich. Das ist meine persönliche Meinung.
Ich verstehe es aber vollkommen, wenn das andere Menschen für sich ganz anders sehen und bewerten. Es tut mir halt einfach oft leid für sie. Eine Bekannte von mir hat sich damals kurz vor ihrem Tod unheimlich gequält, weil sie wirklich dachte, sie hätte versagt in ihrem Leben ... das fand ich ganz, ganz schlimm! Sie hat nämlich in nichts versagt, sondern dieser Sch...krebs hat sie einfach fertig gemacht. Ganz unerbittlich. Sie hatte einfach keine Chance! Sie hatte nämlich das große Pech, eine ganz aggressive Tumorhistologie zu haben! Das war es und nichts anderes meiner Meinung nach. Aber sie hatte Schuldgefühle bis zum Schluss ...

Wie denkt Ihr, das würde mich in dem Zusammenhang interessieren, in bezug auf die vielen Kindern, zum Teil ganz kleine, die von Krebs betroffen sind?

Herzliche Grüße,
Emilia
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  #24  
Alt 20.08.2004, 12:32
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Standard Warum ich?

Hallo Emilia,

zum Thema "Krebs bei Kindern" kann ich Dir einiges sagen. Das ist für mich viel, viel schlimmer, als daß ich jetzt in meinem Alter von Krebs betroffen bin, denn ich habe mein Leben zum größten Teil bereits gelebt. Es war zwar nicht immer alles eitel Sonnenschein, aber im Großen und Ganzen war es ok und ich würde es heute wahrscheinlich nicht anders machen, wenn ich nochmal die Wahl hätte. Das zu meiner Situation. Und nun zur anderen Seite:

Ich hatte einen kleineren Bruder (ich war 7 Jahre, als er 1952 auf die Welt kam) und das war der Sonnenschein der ganzen Familie. Als er 1 Jahr alt war, begann er zu Laufen und plötzlich kippte er um und nach einigen Wochen konnte er das Gleichgewicht nicht mal mehr beim Sitzen halten.
Unser Hausarzt diagnostizierte einen "Hirntumor" und er wurde in der Unikinderklinik in München operiert. Die Ärzte machten uns wenig bis gar keine Hoffnung, denn damals war die Medizin leider noch nicht so weit, daß man mit Chemo und Bestrahlungen dem "Belzebub" zu Leibe rücken konnte. Er war monatelang in der Klinik und wir Geschwister durften ihn nicht besuchen, daß wir keine Keime oder Bakterien einschleppen, die ihm geschadet hätten. Nach Monaten kam er nach Hause und wir hofften alle, daß er keinen Rückfall mehr erleiden möge. Er hatte sich auch wieder gut erholt, aber nach Monaten fing das ganze Drama wieder von vorne an. Sein Köpfchen wurde wieder auseinandergetrieben, da der Tumor (übrigens einer der bösartigsten auch heute noch!), der im Kleinhirn saß, sich ausbreitete und wieder auf das Gleichgewichtszentrum drückte. Er hat manchmal nur ganz still vor sich hingeweint und gezeigt, daß er ein "Aua" am Hinterkopf hat. Wieder Klinikum und wieder Operation und danach wuchs der Krebs so schnell, daß die Ärzte innerhalb von 2 Wochen zum 3.Mal operieren mußten, aber es hatte alles keinen Sinn mehr und so verließ er uns mutterseelenallein in einer Riesenklinik, ohne, daß Jemand von seiner Familie bei ihm sein konnte. Damals war es halt noch nicht so, daß Mütter oder Väter die Kinder in der Klinik begleiten konnten und das schmerzt mich heute noch am allermeisten, daß wir nicht bei ihm sein konnten. Sogar die Schwestern und die Ärzte
hatten Tränen in den Augen, weil er in der langen Zeit seines Aufenthaltes auch für sie wie ein eigenes Kind geworden war und sie ihm nicht helfen konnten. Sie sagten uns, daß er ein außergewöhnlich intelligentes Kind war, denn er konnte mit nicht ganz 2 Jahren sprechen und sich mit dem gesamten Personal unterhalten. Meine Eltern konnten auch nur immer am Sonntag in die Klinik fahren, um ihn zu besuchen und dehalb versuchte das Personal, ihm die Familie wenigsten teilweise zu ersetzen. Als er mit etwa 2 3/4 Jahren die Augen für immer schloß, war es für ihn eine Erlösung, aber für uns, besonders für meine Eltern, eine schlimme Zeit der Trauer um den kleinen Zwerg und ich weiß eigentlich erst, seit ich selber ein Kind (ist zwar jetzt schon 29) habe, was es bedeutet, wenn man ein Kind zu Grabe tragen muß und es treibt mir heute mehr, denn je die Tränen in die augen, wenn ich an diese Zeit zurückdenke.
Deshalb macht es mich immer besonders betroffen, wenn ich lese, daß Kinder Krebs haben oder wie auch in unserem Forum sehr junge Frauen erkranken.
Darum spreche ich auch in meinem Bekanntenkreis alle jungen Frauen daraufhin an, daß sie die Vorsorge wirklich ernst nehmen sollen und lieber mal eine Sonographie selber zahlen, als hinterher
vor vollendeten Tatsachen zu stehen!
Das alles macht mir mehr zu schaffen und ich sorge mich viel mehr um junge Patienten, als um
meine eigene Erkrankung!

Das zum Thema "Krebs bei Kindern" !!!!

Vielleicht könnt Ihr mich jetzt besser verstehen, wenn ich mir hier im Forum um andere Mitbetroffene und vorwiegend um Junge mehr Sorgen mache, als um mich selbst.

LG

Leni
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  #25  
Alt 20.08.2004, 13:37
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Standard Warum ich?

Hallo liebe Leni,

ja, ich kann Dich sehr gut verstehen. Das ist eine sehr, sehr traurige Geschichte, die Du schilderst. Und sie wiederholt sich bis heute Tag für Tag. Man braucht nur in jedes x-beliebige Krankenhaus zu gehen und mal auf der Kinderstation vorbeizuschauen.
Ich kann, ganz besonders die vielen kleinen betroffenen Kinder führen mir das vor Augen, KEINEN Sinn, keinen sinnvollen 'Grund', auch keine 'Quittung' oder gar 'Strafe' in einem solch furchtbaren Geschehen sehen.

Kinder sind in meinen Augen das Paradebeispiel für das Mit-sich-im-Einklang-Sein. Da sind Körper, Geist und Seele wahrlich und sichtbar i.d.R. offensichtlich im Einklang, da gibt es keine Versäumnisse o.ä. Und da gibt es auch nicht die Frage danach ...
... Ihr versteht, was ich meine?

Euch allen liebe Grüße,
Emilia
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  #26  
Alt 20.08.2004, 13:54
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Standard Warum ich?

Was also ist in unserem Leben schon normal?

Hallo Zusammen,

das ist eine gute Frage, ist es normal, daß meine Schwester seit 3 Monaten mit Leukämie im Krankenhaus liegt und ich gestern die Diagnose Brustkrebs zu hören bekommen habe und selbst in kürze ins Krankenhaus muß, obwohl ich doch für meine Schwester da sein muß und will, ist das normal?!

Ich denke die Frage nach dem Warum sollte jeder unter den Tisch fallen lassen, Schuldgefühle sind meines Erachtens absolut überflüssig, die sollte niemanden nochmehr runterziehen, als es dieser scheiß Krebs schon tut. Ich sag dazu nur mal, warum bekommt, wenn es nach falschen Dingen im Leben gehen würde, nicht zumindest JEDER Kinderschänder Krebs....

Gestern und Heute fällt es mir auch schwer die Frage nach dem Warum nicht zu stellen, aber ich versuche es, denn eine Antwort gibt es nicht. Einen Sandsack könnt ich jetzt gebrauchen....
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  #27  
Alt 20.08.2004, 14:09
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Standard Warum ich?

sorry, hab die zweite Seite nicht gelesen, bin halt noch ein wenig durch den Wind, was ich geschrieben habe, meine ich aber auch so...
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  #28  
Alt 20.08.2004, 14:39
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Standard Warum ich?

Hallo Emilia,

Du hast recht, Kinder sind unbefangen und ehrlich und haben keine "Schuld auf sich geladen", wie man so schön sagt, deswegen glaube ich auch nicht, daß man sich hier mit einer Schuldzuweisung belasten müßte. Dieser "Bandit von Krebs" sucht sich wahllos seine Opfer quer durch alle Schichten der Menschheit. Es ist ja hier nicht wie bei Aids, daß man teilweise schon selbt schuld an seinem Dilemma ist, es sei denn, man hat eine aidsverseuchte Bluttransfusion bekommen. All das trifft bei einer Krebserkrankung ja nicht zu und als Strafe oder Quittung kann ich es schon gar nicht sehen, denn dann müßten Verbrecher und Mörder zuhauf damit gestraft werden, wenn es eine Gerechtigkeit gäbe !!!!

@Ute,

ich wünsche Dir und Deiner Schwester von ganzem Herzen, daß Ihr beide eine wirkliche und dauerhafte "Heilung" von Eurer Krankheit erfahrt.

Dennoch ein wunderschönes Wochenende und ganz liebe Grüße sendet Euch

Leni
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  #29  
Alt 20.08.2004, 17:41
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Standard Warum ich?

Hallo Emilia,

JETZT verstehe ich dich;-)

Lieben Gruß
Angelika
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  #30  
Alt 20.08.2004, 20:41
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Standard Warum ich?

Hallo Dorothee, hallo ihr Lieben!!!!

Sehr ermutigend von Dir!!!!

Schön, der Satz..."Jede grosse Reise fängt mit einem ersten Schritt an...."

Einen schönen Abend!

Bella
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