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Alt 09.12.2010, 15:08
Morgana* Morgana* ist offline
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Registriert seit: 09.12.2010
Ort: zwischen München und Augsburg
Beiträge: 27
Standard mein Papa hat HCC, Therapie:Nexavar ;....

einen lieben Gruß an euch,

seit Mitte Oktober les ich immer wieder hier in diesem Forum. Seit dieser Zeit wissen wir, dass mein Papa einen 11cm großen Lebertumor hat, der Rest ist zirrhotisch.
Dieses Lesen hat mir so viel geholfen, dass ich mich entschlossen habe, auch von mir etwas zu schreiben.
So viele Fragen, hab ich durch eure Berichte etwas erklärt bekommen, von den Ärzten erfährt man ja nichts.
Und was mich am meisten beeindruckt, geschockt hat, es sind soooo viele in der gleichen Situation. Hoffen, nicht wahrhaben wollen und immer wieder kämpfen.
kurz meine Geschichte, bzw. die meines Vaters. Als die Diagnose kam, HCC und zirrhotischer Umbau der Leber, dauerte es gut eine Woche bis eine Biopsie gemacht wurde.
In dieser Zwischenzeit hat sich warscheinlich Wasser im Bauchraum gebildet, da bei der Erstuntersuchung von "keine Aszites" die Rede war.
Meinem Papa gings dann immer schlechter und er ist per Notaufnahme ins Krankenhaus, wo sie in der Nacht noch Wasser gezogen haben.
Als Therapie und nach einigen Untersuchungen haben die Ärzte beschlossen eine Chemoembolisation zu machen. Während dieser OP musste abgebrochen werden, da die Pfortader zu war!! War auch im Erstbericht "Pfortader regelrecht frei" zu lesen!!
Jetzt ist er seit einer Woche zu Hause. Als Therapie bekommt er Nexavar und blutverdünnende Medikamente um die Pfortader frei zu machen, da die Chemoembolisation dann vielleicht doch wieder gemacht wird.
Meinem Papa gehts nicht gut, immer wieder Wasser, das gezogen werden muss und kolikartige Schmerzen.
Auch mir gehts schlecht dabei, bin,wenn ich allein bin,oft am weinen; hab soviele Fragen im Kopf und weiß da gibts eh keine Antwort drauf. Manchmal verdräng ich alles, hab noch 2 Kinder (14 u 16) da wird man gefordert. Machmal sitz ich nur da und kann nicht mal mehr denken.

und dann les ich wieder und weiss es gibt noch so viele in der ähnlichen Situation,

Danke, fürs nicht alleinsein

Geändert von Morgana* (09.12.2010 um 15:32 Uhr)
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